Diskussion:Präsupposition

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Präsuppostionsprinzip braucht dringend eine Ueberarbeitung[Quelltext bearbeiten]

das mit der dem Wahrheitsgehalt bei unterschiedlicher Auffassung der Negation kann noch viel viel schoener und ausfuehrlicher dargestellt werden. ausserdem schreibe ich immer etwas verwirrend, daher ist es sicher gut, wenn man vielleicht noch einmal drueberschaut, und die entsprechenden Zeilen verbessert oder hier zur Verbesserung anregt. --PunkRock 16:28, 29. Nov 2005 (CET)


Hallo. Präsuppositionen sind in erster Linie zunächst ein sprachliches Phänomen. Es gibt eine Kontroverse darüber, ob Präsuppositionen semantisch oder pragmatisch analysiert werden sollten. Die Methode der Verneinung ist eine semantische Methode, die mit Hilfe von Wahrheitsbedingungen und der Änderung (bzw. nicht-Änderung) versucht, die Präsuppositionen zu greifen. In der Pragmatik hingegen interessiert man sich nicht für die Wahrheitsbedingungen von Sätzen, sondern für den Gebrauch und Zweck der sprachlichen Äußerung in einer Situation. Hier finden wir "Definitionen" von Präsuppositionen in der Art: Ein Sprecher S präsupponiert eine Proposition P zur Zeit t (das ist die Situation) genau dann, wenn S annimmt oder glaubt, dass... 1) P 2) die anderen Teilnehmer der Konversation auch glauben oder annehmen, dass P 3) die anderen Teilnehmer der Konversation merken, dass S annimmt dass 1) und 2) zutrifft (Definition von Scott Sonames in How Presuppositions Are Inherited: A solution to the Projektion Problem,Linguistic Inquiry 13, 1982, diese Definition findet sich jedoch schon bei Stalnaker 1974, semantic Presuppositions)

Dies und auch andere Definitionen erklären nicht, was Präsuppositionen eigentlich sind, bzw. woher sie kommen. Sie sind ehr der Versuch zu sagen, wie man die Präsupposition aus der Aussage quasi extrahieren kann, wie man eine Behauptung, die eine Aussage macht von der Präsupposition die in ihr enthalten ist unterscheiden kann. Bei deinem ersten Beispiel also:

Der gegenwärtige Konig von Frankreich ich kahlköpfig. Präsupposition -> es gibt derzeit einen König von Frankreich Beauptun -> dieser König ist kahlköpfig

Man weiß eigentlich intuitiv, welches die Präsupposition ist, wie man diese jedoch analysiert steht auf einem anderen Blatt.

--Hermine 17:21, 2.Jan 2006

Präsupposition[Quelltext bearbeiten]

Hallo

.. ganz intuitiv würde ich mal sagen, dass man eine Präsupposition, hat man sie erstmal aus der entsprechenden Aussage "extrahiert" und sie ( -> die nicht explizit artikulierte Botschaft der "eigentlichen" Aussage) in nachvollziehbarer Form "vorliegen", so ist die Analyse dieser Präsupposition nicht anders anzugehen, als die Analyse jeder normal artikulierten Aussage! Das Problem ist viel mehr, die Relation, in welcher diese Präsuppostion wieder (gerade in ihrer Botschaft), zu der "eigentlichen" Botschaft der direkt artikulierten Aussage dergestellt wird!

Ergänzend möchte ich noch erwähnen, dass in diesem Beitrag einige grundlegende Dinge fehlen! Z.B. werden die verschiedenen Präsuppositionstypen nicht aufgeführt (existentiell, faktiv, lexikalisch, strukturell, kontrafaktisch). Das ist Schade..

Liebe Grüße

Sven (nicht signierter Beitrag von SvenGernand (Diskussion | Beiträge) 21:54, 22. Jul. 2007)

Hi, zu den grundlegenden Dingen, die fehlen: "Seite bearbeiten" anklicken und loslegen, und die Quellen nicht vergessen. Gruß, rorkhete 22:54, 22. Jul. 2007 (CEST) PS: Hilfe:Signatur[Beantworten]

"Präsuppositionsprinzip" ?[Quelltext bearbeiten]

Der Ausdruck Präsuppositionsprinzip bedarf der Erläuterung. --Hans-Jürgen Streicher 00:42, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]