Diskussion:Tabu

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Zu einseitige Darstellung[Quelltext bearbeiten]

So wie es abgehandelt wird, sind Tabus etwas, das es in einer aufgeklärten Gesellschaft zu überwinden gilt. Ganz so einfach ist die Sache aber nicht. Auch unsere Gesellschaft kennt nicht nur, sondern schafft auch jede Menge neue Tabus. Dies zeigt sich insbesondere immer dann, wenn Themen nur noch auf eine ganz bestimmte Weise dem Diskurs zugänglich gemacht werden. Beispiele sind der Historikerstreit, Fragen der Eugenik etc. Das Problem ist nicht, dass man über die Dinge nicht reden könnte, sondern, dass man über diese Dinge nicht reden will, sei es aus Scheu, aus Scham oder weil das begriffliche Instrumentarium dieses nicht zulässt (S. Wittgenstein: Wovon man nicht sprechen kann...). Bestimmte Dinge lassen sich besser "erschweigen", denn aussprechen. Gerade für Tabus gilt dies im Besonderen. Sie nehmen immer auf Werte an sich Bezug. Werte wiederum erhalten ihr Gewicht dadurch, dass sie nicht zur Disposition stehen. Sie infrage zu stellen, führt zwangsläufig zu ihrer Entwertung. Enttabuisierung geht immer mit dem Verlust der Scham über etwas zu sprechen einher. Da aber jede Gesellschaft auf Werte im nicht rationalen Sinn, nicht ökonomischen Sinn angewiesen ist, schafft sie sich über diese Werte laufend neue Tabus. An dieser Stelle führt das Zitat von Freud in die Irre. Es ist ein Mittel zum Zweck der psychoanalytischen Behandlung des Einzelnen. Zur Überwindung von Tabus im Allgemeinen taugt es nicht. Eine enttabuisierte Gesellschaft wäre eine wert- und sinnfreie Gesellschaft. (nicht signierter Beitrag von Galgenstein (Diskussion | Beiträge) 17:50, 23. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]

Die Verweigerung über eigene Werte zu sprechen ist eine dümmliche Haltung die letzendlich keine gesellschaftliche Kohäsion schaffte, sondern diese vielmehr vernichtet. Gerade z.B. über Diskussion über die verhandeltbarkeit von ökonomischen Rahmenbedingungen muss in einer funktionierenden Gesellschaft möglich sein. Auch Rationalität ist ein philosophisches Konstrukt über das immer auch die Diskussion geführt werden kann. Das Infragestellen von Tabus entspricht also durchaus einer aufgeklärten Denkhaltung. So wie Tabus immer wieder von Personengruppen neu geschaffen werden um einen stillschweigend vorausgesetzten Common-Ground zu schützen, so dürfen und sollen diese von Innen- wie auch Aussenstehenden immer auch wieder in Frage gestellt werden können. ollio (Diskussion) 14:23, 3. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Aus dem letzten Abschnitt könnte man vielleicht eine Begriffsklärung machen. --Saperaud [@] 06:08, 14. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Ist geschehen. Allerdings ist mir kein richtig guter Text für den Begriffsklärungshinweis eingefallen. Vielleicht weiß ja jemand besseres... -- fragwürdig 4. Jul 2005 14:15 (CEST)

--Das Wort Tabu ist dem polynesischen tapu entlehnt und bedeutet in seinem ursprünglichen Sinn (in Polynesien)das "stark Gezeichnete". --HorstTitus 12:06, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Habe das Kapitel Tabuthemen gekürzt, da die einzelnen aufgelisteten Themen willkürlich und teils verallgemeinernd wirken. Was grad in welcher Gesellschaft ein Tabuthema ist, unterliegt ständigem Wandel. Ausserdem ist "die Gesellschaft" sowieso zu hinterfragen. Die ausführliche Auseinandersetzung mit dem Thema "Intimsphäre der Politiker" halte ich speziell für unnötig und fragwürdig - zum einen könnte man genausogut die Intimsphäre von Geistlichen etc. anführen, zum anderen hat gerade das Beispiel Monica Lewinsky wohl wenig mit Tabubruch zu tun.--Tomkraft 08:45, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Beispiele fehlen[Quelltext bearbeiten]

Es sollten etwa 3 bis 4 Beispiele genannt werden: z.B. Ausländerkriminalität, IQ der Frauen etc. L.B.84.60.230.152 21:31, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Beispiele könnten allerhöchstens als paradoxe Beispiele dafür dienen, dass es unmöglich ist, sich über aktuelle Beispiele zu einigen. Wenn etwas in der modernen Gesellschaft als - irrationales - Tabu erkannt ist, ist es bereits kein Tabu mehr! Wenn hier Konsens erzielt wird, dass etwas ein Tabu ist, ist damit der Beweis des Gegenteils erbracht. --Olaf g 14:27, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Beispiele gibt es sicher eine Menge, aber sie sind offenbar tabu! --Heinrich Puschmann 21:37, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Widersprüchliche Inhalte[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel ist zu lesen:

Viertens: Tabus schränken den Aktionsradius der Individuen einer von entsprechenden Verhaltensnormen betroffenen Gesellschaft ein - sowohl in "logischer" als auch in "unlogischer" Weise.

Weiter oben:

"Die Tabuverbote entbehren jeder Begründung, sie sind unbekannter Herkunft; für uns unverständlich, erscheinen sie jenen selbstverständlich, die unter ihrer Herrschaft leben."[1]

  1. Freud, Sigmund - Totem und Tabu

Ich denke mal, dass ein Tabu eine gesellschaftliche Vorschrift (Gesetz, Handlungsverbot) darstellt, welches nicht begründbar ist. Wie kann etwas logisch sein, was unbegründbar ist? Bitte eine Quelle! -- Grochim 17:06, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein "Tabu" ist ein außerordentlich starkes Verbot oder ein Bann;... Irgendwie klingt die Definition oberflächlich und geht am Kern vorbei. Ein starkes Verbot könnte auch ein Verbot unter Androhung der Todesstrafe sein. Aber zu sagen Mord sei in einigen Staaten der USA tabuisiert, wäre irgendwie Unfug. Der Unterschied könnte sein, dass im Fall von Tabus meist keine großen Verbotsschilder oder Gesetzbücher rumstehen. Vielmehr ist es nach dem gängigen Sprachgebrauch wohl ein unausgesprochenes Verbot, das häufig nicht formal und öffentlich sanktioniert wird, sondern zur gesellschaftichen Ächtung führt. Die Frage der Irrationalität ist mE eher zweitrangig. Ein Funktionalist würde wohl sagen, dass alle Tabus Funktion haben - auch wenn sie uU einem Funktionswandel unterworfen sind und ihren ursprünglichen Sinn eingebüßt haben.
Hier zum impliziten Charakter des Tabus: [1], insb S. 4. Man sollte vor diesem Hintergrund auch zwischen expliziten religiösen Verboten und Tabus unterscheiden. Ein Tabu ist eine implizite Regel, bestimmte Wörter verbietet oder Verbote von Handlungen der Diskussion entzieht. Über religiöse Verbote haben aber z.T. Generationen von Scholastikern oder Schriftgelehrten diskutiert. Kann man dann noch von einem Tabu sprechen?
Dass es irrationale Verbote sind, wäre mE kein notwendiges Kriterium. Es kann durchaus einen latenten Grund geben (wie Anfälligkeit für Erbkrankheiten beim Inzesttabu oder Verderblichkeit des Schweinefleisches in Wüstenländern). Aber das Tabu wird nicht rational oder diskursiv begründet. Umgekehrt kann es religiöse Begründungen geben, die für moderne Agnostiker nicht überzeugend sind: dann kein Tabu.--Olaf g 14:40, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mein Vorschlag auf Grund der genannten Literaturstelle: Ein "Tabu" ist ein Verbot, das unausgesprochen bleibt oder dessen Geltungsgrundlage der Diskussion entzogen ist.--Olaf g 16:10, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaube schon, dass sich frühere Tabus später rational erklären lassen. Aber betrachten wir doch mal ein Tabu in dem Augenblick, in dem es da ist. Dann liegt der Kern des Tabus eben darin, dass es eine Verhaltensvorschrift darstellt, die nicht im rationalen Sinne begründet ist. Nehmen wir zum Beispiel den Begriff enttabuisieren: Etwas wird entweiht, entheiligt, es wird der allgemeinen (wissenschaftlichen) Diskussion unterworfen. Über Tabus darf nicht geredet, nicht einmal gedacht werden. Insofern halte ich ein rationales Tabu für ein Contradictio in adiecto; Tabus sind Verhaltensregeln, die an keinerlei rationalen Bedingungen geknüpft sind. -- Grochim 14:02, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
"Verhaltensregel" ist gut, weil es nicht diese normative Konnotation hat. Ursprünglich war wohl es wohl eher die Angst vor der Gewalt der Dämonen und Naturgeister, welche die Menschen dazu brachte, Tabus zu beachten (also eine kognitive, keine normative Begründung).
Ich könnte dem "an keinerlei rationale Begründung geknüpft" zustimmen, wenn ein weiter Rationalitätsbegriff zugrundegelegt wird. Meistens aber sind irrational immer "die Anderen". Bei einem weiten Rationalitätsverständnis würde nur vorausgesetzt, dass Gründe gegeben werden. Beispiel "Kirschenessen/Wasser trinken". Auch wenn dieses Verbot objektiv unsinnig (weil empirisch nicht haltbar) sein sollte, reicht die "Irrationalität" der Begründung, dass man Bauchweh bekommt, nicht aus, das als Tabu zu bezeichnen. Ich würde das auch bei dem Beispiel der Hostienentweihung so sehen: ein Atheist würde sagen, dass dies irrational ist, für den gläubigen Katholiken hat es eine eigene Rationalität: sie liegt darin, dass die geweihte Hostie für ihn der Leib Gottes ist. Der Unterschied zu animistischen Tabus ist, dass im Katholizismus explizite und begründete Normen existieren, die diese Entweihung verbieten. Trotzdem gibt (oder gab) es natürlich auch in der katholischen Kirche Tabus, z.B. Homosexualität und Pädophilie von Priestern. Kennzeichnend ist dabei, dass das Problem totgeschwiegen wurde - und damit dem rationalen Diskurs entzogen. ME ist "an keinerlei explizite Begründung geknüpft" verständlicher oder einfach "an keinerlei Begründung geknüpft", da "rationale Begründung" in gewisser Weise ohnehin ein "weißer Schimmel" ist.--Olaf g 14:51, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Schau doch noch mal über den Entwurf, ich hab die Definition noch mal geändert. Die Beleglage ist zugegebenermaßen immer noch nicht optimal.--Olaf g 15:10, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Tabus versus Gesetz und Religion[Quelltext bearbeiten]

Habe den Abschnitt entfernt, da es sich mE um religiöse Verbote handelt und nicht um Tabus im engeren Sinn. Siehe Tabubegriff: [2]. Allerdings sind in dem Artikel noch einige weitere Stellen, die einer kritischen Prüfung nicht standhalten, das kann ich heute abend aber nicht mehr angemessen editieren. Ich lass es mal ungesichtet, vielleicht regt sich ja noch begründeter Protest. --Olaf g 00:04, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Man stelle sich eine Gesellschaft vor, in der es keine Tabu's gäbe: Väter würden sich an ihre Kinder vergreifen, Frauen ihre Männer wechseln, Feindseligkeiten würden in Mordanschläge enden, sexuelle Ausschweifungen (und Freiheiten), Lästereien über Krankheiten, die schmutzigsten Beleidigungen der Welt... Eigntlich gibt es jeden Tabubruch auf der Welt, ohne staatliche kontrolle, wenn man so darüber nachdenkt. Was meint ihr? Bei den Römern war es Tabu, den Kaiser zu verspotten. (nicht signierter Beitrag von 80.141.223.141 (Diskussion) 17:28, 3. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Im Gegenteil! Sexuelle Ausbeutung und andere Misshandlungen von (eigenen) Kindern sind heute kein Tabu mehr, sondern schlicht und einfach verboten. Dies führt dazu, dass ein Verdacht zu einer seriösen Untersuchung, und gegebenenfalls Bestrafung des Schuldigen, führt. Früher war derartiges tatsächlich tabu, und die Folge war, dass alle trotz Vermutungen einfach geschwiegen haben, was dem Täter die Handlungen erst recht ermöglicht hat! --TracksOnWax 18:25, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Tabu aus ethnologischer Sicht[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung müsste noch ergänzt werden, was ein Tabu aus ethnologischer Sciht genau darstellt. Da trau ich mich aber im Moment nicht ran. Gibt es da Expertinnen? --Olaf g 00:15, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Mir ist aufgefallen, dass Handlungstabus, die über eine rituelle Bedeutung hinausreichen, eine durchaus sinnvolle Regelung im Sinne eines persönlichen oder gesellschaftlichen Schutzes darstellen können, so etwa beim Inzest-Tabu. Verbale Tabus hingegen, etwa das Sterben oder die Sexualität betreffend, tragen zu magischer Überladung in missverständlichen Randbereichen des Erlebens bei, die bei aufgeklärter Beleuchtung de-eskalieren. Vielleicht könnte man im Artikel noch verstärkt auf den sozialen Benefit bzw Schaden bezugnehmen. -- 80.108.107.62 11:32, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt Begriffsdefinitionen[Quelltext bearbeiten]

Bitte diesen Abschnitt überarbeiten: enzklopädische Formulierungen, kürzere Sätze, klare Aussagen und auch Belege. --Wiki4you 21:32, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein klassischer Revisionistund sicher nicht vom Feinsten. Die these selbst ist auch anders zu belegen.Polentario Ruf! Mich! An! 17:38, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Sicher nicht vom Feinsten" ist noch sehr höflich formuliert. Die ganze Argumentation von Hepp dient ja offensichtlich vor allem dem Zweck, das Leugnen des Holocaust als ein irrationales Tabu darzustellen (und damit indirekt zu legitimieren). Die Tatsache, dass Hepp das Wort 'revisionistisch' hier in Anführungszeichen setzt, zeigt ja, wo er politisch steht: weit rechtsaußen. Im Übrigen ist auch der rahmende Text sehr ungenau, wenn nicht tendenziös verfasst: "Der Holocaust" stellt in Deutschland ja mitnichten ein Tabu dar, es kann und darf und soll frei über ihn gesprochen werden - lediglich das Leugnen des Holocaust ist strafbar. Die Behauptung, man dürfe in Deutschland über Themen wie die Shoah nicht offen reden, gehört zum festen Repertoire rechtsextremer Rhetorik. Ich würde das Beispiel daher unbedingt löschen (möglicherweise sogar die ganze Beispielliste, die ganze Zusammenstellung mutet doch sehr beliebig an und hilft nicht, das Thema zu illustrieren). -- 84.189.98.160 14:45, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Im Bereich der Politik gibt es Standpunkte, die tabu sind wie beispielsweise die Diskriminierung von Minderheiten. Wer diese Standpunkte vermeidet handelt politisch korrekt."

Die Diskriminierung von Minderheiten wird doch in Deutschland im allgemeinen, sowie zu bestimmten allgemeinen Anlässen (bspw. Veröffentlichungen wie der des Herrn Sarrazin) immer wieder hoch und runter diskutiert. Wieso soll das dann ein Tabuthema sein? Gerade das Gegenteil ist der Fall. Es gibt noch mehr Stellen in dem Artikel, bei denen ich den Eindruck habe, das bestimmte von der Mehrheit der Gesellschaft offen abgelehnte Standpunkte zu Tabus umgedeutet werden sollen. Wird aber in größeren Debatten kontrovers über diese Standpunkte diskutiert sind sie ja gerade KEINE Tabus, vollkommen unabhängig davon, ob sie von der Mehrheit unterstützt oder abgelehnt werden... --188.110.123.152 18:52, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artkel sieht nach Überfliegen so ais, als ob es feststehende Tabus gibt. Das hängt aber u.a. auch von sozialen Schichten ab, was Tabu ist und was nicht. Tabubrüche kommen überall vor. Mord ist auch ein Tabu, wird aber trotzdem parktiziert. Ich habe da unten gelesen, dass Sexualität als Tabu gilt. Im 19.Jh.?--Maya (Diskussion) 15:53, 19. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

als Beispiel kann in die Ausländerkriminalität heran gezogen werden. Ein jeder weiß, dass die Ausländerkriminalität gigantisch hoch ist, jedoch sagt man es öffentlich nicht. (nicht signierter Beitrag von 109.44.1.49 (Diskussion) 17:56, 2. Jan. 2016 (CET))[Beantworten]

Der Abschnitt Beispiele ist eine Blütenlese von echten oder behaupteten Tabus, die nicht mit wissenschafticher Literatur zum Lemma belegt ist, sondern, wenn überhaupt, mit Fundstücken aus dem Internet. Nach welchem Kriterien diese Beispiele ausgesucht wurden, ob eine Absicht dahinter stand oder das nur zufällige Google-Treffer waren, weiß man nicht. Ich halte die Auswahl daher für Theoriefindung. Zum Verständnis des Lemmas trägt diese Sammlung nichts bei. Ich schlage daher vor, sie zu entfernen. --Φ (Diskussion) 19:12, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Tabubruch - Das Brechen von Tabus und die (gesellschaftlichen) Konsequenzen[Quelltext bearbeiten]

werden im Artikel nicht beleuchtet. z.B. früher oder in der modernen Gesellschaft

Wäre ein netter Ansatz.

Stichworte wie Ausgrenzung, Konzentrationslager im 3. Reich bzw. Shitstorms, Nazi-Keule, Frauenfeind im Bezug auf Kritiker des Genderism im modernen Kontext, sollten als Konsequenzen des Tabu-Bruchs zumindest verlinkt werden.

Jeweils subjektive Normen

Auch das Thema "Instrumentalisierung durch Etablierung neuer Normen und deren gleichzeitiger Tabuisierung" wäre historisch bis in in die Gegenwart aufzuarbeiten. Die Schnittmenge zur Political Correctness als Auswuchs wird zwar erwähnt, aber IMHO nicht ausreichend behandelt. Vielleicht ein eigener Artikel "Tabubruch"?

--Boerns 22:02, 29. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tabus in der Erziehung[Quelltext bearbeiten]

Wie werden eigentlich Tabus an die nächste Generation weitergegeben. Wie kann ein Tabubruch (Verraten eines Tabus) wieder ausgeglichen werden? -- Honza (Diskussion) 17:06, 14. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Chronologische Liste von Tabus[Quelltext bearbeiten]

Wir sollten auch eine Liste der Tabus nach Entstehungszeitraum (z. B. erste Hälfte des 20. Jahrhunderts) führen. --84.61.221.211 15:48, 25. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Sexualität bei Menschen mit geistiger Behinderung/Intelligenzminderung, bei Menschen mit psychischen Störungen und bei Menschen mit Demenz[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich kann das leider nicht mit Quellen belegen, aber Sexualität bei Menschen mit geistiger Behinderung/Intelligenzminderung, bei Menschen mit psychischen Störungen und bei Menschen mit Demenz bzw. Insassen von Pflegeheimen ist immer noch ein ganz starkes Tabu bzw. es wird nicht darüber gesprochen.

Mit freundlichen Grüßen,

--2003:F1:171C:F563:5001:9014:8D53:26A9 23:44, 13. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Hallo. Nicht alles, worüber manche oder viele Menschen ungern sprechen, ist ein Tabu. Hier und heute sprechen Betroffene, Aktivisten und Fachleute ziemlich viel über Sex und geistige Behinderungen, Beispiel, Beispiel, Beispiel. Ein Tabu läge vor, wenn es irgendeine Institution oder ein gesellschaftlicher Konsens darauf zielte, dieses Gespräch zu unterbinden, und dafür brauchten wir tatsächlich tragfähige Quellen. Gruß Logo 11:03, 14. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Als das erscheint mir doch recht hahnebüchen, dass man hier bei was ist oder war in Deutschland tabu die "Planung" aufführt. Als wenn in den 50er Jahren kein Mensch in Deutschland irgendetwas geplant hat und wenn doch danach gesellschaftlich geächtet wurde. Es wurde natürlich jede Menge geplant und auch durchgeführt. Nur weil jemand einen Zeitungsartikel gefunden hat wo das Wort "tabuisiert" im Zusammenhang Planung mit Deutschland vorkommt, reicht das doch lange nicht. --Future-Trunks (Diskussion) 10:33, 31. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]