Diskussion:Skibergsteigen

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Skibergsteigen Matterhorn?[Quelltext bearbeiten]

Servus Thgoiter, die Besteigung des Matterhorns über den Hörnli-Grat hat doch nichts mit Skibergsteigen zu tun oder? Empfehlung: nimm den kurzen Passus wieder raus. Gruß --JostGudelius (Diskussion) 17:07, 8. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Die Passage wurde nicht von mir, sondern von Benutzer:Christian Imboden eingefügt. --тнояsтеn 19:55, 8. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]
entschuldige bitte; ich leite das weiter an Imboden. --JostGudelius (Diskussion) 22:49, 8. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Matterhorn-Wintererstbesteigung über den Hörnligrat wurde am 31. Januar 1911 durch die St. Niklauser Berg- und Skiführer Josef Lochmatter und Josef Pollinger (1873–1943) mit dem Gast Charles Francis Meade durchgeführt. Wie schon berichtet, haben die beiden Vettern Josef Lochmatter und Josef Pollinger 1900 eine Skiexpedition nach Norwegen durchgeführt. Zudem hatte Josef Lochmatter in jungen Jahren auch das Schreinerhandwerk bei seinem Vetter Josef Marie Lochmatter (1861–1919) erlernt, der auch ein St. Niklauser Bergführer war. Josef Lochmatter stellte die Skis selber her. Da zu dieser Zeit noch keine Seilbahnen oder andere Beförderungsmöglichkeiten bestanden, musste auch der vollständige Aufstieg von Zermatt bis zur Hörnli-Hütte und vice versa zu Fuß bewältigt werden. Da diese Wintererstbesteigung Ende Januar durchgeführt wurde, wird zumindest die Strecke zwischen der Hörnli-Hütte auf 3260 m ü. M. und Zermatt auf 1610 m ü. M. mit Hilfe von Skiern bewältigt worden sein. Auf Wikipedia ist unter "Skibergsteigen" oder "Skitourengehen" eingangs u.a. folgendes definiert: "... die Talfahrt abseits präparierter Skipisten in idealerweise unverspurtem Gelände."
Christian Imboden (Diskussion) 11:53, 10. Mär 2017 (CEST)
„Wird zumindest die Strecke zwischen der Hörnli-Hütte auf 3'260 m ü. M. und Zermatt auf 1'610 m ü. M. mit Hilfe von Skiern bewältigt worden sein.“ Nicht zwingend. Könnte genauso gut zu Fuß (evtl. mit Schneeschuhen) geschehen sein.
Der Satz „Am 10. Januar 1902 führte er die Wintererstbesteigung des Weisshorns (4505 m) und am 31. Januar 1911 die des Matterhorns (4478 m) über den Hörnligrat durch.“ bedarf zumindest weiterer Erläuterung, wenn er so im Artikel bleiben soll. Denn die Gipfel wurden sicher nicht mit Ski bestiegen, höchstens Teile von An- und Abmarsch unter Zuhilfenahme von Skiern. Oder auch nicht, wie oben schon dargelegt. Gibt es zeitgenössische Quellen, die Skier erwähnen? --тнояsтеn 13:13, 10. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Habe die Verschiebung nach Skitour rückgängig gemacht nach Diskussion unter PD:Berge und Gebirge#Verschiebung von Skibergsteigen nach Skitour (Permalink). --тнояsтеn 11:18, 28. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Neutrale Formulierung, Artikelaufbau[Quelltext bearbeiten]

Habe diese Aussage aus der Einleitung entfernt: „Am beliebtesten sind Abfahrten im frischen Pulverschnee, doch bedeutet das wegen des Einsinkens auch erhöhte Anstrengung beim Aufstieg und manchmal auch erhöhte Lawinengefahr, besonders beim Begehen steiler Hänge und/oder wenn der Schnee unter Windeinfluss gefallen ist.“ Diese widerspricht WP:NPOV.
Aussagen wie „Viele bevorzugen für Skitouren das Frühjahr…“ oder „Nach Ende der Skitourensaison nehmen manche Bergsteiger…“ sollten auch noch besser formuliert werden.
Allgemein ist der Artikel überarbeitungsbedürftig. --тнояsтеn 11:33, 28. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Da steht bislang

Da es noch keine Liftanlagen gab, mussten auch Anfang des 20. Jahrhunderts sämtliche Verschiebungen auf Skiern in Form von Skitouren erfolgen.

erfolgen ? "Verschiebungen auf Skiern" ?? Das ist im keine Standardsprache. --Neun-x (Diskussion) 01:32, 11. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Gleichsetzen von Skibergsteigen und Skitourengehen[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß, dazu gab es eine Redundanzdiskussion, die im Jahr 2007 abgeschlossen wurde. Ich halte das Resultat, nämlich das Gleichsetzen von Skitourengehen und Skibergsteigen, für fraglich. Meiner Meinung nach ist Skibergsteigen deutlich technischer, das Terrain steiler, die erfolderliche Ausrüstung umfangreicher, das Risiko höher. Es verhält sich zu Skitourengehen wie Wandern zu Bergsteigen.

Für mich ist eine Skitour das folgende: Man schnallt sich die Skier an, befestigt die Felle dran und geht dann mit den Skiern an den Füßen meist mehrere Stunden den Berg hoch. Evtl. gibt es einzelne Passagen, in denen man abschnallen muss. Man erreicht einen Gipfel und fährt dann runter. Das Terrain ist selten mehr als 30 Grad geneigt. Ausrüstung: Lawinenausrüstung, Skier, Felle

Skibergsteigen ist für mich das Folgende: Skier abschnallen ist der Normalfall. Aufstieg in steilem und mitunter vereistem Gelände. Man hat zusätzlich zur Tourenskiausrüstung die komplette Bergsteigerausrüstung dabei: Gurt, Karabiner, Eispickel, Seile, Eisschraube etc.

Nun bin auch nur ein Erdenbürger mit meiner Meinung. Ich wollte mit meinem Beitrag nur eine Diskussion anregen. Vielleicht gibts ja Leute hier, die sich gut auskennen und sinnvolles beitragen können. (nicht signierter Beitrag von 46.183.103.17 (Diskussion) 21:26, 21. Okt. 2018 (CEST))[Beantworten]

Sehe ich nicht so eng. Wenn ich bei einer Tour (z. B. auf den Piz Buin) Steigeisen (und evtl. Pickel) dabei hab, ist das für mich trotzdem eine Skitour. Auch wenn man die Ski knapp oberhalb der Buinlücke deponiert und dann Pickel, Eisen und ggf. Seil für den Rest-Weg auf die Gipfel nutzt. Ich mag eher zwischen (Genuß-)Tourengehen und den (aus meiner Sicht blödsinnigen) Skitourenrennen bzw. -wettkämpfen unterscheiden. Ich kenne den Begriff "Wettkampf-Skibergsteigen", im Gegensatz zu "Wettkampf-Tourengehen."--32-Fuß-Freak (Diskussion) 01:27, 17. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

weitere holprige Passagen[Quelltext bearbeiten]

a) "Tourenskier, die relativ kurz und breiter als üblich sind, um die Abfahrten im Tiefschnee zu erleichtern" - kurze Ski erleichtern den Aufstieg, für die Abfahrt sind eher längere Ski vorteilhaft. Man sieht ja heutzutage richtige Latten mit riesiger Auflagefläche, die deulich länger, als ein Pistenski für die betreffende Person sind. Die sind dann vor allem abfahrtsorientiert, während der Aufstieg damit, vor allem im Steilgelände mit vielen Spitzkehren, anstrengender wird. b) "und bei schwierigen Schneebedingungen Harscheisen und verstellbare Teleskopstöcke." Stöcke hat man eigentlich bei jeder Tour, und wenn man nur den "idiotenhügel" raufgeht. Das Mitführen der Stöcke hat mit Schwierigkeit wenig zu tun. c) Das Skidepot fehlt im Artikel ganz, dieses ist aus dem Skitourengehen im alpinem Gelände nicht wegzudenken. Bin zwar skitourerfahren, darf aber ohne Literatur nicht einfach meinen Erfahrungssenf hier reinstellen (leider). Ggf gehört zur Aus"rüstung" (wir sind nicht im Krieg, "Ausstattung" klingt friedlich) auch ein Rucksack, an dem man die Ski befestigen kann. d) "Viele bevorzugen für Skitouren das Frühjahr – zum einen wegen des körnigen Schnees (Firn), zum anderen wegen der meist geringeren Lawinengefahr..." Ich würd mal sagen, im Frühjahr ist es auch einfach nicht mehr so kalt, wie im Hochwinter. Das ist sicher ein wesentlicher Grund für das Bevorzugen des Frühjahrs, vor allem bei Touren im Hochgebirge. Daß dann der Schnee öfters nicht mehr so pulvrig, wenig gebunden und dadurch weniger staublawinenträchtig ist, kommt hinzu. In höheren Lagen erreicht die Schneedecke ja auch erst im März oder sogar April ihre maximale Mächtigkeit, um so besser ist das Geröll schneebedeckt und sind Spalten zugeschneit.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 01:15, 17. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

"kurze Ski erleichtern den Aufstieg, für die Abfahrt sind eher längere Ski vorteilhaft"
Ähm, außer, man befährt eine schmale, steile Rinne, oder steckt im Unterholz...
"Man sieht ja heutzutage richtige Latten mit riesiger Auflagefläche, die deulich länger, als ein Pistenski"
Beim Skifliegen?? --Wbp (Diskussion) 21:56, 18. Mär. 2020
Bei zweiterem sind wohl Freerideski gemeint. --тнояsтеn 21:43, 18. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]
"Das ist sicher ein wesentlicher Grund für das Bevorzugen des Frühjahrs, vor allem bei Touren im Hochgebirge."
Die Temperatur als Komfortfaktor spielt für den Alpinisten eine untergeordnete Rolle. Ins Hochgebirge geht man etwas später in der Saison, weil dann die Gletscherspalten meist besser verweht sind und tragfähige Brücken haben. Die Schneedecke ist oft besser verfestigt und neigt erst bei Sonneneinstrahlung zu Instabilität ( -> Nassschneelawinen). Deshalb muss man im Frühjahr oft schon sehr zeitig unterwegs sein, bzw. die Tour beendet haben.
Und man spricht ausdrücklich von Aus"rüstung". Ausstattung hingegen ist z.B. das, was man einer Schaufensterpuppe oder einem Filmdarsteller umhängt.
--Wbp (Diskussion) 14:16, 3. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]