Diskussion:Menschenbild

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Menschenbild“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Sprachfragen[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte folgende Passage hinsichtlich der kolonialen Sprachweise, seiner Logik und seines mir unklaren Sinns zur Diskussion stellen:

Umgekehrt werden gelegentlich völlig andere Menschen als nicht zu den Menschen gerechnet. In Brasilien kommt es vor, dass eingeborene Indianer als "Waldtiere" bezeichnet werden. Hinter der abwertenden Bezeichnung "Affen" für Schwarze, die auch in Deutschland in einfachen Kreisen benutzt wird, verbirgt sich eine ähnliche Vorstellung, die jedoch kulturell verdeckt wird, weil es als politisch nicht korrekt gilt, Menschen als Tiere zu bezeichnen.

  • Was sind völlig andere Menschen und welches Menschenbild soll damit vermittelt werden?
  • In Brasilien kommt es vor - wer ist gemeint - und kommt es nicht eher in rassenidologischen Lehrbüchern vor, dass über ansässige Gesellschaften von Eingeborenen und Waldtieren gesprochen wird?
  • eingeborene Indianer = koloniale Sprache, sie sollte als solches gekennzeichnet werden.
  • die jedoch kulturell verdeckt wird - diese Aussage verstehe ich nicht. Und was hat das mit politisch nicht korrekt zu tun? andrax 13:46, 9. Apr 2005 (CEST)


Nun, es hat sich seit deinem ursprünglichen Kommentar ja schon einges zum besseren geändert, das mit den "Affen" war einfach zu starker Tobak. "Eingeborene" empfinde ich dagegen persönlich als weitaus weniger schlimm, habe es aber einmal durch "Ureinwohner" ersetzt. Das dürfte weitaus neutraler sein. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass so eine Entmenschlichung in Brasilien und anderenorts sprachlich nicht selten passiert, ohne dass das notwendigerweise vom extrem rechten Flügel kommt. Aufgeklärten Menschen in freiheitlichen Gesellschaften sollte so ein Lapsus nicht unterlaufen, aber gerade in weniger entwickelten Ländern und Regionen werden die Dinge oft wesentlich anders gesehen. Die Frage ist, was hier ein NPOV ist... Der beschreibende Charakter bleibt aber gewahrt, es fragt sich nur, ob es so stimmt. Das kann ich nicht beurteilen - will es aber auch nciht in Abrede stellen.

Christliches Menschenbild[Quelltext bearbeiten]

Das sollte als Grundlage des Grundgesetzes und überhaupt wegen seiner Relevanz in der Geschichte ausführlich dargestellt werden. Das reicht so nicht. 139.18.23.70 08:49, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich bin nicht ganz sicher, ob wir behaupten sollten, dass das christliche Menschenbild die Grundlage (!) des Grundgesetztes darstellt. Wohl eher nicht. Warum auch? Es handelt sich nach dem Grundgesetz doch um einen säkulären Staat. Im Übrigen sind die Ausführungen des Artikels zum Grundgesetzt so diffus gehalten, dass sie definitiv auf jeden derzeit existierenden Staat zutreffend anzuwenden wären. --Potator Ethaniel (Diskussion) 13:51, 18. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auf den Artikel gestoßen, weil ich Quellen für das „Christliche Menschenbild“, auf dass sich etwa die CDU beruft, finden wollte. Stattdessen wird eher sichtbar, dass der Monotheismus in der Antike und Spätantike zu einer chauvinistischen Verzerrung geführt hat („unser Volk ist auserwählt, wir sind im Besitz des wahren Glaubens“), die sich als Grundlage der mittelalterlichen Kreuzzüge und Judenverfolgungen interpretieren lässt. Auch sonst sollte ein Mensch gemäß dem von Petrus ausformulierten Christentum in Gehorsam, Keuschheit und Demut leben, Gottesfurcht, Ablehnung von Sexualität, Unterordnung der Frau usw. – keine individualistischen Werte, wie sie dem Grundgesetz oder modernen Menschenbild (AEMR usw.) zugrunde liegen. Der postulierte „unendliche“ Wert des individuellen Lebens lässt sich vermutlich aus dem Judentum (Rettest du einen Menschen, rettest du eine Welt) ebenso ableiten, wie aus dem Buddhismus (z.B. Dogen) oder den Philosophen der Antike (z.B. Epikur) oder der Moderne (z.B. Feuerbach). Mein Fazit wäre, dass es sich um eine Legende handelt, dass moderne Staaten, Parteien oder sogar Kirchen ihr gelebtes modernes Menschenbild auf dem Christentum aufbauen. --2003:DA:A71E:B856:642F:F57B:E506:BC46 22:22, 17. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Die Menschenwürde, der unendliche Wert des Menschenlebens, ist ein unbeweisbares Dogma des christlichen Glaubens. Historisch gesehen ist es korrekt, dass das Grundgesetz auf dem christlichen Menschenbild basiert. -- (sf)

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einen Überarbeiten-Baustein gesetzt. Der Artikel entspricht weitgehend einem Essay (zu welchem Thema eigentlich?) und nur zu einem sehr geringen Teil einem enzyklopädischen Artikel zum Lemma "Menschenbild". OB-LA-DI 09:38, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]


Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Die Psychologie der Menschenbilder habe ich als eine m.E. wichtige Ergänzung verfasst, außerdem die Literatur erweitert.

Das christliche Menschenbild zu beschreiben ist u.a. wegen der sehr großen Unterschiede der Konfessionen eine sehr schwierige Aufgabe. Meines Erachtens würde hier ein Link zu Christentum genügen. --Psychophysiologie 15:43, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


Die Vorstellung von "Der Mensch als Wissenschaftler" ("Man-the-Scientist") stammt nicht von Kelley, sondern von George A. Kelly!!!! (nicht signierter Beitrag von 141.53.193.79 (Diskussion) 20:49, 29. Jul 2010 (CEST))

Menschen der Antike[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal eine Frage: Kann man schreiben, dass das Menschenbild in der Antike von "Ungerechtigkeit und Ungleichheit" geprägt war? Immerhin gab es das immer und es gibt es auch noch heute. Abberline 09:37, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Wissenschaft kommt zu kurz[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist sehr stark humanismus-lastig.

  • Näher eingegangen werden müsste vor allem auf neurologisches, zum Beispiel das das menschliche Bewusstsein nichts übernatürliches ist sondern ein Vorgang im Gehirn (und andere Teile des Nervensystems) und somit Materie. Das steht ja den Religionen, Menschenrechtlern und sogar Freud gegenüber. Bei Krankheiten/Verletzungen des Gehirns ist die "Würde des Menschen" eben nicht mehr unantastbar und der Wille und die Wahrnehmung können falsch sein.
  • Zusätzlich ist es auch wichtig zu erwähnen wieso man Menschen als was besonderes, also "belebt" warnimmt, also das es ein Natürlicher Trieb im Gehirn ist "Personen" und "Dinge" zu unterscheiden der durch den dadurch verbesserten Umgang miteinander dem Menschen einen Selektionsvorteil gegeben hat. Bei Schizophrenie, Autismus, Verletzungen, etc. kann diese Fähigkeit verloren gehen was zwar zur "korrekten" wahrnehmung des Menschen als Gegenstand führt, aber das Sozialleben des Betroffenen behindert. (nicht signierter Beitrag von Pinnipedia (Diskussion | Beiträge) 00:11, 6. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Gute Anmerkungen, aber warum sollte jemand mit Hirnverletzung seine Würde verlieren; die Frage ist doch, ob wir sie ihm gewähren. (nicht signierter Beitrag von 195.212.29.191 (Diskussion) 15:53, 10. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Interessant, dass eine naturwissenschaftliche Sichtweise nicht nur der Religion, sondern auch den Menschenrechtlern entgegenstehen soll. Das sollte im Artikel angesprochen werden. Ich glaube aber nicht, dass ich deswegen zu den Kreationisten überlaufen muss. Es spricht aber dafür, dass Naturwissenschaft nicht alles erklären und begründen kann...--olag disk 2cv 10:50, 13. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die o.g. Ausführungen nicht für zielführend und über weite Strecken sogar falsch. So ist Bewusstsein nicht selbst Materie, sondern Produkt von Materie. Wahrnehmung ist nicht normiert, sondern immer kontextabhängig und individuell. Inwieweit Hirnerkrankungen von Einzelnen daher Einfluss auf das Menschenbild haben sollen, erschliesst sich daher nicht ganz, zumindest nicht, solange wir nicht alle hirnerkrankt sind. Und die Ausführungen zur Würde möchte ich hier mal beschwichtigend (!) als Unfug bezeichnen. --Potator Ethaniel (Diskussion) 14:04, 18. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das darwinistische Menschenbild war ein ANSATZ, wurde aber nicht weiter ausgeführt. Zudem ist das Ganze jetzt eher Psychologie-lastig. --Kulturkritik (Diskussion) 13:22, 8. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Reduktion von Mythen auf Lieferanten von Hinweisen[Quelltext bearbeiten]

Im Unterabschnitt 2.2. wurden die Schöpfungserzählungen zu Lieferanten von Hinweisen auf das Weltbild und das Selbstverständnis gemacht. Das spiegelt einen seltsamen Umgang mit diesen Texten, die narrativ das ausdrücken, was die Menschen dachten.
Ich habe daher geändert zu: In fast allen Gesellschaften existieren Schöpfungserzählungen (Mythen), die das Weltbild und das Selbstverständnis der Menschen beschreiben.--Theophilus77 (Diskussion) 21:02, 9. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bild des Mittelalters[Quelltext bearbeiten]

Zum einen werden vergröbernde Aussagen gemacht, ohne diese zu belegen. Zweitens wird nicht gesagt, welches Mittelalter man meint, von wann bis wann es zeitlich ansetzt (ca. 600-1500?). Das fällt mir selbst als Nicht-Historiker auf.
Rolf Bergmeier als Quelle: Bergmeier hat ein abgeschlossenes Studium (einen MA in Antiker Geschichte) und er publiziert - das macht ihn nicht zu einem Fachmann. In der Forschung wird er nicht rezipiert. Vgl. die Diskussion zu Konstantin Und dann als "Krönung": Die Kreuzzüge sollen die Überlegenheit des christlichen Glaubens demonstrieren." Die hatten verschiedene Funktionen und wahrscheinlich auch noch diese, aber das stand nicht im Mittelpunkt. Es ging zumindest auch und wesentlich um Befreiung bzw. Rückeroberung des islamisch besetzten Hl. Landes und den Zugang zu den Pilgerstätten. Bei der Doppelung "Hinnahme des eigenen Schicksals" und "Fatalismus" habe ich das hier nutzlose Fremdwort entfernt.--Theophilus77 (Diskussion) 22:45, 26. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der bisherige Abschnitt bietet v.a. (nicht belegte) Allgemeinplätze, beinahe ohne sich spezifisch zum Menschenbild zu äussern. Gelöscht habe ich: "Die Kreuzzüge sollen die Überlegenheit des christlichen Glaubens demonstrieren, weltliche und kirchliche Macht und Rechtsprechung gehen Hand in Hand.", weil sie uns nichts darüber sagen, wie sich die Menschen/der Mensch als Einzelner (sofern diese ‚Kategorie‘ so überhaupt geht) betrachteten bzw. als was sie sich im Weltganzen sahen. Die Geborgenheit und die Beengung in der ständischen Gesellschaft, die Vorfreude auf den Himmel und die Angst vor der Hölle etc. müssten thematisiert werden.
@Valtental: Eine inhaltliche Änderung soll nicht als "kleiner Edit" markiert werden. Die kleinen Änderungen (K) sind für Retouchen gedacht.Theophilus77 (Diskussion) 12:41, 30. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wissenschaftlichkeit![Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist im Ganzen so verquast, dass man ihn eigentlich nicht zum Lesen in einer Enzyklopädie freigeben kann. Wenn man beispielsweise die Ausführungen zur 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts liest (bitte nicht persönlich nehmen), stellen sich einem ernsthaft gewisse Fragen. --Potator Ethaniel (Diskussion) 14:13, 18. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Review (17. Dez. 2013 – 26. April 2014)[Quelltext bearbeiten]

Habe gerade diesen Artikel mit seinen Problemen entdeckt. Was tun? Hier geht Vieles durcheinander, weniges ist hinreichend aufgearbeitet, die einzelnen Teile stehen in keiner Proportion zueinander. Vorschläge, Kürzungen und Belege dringend gewünscht.-- Leif Czerny 16:16, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bevor sich jemand die Mühe macht, vorzuschlagen, zu kürzen und zu belegen, wäre erstmal die Frage zu klären, ob das überhaupt ein sinnvolles Lemma ist. Bin kein Philosoph, aber mir scheint das ein interdisziplinärer Hirnsturm zu einem Wort zu sein, der es vermutlich einzig und allein in der Wikipedia zu einem Lemma gebracht hat. Wir haben Philosophische Anthropologie, Psychologische Anthropologie, Rechtsanthropologie, Theologische Anthropologie und noch ein paar andere Anthropologien, ganz zu schweigen von Anthropologie, und da wären die Inhalte dieses Artikels (oder besser die, die darin angedeutet werden, denn der Artikel ist schlecht) besser aufgehoben. Meint --Janneman (Diskussion) 18:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, man könnte evtl. den Artikel auf die Psychologie-Abschnitte kürzen und auf ein entspr. Lemma verschieben. Andererseits wäre er, wenn man ihn herrichtet, vielleicht auch als Überblicksartikel denkbar und als solche eine gute Ergänzung zu Mensch.-- Leif Czerny 10:47, 21. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich wette, dass es in traditionellen Enzyklopädien da ganz gute und sinnvolle Einträge dazu gibt. Wikipedia hat bei solchen zugleich theoretischen als auch interdisziplinär beziehungsreichen Großbegriffen tatsächlich seine Achillesferse. Ich fände es aber schade, hier zu kapitulieren. Ein paar 8000er sollten, auch wenn sie bisher nicht bestiegen wurden, noch für weitere Generationen von Autoren stehen bleiben.
Was mir an dem Artikel auffällt ist, dass der offenbar das leisten will, aber nicht kann, was eigentlich Aufgabe einer (philosophischen) Anthropologie wäre. Ich fände es sinnvoller, schwerpunktmäßig verschiedene kulturell und gesellschaftlich wirksame Menschenbilder sozusagen als Heuristiken unterschiedlicher Kulturen, historischer Entwicklungsstufen (Antike, Mittelalter, Neuzeit, Moderne) und Disziplinen oder Praktiken (Theologie, Politische Theorie, Recht, Ökonomie, Soziologie, Naturwissenschaft, Kunst, Literatur) darzustellen. Der Artikel würde dann nicht der Frage nachgehen, was der Mensch eigentlich ist, sondern aus historischer, ethnologischer, kulturwissenschaftlicher und soziologischer Sicht was für Bilder sich Menschen vom Menschen in verschiedenen Kontexten machen. Viele Grüße u alles Gute--olag disk 18:30, 2. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch wenn es widersprüchlich klingt: eine Kürzung auf die Psychologie-Abschnitte könnte tatsächlich sinnvoll sein, weil der Rest nicht viel taugt. Wenn ich über das mittelalterliche Menschenbild lese, dann kommt mir das vor, als wäre das auf der Basis von Literatur wie Die Wanderhure entstanden ;-)--olag disk 13:38, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder die Wanderhure basiert in diesem Punkt auf dem WP-Artikel... Was für ein Lemma könnte man für eine solche Kürzung wählen?-- Leif Czerny 14:16, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit der Verschiebung bin ich mir doch nicht so sicher, v.a. wegen Redundanz zu Psychologische Anthropologie. Dort ließe sich unter Wahrung der Urheberrechte des Abschnitts aber sicher Einiges einbauen oder evtl auch komplett der Absatz Psychologische_Anthropologie#Psychologie_der_Menschenbilder austauschen. Dann müsste Menschenbild wohl am besten gelöscht und komplett neu angelegt werden. Allerdings: Wer machts? Ich schaff es nicht, könnte aber evtl ab zu zu mithelfen.--olag disk 18:02, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

So richtig viel ist aus dieser Diskussion ja nicht geworden, aber die Probleme sind geblieben. Ich bin auf diesen Artikel gestoßen, weil ich eine grobe Übersicht von Menschenbildern gesucht habe, bis auf den ersten Absatz "So gibt es unter anderem ein christliches, ein buddhistisches, ein humanistisches oder ein darwinistisches Menschen- und Weltbild." bin ich hier allerdings nicht fündig geworden. Zwar werden verschiedene Menschenbilder immer wieder angesprochen, aber eine zusammenhängende Erklärung, was z.B. das humanistische Menschenbild ausmacht und wie es auf Politik, Wirtschaft, Naturwissenschaft, Medizin und Kunst Einfluss nimmt, fehlt. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Artikel zu einem Übersichtsartikel (wie schonmal vorgeschlagen) umgebaut wird und dann die einzelnen Menschenbilder in gesonderten Artikeln behandelt werden.
Gruß, Jonathan (Diskussion) 12:53, 24. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff darwinistisches Menschen- und Weltbild wird im Artikel nach nunmehr 5 Jahren immer noch nicht erwähnt. Ich habe das daher gelöscht. Sinnvoller wäre zunächst eine Ergänzung hinsichtlich des wissenschaftlichen Menschenbildes, das hier als Begriff völlig fehlt. --Kulturkritik (Diskussion) 13:06, 8. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ganzheitliches Menschenbild in der Medizin[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt sinnvoll

Siehe Ganzheitliches Menschenbild (Tibetische Medizin) aber auch Traditionelle afrikanische Medizin bkb (Diskussion) 13:31, 27. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Entmenschlichung[Quelltext bearbeiten]

Hallo @Khatschaturjan, eigentlich zielt ja die Entmenschlichung darauf ab, die entmenschlichten Minderheiten mit Zustimmung des Volkes verfolgen zu können. Deshalb sind mangelnde Hilfsbereitschaft und Duldung bzw. Zuspruch von Gewalt eine Konsequenz der Entmenschlichung. Beispiel: ... sind keine Menschen, sondern Ratten; Ratten muss man nicht helfen und darf sie totschlagen. Ergo muss man ... nicht helfen und darf sie totschlagen oder kann zusehen, wie sie totgeschlagen, gefoltert, vergewaltigt etc. werden. Grüße -- PeterDDiskussion 07:57, 4. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Guten Morgen, ich denke man kann es so oder so sehen, je nachdem wie man den Begriff versteht. "Entmenschlichung" im Sinne, dass den unerwünschten Minderheiten das Menschsein abgesprochen wird, oder andersrum, dass der ausschließenden Mehrheit im Extremfall das Menschsein selbst abhanden kommt. Letztlich eine Frage "Huhn oder Ei" - es ist jetzt schon gut so. Beste Grüße --Khatschaturjan (Diskussion) 08:14, 4. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hallo @Khatschaturjan, interessante Betrachtung, hab ich noch gar nicht von der anderen Seite aus gesehen, besten Dank dafür. Ich hab mir überlegt, den Absatz vielleicht so zu erweitern: Deshalb führt die Entmenschlichung von Minderheiten unter anderem zu mangelnder Hilfsbereitschaft, zur Duldung von Gewalt sowie zum Zuspruch zu Gewalt gegenüber der Minderheit. Dieses Verhalten gegenüber anderen führt umgekehrt zur Entmenschlichung der Täter selbst. Was meinst du? Grüße -- PeterDDiskussion 10:57, 4. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
ich finde die Erweiterung sehr sinnvoll. --Khatschaturjan (Diskussion) 11:50, 4. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Na dann machen wir es so. -- PeterDDiskussion 11:59, 4. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]


Warum ist nur das Aberkennen von positiven Eigenschaften entmenschlichend? Ist das eine gemeinhin verwendete Definition? Ich finde das tedentiös. Entmenschlichung durch entfernen aller negativen Eigenschaften zählt nicht? Ich würde mir hier wünschen, dass ein wenig mehr darauf eingegangen wird (IP-Beitrag)

Welche Eigenschaften sollen gemeint sein? -- Leif Czerny 10:51, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Der ganze Abschnitt hat wenig mit dem Thema zu tun ! Das passt eher zu dem Lemma Menschenwürde. --Kulturkritik (Diskussion) 23:14, 11. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Anhand der Fachliteratur besteht hier der Verdacht der URV. Es wird zwar Literatur angegeben, aber nicht der jeweilige Autor zu den einzelnen Aussagen. So findet sich bei Eckhard König: Qualitative Forschung im Bereich subjektiver Theorien, in König/Zedler Qualitative Forschung, 2. Aufl., Seite 55, Beltz-Verlag 2002, der Begriff Subjektive Theorie, der hier auch als Überschrift verwendet wird. Es wird zwar Norbert Groeben (Hrsg.): Zur Programmatik einer sozialwissenschaftlichen Psychologie. Band 1–3. Aschendorff, Münster 1997, in der Literatur aufgeführt, aber nicht die Stelle, aus der möglicherweise abgeschrieben wurde. Ich habe habe daher zunächst die entsprechende Zwischenüberschrift entfernt und bitte um weitere Prüfung ! --Kulturkritik (Diskussion) 13:20, 8. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Die Änderung der Zwischenüberschritfen kann ich sachlich nicht nachvollziehen. Das Menschenbild in der Psychologie und die subjektive Bildung von Menschenbildern als Gegenstand derselben sind doch völlig verschiedene Themen? sicher ist es problematisch, wenn Aussagen aus einem Sammelwerk nicht korrekt zugeordnet werden, aber wieso soll das ein WP:URV-Problem sein?-- Leif Czerny 13:29, 8. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Dann befass dich mal mit dem Thema Literatur, Zitat, Quelle usw. Ich dachte, das wären hier Grundkenntnisse. Wenn etwas wörtlich abgeschrieben wurde, dann ist das ohne entsprechende Quellenangabe eine URV ! --Kulturkritik (Diskussion) 13:32, 8. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Was genau soll wo abgeschrieben sein, und wie soll dem eine Änderung der Abschnittstitel abhelfen? WP:URV beschreibt, wie in diesem Fall vorzugehen ist, bitte folge dem dort beschriebenen Weg.-- Leif Czerny 15:49, 8. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Und wenn du das Thema Darwinismus wieder aufgreifst, dann solltest du das auch erklären - sonst lässt sich das nicht nachvollziehen ! --Kulturkritik (Diskussion) 13:57, 8. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Du hattest das mit dem Hinweis "kommt in der Quelle nicht vor" entfernt - welche Quelle ist da gemeint?-- Leif Czerny 15:49, 8. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

nicht neutral[Quelltext bearbeiten]

"Auch die Kommunisten kannten die Entmenschlichung ihrer Gegner. Im Kalten Krieg galten „die Westeuropäer“ und ganz besonders „die Amerikaner“ als „dekadent“, „bourgeois“ und „im Verfall begriffen“."

aus den bezeichnungen "dekadent" oder "bourgeois" folgt doch nicht die entmenschlichung der westeuropäer oder amerikaner? ihr wollt sowas allen ernstes mit der menschenfeindlichkeit im nationalsozialismus gleichsetzen? Macho234 (Diskussion) 23:44, 17. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Das wird doch nirgends gleichgesetzt, es handelt sich um eine unvollständige Aufzählung. Sei doch einfach froh, dass keiner intellektuelle Säuberungen, Gulags, den Umgang mit den Kosaken, oder den Hungergenozid an acht bis neun Millionen Menschen in der Ukraine und umzu erwähnt. --RAL1028 (Diskussion) 14:56, 19. Mai 2023 (CEST) Sollte man aber eigentlich auch in den Artikel schreiben.[Beantworten]
du hast insofern recht, als nix direkt gleichgesetzt wird. allerdings wird impliziert, auf beide phänomene würde der Begriff "entmenschlichung" passen, was eben im hinblick auf das ddr-beispiel mmn. sehr zweifelhaft ist. auf die aussage folgt ja auch weder eine begründung noch ein beleg.
was hat der letzte Satz mit meiner kritik an dem artikel zu tun? die stellen zu gulags, säuberung was auch immer habe ich bewusst stehen lassen. ich bestreite ja auch gar nicht, dass es entmenschlichung von kommunistischer seite gab/gibt. ich halte einfach das beispiel für verkehrt.
inwiefern wird denn irgendwem die Menschlichkeit dadurch abgesprochen, dass man ihn "dekadent" oder "bourgeois" nennt? Macho234 (Diskussion) 16:47, 20. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es ja nicht um "Nicht neutral" ggü. Kommunismus. Der ganze Abschnitt müsste mal auf die Füße gestellt werden.-- Leif Czerny 08:38, 22. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]