Diskussion:Hebräische Sprache

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Arthur Koestler findet Hebräisch archaisch und mit primitivem Wortschatz ( Kibalti Schock)[Quelltext bearbeiten]

In seinen Erinnerungen 'Als Zeuge der Zeit', Fischer-Tb-Ausgabe Seite 98/ 99 schreibt Arthur Koestler:


'Es ist eine versteinerte Sprache, die schon lange vor der christlichen Zeitrechnung zum Stillstand gekommen und von den Juden aufgegeben worden war - in den Tagen Christi sprachen sie bereits aramäisch. jetzt hatte man sie durch einen Gewaltakt zu neuem Leben erweckt. Ihre archaische Struktur und ihr primitiver Wortschatz machen sie zu einem für modernes Denken total ungeeigneten Gefäß; sie kann die Nuancen des Empfindens und Wollens der Menschen des 20. Jahrhunderts unmöglich zum Ausdruck bringen. Als die Juden Palästinas hebräisch zu ihrer offiziellen Sprache erhoben, schnitten sie sich nicht nur von der Kultur des Westens, sondern auch von ihrer eigenen kulturellen Vergangenheit ab'.

Koestler war in den 30er Jahren in Palästina, wohl in den 50er Jahren hat er seine Erinnerungen geschrieben, seither sind zwei Generationen vergangen.

Wer kann Koestlers Eindruck bestätigen, relativieren oder ad absurdum führen ?

--178.5.235.130 17:53, 25. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Realität zeigt erstens, dass die Sprache sich weiterentwickeln kann und sich etabliert hat, zweitens kann man Israel als modernen Staat des 21. Jahrhunderts bezeichnen und für antiquiertes Denken gibt es dort nicht mehr Hinweise, als in irgendeinem westlichen Land, wo das durchaus auch vorkommt, drittens hat weder eine Abschneidung von der Kultur des Westens noch von der eigenen kulturellen Vergangenheit stattgefunden. Es ist also die Realität von über 100 Jahren Sprachentwicklung, die diese Ansicht widerlegt. Analog dazu kann man sich andere semitische Sprachen anschauen, die genauso archaische Strukturen haben, beispielsweise Aramäisch und Arabisch. Semitische Sprachen haben eine bemerkenswerte Eigenschaft, gemäß der man neue Worte aus wenigen uralten Wortwurzeln nach bestimmten Regeln generieren kann, deren Bedeutung man ungefähr erraten kann, wenn man die Wurzel kennt, selbst wenn man es zuvor noch nie gehört oder gesehen hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:45, 25. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, wiegesagt, ich hatte einen Schock bekommen als ich das las. --178.5.235.130 23:02, 25. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Gesprochen in Polen[Quelltext bearbeiten]

Warum wird in der Infobox Polen aufgeführt? Wird Hebräisch dort so viel häufiger gesprochen als in anderen in der Diaspora lebenden Juden? —2001:9E8:2D64:FC00:A0AF:DFE9:126A:6092 07:25, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Irrtümlich Ivrit?[Quelltext bearbeiten]

Laut Artikel nennen die Deutschen das moderne Hebräisch "irrtümlich" Ivrit. Der Link führt aber zu einem Artikel, in dem Ivrit als modernes Hebräisch vorgestellt wird. Auch singt Georg Kreisler, der sich sehr intensiv mit seinen jüdischen Wurzeln auseinandergesetzt hat, satirisch über Israel: "Und alle reden nur Ivrit!" Wo also ist der Irrtum? --91.9.156.229 15:08, 19. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]