Diskussion:Mehrkernprozessor

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Wenn man schon stellenweise zusätzliche englische Übersetzungen in Klammern beifügt - (Quad-Core-Processor) für Vierkernprozessoren, (Multi-Core-Processor) für Mehrkernprozessoren usw. sollte man diese zusätzlichen englischen Bezeichnungen auch komplett in Englisch schreiben, also Processor mit c statt z. Anders wäre es wenn es deutsche Wörter wie Vierkernprozessor nicht gäbe. Da die Erwähnungen in Klammern aber eine Übersetzung des bereits auf Deutsch genannten Begriffs ins Englische darstellen, sollten sie auch komplett in Englisch gehalten werden, und nicht teilweise in deutsch & Englisch vermischt (wie "Multi-Core-ProZessor"), da es sonst echt grausiges Denglisch ergibt! Grüsse, Sadorkan 12:44, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Multicore vs Multi-Core[Quelltext bearbeiten]

aus dem Artikel, gehört imo aber in die Disku. --arilou (Diskussion) 09:32, 15. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur Schreibweise:

  • Multicore schreibt man im Englischen zusammen, weil „multi“ ein häufig vorkommendes Attribut ist und somit die Präfixschreibung anzuwenden ist. (Siehe auch Multitasking, Multithreading etc.)
  • Dual-core und Single-core schreibt man im Englischen auseinander, weil „dual“ und „single“ seltener vorkommende Attribute sind, weshalb die „hyphenated“ Schreibung, also Voranstellung mit Bindestrich gilt.

Natürlich ist diese Schreibweise nicht konsequent. Bevor jetzt wieder jemand meint, er müsse das in Multi-Core ändern, bitte vorher bedenken: Wir sind eine Enzyklopädie. Es geht nicht um gebräuchliche Schreibweisen und Definitionen, sondern korrekte. Mit der Übernahme von Fehlern sinkt die Qualität, damit wäre niemandem gedient.

Wenn jemand eine einheitliche Schreibweise der Lemma will, soll er sich an der Diskussion auf der Diskussionsseite beteiligen. Die deutsche Sprache bietet durchaus eine einheitliche Schreibweise an, Einzelkernprozessor, Doppelkernprozessor, Mehrkernprozessor.

// unsigned

Wie verwendet man Softwareseitig Mehrkernprozessoren ?[Quelltext bearbeiten]

Was sehr interesant für den Artikel wäre, wie man Softwareseitig Mehrkernprozessoren verwendet, also genaugesagt, wo befinden sich die IPs der einzelnen Kerne beim Ansprung des Bootsektor an 0x7c00. Sind beim hochfahren überhaupt mehrere Kerne Aktiv, und wenn nein, wie schaltet man sie ein (IO-Ports oder besondere OpCodes ?). Sehr Informativ wäre auch ein Hallo-welt-programm, (in Assembler) dass über jeden einzelnen Kern einmal abgearbeitet wird. -- Gruß Pinnipedia 23:48, 26. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das BIOS selbst arbeitet nur im Single-Core-Modus (das gilt wohl auch für UEFI, die zusätzlichen Cores werden erst irgendwann im Boot-Prozess aktiviert, wann genau weiß ich nicht, aber auf jeden Fall erst nachdem der Protected Mode aktiviert wurde und nicht schon wenn der Bootsektor gelesen wird. --MrBurns (Diskussion) 15:47, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Detaillierte Erlkärung fehlt[Quelltext bearbeiten]

Hallo

Zu diesem Thema fehlt mir ein sehr wesentlicher Abschnit, der zum Verständnis unbedingt erforderlich ist:

Sagen wir mal ich hätte einen Prozessor mit 16 Kernen. Jeder Kern arbeitet parallel an seiner Aufgabe. Alle Kerne müssen aber über den Datenbus Programmbefehle laden und Daten in den Speicher schreiben und daraus lesen.

Wenn nun 16 Kerne über die selben Pins des Sockels auf den Datenbus zugreifen müssen, muss da nicht am Ende jeder Kern auf den anderen warten ?

Oder mit anderen Worten: Bis zu wieviel Kerne in einem Sockel machen denn überhaupt noch Sinn, bevor diese sich gegenseitig ausbremsen? Wird es eines Tages Prozessoren mit 256 Kernen geben ? Macht das noch Sinn ??

Ich bitte die Experten hier zu diesem Thema ein neues Kapitel zum Artikel hinzuzufügen!

Denn diese Frage läßt mich an dem Sinn der Multikern Prozessoren zweifeln. (nicht signierter Beitrag von 201.246.79.65 (Diskussion) 20:41, 28. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Eine allgemeine Antwort auf diese Frage kann man niht geben, es gibt z.B. Software, die die I/O-Ports kaum beansprucht und die CPU stark belastet und natürlich auch Software, die nicht mal einen kern auch nur halbwegs auslasten kann, weil sie sehr viel I/O-Operationen macht und die CPU ständig darauf warten muss... --MrBurns (Diskussion) 15:49, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bzgl. Arbeitsspeicher-Zugriffen ist ja auch deutlich zu sehen, dass "je mehr Kerne, desto mehr Cache" angebracht ist. Die Arbeitsspeicher-Anbindung kann selbstverständlich leicht zum Flaschenhals werden... --arilou (Diskussion) 09:35, 15. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist eher unbedeutend. Ein Mainboard bzw. Sockel hat nur eine bestimmte Prozessorgeneration, die mit ihm funktioniert. Hat der Prozessor mehr Kerne, wird ein modernerer Sockel, bzw Chipsatz/Mainboard benötigt und damit auch eine höhere Speicherbandbreite bereitgestellt. Beispielsweise hatten die ersten Massenmarkt Dualcore Prozessoren DDR1-400 mit 3,2GB/s und konnten im Dualchannel benutzt werden. Für Quadcore Prozessoren kommt meist DDR3-1333 mit 21,2GB/s im Tripplechannel zum Einsatz. Reicht die Bandbreite dennoch nicht aus, so ist es möglich mehrere unabhängige Datenbusse zu verwenden, ähnlich einem Computernetzwerk. Das wird bereits bei Multiprozessorsystemen eingesetzt. Zum Beispiel Opterons Hypertransport. Der Kern wartet dann nicht, sondern sucht sich einen anderen freien Kanal. So ist es möglich die einzelnen RAM Bänke einzeln adressieren zu können. Bei einer guten Strukturierung der Datenablage auf dem RAM wäre es damit möglich, dass die Gefahr, dass 2Kerne über den gleichen Arbeitsspeicher(und damit Engpass) gehen reduziert werden kann. Da DDR4 die Speicherriegel einzeln ansteuert, könnte es sein, dass etwas in der Richtung geplant ist. Außerdem gibt es Verfahren den Speicherinhalt bereits in den Cache zu laden, bevor er benötigt wird und damit ein Puffer entsteht. Den 256 Kernen steht also nichts im Weg.--Schmusebaerchen (Diskussion) 12:36, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
mMn ist die Festplatte in mehr Fällen der Flaschenhals als der RAM (z.B. beim booten und (fast) jedem Programmstart). Und die Festplatten haben bei der Datenrate und vor allem bei der Zugriffszeit ihre Performance bei weitem nicht so stark steigern können wie CPUs. --MrBurns (Diskussion) 02:59, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jedem seine Meinung. Fakt ist, dass es sehrwohl Software gibt, bei der die Speicherbandbreite einen Flaschenhals darstellt.
Seit den Anfängen der Mikroprozessoren ist die Rechenleistung auch weit schneller gestiegen als die Speicherbandbreite, ca. 20- bis 30-fach stärker (Faktor 0.15 -> 3.0 / 4.5):
Prozessor Takt (MHz) Kerne Rechenleistung (MIPS) Speicherbandbreite (MiB/s) Faktor
8086-1 10 1 0.75 5 0.1500
80286 16 1 3.4048 16 0.2128
80486DX 33 1 27 132 0.2045
Pentium 66 1 112 528 0.2121
Pentium Pro 200 1 541 528 1.0246
Pentium III (Katmai) 600 1 2054 1067 1.9250
P4EE 3200 1 9726 3200 3.0394
Core 2 X6800 2933 2 27079 4264 6.3506
Core i7 920 2666 4 82300 25600 3.2148
Core i7-4770K 3900 4 126061.5 25600 4.9243
Moderne Prozessoren brauchen dringend ihre Caches, um ihre (theoretische) Rechenleistung vollbringen zu können, da ihre Speicherbandbreite nicht entsprechend mitgewachsen ist.
--arilou (Diskussion) 10:12, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es stimmt, dass seit dem 8086 die Speicherbandbreite deutlich weniger stark gestiegen ist als die Rechenleistung, seit dem Core 2 (also in den letzten ca. 8 Jahren) ist das Verhältnis aber ca. gleich geblieben, was man auch in deiner Tabelle sieht. Es stimmt, dass es gelegentlich Anwendungen gibt, wo die Bandbreite des Hauptspeichers einen bedeutenden Unterschied macht, aber das sind im Desktopbereich hauptsächlich Speicherbandbreitenbenchmarks, bei realen Anwendungen gibt es nur wenige, wo das einen größeren Unterschied macht. z.B. hier wurde die selbe CPU mit verschieden schnellen Speichereinstelllungen jeweils im Dual Channel Modus getestet (DDR3-3000 hat mehr als die doppelte Speicherbandbreite von DDR3-1333 und bei der Latent in ns ist die langsamste (DDR3-1600 CL11) auch fast doppelt so langsam wie die schnellste (DDR3-2400 CL9, DDR3-2666 CL10 ist fast gleich auf)). Ergebnis: auf der Seite "CPU Real World" hat man meistens Unterschiede zwischen 0% und 7%, nur WinRAR tanz mit bis zu 31% aus der Reihe. Beim Gaming sieht man nur mit der IGP und bei CrossFireX mit 3 GPUs auf 2 Grafikkarten deutliche Unterschiede, nicht jedoch bei der Verwendung einer diskreten Grafikkarte, wo die Unterschiede bei 0-2% für die Durchschnitts-FPS und bei 0-7% für die Minimum-FPS liegen. Bei der IGP ist das aber wohl nicht auf die CPU zurückzuführen sein (GPUs brauchen deutlich mehr Speicher mit hoher Bandbreite als CPUs) und bei Multi-GPU-Technologien wird wohl ein Teil des Hauptspeichers als Puffer verwendet, weil die Daten zwischen den einzelnen Grafikkarten teilweise abgeglichen werden müssen (da es Shader gibt, bei denen sich Pixel und Vertices gegenseitig beeinflussen können). Allerdings sind die größten Abweichungen bei CrossfireX bei den Minimum-FPS und da sind die Ergebnisse wohl stark von zufälligen Abweichungen betroffen, nur für DDR-1333 lässt sich ein deutlicher Unterschied bei den Minimum-FPS ausmachen. Also kurz zusammengefasst: bei normalen Anwendungen und Spielen mit nur einer GPU ist der Einfluss der Hauptspeicherbandbreite eher gering außer man benutzt die IGP (bzw. genauer: außer man nutzt die IGP für Spiele, bei "IGP Compute" ist der Einfluss auch nur bei 0-12%, meist bei 0-3%). Der Grund dafür dürfte wohl sein, dass die Zahl der Cache Misses eher geringer wird, obwohl moderne Anwendungen natürlich mehr Speicher beanspruchen, weil die Größe der Caches stark angestiegen ist und wohl auch die Algorithmen dafür, welche Daten man am ehesten braucht, verbessert wurden. Außerdem dürfte die Häufigkeit von sog. Cache Flushs reduziert worden sein. --MrBurns (Diskussion) 16:31, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Liste einiger Mehrkernprozessoren[Quelltext bearbeiten]

Also langsam ufert die Liste echt aus, finde ich. Sie soll schließlich nur einige exemplarisch aufzählen (gerne die wichtigsten Vertreter), alles Andere wäre auch Quatsch und blähte nur den Artikel auf. Ich schlage daher vor:

Ich bevorzuge eindeutig letztere Option, da ein Listenartikel praktisch keinen Mehrwert hätte und Kategorien schön pflegeleicht sind. Bei Prozessorartikeln, die Prozessoren mit verschiedenen Kernzahlen behandeln, ist es ja auch nicht tragisch, alle betroffenen Kategorien zuzuweisen. --Uncle Pain 14:14, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, das sollte dringend ausgelagert werden. Die Qualität des Artikels leidet sehr darunter. --Cepheiden (Diskussion) 14:45, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

"Tiles" Manycore-Prozessoren[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Manycore-Prozessoren wirft mit dem "Tiles"-Begriff nur so um sich. Erklärung! (nicht signierter Beitrag von 85.183.127.62 (Diskussion) 10:44, 29. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Ist jetzt erklärt; das Tile-Konzept basiert auf mehreren Recheneinheiten innerhalb eines Kerns. Gruß --Cvf-psDisk+/− 14:54, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Mehrkern Mikrocontroller (Parallax Propeller)[Quelltext bearbeiten]

Würdet ihr den Parallax Propeller ebenfalls zu dieser Kategorie zählen? --Beni0664 (Diskussion) 15:10, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Parallax Propeller ist ein Mikrocontroller! (nicht signierter Beitrag von Atos (Diskussion | Beiträge) 12:00, 15. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Tag: Dualcore Opteron ist veraltet[Quelltext bearbeiten]

Dieser Tag ist an dieser Stelle komplett falsch.

Es wird das Prinzip beschrieben, warum ein Dualcore einem Singlecore vor zu ziehen ist. Selbst wenn die Dualcore Opterons nicht mehr hergestellt werden, so trifft das technische weiterhin für alle Dualcore Opterons zu. Verkauft werden ja noch genug.

Und was zwischen Single- und Dualcore gilt, gilt auch zwischen Quad- und Octacore. Deswegen schlage ich vor diesen Tag einfach zu löschen. (nicht signierter Beitrag von Schmusebaerchen (Diskussion | Beiträge) 11:46, 30. Mär. 2014 (CEST))[Beantworten]

"diskrete Kerne"?[Quelltext bearbeiten]

"wobei ein Vierkernprozessor nicht notwendigerweise aus zwei Doppelkernprozessoren bestehen muss, sondern auch aus vier diskreten Kernen bestehen kann." Ich bin in dieser Thematik nicht bewandert, aber ist hier "diskrete" wirklich der richtige Ausdruck? Vielleicht "separate" oder "unterschiedliche"? Gruß von dottoressa (nicht signierter Beitrag von Dottoressa2 (Diskussion | Beiträge) 16:59, 30. Jan. 2015 (CET))[Beantworten]

Mhh, das ist etwas irreführend. Ich vermute, mit "diskret" ist hier gemeint, dass ein Vierkernprozessor wirklich aus vier eigenständige Prozessoren (ohne geteilte Ressourcen) auf einem Chip bestehen kann. In diesem Fall wäre "diskret" falsch, da man hier denken könnte es handelt sich um diskrete, d.h. einzeln gehäuste, Prozessoren. Solche Verschaltungen gibt es zwar und wären im Rahmen einer hybriden Integration sogar in einem Gehäuse denkbar, ist aber hier sicher nicht gemeint. "separate" oder "unterschiedliche" trifft es aber auch nicht. --Cepheiden (Diskussion) 09:23, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]