Portal:Europäische Union/Liste von Einzeldaten

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Chronologische Darstellung von Meilensteinen aus der Geschichte der Europäischen Union.

1946 19. September Winston Churchill fordert in seiner Rede an der Universität Zürich, die Schaffung „einer Art Vereinigte Staaten von Europa“, die er schon am 21. März 1943 in einer Radioansprache im BBC ausreichend darstellte.[1]
1947 13. Dezember Das „Internationale Komitee zur Koordinierung der Bewegungen für die Einheit Europas“ wurde gegründet, um die verschiedenen Europa- Konzeptionen und Richtungen als schwerwiegende Zersplitterungen zu verhindern und einen „Europa-Kongress“ vorzubereiten.[2]
1948 1. Januar Inkrafttreten des Zollübereinkommens vom 20. Oktober 1947 zwischen Belgien, Luxemburg und den Niederlanden.[3]
17. März Die Unterzeichnung des Westunion-Vertrags (Brüsseler Pakt) zwischen Belgien, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden und Großbritannien zur Selbstverteidigung in Europa.[3]
16. April 16 Staaten gründen den Europäischen Wirtschaftsrat (Organisation for European Economic Co-operation, OEEC), der die Hilfe zur Versorgung und Wiederaufbau aus Mitteln des "Marshall-Plans" organisieren soll. Westdeutschland wurde durch die Besatzungsmächte (britisch-amerikanische Besatzungszone (Bizone), französische Besatzungszone) repräsentiert. Aus der OEEC wurde 1961 die OECD.[4]
7. Mai „Europa Kongress“ der "Europäischen Einigungsbewegung" in Den Haag über die Zukunft Europas; 719 Delegierte, wichtigste Regierungschefs anwesend.[5]
25. Oktober Die Europäische Bewegung wurde in Brüssel als gemeinsame Organisationform gegründet, um die "Vorbereitung" zur Europäischen Integration zu bewirken.[6]
1949 28. Januar Frankreich, Großbritannien und die Benelux-Staaten beschließen die Einrichtung eines Europarates und Dänemark, Irland, Italien, Norwegen und die Schweden, wurden gebeten bei der Erarbeitung des Statuts mitzuwirken.[7]
4. April Unterzeichnung des Nordatlantik-Vertrags; Westeuropa-USA, das Nordatlantische Verteidigungsbündnis (NATO).[7]
5. Mai In London unterzeichnen die zehn Gründungsmitglieder die Satzung des Europarats, sie tritt am 3. August in Kraft, nachdem sie von sieben Ländern ratifiziert wurde. Heute gehören dem Europarat 47 Mitgliedstaaten an.[7]
10. August Erste Sitzung der Beratenden Versammlung des Europarates in Straßburg, die bis zum 8. September ging.[7] Föderalistische Abgeordnete verlangen auf europäischer Ebene, die Einrichtung einer politischen Instanz, einheitliche europäischen Währung, die Abschaffung aller Zölle und Abgaben, Exportlizenzen und Einfuhrquoten.[8]
1950 9. Mai Die Montanunion als Europäische Gemeinschaft für Kohle- u. Stahl (EGKS) wird von Robert Schuman als den sog. Schuman-Plan ins Leben gerufen (Autor der Erklärung: Jean Monnet).[9]
6. August An der deutsch-französischen Grenze reißen 300 Studenten aus acht europäischen Ländern die Grenzschranken nieder und fordern die Bildung eines europäischen Parlamentes und einer europäischen Regierung.[10]
19. September Durch die OEEC wird die Europäische Zahlungs-Union (EZU) gegründet.[9]
4. November Unterzeichnung des Vertrags über die Europäische Konvention zum Schutz der Menschenrechte (EMRK) in Rom.[9]
1951 18. April Unterzeichnng des Vertrages zur Gründung der EGKS (Montanunion) zwischen Belgien, der BRD, Frankraich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden in Paris (Pariser Vertrag).[11]
21. Mai Montan-Mitbestimmungsgesetz für Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen des Bergbaus sowie der Stahl erzeugenden Industrie.[12]
1952 27. Mai Vertrag zur Errichtung einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) in Paris von sechs EGKS-Staaten unterzeichnet; wird von der frz. Nationalversammlung am 30. August 1954 abgelehnt.[13]
23. Juli Inkrafttretten des EGKS-Vertrages; die "Gemeinsamme Versammlung" tritt mit 78 Abgeordneten zusammen und die Hohe Behörde wurde am 18.8.1952 unter dem Vorsitz von Jean Monnet in Luxemburg tätig.[13]
10. August Die „Hohe Behörde“ der EGKS nimmt in Brüssel ihre Arbeit auf.[13]
10. November Das Zoll- und Handelsabkommen GATT gewährt den „Sechs“ EGKS Staaten eine Ausnahme von der Meistbegünstigungsklausel, damit sie ihre -Verpflichtungen erfüllen können.[13]
1953 1. Januar Einführung der ersten europäischen Steuer als Abgabe für die EGKS.[14]
9. Januar Ad hoc-Sitzung zur Gründung der "Europäischen Politischen Gemeinschaft" (EPG) berät in erster Lesung einen Entwurf für eine Europäische Verfassung.[15]
7. März Der 1952 gegründete Europäischer Gerichtshof (EuGH) nimmt für die sechs EGKS Mitgliedstaaten seine Arbeit auf.[14]
10. März Sitzung zur Bildung einer Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) und einer Europäischen Verteidigungs Gemeinschaft (EVG).[16]
12. August Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen der EGKS und der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO).[14]
3. September Inkrafttreten der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte.[17]
1954 23. Oktober Pariser Verträge, als Voraussetzung für Souveränität und NATO-Beitritt der Bundesrepublik; Umgestaltung des Brüsseler Pakts zur Westeuropäische Union (WEU).[18]
1955 2. Juni Die Außenminister der sechs EGKS-Länder beschließen auf der Konferenz von Messina, die europäische Integration auf die gesamte Wirtschaft auszudehnen.[19]
13. Dezember Offizielle Einführung der Europaflagge (zwölf kreisförmig angeordnete goldene Sterne auf azurblauem Grund) durch den Europarat.[19]
1956 29. Mai Spaak-Bericht wird genehmigt und Beschluss eine allgemeine wirtschaftliche Integration und Gründung einer EWG und der EURATOM aufzunehmen.[20]
1957 25. März Unterzeichnung der Römischen Verträge zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und Europäischen Atomgemeinschaft (EAG / EURATOM).[21]
1958 1. Januar Die „Römischen Verträge“ der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) treten in Kraft. Die beratende Versammlung der 142 Parlamentarier für alle drei Gemeinschaften ("Europäisches Parlament" (offiziell ab 1986) kamen zusammen.[22]
1959 21. Januar Bildung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR).[23]
20. April Rechtshilfeabkommen innerhalb der meisten Europäischen Staaten.[23]
26. Juni Die Dumping-Sachverständigen der EWG-Mitgliedstaaten treffen sich erstmals, um über Möglichkeiten zur Verhinderung innergemeinschaftlichen Dumpings zu beraten.[23]
21. Juli Sieben (OEEC)-Länder (Dänemark, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, die Schweiz und das Vereinigte Königreich) beschließen die Errichtung einer Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA).[23]
31. Juli Die Türkei stellt einen Antrag auf Assoziierung mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG).[23]
1960 4. Januar Die Europäische Freihandelszone (EFTA) der 10 Nichtmitglieder der EWG wird als „Stockholmer Abkommen“ unterzeichnet.[24]
3. Mai Die EFTA-Konvention tritt in Kraft.[24]
17. Mai Erster Entwurf zur Direktwahl des Europäischen Parlamentes (war ohne Zustimmung vom EWG-Rat geblieben).[25]
20. September Die Verordnung über den Europäischen Sozialfonds (ESF) als Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsstrategie tritt in Kraft.[24]
14. Dezember Das „Übereinkommen von Pariszur Gründung der OECD mit zunächst 20 Mitgliedern der früheren OEEC.[24]
1961 9. Juli Unterzeichnung vom Assozierungsabkommen der EWG und Griechenland (01.11.1962 in Kraft).[26]
31. Juli Irland stellt den Antrag auf Beitritt zur EWG.[27]
9. August Großbritannien stellt den Antrag auf Beitritt zur EWG.[27]
10. August Dänemark stellt den Antrag auf Beitritt zur EWG.[27]
13. August Bau der Berliner Mauer.[26]
1. September Die Freizügigkeit der Arbeitnehmer in der EWG tritt in Kraft.[27]
30. September Die OECD, inkl. USA und Kanada, tritt als Nachfolgeorganisation der OEEC in Kraft.[26]
18. Oktober 13 Staaten vom Europarat unterzeichnen die Europäische Sozialcharta (ESC) in Turin (in Kraft am 26.2.1965).[26]
1962 14. Januar Die Landwirtschaft wird in die EWG integriert.[28]
30. April Norwegen stellt den Antrag auf Beitritt zur EWG.[28]
30. Juli Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) tritt in Kraft.[28]
1. August Der Europäische Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft (EAGFL) tritt in Kraft.[29]
1963 22. Januar Der Elysee-Vertrag wird als Freundschaftvertrag zwischen Deutschland und Frankreich unterzeichnet.[30]
29. Januar Der erste Aufnahmeantrag von Großbritannien in die EWG scheitert an Frankreich.[31]
12. September Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens EWG - Türkei (1. Dezember 1964 in Kraft).[30]
1964 22. Februar Die Benelux-Staaten gründen einen gemeinsamen Gerichtshof.[32]
25. Februar Die Niederlassungsfreiheit, die Arbeitnehmerfreizügigkeit, die Dienstleistungsfreiheit im EWG Vertrag, wird durch die RL 64/221/EWG näher ausgestaltet.[33]
1965 8. April Unterzeichnung des Vertrages über die Fusion der Exekutiven der drei Gemeinschaften: EWG - EGKS - EURATOM (01.07.1967 in Kraft).[34]
1. Juli Frankreich verweigert bis zum 29. Januar 1966 (insgesamt sieben Monate) durch seine „Politik des leeren Stuhls“ die Zusammenarbeit mit der EWG.[34]
1966 29. Januar Der Luxemburger Kompromiß wurde erreicht, nachdem Frankreich sieben Monate lang eine Politik des leeren Stuhles betrieben hatte. Bei Fragen, in denen es um wesentliche Interessen geht, werden weiterhin einstimmig entschieden.[35]
1967 10. Mai Die offiziellen Beitrittsanträge zu den ersten Anträgen von 1961, von Großbritannien, Irland sellt ihn am 11. Mai und Dänemark am 12. Mai um in die EWG aufgenommen zu werden.[36]
1. Juli Fusionsvertrag“ der drei europäischen Gemeinschaften als Zusammenschluß von EWG, EURATOM und EGKS in "Europäische Gemeinschaften (EG) tritt in Kraft (unterzeichnet 8.4.1965); gemeinsamer Rat (ER) und gemeinsame Kommission werden eingerichtet.[36]
28. Juli Schweden stellt den Antrag auf Beitritt zur EG.[36]
1968 1. Juli Die Verwirklichung zur Europäischen Zollunion im gewerblichen Bereich und Einführung eines gemeinsamen Außenzolls.[37]
27. September Das (EuSchVÜ) Übereinkommen - über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anwendbare Recht.[38]
15. Oktober Zur Verwirklichung des gemeinsamen Arbeitsmarktes in der EG wird die "Freizügigkeit der Arbeitnehmer" garantiert.[37]
1969 2. Dezember Die Europäischer Rat (Rat) der EG beschließen in Den Haag die Vollendung des Binnenmarktes, die Vertiefung der Integration und Erweiterung, die stufenweise Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) bis 1980 und die Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ).[39]
1970 1. Januar Die Kompetenz für die Außenhandelspolitik geht von den Mitgliedstaaten auf die EG und die Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ) über. Vollendung der Europäischen Zollunion im landwirtschaftlichen Bereich.[40]
22. April Durch den Vertrag von Luxenburg hatte der Rat über die eigenen Finanzmittel der EG und eine Erweiterung der Haushaltsbefugnisse des Europäischen Parlaments vereinbart.[41]
30. Juni Die zweite Runde der Beitrittsverhandlungen mit Dänemark, Großbritannien, Irland und Norwegen beginnt.[41]
8. Oktober Der Werner-Plan, benannt nach dem luxemburgischen Ministerpräsidenten, über die stufenweise Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) wird dem Rat und der Kommission vorgelegt.[41]
27. Oktober Die Außenminister der EG legen ein Bericht über eine künftig engere politische Zusammenarbeit vor.[41]
5. Dezember Das Assoziierungsabkommen mit Malta wird unterzeichnet.[40]
1971 9. Februar In Brüssel einigt sich der Rat der Europäischen Union (EU-Ministerrat) über die stufenweise Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU).[42]
22. März Die Währungsschlange wird eingeführt. Der Rat und die Regierungen der EG einigen sich darauf, die Wechselkurse ihrer Währungen nur noch um höchstens 2,5 % voneinander abweichen zu lassen.[42]
3. Juni Der EuGH erhält zukünftig mehr Kompetenzen, insbesondere das EuGVÜ auszulegen und Anfragen der nationalstaatlichen Gerichte zu diesem Abkommen zu bearbeiten und Entscheidungen zu fällen. (in Kraft am 1.9.1975).[42]
1. Juli Die EG setzt die Allgemeinen Zollpräferenzen für Halb- und Fertigwaren zugunsten der Entwicklungländer in Kraft.[43]
1972 22. Januar Die Staaten Dänemark, Irland, Norwegen und das GB unterzeichnen die Verträge über den Beitritt zu den Europäische Gemeinschaften (EG).[44]
24. April Die Währungsunion wird gegründet („Währungsschlange“ mit ± 2,25 % Kurs).[44]
1. Mai Einleitung für eine aktive Europäische Sozialpolitik vom Rat 1971 und der reformierte Europäische Sozialfond (ESF) nimmt seine Tätigkeit auf.[44]
22. Juli Unterzeichnung des Freihandelsabkommen mit Schweden, Schweiz, Österreich und Portugal und ab den 1.1.1973 in Kraft.[45]
25. September Die Bevölkerung von Norwegen lehnt mit 54 % in einem Referendum zum ersten Mal den Beitritt zur EG ab.[45]
21. Oktober Der Rat beschließt in Paris den Ausbau der EG zur „Europäischen Union“ und verabschiedet einen Zeitplan zur Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU), sowie eine Europäische Politische Zusammenarbeit.[45]
19. Dezember Unterzeichnung des Assoziierungsabkommen der EG und Zypern.[45]
1973 1. Januar Beitritt von GB, DK, IR zur EG und besteht nun aus neun Mitgliedstaaten.[46]
1. Februar Das Europäisches Gerichtsstands- und Vollstreckungsübereinkommen (EuGVÜ) (auch Brüsseler Übereinkommen); langer Name: „Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen“, erlangte Gesetzeskraft.[47]
11. März Großbritannien, Irland und Italien scheren aus der Währungsschlange aus. Die EG-Finanzminister beschließen das gemeinsame Floaten ihrer Währungen untereinander bei Beibehaltung eines festen Wechselkurses gegenüber dem US-Dollar.[48]
1. April Unterzeichnung des Freihandelsabkommen mit Island ist in Kraft.[46]
3. April Der Rat begründet die VO 907/73 als Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds für Landwirtschaft (EFWZ).[47]
14. Mai Unterzeichnung des Freihandelsabkommen der EG und Norwegen (1.7.1973 in Kraft).[47]
19. Juli Der Rat verabschiedet das Aktionprogramm -Umweltschutz.[49]
12. September Eröffnung der neuen Runde für weltweite Handelsverhandlungen, im Rahmen des GATT in Tokio.[47]
5. Oktober Unterzeichnung des Freihandelsabkommen der EG und Finnland (1.1.1974 in Kraft).[47]
15. Dezember Der Rat beschließt in Kopenhagen ein „Dokument über die europäische Identität“. Der rgelmäßige Europäische Rat wird vorgesehen und die Beziehungen zum Europäischen Parlament sollen verbessert werden.[47]
1974 14. Januar Der Rat verabschiedet das Aktionsprogramm für Forschungs- und Technologiepolitik der EG.[50]
22. Februar Erstes Sozialpolitisches Aktionsprogramm in der EG verabschiedet.[51]
16. Juli Der Rat einigt sich grundsätzlich auch nicht assoziierten Entwicklungsländern finanzielle und technische Hilfe durch die EG zu gewähren.[52]
11. Oktober Die EG erhält Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen (UNO).[53]
10. Dezember Die Staats- und Regierungschefs (Rat) beschließen auf der Pariser Konferenz eine Bildung zum Europäischer Rat (ER). Künftig soll der ER dreimal jährlich zusammentreffen.[53]
17. Dezember Der ER beschließt die Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit der RL 75/34/EWG des Rates wird besser ausgestaltet.[53]
1975 10. Februar Der ER beschließt die Einrichtung eines "Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung" mit Sitz in Berlin (West) (Verordnung (EWG) Nr. 337/75 des Rates).[54]
28. Februar Unterzeichnung vom Lomé-Abkommen zwischen der EG und den AKP-Staaten in Lomé.[55]
4. März Gemeinsame Erklärung vom Europäischen Parlament (EP), Europäischer Rat (ER) und Europäische Kommission (EG-Kom.) über die Einführung eines Konzertierungsverfahrens bei Rechtsakten mit erheblichen finanziellen Auswirkungen.[55]
11. März erstes reguläres Treffen des Europäischen Rates (ER).[55]
18. März Gründung vom europäischen Regionalfond für wirtschaftliche Ungleichheiten (EFRE) und einen Ausschuss für die regionale Entwicklung.[55]
14. April Der ER verabschiedet ein erstes Programm zum Schutz und zur Unterrichtung der Verbraucher.[56]
11. Mai Das Kooperationsabkommen zwischen der EG und Israel wird unterzeichnet.[55]
12. Juni Griechenland stellt den Antrag auf Beitritt zur EG.[55]
22. Juli Unterzeichnung vom Vertrag über die Erweiterung der Haushaltsbefugnisse des EP und Errichtung eines Europäischen Rechnungshofs.[55]
1. August Die regelmäßige Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit (KSZE) wird von 35 Europäischen Staaten verabschiedet.[55]
11. November Die erste „Dreierkonferenz“ in Brüssel mit der EG-Kommission, der Wirtschafts- und Sozialminister der EG-Mitgliedstaaten und den Sozialpartnern über die künftige wirtschaftliche und soziale Lage in Europa.[56]
1. Dezember Europäischer Rat (ER) beschließt Einführung für einen Europäischen Reisepass.[56]
15. Dezember Unterzeichnung des Übereinkommens über das Gemeinschaftspatent.[55]
1976 13. Juli Der ER einigt sich über Mitgliederzahl und Sitze des direkt zu wählenden Europäischen Parlaments (EP).[57]
1977 15. Februar Die EG unterzeichnet mit der USA als erstes Drittland ein Fischereiabkommen.
28. März Portugal stellt einen Antrag auf Beitritt zur EG.[58]
5. April Gemeinsame feierliche Erklärung von den EG-Institutionen, dem ER, der EU-Kom. und dem EP zur Achtung der Grundrechte.[58]
16. Mai Der ER verabschiedet die 6. Mehwertsteuerrichtlinie (Vereinheitlichung der Bemessungsgrundlage).[58]
15. Juni Der ER billigt die (versuchsweise) Schaffung eines neuen EG- Finanzierungsintruments in Form von EG-Anleihen zur Investitionsförderung.[58]
1. Juli Vollendung des Zollabbaus zwischen den neun EG-Mitgliedern. Wegfall der Restzölle im gewerblichen Bereich zwischen der EG und den EFTA-Staaten und den alten und drei neuen EG-Mitgliedstaaten.
28. Juli Spanien stellt ein Antrag auf Beitritt zur EG.[58]
25. Oktober Der Europäische Rechnungshof nimmt seine Arbeit auf.[58]
12. Dezember Die Verordnung 2829/77 wird vom ER als „Europäisches Übereinkommen über die Arbeit des im internationalen Straßenverkehr beschäftigten Fahrpersonals“ (AETR) in das Gemeinschaftsrecht übernommen und auch von den Mitgliedstaaten ratifiziert.[59]
1978 3. April Unterzeichnung des Handelsabkommen zwischen der EG und der Volksrepublik China.[60]
8. April Der ER einigt sich auf den 7.-10. Juni 1979 als Termin für die ersten Direktwahlen zum Europäischen Parlament.[60]
7. Juli Der ER beschließt in Bremen die Schaffung des Europäischen Währungssystems (EWS) und eine Europäische Währungseinheit (ECU).[60]
5. Dezember Der ER beschließt die Einführung des Europäischen Währungssystems (EWS) zu Anfang 1979.[60]
1979 13. März Das Europäische Währungssystem (EWS) wird gegründet und rückwirkend ab dem 01.01.1979 in Kraft gesetzt.[60]
28. Mai Unterzeichnung des Abkommens in Athen, über den Beitritt Griechenlands zur EG.[60]
10. Juni Erste direkte Wahlen der 410 Abgeordneten für das Europäische Parlament (EP) hatten stattgefunden.[60]
17. Juli Konstituierende Sitzung des direkt gewählten Europäischen Parlaments.[60]
31. Oktober Unterzeichnung des neuen Abkommens mit den AKP-Staaten in Lomé/Togo (Lomé-II-Abkommen, ab 01.01.1981 in Kraft, Laufzeit 5 Jahre).[60]
1980 1. Januar GATT Normenkodex in Kraft (Beachtung internationaler Normen u. anderer Regeln, auch durch Behörden); 30 Unterzeichner-Staaten.
7. März Unterzeichnung des Kooperationsabkommens EG / ASEAN in Kuala Lumpur
2. April Unterzeichnung des Handels- und Kooperationsabkommens zwischen der EG und Jugoslawien.
28. Juli Unterzeichnung der beiden Abkommen der EG mit Rumänien über den Handel mit gewerblichen Erzeugnissen und die Einsetzung eines gemischten Ausschusses.
1981 1. Januar Griechenland wird das 10. EG Mitglied.
16. Februar Der ER erzielt Einvernehmen über die Aufnahme von EG- Anteilen bis zu 6 Mrd ECU zur Stützung der Zahlungsbilanzen der Mitgliedstaaten (ÖL-Fazilität).
18. Juni Unterzeichnung des Abkommens EURATOM-Kanada
23. Juni Der ER verabschiedet die Entschließung zur Einführung von einem Passport für die EG .
21. September Unterzeichnung des Abkommens der EURATOM mit Australien.
1982 29. März Unterzeichnung der Gründungsakte für die Europäische Stiftung durch die Außenminister der EG.
1983 25. Januar Der ER erzielt Einvernehmen über eine Gemeinschaftliche Fischereipolitik im EG-Meer (Heringsquoten 14.12.1983).
2. Juni Der ER verabschiedet die Reform des Sozialfonds (75 % der Mittel zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit).
19. Juni Der ER unterzeichnet in Stuttgart die "Feierliche Deklaration" zur Weiterentwicklung der EG.
17. Dezember Unterzeichnung des handelspolitischen Rahmenabkommens der EG mit den Anden.
1984 14. Juni Der ER beschließt die Reform der Regionalfondsverordnung.
17. Juni Zweite Direktwahl zum Europäischen Parlament mit 434 Mitgliedern.
26. Juni Überwindung der Eurosklerose-Krise durch den ER Beschluss über den Haushaltsrabatt für das Vereinigte Königreich und Einrichtung von Adonnino-Ausschuss sowie den Dooge-Ausschuss.
13. Juli Unterzeichnung der deutsch - französischen Vereinbarung über die schrittweise Beseitigung der Grenzkontrollen.
9. Oktober Unterzeichnung des Kooperationsabkommens EG - Arabische Republik Jemen.
8. Dezember Unterzeichnung des III. AKP - EG Übereinkommens in Lomé.
1985 1. Januar Der EG Passport wird gültig
1. Februar Grönland tritt aus der EG aus und ist künftig als Überseegebiet mit der EG assoziiert.
22. Mai EuGH Urteil (Rs. 13/83)- Untätigkeits-Klage von Horst Seefeld 1983, als Verpflichtung zur Vollendung des europäischen Binnenmarktes bis 1993[61]
12. Juni Unterzeichnung der Akte über den EG- Beitritt von Spanien und Portugal.
14. Juni Das Schengener Abkommen zum freien Grenzverkehr bzw. über den schrittweisen Abbau der Personen- und Warenkontrollen BeNeLux, Deutschland und Frankreich verabschiedet.
23. Juli Der ER verabschiedet die Verordnung über die Mittelmeerprogramme.
12. November Unterzeichnung des Kooperationsabkommens zwischen der EG und einer Gruppe zentralamerikanischer Länder.
3. Dezember Der ER einigt sich im Grundsatz über die Einheitliche Europäische Akte (EEA) als erste große Vertragsreform, unter anderem mit dem Beschluss den Europäischen Binnenmarkt bis Ende 1992 zu vollenden. (Feierlichen Deklaration vom 19.06.1983)
1986 1. Januar Spanien und Portugal treten der EG bei, nach mehr als achtjährigen Verhandlungen und das EP hat 518 Mitglieder.
15. Januar Unterzeichnung in München für das Kooperationsabkommen zwische der EG - USA und Japan auf dem Gebiet der kontrollierten Kernfusion.
28. Februar Unterzeichnung der Einheitlichen Europäischen Akte (EEA).
1. Mai Inkrafttreten des III. AKP-EG-Abkommen.
29. Mai In Brüssel wird erstmals die Europaflagge gehisst und die Europahymne gespielt (Ode an die Freude aus Beethovens 9. Symphonie).
24. Juli Der ER beschließt das Programm über eine Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Wirtschaft auf dem Gebiet der Technologie (COMETT).
3. November Der ER nimmt eine Entschließung zu dem Aktionsprogramm für Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) an.
1987 18. Februar Vom EG-Kommissions Präsident Delors wird dem EG-Parlament, die EEA als Erfolg angemahnt, um die Verwirklichung der Ziele, der Agrapolitik, Strukturfonds und Finanzierung der EG zu gewährleisten.
14. April Die Türkei beantragt die Aufnahme in die EG.
1. Juli Einheitliche Europäische Akte (EEA) in Kraft, inkl. Forschungs-, Entwicklungs- u. Umweltpolitik, sowie die Einführung der qualifizierten Mehrheit bei Beschlüssen zur Rechtsangleichung der Mitgliedstaaten; Modifizierung des EWG-Vertrages; Absichtserklärung, den gemeinsamen Binnenmarkt bis zum 31.12.1992 zu verwirklichen und die Zusammenarbeit ER /EP im Gesetzgebungsbereich.
13. Juli Der ER beschließt, der EG-Kommission für die übertragenen Durchführungen, mehr Rechte zu geben.
1988 1. Januar Der Passport in Deutschland herrausgegeben.
2. Februar Erste gemeinsame Tagung der Minister von EG und der EFTA- Statten zum Thema Binnenmarkt.
12. Februar Der ER der 12 EG-Staaten beschließt, die Reform des Finanzierungssystems, der gemeinsamen Agrarpolitik und die Verdopplung der Strukturfonds der EG, sowie das die EEA ein Erfolg und eine Perspektive für Europa werden muss.
15. Juni Unterzeichnung des Kooperationsabkommens zwischen der EG und den Mitgliedstaaten des Kooperationsrates der Golfstatten.
26. September Unterzeichnung des Abkommens zwischen Ungarn und der EG über den Handel sowie handelspolitische und wirtschaftliche Zusammenarbeit.
17. Oktober Die EG ratifiziert das Wiener Übereinkommen zum Schutz der Ozonschicht.
1989 17. Januar Vorschlag von Jacques Delors vor dem EP, einen Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) aus den EG- und EFTA-Staaten zu schaffen.
27. Juni Der letzte Stacheldraht an der Ostblock-Grenze Österreich-Ungarn wurde duchschnitten, womit im Mai schon angefangen wurde. Der Anfang vom Ende des Eisernen Vorhangs.[62]
29. Juni Spanien tritt dem EWS bei.
17. Juli Österreich stellt den Antrag auf Beitritt zur EG.
9. November Dem Fall der Mauer, wo das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung seine Einheit wieder erlangt hat.
9. Dezember Die "Gemeinschaftscharta der sozialen Grundrechte" wurde als Europäische Sozialcharta (ESC) verabschiedet und GB war dagegen -nicht einklagbar.
1990 1. Juli Beginn der Europäischen Wirtschaft- und Währungsunion (EWWU) mit ECU, als 3 Stufen bis 1.1.2000.
4. Juli Zypern stellt den Antrag auf Beitritt zur EG.
16. Juli Malta stellt den Antrag auf Beitritt zur EG.
3. Oktober Die Deutsche Wiedervereinigung und Parlament von 518 auf 567 Mitglieder.
8. Oktober Großbritannien wird zehntes Mitglied des EWS.
19. November Anläßlich einer Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), erklärten 34 Staaten, das die Politische Spaltung Europas und der Kalter Krieg beendet ist.
1991 1. Juli Schweden stellt den Antrag auf Beitritt zur EG.
21. Oktober Beschluss der 12 EG- und 7 EFTA- Staaten, einen gemeinsamen Europäischer Wirtschaftsraum (EWR) zu schaffen.
26. November Der Oberste Sowjet beschließt die Auflösung der Sowjetunion.
11. Dezember Vertrag von Maastricht (am 7. Februar 1992 unterzeichnet): Gründung der Europäischen Union, Einführung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik und der Zusammenarbeit im Bereich Justiz und Inneres, Einführung des Mitentscheidungsverfahrens und der Unionsbürgerschaft, Beschluss für eine Europäischen Währungsunion.
16. Dezember „Europaabkommen“ zwischen EG und Polen, Ungarn und der ČSFR als Assoziierungsabkommen gemäß Art. 238 EWG-Vertrag abgeschlossen.
17. Dezember Unterzeichnung der Europäischen Energiecharta.
1992 7. Februar Der Unterzeichnung des Maastrichter Vertrags von 09.12.1991 mit dem Ziel zur Gründung der Europäische Union (EU) u. Festlegung der Subsidiarität, als den EG- Binnenmarkt, der Wirtschafts- u. Währungsunion (WWU). Von Dänemark in einem ersten Referendum abgelehnt. Der Vertrag sollte ab 1.1.93 gelten, ist aber erst zum 1.11.93 in Kraft getreten.
18. März Finnland stellt den Antrag auf EG-Mitgliedschaft.
5. April Die portugiesische Währung wird in das EWS aufgenommen.
3. Mai Das Abkommen über den gemeinsamen Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) wird abgeschlossen und die EFTA-Staaten haben Beitritt zur EG beschlossen
20. Mai Die Schweiz stellt den Antrag auf Mitgliedschaft in der EG.
25. November Norwegen stellt den Antrag auf EG-Mitgliedschaft.
6. Dezember Die Schweiz lehnt in einer Volksabstimmung den Beitritt zum EWR ab.
1993 17. März Anpassungsprotokoll zum EWR unterzeichnet; seitens EFTA mit Finnland, Island, Liechtenstein, Norwegen, Österreich und Schweden.
18. Mai 2. dänisches Referendum zum Maastrichter Vertrag mit 57 % angenommen.
22. Juni Vorbereitung der EU Osterweiterung, Formulierung der Kopenhagener Kriterien für künftige Beitrittsländer.
2. August Nach großen turbulenzen innerhalb des EWS, erweitern die Wirtschafts- und Finanzminister vorläufig die Schwankungsbreiten zwischen den EWS-Währungen von 2,25 % auf 15 %.
2. August EWS-Krise mit Rückkehr zu flexiblen Wechselkursen (15 % Schwankungsbreite).
12. Oktober Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts: EU ist ein „Staatenbund besonderer Art“, d. h. kein Staat, aber mehr als eine internationale Organisation.
29. Oktober Beschluss des ER: Sitz des Europäischen Währungsinstituts wird Frankfurt (Start 1.1.94), Sitz der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz wird Bilbao.
1. November „Unionsvertrag“ der EU als "Vertrag über die Europäische Union" tritt in Kraft, d.h. der EG-Binnenmarkt inkl. der stufenweise Errichtung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU), die Gründung einer Europäische Zentralbank (EZB), die Einführung einer Unionsbürgerschaft, sowie die Weiterentwicklung der Sozialpolitik, für 12 EU-Staaten mit 340 Mill. Bürger. Die EWG in Europäische Gemeinschaft (EG) umbenannt und die Europäische Union (EU) umfasst EG, EGKS und EAG.
14. Dezember ER Einigung über den Stabilitäts- und Wachstumspakt.
1994 1. Januar Beginn der II Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion inkl. Europäisches Währungsinstitut (EWI). Geltungsbeginn der EG-Richtlinien in den EFTA-Staaten (ohne Schweiz).
1. März Unterzeichnung (Beschluss), die Staaten Österreich, Finnland u. Schweden durch den EU Beitritt zum 01.01.1995 aufzunehmen.
1. April Ungarn stellt den Antrag auf Beitritt zur EU.
8. April Polen stellt den Antrag auf Beitritt zur EU.
15. April Das Übereinkommen zur Errichtung der Welthandelsorganisation (WTO), wird als Dachorganisation für die internationalen Handelsbeziehungen (GATT, GATS, TRIPS) gegründet.
28. November Norwegen entscheidet sich zum II Mal mit 52,2 % gegen den Beitritt zur EU.
1995 1. Januar Finnland, Österreich und Schweden treten der EU bei und das Schengener Abkommen tritt für Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, BeNeLux in Kraft.
1. Januar WTO-Übereinkommen zur Errichtung der Welthandelsorganisation in Kraft.
1. Januar Die KSZE von 1975 wird von 53 Staaten in die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) umbenannt.
9. Januar Österreich tritt dem EWS bei.
26. Februar Die G7-Ministerkonferenz findet in Brüssel zur Informationsgesellschaft statt und der Name: "Europa", wird als Website der Europäischen Union, eingerichtet.
26. März Das Durchführungsübereinkommen des Schengener Abkommen zwischen Deutschland, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Frankreich, Spanien und Portugal, Griechenland, Italien und Österreich tritt in Kraft, zum freien Reiseverkehr ohne Innengrenzen.
28. April Österreich unterzeichnet das Schengener Abkommen.
1. Mai Liechtenstein wird Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR).
12. Juni Unterzeichnung der Assoziationsabkommen mit Estland, Lettland und Litauen (Europa-Abkommen).
22. Juni Rumänien stellt den Antrag auf EU Beitritt.
26. Juli Europol, als Europäische Polizeibehörde gegründet, die Schleuserkriminalität, Auto- Verschiebungen, Menschenhandel, Geldwäsche, Falschgeld, Kinderpornografie u. Terrorismus bekämpfen soll.
13. Oktober Lettland stellt den Antrag auf Beitritt zur EU.
7. November Unterzeichnung für das Euratom-US-Abkommen über die friedliche Nutzung der Kernenergie.
24. November Estland stellt den Antrag auf Beitritt zur EU.
25. November Die italienische Währung tritt dem EWS wieder bei.
8. Dezember Litauen stellt den Antrag auf Beitritt zur EU.
14. Dezember Bulgarien stellet den Antrag auf Beitritt zur EU.
1996 1. Januar Die EU und die Türkei bilden eine Zollunion.
17. Januar Die Tschechische Republik beantragt den Beitritt zur EU.
10. Juni Slowenien beantragt den Beitritt zur EU.
14. Dezember Der ER einigt sich bei seinem Gipfeltreffen in Dublin auf den Stabilitätspakt.
19. Dezember Dänemark, Finnland und Schweden treten dem Schengener Abkommen bei.
1997 17. Juni Vertrag von Amsterdam über die Europäische Union beschlossen, (am 2. Oktober 1997 unterzeichnet) als vereinheitliche Rechtsakte von den bisherigen EG-Verträgen. Ein Schritt zur Vervollständigung der EU, inkl. der Wechselkursbreite und dem Abkommen über die Sozialpolitik.
2. Oktober Vertrag von Amsterdam“ nach Überarbeitung unterzeichnet.
1998 3. Mai Die Europäische Währungsunion (EWU) wird vereinbart ab 1. Januar 1999 über die 11 Länder des Euro-Währungsgebietes (ohne Großbritannien, Schweden, Dänemark und Griechenland).
1. Juli Die Europäische Zentralbank (EZB) nimmt in Frankfurt am Main seine Arbeit auf.
17. Juli Internationaler Strafgerichtshof von UNO in Rom beschlossen; Sitz Den Haag; mindestens 60 Staaten müssen ratifizieren, damit das Gericht aktiv werden kann.
1. Oktober Europol (Europäische Polizeibehörde) in Kraft mit Sitz in Den Haag.
1999 1. Januar Der Euro wird Zahlungsmittel zur Verrechnung
17. März Nach Vorlage eines Untersuchungsberichtes ist die EU-Kommission geschlossen zurückgetreten, bleibt jedoch bis zur Neubesetzung weiterhin tätig.
28. April Errichtung des Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) Beschluss EU-Kommission (ABl. L 136, 1999).
1. Mai Inkrafttreten des Vertrag von Amsterdam vom 17.06.1997, als Rechtsakte der Zusammenfassung und Ergänzung von EU-Verträgen, dem Ziel zur Schaffung für einen Raum der Freiheit, Sicherheit und des Rechts und die Befugnisse sowie Mitenscheidung des EU-Parlaments wurde ausgedehnt.
4. Juni Charta der Grundrechte der Europäischen Union, beschlossen mit 54 Artikeln und am 7.12.2000 feierlich verkündet (nicht einklagbar).
1. Juli Erweiterung der Europol.
2000 24. März Diplomatische Sanktionen gegen Österreich wegen Regierungsteilnahme der FPÖ (im September wieder aufgehoben) Eine „Lissabon-Strategie“ zur sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Erneuerung bis 2010.[63]
7. Dezember Einigung über den Vertrag von Nizza (am 26. Februar 2001 unterzeichnet) und Charta der Grundrechte der EU; feierliche Proklamation in Nizza.[64]
2001 26. Januar Vertrag von Nizza, zur Änderung des EU-/ EWG Vertrag wird unterzeichnet als 4.te Vertragsänderung und Reform der Strukturen und Mechanismen für die Erweiterung der EU + Sozialpolitische Agenda.
25. März Dem Schengener Abkommen treten alle EU Länder bei, inkl. DK, S, Fin, N u. IS, außer GB u. IRL
16. Juni erster EU-Gipfel in Göteborg Schweden, begleitet von gewaltsamen Konfrontationen zwischen EU-Gegnern und Polizei.
15. Dezember Gipfel von Laeken beschließt einen Europäischen Konvent zur Ausarbeitung eines EU-Verfassungsvertrags
17. Dezember Beginn der Ausgabe der Euro-„Starter Kits“ DM 20 = 10,23 €.
2002 1. Januar Die EURO (€) Münzen und Banknoten werden in den Mitgliedstaaten Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal und Spanien in Umlauf gebracht.[65]
28. Februar Der Euro = ist in 12 Mitgliedstaaten ein gesetzliches Zahlungsmittel und daneben werden noch nationalen Währungen kurzfristig akzeptiert. Eröffnung des EU-Reformkonvents: Handlungsfähigkeit für Europa schaffen in Bezug auf die Erweiterungen; Zukunft; Übergang von der Wirtschafts- zur Wertegemeinschaft (Verfassung geplant). Novum: öffentliche Tagungen; Bürgerbeteiligung möglich. Der EUROJUST wird zur Bekämpfung schwerer Kriminalität vom Europäischen Rat (ER) beschlossen.[65]
1. März Das EuGVÜ (27.09.1968) wurde zum Teil durch die Europäische Gerichts- und Vollstreckungsverordnung (EuGVVO) abgelöst.[66]
22. Juni Eine EU-Grenzpolizei wurde als „Aktionsplan für den Grenzschutz an den Außengrenzen der Europäischen Union“ (APMEB) beschlossen und soll 2007 in kraft tretten.[67]
23. Juli Der EGKS-Vertrag wird nach 50 Jahren außer Kraft gesetzt.[65]
13. Dezember Kopenhagener Gipfel beschließt die Aufnahme von 10 Beitrittskandidaten zum 1. Mai 2004: Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland, Litauen, Zypern und Malta (Beitrittsverträge am 16. April 2003 in Athen unterzeichnet).[65]
2003 15. Januar Erste Polizei- Mission (Einsatz) der EU (Bosnien und Herzegowina).
1. Februar Der "Vertrag von Nizza" trat in Kraft und das Amtsblatt der EG wurde mit Inkrafttreten des Nizza-Vertrags umbenannt in "Amtsblatt der Europäischen Union" (EU).
16. April Vertragsunterzeichnung in Athen über Beitritt von 10 ehemaligen MOL Ländern.
10. Juli Der Europäische Verfassung Konvent hat seine Arbeit als Entwurf abgeschlossen
18. Juli Reformkonvent legt dem Europäischen Rat den Entwurf der "Verfassung für Europa" vor.
13. Dezember Die Verabschiedung der EU-Verfassung scheitert, weil Polen und Spanien sich wegen der Stimmtenanteile im Rat der EU verweigern und auch andere Staaten u.a. wegen der Anzahl der Kommissare, Mehrheitsbeschlüsse (GB), Haushalt (F, D), Steuern (GB), Zuwanderung (D) u. Kompetenz des EU Außenministers (F) Kritik üben.
2004 12. Februar Die Europäische Union (EU) unterzeichnet das Tourismusabkommen mit der Volksrepublik China.[68]
1. Mai Zehn Beitritte zur EU mit Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland, Litauen, Zypern und Malta und eine siebenjährige Übergangsfrist für Freizügigkeit der Arbeitnehmer und der Dienstleistungen aus dem Handwerk.[68]
12. Mai legte die EU-Kommission ein Strategiepapier für eine Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP) vor, das für die Beilegung von regionalen Konflikten, illegale Migration aus Drittländern, Menschenhandel und Terrorismus zuständig ist.
18. Juni Europäischer Rat (ER) einigt sich in Brüssel auf den Verfassungstext im EU-Verfassungsvertrag (Unterzeichnung am 29. Oktober in Rom). Kroatien erhält den Status eines Beitrittskandidaten.[68]
29. Oktober In Rom wird die EU-Verfassung von den 25 Staats- und Regierungschefs feierlich unterzeichnet, die bis zum 29.10.2006 von allen 25 EU- Staaten ratifiziert werden musste.[68]
2005 1. Februar Ein Assoziierungsabkommen zwischen der EU und Kroatien trat in Kraft.
16. Februar Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls, mit dem die internationale Gemeinschaft ein wirksames Instrument im Kampf gegen die Klimaänderung erhält.
20. Februar Spanien ist in der Volksabstimmung als erstes EU-Land für die Europäische Verfassung.
13. April Das Europäische Parlament hatte zu den Anträgen auf EU Mitgliedschaft von Bulgarien und Rumänien, seine Zustimmung für den 2007 vorgesehenen Beitritt gegeben.
29. Mai Die Wähler in Frankreich stimmen mit Nein für die europäische Verfassung.
1. Juni In den Niederlanden sagen die Wähler Nein zur europäischen Verfassung.
17. Juni Scheitern der finanziellen Vorausschau für 2007–13; Beschluss einer „Denkpause“ nach Ablehnung der EU-Verfassung in Referenden in Frankreich und den Niederlanden
10. Juli In Luxemburg stimmen Wähler für die Ratifizierung des europäischen Verfassungsvertrags.
3. Oktober Eröffnung der Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei und Kroatien.
2006 16. Februar Das EU- Parlament verabschiedet in Erster Lesung ein Bericht über sog. „Bolkestein-Richtlinie“ als eine EU-Dienstleistungsrichtlinie.
7. April Die .eu-Domäne für jeden, der einen Wohnsitz in der EU hat steht nun zur Verfügung.
2007 1. Januar Die Osteuropäischen Staaten Rumänien und Bulgarien treten der Europäischen Union bei.
Slowenien erhält als 13. Land der EU den Euro als offizielle Währung.
22. Juni Der Europäische Rat einigt sich über einen neuen Grundlagenvertrag.
19. Oktober Der Europäische Rat einigt sich in Lissabon auf den Vertragstext des EU-Reformvertrags, der den gescheiterten Vertrag über eine Verfassung für Europa ersetzen soll.
13. Dezember Der Reformvertrag wird in Lissabon als Vertrag von Lissabon feierlich unterzeichnet. Bis Mitte 2009 soll er durch alle Mitgliedstaaten ratifiziert werden.
17. Dezember Als erster Mitgliedstaat ratifiziert Ungarn mittels Parlamentsbeschluss den Vertrag von Lissabon.
22. Dezember Bei neun EU-Mitgliedstaaten von 2004, wurden interne Personenkontrollen an Land- und Seegrenzen aufgehoben.[69]
2008 1. Januar Malta und Zypern erhalten den Euro als offizielles Zahlungsmittel.
12. Juni Irland lehnt in einer Volksabstimmung den Vertrag von Lissabon ab.[70]
16. Oktober Der Europäische Rat beschließt die ersten Maßnahmen zur weltweiten Finanzkrise, u. a. eine gesamteuropäische Erhöhung der Einlagensicherung für private Sparkonten und eine koordinierte Vorgangsweise zur Bankenrettung bei Insolvenzgefahr (geplanter Stützungsfonds)
15. Dezember Montenegro reicht die offizielle Bewerbung um eine EU-Mitgliedschaft ein.[71]
2009 1. Januar Die Slowakei erhält den Euro als offizielles Zahlungsmittel.[72]
28. April Albanien reicht den formellen Antrag auf Mitgliedschaft in der EU ein.[73]
23. Juli Island stellt den Antrag zur Aufnahme in die EU.[74]
2. Oktober Irland stimmt bei der zweiten Volksabstimmung mit 67,1 % diesmal für den Vertrag von Lissabon.[75]
3. November Der Tschechische Präsident Vaclav Klaus unterzeichnet als letztes Staatsoberhaupt den Vertrag von Lissabon[76]
13. November Der Tschechische Ministerpräsident Jan Fischer überbringt die letzte Ratifikationsurkunde offiziell dem italienischen Außenministerium. Damit tritt der Vertrag von Lissabon am 1. Dezember 2009 in Kraft.[77]
1. Dezember Der Vertrag von Lissabon tritt in Kraft.[72]
22. Dezember Serbien stellt den Antrag auf EU-Beitritt[72]

2010–heute[Quelltext bearbeiten]

2010 26. März Der Europäische Rat verabschiedet die Ziele der Strategie „Europa 2020“. Die 16 Euroländer einigen sich angesichts des griechischen Haushaltsdefizits auf ein Hilfspaket für Griechenland.[78]
7. Mai Die Staats- und Regierungschefs der Eurozone vereinbaren eine einschneidendere Haushaltskonsolidierung sowie eine verstärkte wirtschaftspolitische Koordinierung und Haushaltsüberwachung zum Schutz des Euro.[78]
17. Juni Der Europäische Rat beschließt die Beitrittsverhandlungen mit Island aufzunehmen.[78]
21. Juni Die EU-Institutionen erzielen eine politische Einigung über die Struktur und Funktionsweise des Europäischen Auswärtigen Dienstes.[78]
23. Juli Die 91 europäische Banken werden einem so genannten „Stresstest“ unterzogen, um ihre Belastbarkeit in wirtschaftlichen Krisensituationen zu überprüfen. Mit Ausnahme von sieben Banken bestehen alle den Test.[78]
29. September Die EU drückt ihre Unterstützung für die Roma in Europa aus und wendet sich gegen jegliche Einschränkung der Freizügigkeit für EU-Bürger.[78]
28. November Die EU erklärt sich bereit, die irische Wirtschaft zu unterstützen, um die Stabilität des Euro zu sichern.[78]
20. Dezember Erstmalig wird das Verfahren der „verstärkten Zusammenarbeit“ angewandt. Der Europäische Rat hat sich geeinigt, dass es den in der EU lebenden Ehepaaren unterschiedlicher Staatsangehörigkeit bei einer Trennung die Wahl des anwendbaren nationalen Rechts überlässt.[78]
2011 1. Januar Estland führt den Euro als Währung ein und ist nunmehr 17. Mitglied des Euroraums.[79]
Drei neue europäische Finanzaufsichtsbehörden nehmen ihre Arbeit auf: die Europäische Bankaufsichtsbehörde, die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung und die Europäische Wertpapieraufsichtsbehörde.[79]
11. März Die Europäische Union setzt ihr Gemeinschaftsverfahren für den Katastrophenschutz in Gang, um die Unterstützung der EU für Japan zu koordinieren und solidarisch auf die verheerenden Folgen von Erdbeben und Tsunami zu reagieren, die das Land heimgesucht haben.[79]
25. März Der Europäische Rat in Brüssel schnürte ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Stärkung der Wirtschaft Europas. Mit dem Euro-Plus-Pakt sollte die wirtschaftspolitische Koordinierung in der Wirtschafts- und Währungsunion zu verstärkt werden.[79]
23. Juni Die EU-Kommission und das Europäische Parlament verschmelzen ihre getrennten Register und führen ein gemeinsames Transparenz-Register für EU-Lobbyisten ein.[79]
24. Juni Der Europäische Rat stimmt dem Abschluss der Beitrittsverhandlungen mit Kroatien zu und könnte 2013 das 28. EU-Mitglied werden.[79]
30. Juni Das griechische Parlament verabschiedet ein Paket von Sparmaßnahmen und Strukturreformen, um die Staatsschuld zu verringern und die Wirtschaft wettbewerbsfähiger zu machen. Die EU bekräftigt ihre Unterstützung und Solidarität.[79]
11. Juli Die Länder des Euro-Raums unterzeichnen einen Vertrag zur Schaffung des Europäischen Stabilitätsmechanismus, durch den die krisengefährdeten Länder des Euro-Raums einen Kreditrahmen von bis zu 500 Mrd. EUR erhalten können.[79]
12. September Mit der Annahme einer EU-Richtlinie wird die Schutzdauer für Musikaufnahmen von 50 auf 70 Jahre ausgeweitet.[79]
23. September Die EU ist erstmals an der jährlichen Generaldebatte der Vereinten Nationen beteiligt. Ratspräsident Herman Van Rompuy spricht über die „Verantwortung“ der internationalen Gemeinschaft, Libyen in der politischen Übergangsphase „zu unterstützen“.[79]
21. Oktober Der Start der ersten beiden Galileo-Satelliten bringt die EU ihrem eigenen Satellitennavigationssystem einen Schritt näher und leistet damit einen Beitrag zur Verbesserung von Verkehrsdiensten, Rettungsdiensten, Banktransaktionen und der Elektrizitätsversorgung.[79]
8. November Bei der Tagung des Rates „Wirtschaft und Finanzen“ (ECOFIN) wirden sechs Gesetzgebungsvorschläge angenommen, um die wirtschaftspolitische Steuerung in der EU mit Bestimmungen für verantwortungsbewussteres Handeln im Banken-Management zu verstärken.[79]
23. November Die Kommission präsentiert ein vierteiliges Maßnahmenpaket zur Stärkung der wirtschaftspolitischen Steuerung in der EU und im Euro-Raum mit zwei Verordnungen zur wirtschaftlichen und haushaltspolitischen Überwachung sowie ein Grünbuch über Stabilitätsanleihen.[79]
9. Dezember Beim Europäischen Rat einigen sich die 17 Mitglieder des Euro-Raums und einige weitere EU-Mitgliedstaaten auf einen neuen „Finanzpakt“ und auf eine engere Koordinierung ihrer jeweiligen Wirtschaftspolitiken.[79]
19. Dezember Liechtenstein tritt dem Schengen-Raum der EU (Personenverkehr ohne Grenzkontrollen) bei.[79]
2012 22. Januar Die Kroaten stimmen beim Referendum für den EU-Beitritt und geben somit den Weg frei, mit 1. Juli 2013 der 28. Mitgliedstaat der Europäischen Union zu werden.[80]
30. Januar Der Europäische Rat aller EU-Mitgliedstaaten mit Ausnahme der Tschechischen Republik und dem Vereinigten Königreich, einigen sich auf einen neuen Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion. Der Vertrag sieht die Stärkung der Finanzdisziplin durch automatische Sanktionen, strengere Überwachung und insbesondere die Pflicht zur Gewährleistung eines ausgeglichenen Haushalts vor.[80]
2. Februar Die Schaffung eines Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) wird vertraglich besiegelt. Diese Einrichtung mit Sitz in Luxemburg wird den Ländern des Euroraums im Bedarfsfall helfen, ihre finanzielle Stabilität zu gewährleisten.[80]
1. März Der Europäische Rat gewährt Serbien Kandidatenstatus.[80]
Der Europäische Rat bestätigt seinen Präsidenten, Herman Van Rompuy, für weitere zweieinhalb Jahre im Amt und unterzeichnet den Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion.[80]
29. März Das Europäische Parlament verabschiedet Rechtsvorschriften, die den Handel mit außerbörslichen Derivaten sicherer und transparenter machen sollen. Es wird davon ausgegangen, dass der Derivatehandel zur globalen Finanzkrise beigetragen hat.[80]
10. Dezember Die Europäische Union erhält den Friedensnobelpreis.[81][82]
2013 1. Juli Kroatien tritt der EU bei.[83]
Portal: Europäische Union – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Europäische Union

Weblinks und Quellen[Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Winston Churchill Rede an der Universität Zürich und Text der Rede (PDF)
  2. Die Europäische Bewegung (PDF) + Flagge rotes "E" von ena.lu
  3. a b Geschichte der Europäischen Union 1948
  4. Der Marshallplan + Gründung der Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC)
  5. Einigungsbewegung + siehe: "Europa-Föderation ist ..." + Einigung 1948 + Geschichte der Europäischen Union 7. Mai 1948 + Film Haager Europa-Kongress
  6. Die Entstehung der Europäischen Bewegung (PDF) + Koordinierung der Bewegungen
  7. a b c d Geschichte der Europäischen Union 1949
  8. Edition EU.com 1949
  9. a b c Geschichte der Europäischen Union 1950
  10. Chronik net.de, siehe 6. August 1950
  11. Geschichte der Europäischen Union 1951
  12. Montan-Mitbestimmungsgesetz (PDF)
  13. a b c d Geschichte der Europäischen Union 1952
  14. a b c Geschichte der Europäischen Union 1953
  15. Chronik net.de, siehe 9. Januar 1953
  16. Chronik net.de, siehe 10. März 1953
  17. Chronik net.de, siehe 3. September 1953
  18. Chronik net.de, siehe 23. Oktober 1954
  19. a b Geschichte der Europäischen Union 1955
  20. Geschichte der Europäischen Union 1956
  21. Geschichte der Europäischen Union 1957
  22. Geschichte der Europäischen Union 1958
  23. a b c d e Edition. EU.com 1959
  24. a b c d Geschichte der Europäischen Union 1960
  25. Edition EU.com 1960
  26. a b c d Edition EU.com 1961
  27. a b c d Geschichte der Europäischen Union 1961
  28. a b c Geschichte der Europäischen Union 1962
  29. Edition EU.com 1962
  30. a b Edition EU.com 1963
  31. Geschichte der Europäischen Union 1963
  32. Chronik net.de, siehe 22. Februar 1964
  33. Edition EU.com 1964
  34. a b Geschichte der Europäischen Union 1965
  35. Geschichte der Europäischen Union 1966
  36. a b c Edition EU.com 1967
  37. a b Edition EU.com 1968
  38. Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen vom 27.09.1968
  39. Edition EU.com 1969
  40. a b Edition EU.com 1970
  41. a b c d Geschichte der Europäischen Union 1970
  42. a b c Edition EU.com 1971
  43. Chronik net.de, siehe 1. Juli 1971
  44. a b c Geschichte der Europäischen Union 1972
  45. a b c d Edition EU.com 1972
  46. a b Geschichte der Europäischen Union 1973
  47. a b c d e f Edition EU.com 1973
  48. Chronik net.de, siehe 11. März 1973
  49. Chronik net.de, siehe 19. Juli 1973
  50. Die Forschungs- und Technologiepolitik der Europäischen Gemeinschaft , Seite 17. Von Annette Pfeiffer
  51. Geschichte der Europäischen Union 1974
  52. Siehe Bundestag.de PDF (PDF)
  53. a b c Edition EU.com 1974
  54. Siehe Europa. EU - Legislation
  55. a b c d e f g h i Edition EU.com 1975
  56. a b c Geschichte der Europäischen Union 1975
  57. Geschichte der Europäischen Union 1976
  58. a b c d e f Geschichte der Europäischen Union 1977
  59. Edition EU.com 1977
  60. a b c d e f g h i Geschichte der Europäischen Union 1978
  61. Urteil des EuGH vom 22. Mai 1985. Rechtssache 13/83
  62. Handelsblatt vom 23 Juli 2009, S. 4
  63. EU-Sanktionen gegen Österreich + Lissabon-Strategie bis 2010
  64. Geschichte der Europäischen Union 2000
  65. a b c d Edition EU.com 2002
  66. Verordnung über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen vom 1.3.2002
  67. (30. Mai) EU-Grenzpolizei geplant + siehe: „Aktionsplan für den Grenzschutz an den Außengrenzen der Europäischen Union“ (APMEB)
  68. a b c d Geschichte der Europäischen Union 2004
  69. siehe: Personenkontrollen an Land- und Seegrenzen aufgehoben
  70. Irland lehnt per Volksabstimmung den "Vertrag von Lissabon" ab
  71. EU-Kommission: Montenegro bewirbt sich um EU-Mitgliedschaft
  72. a b c Geschichte der Europäischen Union 2009
  73. kurse.focus.de
  74. Zeitung Handelsblatt vom 23. juli 2009, S. 5.
  75. Hinweise: 1., 2., diepresse.com
  76. Bezugsangabe Tagesschau.de
  77. Tschechien hinterlegt Ratifikationsurkunde
  78. a b c d e f g h Geschichte der Europäischen Union 2010
  79. a b c d e f g h i j k l m n o Geschichte der Europäischen Union 2011
  80. a b c d e f Geschichte der Europäischen Union 2012
  81. Das Nobelpreiskomitee begründet den Preis mit ihrer "Förderung von Frieden und Versöhnung über sechs Jahrzehnte" Spiegel online vom 12.10.2012
  82. Verleiung des Friedensnobelpreises am 10. Dezember 2012 (PDF)
  83. Am 1. Juli 2013 wurde Kroatien das 28. Mitglied der EU

* Geschichte der Europäischen Union