Diskussion:Sangharakshita

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Artikel aus dem Englischen leicht überarbeitet[Quelltext bearbeiten]

Ich habe diesen Artikel mit einigen wenigen kleinen Änderungen, die der Harmonisierung dienen, aus dem englischen Wikipedia-Artikel übersetzt. Die Links, die im Orignal auf die auf die Kritik-Seiten verweisen, habe ich ausgelassen. Sie erscheinen mir nicht objektiv und sind wohl eher von persönlichen Motiven geleitet. Der Artikel bedarf aber sicher weiterer Überarbeitung. Es fehlen auch noch die Hinweise auf die in Deutschland verfügbaren Buchtitel. Olkra

Tolle Arbeit Olkra! Das mit den kritischen Links find ich zwar schade, aber nur englische Links in einem deutschen Artikel sind ein weiterer Grund warum es keinen Sinn macht diese Links alle hier aufzuführen. Andererseits sollte man die Vorwürfe die Herrn Lingwood gemacht wurden und werden nicht völlig verschweigen. Wobei es mir persönlich nicht um die schwulen Sex-Skandale von Sangharakshita (Lingwood), sondern eher die verlogene und verdrängerische Art wie das Problem einfach über Jahre ausgesessen wird, geht. Weder Lingwood noch andere Verantwortliche des FWBO haben einen seriösen und verantwortlichen Umgang mit dem was vorgekommen ist. Das ist für mich der eigentliche Skandal. Anstatt aus Fehlern zu lernen, Schaden gut zu machen und Schmerz wo er entstanden sein sollte zu lindern, wird einfach nur geschwiegen, bestenfalls geleugnet. Anstatt die Chance zu nutzen, die Fehler aufzuklären, Kritik anzunehmen und anderen Schwulen damit ein Beispiel zu geben, wird einfach nur drum rum geredet, geleugnet und mitunter sogar behauptet Herr Lingwood habe keine Sexualität. --Herzbert 01:21, 22. Okt 2005 (CEST)

FWBO Kenntnisse[Quelltext bearbeiten]

Hmmm, Du kennst die FWBO nicht besonders gut?! Selbst in seiner Autobiographie erwähnt er Verliebtheiten in anderen Jungs schon als Teenager. Ansonsten finde ich es völlig normal, dass man seine privaten sexuellen Vorlieben nicht in der Öffentlichkeit diskutiert (von den konkreten Vorwürfen einmal abgesehen). Zu den Vorwürfen zur Verdrängung habe ich auch schon auf der FWBO-Diskussionsseite schon etwas geschrieben. Zum Zeitpunkt dieser Geschehnisse hat Sangharakshita nicht im Zölibat gelebt, auch das war nie ein Geheimnis. Homo- und Hererosexualität wird bei den FWBO als gleichwertig betrachtet, woher beziehst Du Deine Informationen?.--Felix 10:18, 22. Okt 2005 (CEST)

Meine Informationen beziehe ich unter anderem aus den FWBO-Files, aus persönlichen Kontakten und Korrespondenzen zu/mit Leuten die FWBO-Mitglied sind und zu Buddhisten die dem FWBO und vergleichbaren Organisationen kritisch gegenüber stehen.
Mit der sexuellen Orientierung als "Privatsache" geh ich insofern nicht konform, als dass diese nicht das "kleine schmutzige Geheimnis" irgendwelcher Menschen ist, sondern dass sie eine wichtige Triebfeder in unser aller Existenz ist. Die Repressionen, die gerade in unserer Gesellschaft auf Homosexuelle ausgeübt wurden, fordern mitfühlende Menschen ganz allgemein, insbesondere aber Meinungsführer in Politik, Religion und Gesellschaft mit einer gleichen sexuellen Orientierung, Stellung zu beziehen und klare Worte zu sprechen. Was wäre es für eine Boddhisattvamotivation, selber zu Hause, quasi im Dunkeln, etwas zu praktizieren, das bei anderen zu Verfolgung, Kriminalisierung und schweren Konflikten sorgt ohne es zu thematisieren und damit zu helfen? --Herzbert 11:27, 22. Okt 2005 (CEST)

Soweit ich weiß, waren die Vorwüfe an die FWBO bislang immer, dass Homosexualität zu sehr gefördert würde... Das ist ja jetzt mal was völlig neues. ;-) Wie schon gesagt, ein Geheimnis war das nie, er hat seine Homosexualität nur einfach niemals in den Mittelpunkt der Lehre gestellt. Es geht ja letztendlich beim Dhamma darum, Begrenzungen zu überwinden, auch die Begrenzung der sexuellen Begierde. Vielleicht ist es ja auch ein Problem, dass wir zu sehr diese Vorbilder brauchen? Auch wenn wir Sangharakshita als unseren Lehrer anerkennen, ist es aber doch wichtig zu sehen, dass auch er noch auf dem Wege ist (nach allem, was wir wissen). Inzwischen lebt er übrigens seit vielen Jahren im Zölibat, wie auch die meiste Zeit seines Lebens.

Zitat "er hat seine Homosexualität nur einfach niemals in den Mittelpunkt der Lehre gestellt." – das ist schlicht falsch. Dennis Lingwood hat homosexuelle Beziehungen höher als heterosexuelle Beziehungen gestellt – sie als überlegen gepriesen. Details hier: http://www.ex-cult.org/fwbo/OutlineSex.htm Auch das mit dem Zölibat ist Unfug. Er hat weiter Schüler zu sexuellen Beziehungen mit ihm selbst manipuliert oder gezwungen. Einige (nicht alle) Details hier: http://www.bbc.com/news/uk-england-hampshire-37432719 Waschi (Diskussion) 17:53, 3. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Homosexualität und Buddhismus[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht engt das unsere Sicht auch zu sehr ein, wenn wir die sexuelle Orientierung eines Menschen zu sehr im Vordergrund sehen? Du würdest meine Beiträge hier vermutlich auch völlig unterschiedlich bewerten, wenn Du wüßtest, ob ich mit einem Partner oder einer Partnerin zusammen lebe?! - Vielleicht sollten wir aber woanders weiterdiskutieren, das passt hier nur sehr bedingt hin.

Auch ein Schwuler der im Zölibat (wobei das nach meinem Wissen nur "Ehelosigkeit" bedeutet - Keuschheit wäre nochmal was anderes) lebt, ist nach wie vor ein Schwuler. Sich dazu zu bekennen und sich für die Menschen einzusetzen, die wegen ihrer diesbezüglichen Orientierung verfolgt und geächtet werden bedeutet nicht, dass man das in den Mittelpunkt einer Lehre stellt, sondern dass man Bodhichitta insoweit übt, dass man Menschen hilft, für deren Not man durch gleiches Empfinden einfach ein besseres Verständnis hat, bzw. haben könnte oder sollte. Dass Sexualität uns einengt und zu den Begierden zählt, die man günstigenfalls überwindet und mit der man zumindest einen ethischen Umgang finden sollte, ändert nichts daran, dass es einer unserer wichtigsten Triebfedern ist. "Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, alles dreht sich ums ficken und fressen" sagte ein berühmter Zen-Meister einmal sinngemäß auf eine zentypisch derbe Art - und er hatte recht. --Herzbert 12:52, 22. Okt 2005 (CEST)

Zunächst einmal: Zölibat wird bei den FWBO als "Sexlosigkeit" verstanden. Aber wo siehst Du denn genau den Unterschied zwischen einem Schwulen und einem Hetero, abgesehen von der Wahl seiner Partner? Meine Erfahrung ist da eher eine andere: Wenn man bereit ist, durch gewisse trennende, oberflächliche Schichten zu schauen (sexuelle Orientierung, Geschlecht, Herkunft,...) dann kann man leicht entdecken, dass kaum Unterschiede vorhanden sind. Alles nicwas man braucht, ist ein wenig Mitgefühl. Aber der Buddha hat schon das Vergleichen "Dünkel" genannt, man ist dann schnell bei "besser" und "schlechter"... Mir gefällt auch bei den FWBO, das so etwas überhaupt keine Rolle spielt. Vielleicht bin ich ja etwas anders gestrickt, aber "ficken und fressen" stehen durchaus nicht im Zentrum meines Lebens, zumindest nicht ausschließlich ;-) --Felix 13:21, 22. Okt 2005 (CEST)

Genau aus diesem Grund gehen mir manche Buddhisten oder Leute die sich dafür halten manchmal so auf die Nerven. Da werden hierzulande Menschen wegen ihrer homosexuellen Orientierung totgeschlagen, Jugendliche in den Suizid getrieben, Menschen in Formen des Zusammenlebens gezwungen für die sie nicht geeignet sind und damit ganze Familien unglücklich gemacht usw. In unserer Geschichte wurden vor nicht allzulanger Zeit homosexeulle Männer in Konzentrationslager und Zuchthäuser gesteckt und zum Teil ermordet. Die gesetzliche Ungleichbehandlung zwischen Homo- und Heterosexuellen endete erst 1993. Wer erzählt mir denn nun, dass er kaum Unterschiede zwischen Hetero- und Homosexualität sehen kann und will und dass es ausser in der "Wahl der Partner" keine Unterschiede gibt. Buddhismus hat nach meiner Meinung nichts mit Verharmlosung und Schönfärberei zu tun sondern damit, dass man die Realität erkennt und seinen Fähigkeiten entsprechend handelt um den Wesen, letztlich damit auch sich selbst, zu helfen. --Herzbert 13:53, 22. Okt 2005 (CEST)

Also ich weiß nicht, schlägst Du jetzt nicht einen zu weiten Bogen?! Auch wenn ich Dir damit auf die Nerven gehe, ich habe offenbar eine andere Wahrnehmung als Du. Homosexuelle auf der ganzen Welt leiden an der Intoleranz anderer Menschen, genauso wie andere Menschen auch. Für mich beinhaltet das Dhamma eine Universalität, denn es betrifft jeden Menschen. Was schlägst Du denn vor, eigene buddhistische Zentren für homosexuelle Menschen? Dann müssten wir auch die Frauen und die Männer trennen, die Alten und die Jungen... Denn nur gleich und gleich versteht sich Deiner Meinung nach wirklich gut. Ist es nicht ein guter Weg um Intoleranz zu überwinden, wenn wir alle gemeinsam den Weg gehen? Warum beharrst Du so auf den Unterschieden? Ich würde Dich gerne nach Deinen Erfahrungen fragen, aber das ist vermutlich zu persönlich für diesen Platz hier.--Felix 14:33, 22. Okt 2005 (CEST)

Sind die Unterschiede denn nur für mich sichtbar? Hast Du gelesen was ich geschrieben habe? Ist so zu tun als wenn nichts wäre die richtige Haltung? Soll ich ein paar Artikel zu "Gewalt gegen Schwule" und "Selbstmord schwuler Jugendlicher im Selbstfindungsstadium" garniert mit ein paar islamischen und christlichen Hasspredigten gegen Schwule raussuchen? Ein Buddhismus, der Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit leugnet oder beschönigt bzw. nicht sehen will oder kann, hat wirklich viel von dem Opium für das Volk, von dem Karl Marx und Maotsedong einst gesprochen haben. --Herzbert 14:58, 22. Okt 2005 (CEST)
Du kannst gerne mit mir über meine Mail (auf Benutzerseite)Kontakt aufnehmen wenn Du Fragen hast oder ausserhalb dieser Diskussionsseite etwas mit mir besprechen willst. --Herzbert 14:58, 22. Okt 2005 (CEST)

Der Buddha hat viel gegen Gewalt und Intoleranz (=auch eine Form der Gewalt) gesagt. Wieso glaubst Du, dass niemand etwas gegen die Gewalt gegen Schwule sagt?! - Weil Sangharakshita seine eigene sexuelle Veranlagung nicht in den Vordergrund seiner Lehre gestellt hat?? Was er damit ausgedrückt hat ist doch, dass es wichtigeres als die sexuelle Orientierung gibt. Was er ganz bestimmt nicht damit gesagt hat ist: Homosexualität ist minderwertig. --Felix 20:26, 22. Okt 2005 (CEST)

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 13:01, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kategorie "buddhistischer Mönch" irreführend[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Kategorie:Buddhistischer Mönch entfernt. Sangharakshita ist kein buddhistischer Mönch. Dass er sich mit "Bhante" (Ehrwürdiger) anreden lässt, eine Anrede, die vom Buddha nur für Mönche und Nonnen, die in die Hauslosigkeit und nicht wie Sangharakshita / Lingwooed im Laienstand das Haushäterleben leben, macht ihn auch nicht zum Mönch. Waschi (Diskussion) 18:03, 2. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Schön gefärbter, Kritiker herabsetzender, Kontroversen aussparender und zudem völlig unreferenzierter Artikel[Quelltext bearbeiten]

Ich füge einige Warntemplates ein. Der Artikel nennt keine Quellen, hat keine Referenzen, spart die Kontroversen aus. Habe als erste Maßnahme einen Abschnitte zu Kontroversen eingefügt:

Dennis Lingwood (Sangharakshita) wurde in mehreren Fällen sexueller Missbrauch von Schülern – in einem Fall auch eines Minderjährigen – vorgeworfen. Unter dem Deckmantel "spiritueller Freundschaft", "spirituellen Fortschritts" oder "Überwindung von Anhaftung an das andere Geschlecht" hat er männliche Schüler zu sexuellen Handlungen ihm gegenüber manipuliert. BBC interviewte im September 2016 drei frühere Mitglieder von Triratna (FWBO), die angaben, unter Druck zu sexuellen Aktivitäten mit Sangharakshita (Dennis Lingwood) gebracht worden zu sein. Quellen: "The dark side of enlightenment, Madleine Bunting," The Guardian October 27, 1997, http://www.ex-cult.org/fwbo/Guardian.htm & "Apology sought over 'abuse' at Buddhist retreat" by Jo Taylor, BBC, 26 September 2016, http://www.bbc.com/news/uk-england-hampshire-37432719

Allein der Satz: "Aufgrund seiner kontroversen Erscheinung wird er von seinen Anhängern verehrt, von Traditionalisten der Häresie verdächtigt." insinuiert Lingwood als Opfer von bösen orthodoxen Kritikern, die wegen "seiner Erscheinung" unglücklich sind (also irgendwie rassistisch oder voreingenommen) und unterstellt ihnen, sie würden ihn lediglich "verdächtigen" – also wegen Vorurteilen ihn kritisieren. Damit ist die Einleitung schon nicht neutral. Sangharakhsita ist nicht wegen seiner "Erscheinung" umstritten, er wird auch nicht "verdächtigt" sondern er hat (zugegebener Maßen) Macht missbraucht und hetereosexuelle und homosexuelle Männer zu Sex mit ihm selbst manipuliert! Waschi (Diskussion) 18:18, 2. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Zwei verschiedene Arten von Bedingtem Entstehen[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptungen aufzustellen, "dass der Buddha zwei verschiedene Arten von Bedingtem Entstehen lehrte" und "Diese Lehre ist in verschiedenen Texten des Pali-Kanon vorhanden, wurde aber scheinbar von anderen Buddhisten weitgehend übersehen." ohne eine Quelle anzugeben, ist nicht nur dreist, sondern verstößt offensichtlich gegen die Mindestanforderungen von Wikipedia (WP:Belege).

Die Textstellen sollten mit Quellenangaben versehen oder gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von 79.245.113.84 (Diskussion) 00:41, 29. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]