Diskussion:Jugend ohne Gott

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ödön ist von einem Baum erschlagen worden....;)...lalala ist hier gut erklärt, hat aber so gar nichts mit Esoterik, Astrologie, Astronomie zu tun. Insofern ist der Link völlig absurd.--Wikipit 10:27, 27. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Akzeptiert. Aber evtl könnte man im Text einen entsprechenden Hinweis einbauen, daß die beiden "Zeitalter" nur den Namen gemeinsam haben. Dagonet 16:13, 27. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Warum soll man in dem Artikel "Jugend ohne Gott", der sich mit einem Werk von Ödön von Horvath befaßt und ausführlich seine Meinung zum "Zeitalter der Fische" erklärt noch eine fremde, hiermit nicht im Zusammenhang stehende Assoziation erklären? Wenn man solche banalen Erklärungen überall wünscht, müßte man jedes Wort erklären. Wenn man das "Zeitalter der Fische" von Ödön von Horvath als einen wichtigen Terminus auffaßt (was ich nicht tue, weil jeder Schriftsteller so seine Termini kennt, die man nicht verallgemeinern muß), dann muß man eher im Fischzeitalterartikel (oder wie der heißt) eine Begriffsklärung vornehmen, nicht hier.--Wikipit 19:57, 27. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Bedeutung des Glaubens[Quelltext bearbeiten]

"Er (der Lehrer) findet seinen Glauben an Gott und distanziert sich schließlich völlig von der Masse der gleichgeschalteten Nationalsozialisten, als er vor Gericht die Wahrheit sagt und zugibt, das Kästchen des Z zerbrochen und damit unheilvolle Ereignisse in Gang gebracht zu haben. Mit dieser Aussage tritt er für das Recht ein und verhindert, dass weiteres Unrecht geschieht."
Diese Aussage deckt sich nicht mit dem referierten Text, wo Eva dennoch verurteilt wird. Also wird ihr durch die Aussage des Lehrers kein Recht zuteil und Unheil geschieht dennoch!--Wikipit 13:45, 2. Mär. 2007 (CET) Wo du recht hast, hast du recht.[Beantworten]

Linkadresse nicht mehr vorhanden[Quelltext bearbeiten]

Der Link zu "Projekt einer 10. Klasse" verweist auf eine leere Seite!

Habe ich entfernt, danke für den Hinweis. MfG --MJ Adler |Talk!| 15:40, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Innere Stimme[Quelltext bearbeiten]

In dem oberen Text ist die Rede von einer "inneren Stimme". Es gibt aber keine Innere stimme, die sache das er Mut gefasst hatte kam als er im Tabakwarenladen war während einer Pause!

Ich glaube, dieses "Meisterwerk" hat dringend eine Überárbeitung nötig: Die Wiedergabe des Inhalts besteht lediglich aus einer Anéinânderreihung von Hauptsätzen, in denen laufend falsche grammatische Zeiten verwendet werden. --~~

Jugend ohne Gott[Quelltext bearbeiten]

Das Buch ist ein sehr verständliches und übersichtliches Buch. Der Text ist klar gehalten und verdeutlicht die Situation der damaligen Zeit. In dem Teil "Das Zeitalter der Fische" ist die Formulierung des Altphilologen Julius Cäsar für die Ära des nationalsozialistischem Regimes. Der Lehrer entfernt sich im Laufe seiner Rolle immer mehr vom passiven Zuschauer.

M*

Betreff: Inhalt.[Quelltext bearbeiten]


Die Aussage in Zeile 6 "Beim Lehrer treten daraufhin Zweifel an Gott auf(...)" ist falsch. Im Buch heißt es, dass der Lehrer den Gottglauben schon im Ersten Weltkrieg verloren hat. ("Es war im Krieg, da habe ich Gott verlassen."; Jugend ohne Gott von Ödön v. Horváth, Verlag: Suhrkamp, Seite 46/Zeile 32)

manuel


Falsche Inhaltswiedergabe[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Hier erfährt der Lehrer auch, dass die Schüler ihm, wegen seinen Aussagen über die Neger,den Spitznamen "Neger" gaben.


Das ist falsch. Er behauptet das sie ihn alle den Fisch nennen. SPäter erfährt er von einem anderen Schüler das er den Spitznamen Neger trägt.

Interpretation[Quelltext bearbeiten]

Quelle? --62.203.44.131 05:13, 20. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich Schulstoff. Müsste man den Lehrplan überprüfen. Ich nehme dies an, da wir selber eine Interpretation des Romanes durchführen, die dieser hier sehr ähnelt.

Wie zu jedem bekannten literarischen Werk gibt es auch zu Jugend ohne Gott ausführliche literaturwissenschaftliche Literatur. Sicher gibt es voneinander abweichende und widerstreitende Interpretationen. Mir scheint, diese sollten in einem enzyklopädischen Artikel zitiert werden und die eigene Interpretation der Wikipedia-AutorIn ersetzen. (nicht signierter Beitrag von Himmelswüst (Diskussion | Beiträge) 23:30, 10. Jul 2011 (CEST))

Stimme Himmelswüst 100% zu. Querstedt (Diskussion) 16:54, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Meiner Ansicht nach sollte in diesem Artikel nicht das Wort "Farbige", sondern das Wort "Schwarze" in Anführungszeichen verwendet werden. Das Wort "farbig" ist, ähnlich wie "colored" in den USA, heute kein akzeptabler Begriff mehr, während "Schwarze" zumindest von verschiedenen Schwarzenbewegungen positiv besetzt ist. Auch sollte das Wort nicht auf einen weiteren rassistischen Begriff ("Negride") verlinken, selbst wenn der Artikel die hinter diesem Begriff stehende, veraltete rassistische Theorie kritisiert, da so der Eindruck entsteht, die Theorie über "Negride" erkläre irgend etwas Bedeutsames dazu, was "Schwarze" tatsächlich sind. Anführungszeichen um den Begriff "Schwarze" könnten andeuten, dass es sich bei der Zuschreibung "schwarz" um eine soziale Kategorisierung handelt. (nicht signierter Beitrag von Himmelswüst (Diskussion | Beiträge) 23:30, 10. Jul 2011 (CEST)) wie wäre es denn wenn man gar keinen Begriff ändert sondern den Ausdruck Neger verwendet und kursiv oder ähnlich als Zitat kennzeichnet. Man verfälscht nämlich die Aussage des Autoren, wenn man schreibt: Am kommenden Schultag äußert er ... gegenüber N seine Meinung, dass auch Schwarze Menschen Menschen seien--77.13.41.153 01:12, 20. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

„Humanitätsduselei“[Quelltext bearbeiten]

Der zentrale Vorwurf gegen den Ich-Erähler, den der Bäcker N erhebt, ist der der „Humanitätsduselei“. Leider gibt es bei WP keinen Artikel zu diesem Begriff, obwohl er eine zentrale Rolle in der NS-Ideologie spielt. Auch für das Verständnis von Horváths Roman wäre es wichtig zu wissen, warum genau Nazis Menschlichkeit negativ bewerten. Es führt wahrscheinlich kein Weg daran vorbei, zu dem Begriff einen eigenen Artikel zu schreiben. --CorradoX (Diskussion) 19:22, 6. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sehr gute Anregung! Das wäre ein Fall für mich. Werde darüber nachdenken. --Jejko (Diskussion) 20:11, 12. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff spielte keine zentrale Rolle in der NS-Ideologie. Den spielt er in der heutigen Darstellung davon. Kleiner aber wichtiger Unterschied. --105.12.5.103 17:42, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Der Ich-Erzähler unterrichtet an einem Gymnasium Geschichte, hat also wohl das Fach auch studiert. Außerdem hat er bereits im Ersten Weltkrieg persönlich das miterlebt, was Ralph Giordano den „Verlust der humanen Orientierung“ nennt, der im Nationalsozialismus seinen Höhepunkt fand. Imperialistische Verachtung für „Neger“ gab es darüber hinaus auch schon vor 1914. Trotz der jahrzehntelangen Allgegenwart inhumanen Denkens und Handelns in Deutschland reagiert der Lehrer auf die Worte aus dem Radio, als seien diese für ihn neu und überraschend, und die Vorhaltungen von N senior erkennt er nicht sofort als bedrohlich, obwohl er wissen müsste, dass Nazis Gedanken, die in der Tradition des Humanismus stehen, ablehnen.
Wäre der Lehrer mit dem Nationalsozialismus so vertraut, wie man es von einem studierten Historiker eigentlich erwarten müsste, dann würde er auch nicht über das Verhalten der Schüler lamentieren, die zu Fünft über F hergefallen sind, sondern den Verstoß gegen den Gemeinschaftsgeist streng bestrafen, der darin besteht, dass ein junger „Volksgenosse“ ohne jeden akzeptablen Grund gemobbt wird, indem er „keine Semmel zu essen haben soll“. Jedenfalls weist F keine Merkmale auf, die aus Nazisicht eine Diskriminierung geboten erscheinen ließen; insbesondere scheint er nicht Jude zu sein.
Insgesamt scheint der Lehrer für einen studierten Historiker ein merkwürdig unreflektierter Zeitgenosse zu sein. Sein Reflexionsniveau liegt nicht wesentlich über dem der Schüler, die heute den Text im Unterricht lesen. --CorradoX (Diskussion) 11:46, 7. Apr. 2014 (CEST) Wäre der Lehrer mit dem Nationalsozialismus so vertraut, wie man es von einem studierten Historiker eigentlich erwarten müsste ?! 1938 hat sich wohl kein Lehrer als Historiker mit dem Nationalsozialismus befasst. --77.13.41.153 01:05, 20. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Unerträglich lang - Schulinterpretation[Quelltext bearbeiten]

Liebe Leute, das ist ein Witz: Es handelt sich hier um keine Inhaltsangabe sondern eine ausführliche Nacherzählung. Wenn hier schon eine "Interpretation" stehen muss (wir haben es hier nicht mit Joyce oder Kafka zu tun), muss die dann so widerwärtig offensichtlich einer schlechten Schulstunde gleichen? Lächerliche Sätze wie z. B. "Wie schon im Titel erkennbar, spielt Gott eine sehr wichtige Rolle in diesem Roman" sind in diesem Artikel eher Norm als Ausnahme. Hilfreich ist die Seite nur für faule Zehntklässler, die ihre Hausaufgaben nicht selber machen wollen. Wikipedia ist NICHT Hausarbeiten.de. Also, bitte kürzen & Quellenangaben! --Tobelbobel (Diskussion) 00:51, 26. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Besser nicht (nur) kritisieren (schon gar nicht mit solchen Schmähworten), sondern besser machen -- it's a wiki. Handlungsanweisungen an Andere ("bitte kürzen & Quellenangaben!") funktionieren bei Wikipedia nicht. -- UKoch (Diskussion) 22:15, 8. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Gut denn, hier stehen ja schon genug Gründe dafür, dass der Artikel überarbeitet werden muss. Ich setze also den Baustein. Die komplette Interpretation ist unbelegt. Wir benötigen dazu Stimmen aus der Sekundärliteratur. --Jejko (Diskussion) 20:16, 12. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Inhaltsangabe[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Inhaltsangabe überarbeitet. Wer möchte, kann einmal drübergucken, ob dort jetzt alles so weit in Ordnung ist. Ich würde dann die Tage den Baustein einen Abschnitt weiter nach unten schieben und mich an die Überarbeitung der Interpretation machen. --LitKrik (Diskussion) 14:34, 7. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Kann man hier nicht einfach den Text zitieren? Ich habe das Buch gerade nicht vorliegen; aber es heißt etwa so "Neger sind doch auch Menschen". Durch die jetzige Umschreibung ist auch nicht klar, ob das (auch schon damals) abfällig gemeinte Wort "Nigger" oder das damals durchaus übliche Wort "Neger" gemeint ist. Beim Nachschauen sollte der Wikipedia-Leser schon so genau wie möglich und nötig informiert werden, und sich nicht die Zusammenhänge zusammenreimen müssen.--Wanfried-Dublin (Diskussion) 10:36, 9. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Da wir uns nicht in einem amerikanischen Kontext befinden, ist die Verwendung gemäß Artikel N-Wort eindeutig. Ich sehe keinen Grund, das Wort hier auszuschreiben. --LitKrik (Diskussion) 10:57, 9. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe hingegen ziemlich gute Gründe, das Wort hier auszuschreiben, also zuvörderst, dass es nunmal im Text so und nicht anders begegnet, unter anderem ganz am Anfang - das erste Kapitel ist "Die Neger" betitelt - und ganz am Ende, im letzten Satz ("Der Neger fährt zu den Negern"), und es im Buch auch sonst eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielt: es steht im Mittelpunkt des ersten, für den Rest der Handlung ursächlichen Konflikts: "Auch die Neger sind Menschen", sagt der Lehrer, und deswegen ist sein Spitzname bei seinen Schülern "der Neger", daher ja auch der letzte Satz. Ich sehe keine Notwendigkeit, dieses zugleich literarische und historische Dokument nachträglich zu schwärzen - zu verfälschen -, um heutigen Befindlichkeiten Rechnung zu tragen, zumal im Kontext einer Enzyklopädie. Wenn das Wort aus neuen Pippi-Langstrumpf-Ausgaben für Kinder getilgt wird, hab ich keine Einwände, nur zu, aber eine Enzyklopädie ist ja nun nicht ad usum Delphini konzipiert und nun wirklich der falsche Ort für Safe Spaces und Trigger-Warnungen. --2003:D4:6713:F800:C163:C015:432E:BD7C 16:19, 16. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]