Diskussion:Qinghai

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Änderungswünsche[Quelltext bearbeiten]

Die fortwährenden Versuche der IP 62.245.252.3 den Artikel Qinghai zu verändern, weisen doch zu Recht darauf hin, daß er einer echten Überarbeitung bedürfte. Diese sollte jedoch besser vorbereitet erfolgen, den erreichten Stand nicht in wesentlichen Punkten wieder verschlechtern (vor allem nicht ganze Abschnitte mit korrekten Inhalten löschen) und in wenigstens einigermaßen fehlerfreiem Deutsch verfaßt sein. Vielleicht meldet sich die oben genannte IP mal hier zu Wort und beginnt eine Diskussion darüber, worauf sie eigentlich hinaus will (und mit welchen Quellen sie arbeitet!), dann könnten wir den Artikel schrittweise gemeinsam verbessern. --Ingochina 01:28, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe die falsche Behauptung, Qinghai werde "mit dem tibetischen Amdo gleichgesetzt", durch eine sachlich zutreffendere NPOV-Formulierung ersetzt. Ich würde auch vorschlagen, statt "tibetisches Hochplateau" "Qinghai-Tibet-Hochplateau" zu verwenden, wie das heute in der Geographie üblich ist. Diese Änderung habe ich aber noch nicht eingetragen, da "tibetisches Hochplateau" auch in älteren geographischen und geologischen Werken vorkommt und nicht per se POV ist. [[80.187.227.11 18:01, 23. Jan. 2009 (CET)]][Beantworten]

„Geschichte“[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt ist komplett POV, miserabel belegt und sollte gelöscht werden. Für einen Geschichtsbeitrag müsste man mit der Besiedlungsgeschichte, soweit bekannt und belegt, beginnen, und dann zur politischen und Sozialgeschichte kommen. Dazu gehörte auch, dass Qinghai schon in vorgeschichtlicher Zeit ein multiethnischer Raum im Spannungsfeld verschiedener Kulturen und Ethnien war, was sich bis heute nicht geändert hat. Eine mehrheitlich ethnisch tibetische Besiedlung hat es nie gegeben, vielmehr haben tibetische Hirten, wie auch in Westsichuan, mit ihren Tieren die weiten Ebenen genutzt und sich um die von anderen Ethnien besiedelten Städte, Flusstäler und Bauernwirtschaften nicht weiter gekümmert. Die tibetzentrierte Betrachtung ist politische Propaganda, sonst nichts. Das tibetische Königtum hat selbst zu Zeiten seiner grössten Machtausdehnung die Gebiete des heutigen Qinghai, besonders die dichter besiedelten, nie oder nur kurzzeitig im strikten Sinne politisch regiert. Die meiste Zeit in historischer Zeit über herrschten Regionalherrscher aus den verschiedenen Ethnien, oder China oder die Mongolen. Das kann auch nicht verwundern, da in Verkehrsentfernungen bis 1950 Beijing nicht viel weiter von Xining entfernt war als Lhasa und Hohot im Vergleich zu Lhasa gerade um die Ecke.

[[80.187.227.11 16:56, 23. Jan. 2009 (CET)]][Beantworten]

„Stämme“[Quelltext bearbeiten]

Diese Änderung war ungrammatisch. Wenn man die Tibeter in Qinghai nicht als „Tibeter“ bezeichnen soll, sind eine genauere Erklärung und Quellenangaben nötig, sonst ist nicht verständlich, warum hier „Angehörige tibetischer Stämme“ stehen soll. (Eine persönliche Anmerkung: Zwei tibetische Bekannte aus Qinghai nennen sich zumindest auf Chinesisch selbstverständlich “藏族”, also Tibeter. Vor 50 Jahren wäre das vielleicht anders gewesen. Zitierfähige aktuelle Quellen sind nötig.) —Babel fish 06:35, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Jeder hat immer irgendwelche einzelnen Bekannten, die irgendwelche Dinge so oder anders sehen. Gedoogt, so lange nicht ausschließlich "Save Tibet" zitiert wird. --Roxanna 19:33, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich möchte meine Bekannten keineswegs als Quelle anführen – nur als persönliche Anmerkung, wie gesagt.
Exilantenpropaganda möchte ich auch nicht als Quellen zitieren, das wäre doch schlicht Blödsinn. Wissenschaftler wie Melvyn Goldstein sprechen in diesem Zusammenhang von “blatant political pap” (A History of Modern Tibet, 1913-1951, S. xxii) und selbst Propagandisten wie Howard French sind z.T. enttäuscht von dem Zeug (He May Be a God, but He’s No Politician, New York Times, 22. März 2008)
Pünwang/Goldstein schreiben recht eindrücklich, dass sich zumindest in den 1940er Jahren Kambas (ཁམས་པ།) keineswegs als Tibeter (བོད་པ།) verstanden (A Tibetan Revolutionary. The Political Life and Times of Bapa Phüntso Wangye, S. 54–56 etc.); in Qinghai war es wohl ähnlich, doch mein Eindruck ist, dass sich das in den letzten 50 Jahren geändert hat. (Solche Prozesse gab es in den letzten 50, 60 Jahren ja auch in Europa.) Man müsste aber brauchbare Quellen zu dieser Frage finden. Die Regierung bezeichnet die „Angehörigen der tibetischen Stämme“ in Qinghai und anderswo selbstverständlich als Tibeter, u.a. in ihren Personalausweisen.
Verständnisfrage: Was bedeutet „gedoogt“? —Babel fish 09:28, 13. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kein Problem. Vielleicht nehmen wir zunächst die offizielle Bezeichnung der Bezirke (ist dort von Tibeters oder "Khams" oder "Amdos" die Rede?) "Gedoogt" ist niederländisch, ich bitte um Entschuldigung. Wörtlich heißt es etwa "geduldet", umgangssprachlich aber wird es meistens im Sinne von "egal, meinetwegen, soll mir Recht sein, wie dem auch sei, whatever" verwendet. --Roxanna 19:39, 13. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Nichts gegen ein bisschen praktisches Niederländisch.
Die offiziellen Namen der autonomen Bezirke und Kreise enthalten stets die Bezeichnung “tibetisch” (chin. 藏族, tib. བོད་རིགས།), denn auch Kambas und Amdowas werden von der Regierung als Angehörige der tibetischen Volksgruppe betrachtet. —Babel fish 04:29, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Na ja, lassen wir es erst mal so. --Roxanna 22:18, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Sollte weiter einheitlich ergänzt werden und mit der neuen dt. Schreibung nach den NK/Tib. versehen werden. - Aus welcher Quelle stammen die derzeitigen tibetischen Schreibungen? (bitte überprüfen) --Reiner Stoppok 21:32, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Terminologie[Quelltext bearbeiten]

Die Abgrenzung Tibetisch-Chinesisch bzw. tibetanisch-hanchinesisch ist problematisch, und greift auf die Stereotypen der antichinesischen Diskussion zurück. "China" hat sich selbst über Jahrtausende nie als ethnisch oder territorial festgelegten Staat gesehen. Gleichwohl wurde mit der Schaffung der Republik China vor 100 Jahren eine "nationale" Grenzziehung angestrebt. Diese schliesst Angehörige unterschiedlicher Ethnien und Muttersprachen mit ein. Also gibt es in der VR China heute 4 Amtssprachen/Amtsschriften, unter anderem Tibetisch. Die Minderheiten geniessen Vorrechte, jedoch die grösseren Gruppen mit nicht hanchinesischer ethnischer Abkunft (Alt-Turkvölker, Koreaner, Russen, Vietnamesen, Thai, Juden) nicht. Auch ist Kantonesisch nicht als Amtssprache anerkannt. Unter diesen Aspekten wäre ein "Tibeter" heute nur an seiner typischen Kleidung oder Lebensweise zu identifizieren, oder am Beherrschen eines tibetischen Dialekts. Noch problematischer ist die Aussage über die religiöse Orientierung von Volksgruppen. China ist prinzipiell und historisch ein säkularer Staat, es herrscht Religionsfreiheit, die Zuwendung zum Daoismus, Buddhismus, Christentum, Animismus und Islam ist persönlich, temporär und überlagert sich. Von einer Religionszugehörigkeit im Sinne einer Konfession zu sprechen ist auf China oder seine Provinzen bezogen irreführend. Es wäre wünschenswert, auch aktuelle Beiträge von Historikern und Politwissenschaftlern aus China selbst hinzuzuziehen, um Begriffe und Aussagen zu metrisieren. /M.Feng (nicht signierter Beitrag von 91.44.146.124 (Diskussion) 17:09, 29. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Die Eroberung von Qinghai unter Berücksichtigung von Tibet und Khams, 1717-1727: Anhand der Throneingaben des Grossfeldherrn Nian Gengyao von Shuhui Wu[Quelltext bearbeiten]

http://books.google.de/books?id=zqVug_wN4hEC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false

09:41, 18. Jul. 2013 (CEST)

Ist das einigermaßen mit Qinghai gleichzusetzen?--Antemister (Diskussion) 18:32, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja. --Roxanna (Diskussion) 18:54, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Veraltet Baustein entfernt[Quelltext bearbeiten]

Keine Ahnung warum jemand behauptet, dass die Administrative Gliederung seit 2018 veraltet sein soll. Mit den Verwaltungskomitees hat es nichts zu tun. Mir wäre eine Quelle wichtig, in der das gesagt wird. Nach dieser Seite [1] ist das alles noch aktuell. --MovementBond (Diskussion) 15:47, 15. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]