Lautertalbahn

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Kaiserslautern Hbf–Lauterecken-Grumbach
Strecke der Lautertalbahn
Streckennummer (DB):3302
Kursbuchstrecke (DB):272b (1949–1972)[1]
652 (1972–1992)[2]
673 (seit 1993)
Streckenlänge:34,5 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4[3]
Maximale Neigung: 14 
Minimaler Radius:185 m
Höchstgeschwindigkeit:80 km/h
von Mannheim
0,0 Kaiserslautern Hbf 250,5 m ü. NN
Königstraße
nach Saarbrücken
1,4 Kaiserslautern-Pfaffwerk
1,8 Anschlussgleis Pfaff
2,3 Bender, später Galgenberg (Awanst)
2,5 Rittersbacher (Awanst)
3,3 Kaiserslautern West 232,6 m ü. NN
0,5 Kaiserslautern West 232 m ü. NN
0,0
3,3
3,9 Industriegleis der Stadt
Lautertalbrücke (A 6)
4,6 Kaisersmühle bis 1912
Lauter
7,7 Lampertsmühle-Otterbach 218,2 m ü. NN
nach Otterberg
Otterbach
Industriegleis, Anschluss Lampertsmühle
nach Reichenbach
B 270
9,0 Sambach bis 1912
10,6 Katzweiler 215,2 m ü. NN
13,0 Hirschhorn/Pfalz 214,9 m ü. NN
Lauter
Mooslauter
15,0 Untersulzbach 209,3 m ü. NN
17,0 Olsbrücken 204,6 m ü. NN
Lauter
19,3 Kaulbach bis 2000 201,7 m ü. NN
19,8 Kreimbach-Kaulbach
20,4 Kreimbach bis 2000 199,3 m ü. NN
21,9 Anschlussgleis Westdeutsche Hartsteinwerke
22,0 Stahlhausen-Rutsweiler bis 1914
22,6 Roßbach (Pfalz) 194,7 m ü. NN
24,5 Wolfstein 188,1 m ü. NN
25,1 Anschlussgleis Schwerspatwerke, später Karl Otto Braun
Eisenknopf-Tunnel (91 m)
25,4 Anschlussgleis Karl Otto Braun
Lauter
26,5 Oberweiler-Tiefenbach bis 1912
27,6 Reckweilerhof 180,3 m ü. NN
30,7 Heinzenhausen 175,1 m ü. NN
B 270
32,2 Lohnweiler 169,9 m ü. NN
33,2 Lauterecken bis 1912 166,9 m ü. NN
B 270
Glan
Anschlussgleis Bahn-Schneider
von Homburg
34,2 Lauterecken Haltepunkt 1896–1904 162,8 m ü. NN
34,5 Lauterecken-Grumbach 162,8 m ü. NN
nach Staudernheim

Die Lautertalbahn[4] ist eine insgesamt 34,5 Kilometer lange eingleisige Nebenbahn in Rheinland-Pfalz. Sie verläuft von Kaiserslautern entlang der namensgebenden Lauter nach Lauterecken. Die 1883 von der Gesellschaft der Pfälzischen Nordbahnen eröffnete Bahnstrecke war zunächst 33,2 Kilometer lang und existiert in ihrer jetzigen Form seit 1904. Sie erlangte fast ausschließlich regionale Bedeutung, die nach dem Zweiten Weltkrieg durch den immer stärker konkurrierenden Autoverkehr weiter sank. Die Deutsche Bundesbahn plante deshalb in den 1980er Jahren, die Strecke stillzulegen, nachdem benachbarte Bahnlinien bereits den Personenverkehr verloren hatten. Ihr Fortbestand ist seit der Gründung derDeutschen Bahn und der Integration in den Rheinland-Pfalz-Takt inzwischen gesichert. Während der Güterverkehr um die Jahrtausendwende zeitweise zum Erliegen kam, wuchs die Nachfrage im Personenverkehr. Pläne in den 1990er Jahren, die Bahnstrecke durch die Innenstadt von Kaiserslautern zu führen und die als „Citybahn“ vermarktet wurden, setzten sich jedoch nicht durch.

Geschichte

Planung, Bau und Eröffnung (1859–1883)

Um 1860 bildete sich das Comitee der Notabeln des Glan- und Lautertales, das seinen Sitz in Wolfstein hatte. Es setzte sich für eine Bahnstrecke ein, die in Kaiserslautern von der Pfälzischen Ludwigsbahn abzweigen, anschließend durch das Lauter- und das untere Glantal verlaufen und in Staudernheim auf die im selben Jahr vollendete Rhein-Nahe-Bahn treffen sollte. Eine entsprechende Konzession wurde Mitte der 1860er Jahre erteilt. Das Komitee schickte eine Denkschrift an die in Ludwigshafen ansässige Direktion der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft. Das Projekt stand in Konkurrenz zu der geplanten Strecke entlang der Alsenz, die in den Jahren 1870 und 1871 eröffnet wurde.[5]

Im Jahre 1874 folgte ein weiterer Entwurf. Die Kosten einer Bahnstrecke entlang der Lauter einschließlich einer Zweigstrecke nach Otterberg betrugen 3,58 Millionen Gulden, was 6.137.150 Mark entsprach. Die Stadt Otterberg befürwortete hingegen eine direkte Führung der Lautertalbahn über ihr Stadtgebiet. Eine neue Petition der Gemeinden an der Lauter kam 1877 auf den Weg. Sie scheiterte zunächst aufgrund der schlechten Finanzlage der Gesellschaft der Pfälzischen Nordbahnen, die als Betreiberin derjenigen Bahnstrecken innerhalb der Pfalz fungierte, die sich nördlich der Ludwigsbahn befanden. Aus diesem Grund sollte die Lauterbahn als Sekundärbahn ausgeführt werden, der Plan einer Seitenbahn nach Otterberg wurde zurückgestellt. Die Kosten reduzierten sich so auf 4,3 Millionen Mark.[6]

Die Nordbahnen erhielt am 9. Mai 1880 die Konzession für die Strecke. Die Planungen verzögerten sich aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über den Streckenverlauf und Problemen beim dafür notwendigen Landkauf. Am 18. Februar 1882 begannen mit dem ersten Spatenstich auf dem Gelände des späteren Kaiserslauterer Westbahnhofs die Arbeiten. Aufgrund des zu erwartenden starken Güterverkehrs zum Westbahnhof wurde dieser Abschnitt als Vollbahn mit einem vergleichsweise stärkeren Oberbau ausgeführt. Mehrere Unternehmen begannen an verschiedenen Orten etwa zeitgleich mit dem Streckenbau. Am 15. November 1883 wurde die Strecke eröffnet, nachdem bereits am 17. September eine Besichtigungsfahrt ihre Betriebstauglichkeit bestätigt hatte.[7]

Weitere Entwicklung (1883–1911)

In den ersten Jahrzehnten gab es eine baulich-betriebliche Kuriosität im Westbahnhof von Kaiserslautern: Der dem Personenverkehr dienende Teil war mit seinen Gleisanlagen als Kopfbahnhof angelegt, weshalb Personenzüge nach Lauterecken zunächst am Bahnhof vorbeifuhren und anschließend zurück drücken. Züge der Gegenrichtug fuhren erst in den Bahnhof, drückten auf die freie Strecke zurück und fuhren dann wieder vorwärts zum Hauptbahnhof.

Bahnhof Lampertsmühle-Otterbach im Jahr 1887

1895 wurde der Oberbau der Lautertalbahn zur Anpassung an die Anforderungen der Dienstgüterzüge verstärkt, da die untere Glantalbahn Lauterecken– Staudernheim als unmittelbare Fortsetzung der Strecke entstand. 1896 nahm die Nordbahn den Abschnitt Lauterecken–Odernheim in Betrieb. Dabei entstand nördlich des Endbahnhofs ein zusätzlicher Haltepunkt auf Gemarkung der Veldenzstadt, um den Bewohnern des nördlichen Stadtgebiets und des mittleren Glantals den Zugang zu erleichtern. Ein Jahr später folgte die Durchbindung an die Rhein-Nahe-Bahn bis nach Staudernheim.[8]

Um eine Verknüpfung mit dem 1904 eröffneten Glantalbahnabschnitt Altenglan–Lauterecken herzustellen, existierte ab diesem Jahr mit dem Bahnhof Lauterecken-Grumbach ein neue Verknüpfungsstation. Andernfalls wäre eine aufwendigere und teurere Trassierung der Glantalbahn im Bereich Lauterecken notwendig gewesen.[9] Bis zur Vollendung der Glantalbahn im Jahr 1904 gab es durchgehende Züge von Kaiserslautern nach Staudernheim. Der frühere Bahnhof Lauterecken war bis 1912 als Haltepunkt weiter in Betrieb, der 1896 eröffnete Halt, der sich unweit des neuen Verknüpfungsbahnhofs befunden hatte, aufgegeben.[10]

Am 1. Januar 1909 ging die Lautertalbahn zusammen mit den übrigen Bahnstrecken innerhalb der Pfalz in das Eigentum der Bayerischen Staatseisenbahnen über. Bereits 1912 wurden die Haltepunkte Kaisersmühle, Sambach, Oberweiler-Tiefenbach und Lauterecken mangels Rentabilität aufgegeben. Ab Mai desselben Jahres wurden aus Rationalisierungsgründen an 42 Bahnübergängen die Schranken beseitigt. Zwei Jahre später musste der Haltepunkt Stahlhausen-Rutsweiler aufgrund schwacher Nachfrage ebenfalls geschlossen werden.[11]

Weltkriege und Zwischenkriegszeit (1911–1949)

Mit Eröffnung der in Otterbach abzweigenden Stichbahn nach Otterberg im Jahr 1911 sowie der Bachbahn nach Weilerbach, die ab 1920 bis nach Reichenbach fuhr, gewann die Lautertalbahn vor allem in ihrem südlichen Streckenabschnitt an Bedeutung, zumal die Personenzüge dieser beiden Strecken oft bis Kaiserslautern verliefen. Im Ersten Weltkrieg mussten ab 1. November 1917 die Halte in Kaulbach und Lohnweiler für elf Monate geschlossen werden. 1920 ging die Strecke in den Besitz der neu gegründeten Deutschen Reichsbahn über.[12] Die Reisezeit betrug auf der Lautertalbahn damals annähernd zwei Stunden.[13][14]

1922 erfolgte die Eingliederung der Strecke in die neu gegründete Reichsbahndirektion Ludwigshafen (Rbd Ludwigshafen). Im selben Jahr gab es Pläne, die Halte Kaulbach, Lohnweiler und Roßbach-Stahlhausen wegen geringer Inanspruchnahme zu schließen; Proteste vor Ort verhinderten dieses Vorhaben.[14] In den Jahren 1923 und 1924 fand ein so genannter Regiebetrieb statt, für die Besatzungsmacht Frankreich zuständig war. Die Bevölkerung versuchte die Bahn in dieser Zeit zu boykottieren, indem sie verstärkt auf Kraftpostlinien und private Lastkraftwagen zurückgriffen. Das Reichsverkehrsministerium untersagte zudem den Eisenbahnern, mit den Besatzern zu kooperieren. Aus diesem Grund nahmen die Franzosen den Bahnverkehr selbst in die Hand. Da ihnen die Betriebsvorschriften und die Sicherheitseinrichtungen der Anlagen nicht ausreichend bekannt waren, gestaltete sich der Bahnbetrieb während dieser Zeit risikoreich.[15]

Zum 1. September 1936 wurde die Rbd Ludwigshafen aufgelöst. Die Strecke lag nun bis ausschließlich Bahnhof Lauterecken-Grumbach im Gebiet der Rbd Trier, der Bahnhof selbst lag in der Rbd Mainz.[16]

Da während des Zweiten Weltkriegs oftmals der Fahrplan nicht eingehalten werden konnte, erschien 1941 ein „Verzeichnis lebenswichtiger Züge“. Demnach mussten zwischen Kaiserslautern und Lauterecken wenigstens drei Züge verkehren. Im Dezember 1944 wurde der Bahnhof Lauterecken-Grumbach aufgrund seiner Funktion als Eisenbahnknotenpunkt Opfer einer Reihe von Luftangriffen, infolgedessen unter anderem der Lokschuppen ausbrannte. Im März des Folgejahres gab es weitere Bombardements.[17]

Deutsche Bundesbahn (1949–1993)

Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die Deutsche Bundesbahn (DB) den Betrieb der Strecke und teilte diese der Bundesbahndirektion Mainz (BD Mainz) zu. Letztere erhielt diejenigen Strecken der früheren Direktion Saarbrücken, die sich innerhalb des neu geschaffenen Landes Rheinland-Pfalz befanden. 1951 eröffnete die DB zwischen dem Haupt- und dem Westbahnhof den neuen Haltepunkt Pfaffwerk. Mit der Auflösung der BD Mainz im Jahr 1971 kam die Strecke erneut zur BD Saarbrücken. Ab 1975 ruhte der Sonntagsverkehr auf der Lautertalbahn, den fortan Busse übernahmen.[18] Am 26. September selben Jahres endete der Betrieb mit Dampflokomotiven. 1983 feierte die Lautertalbahn ihr 100-jähriges Jubiläum; zu diesem Anlass verkehrte der Trans-Europ-Express zwischen Kaiserslautern und Lauterecken.

Akkutriebzug der Baureihe 515 im Bahnhof Lauterecken-Grumbach 1986

Da ab den 1950er Jahren durch den immer stärker konkurrierenden Autoverkehr auf mehreren benachbarten Strecken im westlichen Nordpfälzer Bergland – darunter die in Otterbach abzweigenden Strecken nach Otterberg (1954) und nach Reichenbach (1972) – die Personenbeförderung eingestellt wurde, stand auch die Einstellung der Lautertalbahn zur Diskussion. Entsprechende Absichten äußerte vor allem die Bundesbahndirektion Saarbrücken, unter deren Federführung zum selben Zeitpunkt auch der Verkehr auf der benachbarten Glantalbahn schrittweise endete.[18] Nachdem auf letzterer der Personenverkehr 1986 auch im nördlichen Streckenabschnitt Lauterecken-Grumbach–Staudernheim zum Erliegen gekommen war, war die Lautertalbahn zusammen mit der Bahnstrecke Landstuhl–Kusel die einzige, die von der Stilllegungswelle von Nebenbahnen in der Region verschont blieb. Am 9. Juni 1986 schlossen die Deutsche Bundesbahn und das Land Rheinland-Pfalz einen Staatsvertrag, der alle Eisenbahnlinien des Bundeslandes in drei Kategorien einteilte. Demnach sollte die Wirtschaftlichkeit der Lautertalbahn noch überprüft werden.[19] Somit war die Lautertalbahn in den Folgejahren weiterhin von Stilllegungsplänen bedroht, der Bevölkerung und Lokalpolitikern gelang es jedoch, die Strecke zu erhalten.[18]

Die Bundesbahn gab 1969 den separaten Personenbahnhof in Kaiserslautern West auf und ersetzte ihn durch einen gleichnamigen Haltepunkt. Dieser befindet sich unmittelbar am Abzweig des ursprünglichen Bahnhofs. Ende der 1980er Jahre wurde der Kopfbahnhof als Gütertarifpunkt geschlossen und fungierte noch einige Jahre als Anschlussgleis.[20] Zur selben Zeit gab es Bestrebungen, innerhalb des Werksgeländes der Firma Karl Otto Braun, das sich unmittelbar nördlich des Eisenknopf-Tunnels in Wolfstein befindet, einen Haltepunkt zu errichten; die Verwirklichung eines solchen blieb jedoch aus.[21]

1991 wurden Pläne entwickelt, die Züge der Lautertalbahn ab dem Westbahnhof auf einer Trasse durch die Stadtmitte verkehren zu lassen, um in der Nähe des Rathauses an einem neu errichteten „Citybahnhof“ zu enden. In diesem Zusammenhang sollte die von der Lautertalbahn abzweigende Bachbahn bis Weilerbach wieder Personenverkehr erhalten.[22] Finanzielle Engpässe und mangelnde politische Unterstützung verhinderten jedoch die Umsetzung der Pläne.[23]

Deutsche Bahn (seit 1994)

Dieseltriebwagen 628 458 in Lauterecken

Im Zuge der zum 1. Januar 1994 in Kraft getretenen Bahnreform ging der Betreiber der Strecke, die Deutsche Bundesbahn, in der Deutschen Bahn AG auf. Im gleichen Jahr wurde die Strecke Bestandteil des Rheinland-Pfalz-Taktes. Da das Land zudem ab 1996 für die Bestellung des Nahverkehrs zuständig war, erklärten sich dieses und die Anrainerkommunen bereit, die Kosten der Strecke zu übernehmen. Eine Stilllegung war damit hinfällig.[24] Am 20. August 1995 fand erstmals die Aktion Autofreies Lautertal statt, zu der erstmals seit 20 Jahren wieder sonntags Personenzüge fuhren. Die Züge waren an diesem Tag sehr gut ausgelastet.[25]

Im Jahr 2000 wurde die Lautertalbahn wie die gesamte Westpfalz zunächst in das Tarifsystem des Westpfalz-Verkehrsverbundes (WVV) eingegliedert, ehe dieser sechs Jahre später im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) aufging. Im selben Jahr ging der Haltepunkt Kreimbach-Kaulbach in Betrieb, der die bisherigen Halte Kreimbach und Kaulbach ersetzte. Außerdem wurden 2005 in Olsbrücken, Lampertsmühle-Otterbach, Heinzenhausen und Wolfstein die Bahnsteige barrierefrei ausgebaut.[21]

Zur selben Zeit versuchte die Deutsche Bahn erfolglos einen Betrieb per Funk zu installieren. Im Zeitraum vom 16. bis 18. Dezember 2005 stellte sie die Lautertalbahn auf elektronische Technik um, was die bisherige seit über 100 Jahren im Einsatz gewesene mechanische Stellwerkstechnik nach Bauart Bruchsal G ersetzte. Ursprünglich sollte dies bereits im Herbst des Vorjahres umgesetzt werden.[26] Seither überwacht ein elektronisches Stellwerk in Neustadt an der Weinstraße die Strecke. Auf diese Weise war es möglich, bislang anfallende Kosten einzusparen.[27]

Streckenverlauf

Verlauf der Lautertalbahn in Wolfstein

Die Strecke folgt auf ihrer gesamten Länge der Lauter, dem namensgebenden Fluss, und verliert kontinuierlich an Höhe. Kurz vor Kaiserslautern West passiert sie einen Felseinschnitt und unterquert anschließend die Lautertalbrücke der Bundesautobahn 6, ehe sie unweit am zum Kaiserslauterer Ortsbezirk Erzhütten-Wiesenthalerhof gehörenden Kreuzhof vorbeiführt. Ab Otterbach verläuft zudem die Bundesstraße 270 parallel zur Bahnstrecke und überbrückt diese insgesamt drei Mal. Nördlich des Bahnhofs Lampertsmühle-Otterbach tangiert sie den westlichen Ortsrand von Sambach. Die Bahnstrecke selbst überquert in ihrem weiteren Verlauf mehrfach die Lauter, unter anderem bei Hirschhorn/Pfalz, Olsbrücken und Wolfstein. In nördlicher Richtung nimmt die Zahl an Kurven stetig zu. Einziger Tunnel entlang der Strecke ist der 91 Meter lange Eisenknopf-Tunnel nördlich des Bahnhofs Wolfstein. Kurz vor Erreichen des Endbahnhofs Lauterecken-Grumbach überbrückt die Strecke den Glan.[28] 53 Prozent der Strecke befinden sich in Kurven, deren Radien zwischen 200 Meter und einem Kilometer betragen.[29] Zwischen Kaiserslautern und Otterbach beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit 80 Kilometer pro Stunde, während sie im nördlichen Abschnitt, aufgrund der vielen Kurven, darunter liegt.[30]

Zunächst verläuft die Bahnlinie auf Gemarkung der kreisfreien Stadt Kaiserslautern, von Lampertsmühle-Otterbach bis Olsbrücken durchquert sie den Landkreis Kaiserslautern. Der restliche Teil der Strecke befindet sich im Landkreis Kusel. Mit Kaiserslautern, Otterbach, Katzweiler, Hirschhorn/Pfalz, Sulzbachtal, Frankelbach, Olsbrücken, Kreimbach-Kaulbach, Wolfstein, Oberweiler-Tiefenbach, Hohenöllen, Heinzenhausen, Lohnweiler und Lauterecken wird das Gebiet von insgesamt 14 Ortsgemeinden durchquert.

Die notwendige Stichfahrt in den alten Kaiserslauterer Westbahnhof besaß eine eigene Kilometrierung, die am Abzweig (Kilometer 3,3) begann und bei der dieser inzwischen stillgelegte Bahnhof die Kilometerangabe 0,46 erhielt.[31]

Betrieb

Personenverkehr

Zum Zeitpunkt der Betriebseröffnung verkehrten zwischen Kaiserslautern und Lauterecken insgesamt drei Zugpaare. 1896 wurden die Zugfahrten mit Eröffnung der unteren Glantalbahn bis nach Odernheim durchgebunden, ab 1897 bis Staudernheim. Mit Eröffnung der übrigen Glantalbahn-Abschnitte im Jahr 1904 endete der durchgehende Verkehr bis Staudernheim. Ab 1906 befuhren einzelne Züge Teilstrecken der Bahn, so beispielsweise zwischen Lauterecken und Wolfstein, zwischen Kaiserslautern und Olsbrücken sowie zwischen Kaiserslautern West und Lampertsmühle-Otterbach.[32] Nachdem die Bachbahn und die Strecke nach Otterberg im Personenverkehr eröffnet worden waren, fuhren deren Züge meistens bis Kaiserslautern, sodass der Streckenabschnitt Kaiserslautern–Lampertsmühle-Otterbach verstärkten Verkehr aufwies. In den Folgejahrzehnten schwankte die Zahl der täglichen Zugpaare in der Regel zwischen drei und acht.[33] In den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg verkehrten an Werktagen zwei Zugpaare, sonn- und feiertags lediglich eins. In den Folgejahren konzentrierte sich der Vormittagsverkehr auf die südliche Streckenrichtung, während nachmittags vor allem Züge nach Norden fuhren.[16]

Von 1966 bis 1969 fuhren täglich zwei Eilzüge in Richtung Kaiserslautern. 1975 endete der Sonntagsverkehr, sieben Jahre später die Bedienung an Samstagen. Vereinzelt gab es Züge, die über Lauterecken hinaus auf die untere Glantalbahn fuhren. So weist der Sommerfahrplan aus dem Jahr 1971 zwei Zugpaare mit Durchbindung bis Staudernheim beziehungsweise Meisenheim auf.[34] Die Gründung des Westpfalz-Verkehrsverbundes im Jahr 2000 brachte die Wiedereinführung des regulären Wochenendverkehrs mit sich. Im selben Jahr fuhr anlässlich der Landesgartenschau in Kaiserslautern die Regionalexpresslinie Karlsruhe–Kaiserslautern bis nach Lampertsmühle-Otterbach, um den Besucherandrang zu bewältigen.[35]

Die Strecke, deren Bedienung im Stundentakt erfolgt, wird bei der Deutschen Bahn als Kursbuchstrecke 673 geführt und ist im Rahmen des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) als Regionalbahn 66 verzeichnet. Die Zugkreuzungen fanden bis 2008 in den Bahnhöfen Lampertsmühle-Otterbach und Wolfstein statt. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2008 entfielen die beiden bisherigen Zugkreuzungen; stattdessen fungiert vor allem Olsbrücken als Kreuzungsbahnhof. Dadurch verkürzt sich die Fahrzeit im Schnitt um sechs Minuten, was eine kürzere Übergangszeit von und zur S-Bahn RheinNeckar in Kaiserslautern gewährleistet.

Güterverkehr

Der Güterverkehr besaß entlang der Strecke stets eine untergeordnete Bedeutung. Lediglich während der beiden Weltkriege wurde der Lautertalbahn diesbezüglich als Durchgangsstrecke eine größere Bedeutung zuteil.[9] In den ersten Jahren ihres Bestehens gab es keine gesonderten Güterzüge; stattdessen existierten allenfalls gemischte Züge.[36]

1920 fuhr ein Nahgüterzug von Kaiserslautern bis nach Lauterecken-Grumbach, der alle Bahnhöfe bediente. Am Mittag verkehrte bei Bedarf ein zweiter Zug. Ein weiterer Güterzug verkehrte bis Lampertsmühle-Otterbach und ein vierter bis zum Kaiserslauterer Westbahnhof.[37] Während für die abzweigende Bachbahn bis in die 1950er Jahre ein eigener Güterzug zuständig war, wurde mit dem sinkenden Güteraufkommen dieser Strecke die Bedienung von den im Lautertal verkehrenden Zügen übernommen. Anfangs wurde sie morgens in Richtung Norden versorgt, ab den 1980er Jahren hingegen auf dem Rückweg angefahren.[38] Für den Güterverkehr waren bereits zu diesem Zeitpunkt aufgrund ihrer zunehmend geringer gewordenen Bedeutung Übergabezüge vom Rangierbahnhof Einsiedlerhof aus zuständig.[26] 2000 endete der Güterverkehr zunächst. Mit der Erneuerung des Anschlussgleises der Pfalzwerke im Bahnhof Lampertsmühle-Otterbach wurde er rund ein Jahrzehnt später wieder aufgenommen.[39]

Einen relativ umfangreichen Güterverkehr besaß der Bahnhof Kaiserslautern West. Mitte der 1980er Jahre verlor der Bahnhof an Bedeutung; die Gleisanschlüsse wurden später zurückgebaut. Der Bahnhof Lampertsmühle-Otterbach hatte einst mit der benachbarten Lampertsmühle einen weiteren bedeutenden Güteranschluss. Zwischen Lampertsmühle-Otterbach und Lauterecken stellte lediglich der Bahnhof Wolfstein einen bedeutenden Gütertarifpunkt dar. Schwerspat des benachbarten Königsbergs machten in den ersten Jahrzehnten den größten Teil des Güteraufkommens aus. Später war die Firma Karl Otto Braun, die Verbandsmaterial herstellt, wichtigster Güterkunde. Verfügte sie anfangs über lediglich ein Anschlussgleis, so kam 1954 ein weiteres hinzu, wobei sich eines nördlich und eines südlich des Eisenknopf-Tunnels befand.[40]

Fahrzeugeinsatz

In den ersten Betriebsjahren erhielt die Bahnstrecke einen eigenen Fahrzeugpark, der unter anderem 14 Lokalbahnwagen umfasste.[36] Während der Anfangszeit verkehrten Lokomotiven der Baureihen G 2.I und T 2.II, wobei von letzterer eigens vier Exemplare für die Lautertalbahn beschafft wurden. Ab 1900 fuhr die P.II, ab 1905 die Pfälzische G 5 und ab 1908 die P 5. Zuständig für die eingesetzten Fahrzeuge war vor allem das Bahnbetriebswerk Kaiserslautern.[41]

Zu Reichsbahnzeiten sowie zu Bundesbahnzeiten bis teilweise in die 1960er Jahre kamen die Baureihen 93.0-4, 93.5-12 und 38.10-40 zum Einsatz. Nach dem Zweiten Weltkrieg dominierten Lokomotiven der Baureihen 23, 50 und 86 das Erscheinungsbild der Lautertalbahn.[42] Im Güterverkehr trugen ab Ende der 1950er Jahre Diesellokomotiven der DB-Baureihe V 60 die Hauptlast.

Ab Mitte der 1960er Jahre ersetzten Dieselloks der Baureihe V 100 die Dampflokomotiven im Personenverkehr, die vor sogenannte „Silberlinge“ gespannt wurden. Der letzte Einsatztag von Dampflokomotiven war der 26. September 1975 mit einer Vertreterin der Baureihe 050; auf der Hinfahrt fuhr sie einen Personen- und auf der Rückfahrt einen Güterzug.[43] Vergleichsweise kurz war der Einsatz der Baureihe 218 im Lautertal, der sich während der 1990er Jahre auf Ausnahmefälle beschränkte.[44]

Bereits in den 1950er Jahren kamen Akku-Triebwagen der Baureihe ETA 150 (515) aus Worms und Uerdinger Schienenbusse aus Landau zum Einsatz, ab 1993 Dieseltriebwagen der Baureihe 628, die im Stundentakt verkehrten.[45][18] Letztere wurden zum Fahrplanwechsel 2008 von Fahrzeugen der Baureihe 643 abgelöst.

Am ersten Sonntag des August findet seit Mitte der 1990er Jahre jährlich die Veranstaltung Autofreies Lautertal statt. Die Züge der Lautertalbahn wurden zu diesem Anlass anfangs mit Gepäckwagen für die Fahrradmitnahme versehen.[46][47] Inzwischen verkehren die Dieseltriebwagen an diesem Tag in Doppeltraktion.[48]

Betriebsstellen

Kaiserslautern Hauptbahnhof

Kaiserslautern Hbf., Ausgangspunkt der Lautertalbahn

Der Hauptbahnhof von Kaiserslautern stellt in seiner Funktion als Fernverkehrshalt das „Tor zur Welt“ für die Lautertalbahn dar. Letztere war nach der Pfälzischen Ludwigsbahn und der Bahnstrecke Kaiserslautern–Enkenbach - die sowohl als Zufuhrstrecke zur Alsenztalbahn als auch zur Donnersbergbahn diente - die dritte Bahnstrecke, die an den Kaiserslauterer Hauptbahnhof angebunden wurde. Die Züge der Lautertalbahn fahren hauptsächlich auf den Gleisen 39 und 40.[3]

Kaiserslautern Pfaffwerk

Der barrierefreie Haltepunkt wurde 1951 eingerichtet und liegt unmittelbar am Abzweig von der Bahnstrecke Mannheim–Saarbrücken. Kaiserslautern Pfaffwerk | zugriff=2013-12-08}}</ref> Seine Bedeutung lag vor allem im Berufsverkehr für Angestellte des Nähmaschinenunternehmens Pfaff, ehe dieses 2007 innerhalb der Stadtgrenzen umzog. Seither ging die Nachfrage dieses Bahnhalts deutlich zurück.[3]

Kaiserslautern West (Bahnhof und Haltepunkt)

Ehemaliges Empfangsgebäude des alten Bahnhofs Kaiserslautern West

Diese Betriebsstelle war ein Kopfbahnhof. Bis 1915 hieß sie Kaiserslautern Westbahnhof. Sie besaß ein zweistöckiges Empfangsgebäude welches im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.[49] Der Wiederaufbau in der ursprünglichen Form erfolgte 2000 im Rahmen der Baumaßnahmen zur ersten Landesgartenschau Rheinland-Pfalz, auf dessen Gelände sich heute das Gebäude befindet. Vor allem im Güterverkehr hatte der Bahnhof eine große Bedeutung. Wichtige Kunden waren der direkt am Bahnhof liegende Städtische Schlachthof sowie die Kammgarnspinnerei Kaiserslautern.[20]

Dagegen gestaltete sich der Betrieb für den Personenverkehr sehr kompliziert, sodass ab 1969 ein gleichnamiger Haltepunkt westlich des Streckenabzweigs den Bahnhof im Personenverkehr ersetzte.[50] Er erfuhr im Zuge der besagten Gartenschau außerdem eine Modernisierung.[51]

Kaisersmühle

Der Halt befand sich in der Nähe der in Kaiserslautern liegenden Kaisermühle. Er diente ausschließlich dem Personenverkehr und war während der Zeit der Bayerischen Staatseisenbahnen entsprechend als Stationstyp 1 geführt.[52] In unmittelbarer Nähe des Haltepunktes entstanden Vorarbeiterwohnungen.[29] Mangels Rentabilität wurde er bereits 1912 aufgelassen.[53]

Lampertsmühle-Otterbach

Bahnsteig des Bahnhof Lampertsmühle-Otterbach

Der barrierefreie Bahnhof liegt auf der Gemarkung der Gemeinde Otterbach; in unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die zum Kaiserslauterer Stadtteil Erfenbach gehörende Siedlung Lampertsmühle, der er seine Doppelbezeichnung verdankt. Von 1914 bis 1996 zweigte von hier die Bachbahn ab, die zunächst nach Weilerbach und ab 1920 bis Reichenbach geführte wurde. Der Bahnhof war ferner von 1911 bis 1980 Ausgangspunkt einer Stichbahn nach Otterberg. Der Bahnhof hatte mit der in Lampertsmühle ansässigen Spinnerei einen bedeutenden Güteranschluss. Dieser war bereits wenige Jahre nach der Eröffnung zustande gekommen. Ab den 1960er Jahren reduzierte sich das dortige Güteraufkommen deutlich, trotzdem besaß das Unternehmen bis Anfang der 1990er Jahre eine eigene Werkslok. Außerdem gab es noch Anschlussgleise zum Umspannwerk der Pfalzwerke. Während das erste Anschlussgleis mittlerweile stillgelegt ist, wurde dasjenige der Pfalzwerke in den 2010er Jahren erneuert.[39]

Er erhielt ein zweistöckiges Empfangsgebäude, das in seiner Architektur den übrigen Bahnhofsbauten entlang der Lautertalbahn entspricht. Es verfügt zudem über einen seitlichen Flachdachanbau. Heute spielt es für den Bahnbetrieb keine Rolle mehr. Für den Betrieb der Zweigstrecken nach Reichenbach und nach Otterbach und den damit erforderlichen Rangierfahrten war ein Stellwerk zuständig, das sich im nordwestlichen Bahnhofsbereich befand. Es ist inzwischen ebenfalls außer Betrieb und soll in Zukunft als Museum Verwendung finden.

Sambach

Der Haltepunkt diente ausschließlich dem Personenverkehr und war während der Zeit der Bayerischen Staatseisenbahnen entsprechend als Stationstyp 1 geführt.[54] Er wurde bereits 1912 aufgegeben; schon zuvor war er zusammen mit dem Bahnhof Erbach an der Glantalbahn die unrentabelste Betriebsstelle im Netz der Pfalzbahn gewesen.[55] Seit den 2000er Jahren gibt es im Sambach Bestrebungen, wieder einen Bahnhalt vor Ort einzurichten.[56]

Katzweiler

Der Haltepunkt und ehemalige Bahnhof befindet sich am südöstlichen Ortsrand von Katzweiler. Bereits 1888 erhielt er eine zusätzliche Gleisverbindung.[8] Er besaß ein zweistöckiges Bahnhofsgebäude, dessen erstes Stockwerk verputzt war und der drei Dachgauben besaß. Anfang der 1990er Jahre war vorgesehen, in diesem eine Hausbrauerei unterzubringen, was während der Bauphase abgebrochen werden musste.[57]

Als Gütertarifpunkt besaß er eine eher untergeordnete Bedeutung; sein Ladegleis diente einem örtlichen Land- und Baustoffhändler.[58]

Zwischenzeitlich wurde er zum Haltepunkt zurückgebaut. Ende 2006 wurde der 120m lange Bahnsteig modernisiert. Er erhielt einen barrierefreien Zugang, wurde mit der Einstiegshöhe der Züge abgestimmt und mit Blindenleitstreifen ausgestattet. Diese Maßnahmen kosteten rund 390 000 Euro.[59]

Hirschhorn (Pfalz)

Der barrierefreie Haltepunkt befindet sich am südöstlichen Ortsrand von Hirschhorn/Pfalz.[60] Zum Zeitpunkt der Eröffnung besaß der damalige Bahnhof Verladegleise, eine Verladerampe und zwei Weichen. Die Länge der Nebengleise betrug 256 Meter.[29] Bis 1914 hieß er Hirschhorn-Weilerbach, da er zunächst neben Hirschhorn der mehrere Kilometer entfernten Gemeinde Weilerbach diente.[61] Da letztere durch die Eröffnung der Bachbahn im selben Jahr einen eigenen Bahnanschluss erhielt, wurde die Station an der Lautertalbahn entsprechend umbenannt.[53] Als Gütertarifpunkt, der überwiegend landwirtschaftliche Produkte umfasste, spielte sie ebenfalls eine eher untergeordnete Rolle; der Güterverkehr endete am 30. September 1990.[20][58] Im Anschluss wurde sie zum Haltepunkt zurückgebaut.

Untersulzbach

Der Haltepunkt besaß lediglich ein Gleis mit Bahnsteig, Vorarbeiterwohnungen sowie zeitweise einen Güterschuppen.[29] Letzterer befand sich unmittelbar neben dem Empfangsgebäude.[62] Während der Zeit der Bayerischen Staatseisenbahnen war er als Stationstyp 3 geführt, was bedeutete, dass er „Personen-, Gepäck- und beschränkten Güter-Verkehr“ aufwies.[63] Der Bahnhalt liegt unmittelbar an einem Bahnübergang und verfügt je über einen Bahnsteig südlich und nördlich von diesem. Erster wird in Richtung Kaiserslautern bedient, letzterer in Richtung Lauterecken.

Olsbrücken

Trotz seines Namens liegt der barrierefreie Bahnhof auf der Gemarkung der Gemeinde Frankelbach.[21][64] Zum Zeitpunkt der Eröffnung hatte der Bahnhof Ausweichgleise die dem Güterverkehr dienten, eine Verladerampe, eine Brückenwaage, ein Ladeprofil, zwei Pulsometeranlagen zur Wasserversorgung der Dampflokomotiven und fünf Weichen. Die Länge der Nebengleise betrug 529 Meter.[29] Zunächst hieß er in seiner Anfangszeit Olsbrücken-Frankelbach.[53] Er besaß ein zweistöckiges Bahnhofsgebäude, das für den Bahnbetrieb keine Rolle mehr spielt. Dieses ist zudem das einzige entlang der Lautertalbahn, das im Lauf der Jahre keine größeren baulichen Veränderungen erfuhr.[65] 1897 wurden die Kreuzungsgleise in Olsbrücken auf insgesamt 500 Meter verlängert, um militärischen Anforderungen zu genügen.[8]

Später erhielt er die bis heute bestehende Funktion als Kreuzungsbahnhof. Seit 1914 heißt der Halt nur noch Olsbrücken. Im Juni 1986 endete der Güterverkehr vor Ort.[58] Obwohl in Lampertsmühle-Otterbach, Wolfstein und Lauterecken-Grumbach ebenfalls Zugkreuzungen möglich sind, finden solche seit 2008 fast nur in Olsbrücken statt. Zur Bahnhofsausstattung gehören darüber hinaus Park- und Fahrrad-Stellplätze.

Kaulbach

Der Haltepunkt besaß lediglich ein Gleis mit Bahnsteig sowie zeitweise einen Güterschuppen. Außerdem verfügte er über Vorarbeiterwohnungen.[29] Vom 1. November 1917 bis 1. Oktober 1918 musste er wegen Personalmangels während des Ersten Weltkriegs vorübergehend aufgegeben werden.[12] Bereits 1922 gab es Bestrebungen, den Halt für den Personenverkehr mangels Rentabilität aufzulassen. Proteste in der Bevölkerung verhinderten jedoch dieses Vorhaben.[14] 2000 wurde er zugunsten des neuen Halts Kreimbach-Kaulbach aufgegeben.

Kreimbach-Kaulbach

Der barrierefreie Haltepunkt entstand 2000 als gemeinsamer Haltepunkt der Gemeinde Kreimbach-Kaulbach, deren Ortsteile bis dahin über je einen eigenen Bahnhalt verfügten und die aus Rationalisierungsgründen aufgelassen wurden.

Kreimbach

Der im Jahr 2000 aufgelassene Bahnhof Kreimbach

Zum Zeitpunkt der Eröffnung besaß der damalige Bahnhof Verladegleise, eine Verladerampe und zwei Weichen. Die Länge der Nebengleise betrug 212 Meter.[29] Bis 1912 hieß der Bahnhof Schmeisbach-Kreimbach, was auf die naheliegende Schmeisbacher Mühle zurückzuführen war, die zudem ein bedeutender Güterkunde war.[61] Zeitweise führte vom Bahnhof aus eine Drahtseilbahn zu einem benachbarten Steinbruch, der seit dem 25. Juli 1925 in Betrieb war. Die Verladung von Schotter kam in den 1970er Jahren zum Erliegen. 1990 wurde er als Gütertarifpunkt aufgegeben.[66] Später wurde der Bahnhof er in einen Haltepunkt umfunktioniert, im Jahre 2000 erfolgte dann die Aufgabe zugunsten des neuen Bahnhalts Kreimbach-Kaulbach. Das frühere Empfangsgebäude wurde anschließend renoviert und in ein Restaurant umgewandelt. In letzteres ist ein ehemaliger Eisenbahnwagen integriert, der im Oktober 2004 von einem Schwerlastkran neben den Gleisen platziert wurde[61]

Stahlhausen-Rutsweiler

Der Haltepunkt diente ausschließlich dem Personenverkehr und war während der Zeit der Bayerischen Staatseisenbahnen entsprechend als Stationstyp 1 geführt.[54] Die Westdeutschen Hartsteinwerke verfügten über ein Anschlussgleis am Haltepunkt, das sich unmittelbar am südlichen Ende des Bahnsteigs befand und lediglich durch einen Schlüssel bedient werden konnte.[67] Ab 1911 hieß der Bahnhalt nur noch Stahlhausen. Drei Jahre später wurde er mangels Rentabilität geschlossen.[53]

Roßbach (Pfalz)

Von allen zum Zeitpunkt der Streckeneröffnung betriebenen Unterwegshalten, die über kein Betriebsgebäude verfügten, ist er der einzige noch heute existente.[61] Nachdem der Halt in Stahlhausen 1914 aufgegeben worden war, hieß der Haltepunkt für die Dauer von zwei Jahrzehnten Rossbach-Stahlhausen. Bereits 1922 gab es Bestrebungen, den Halt für den Personenverkehr mangels Rentabilität zu schließen; Proteste in der Bevölkerung verhinderten jedoch dieses Vorhaben.[14] Ab 1934 hieß er Rossbach; seit 1934 lautet sein offizieller Name Roßbach (Pfalz).[53] Das heute nicht mehr existente Anschlussgleis der Westdeutschen Hartsteinwerke am Haltepunkt Stahlhausen-Rutsweiler, galt nach der Schließung von letzterem als Anschluss des Haltepunkts in Roßbach.

Wolfstein

Dieseltriebwagen 643 031 des Typs Bombardier Talent beim Verlassen des Bahnhofs Wolfstein

Der Bahnhof befindet sich unweit der Kernstadt von Wolfstein. Zum Zeitpunkt seiner Errichtung befand er sich auf Gemarkung der damals selbständigen Gemeinde Roßbach (Pfalz). Dies führte zu Konflikten, die bis ins Jahr 1906 andauerten. Er war einst ein bedeutender Gütertarifpunkt entlang der Strecke, daher war sogar eine Kleinlokomotive hier stationiert.

Sein Empfangsgebäude steht unter Denkmalschutz; es spielt für den Bahnbetrieb hingegen keine Rolle mehr.[68] 2005 wurde der Bahnsteig modernisiert, die Gütergleise aber demontiert, nachdem der Bahnhof bereits seit 2000 für den Güterverkehr aufgelassen wurde.

Oberweiler-Tiefenbach

Bis 1898 hieß der Halt Oberweiler. Er diente ausschließlich dem Personenverkehr und war während der Zeit der Bayerischen Staatseisenbahnen entsprechend als Stationstyp 1 geführt.[69] Er wurde 1912 aufgegeben.[53]

Reckweilerhof

Haltepunkt Reckweilerhof

Zum Zeitpunkt der Eröffnung besaß der damalige Bahnhof Verladegleise, eine Verladerampe und zwei Weichen. Die Länge der Nebengleise betrug 384 Meter.[29] Bis 1898 hieß er Röckweilerhof-Tiefenbach und ab 1898 Röckweilerhof.[53] Seit dem 8. Oktober 1933 trägt er die Bezeichnung Reckweilerhof.[70] Zudem verfügte er als einziger Bahnhalt zwischen Wolfstein und Lauterecken über ein Anschlussgleis, das zu einer Kalkmühle führte. Zwischenzeitlich wurde er zum Haltepunkt zurückgebaut.

Heinzenhausen

Zum Zeitpunkt der Eröffnung besaß der damalige Bahnhof Verladegleise, eine Verladerampe und zwei Weichen. Die Länge der Nebengleise betrug 176 Meter.[29] Inzwischen ist er nur noch ein Haltepunkt.

Lohnweiler

Der Haltepunkt verfügte anfangs über Vorarbeiterwohnungen.[29] Vom 1. November 1917 bis 1. Oktober 1918 musste er wegen Personalmangels während des Ersten Weltkriegs vorübergehend aufgegeben werden.[12] Bereits 1922 gab es Bestrebungen, den Halt für den Personenverkehr mangels Rentabilität erneut zu schließen, was jedoch durch Proteste in der Bevölkerung verhindert wurde.[14]

Lauterecken

Empfangsgebäude des früheren Bahnhof Lauterecken

Erst 1887 erhielt der Bahnhof ein richtiges Gebäude, welches das Provisorium aus Backstein ablöste. Bis 1896 war er Endbahnhof der Strecke, ehe die untere Glantalbahn Lauterecken-Staudernheim bis 1897 als unmittelbare Fortsetzung der Lautertalbahn errichtet wurde. Mit Eröffnung des Bahnhofs Lauterecken-Grumbach im Jahr 1904 wurde er zum Haltepunkt zurückgebaut und schließlich 1912 mangels Rentabilität vollständig aufgelassen. Sein heute noch vorhandenes Empfangsgebäude steht unter Denkmalschutz.[68]

Lauterecken Haltepunkt

Der Haltepunkt existierte von 1896 bis 1904, als die untere Glantalbahn die unmittelbare Fortsetzung der Lautertalbahn bildete. Er sollte den Einwohnern des nördlichen Stadtgebiets von Lauterecken und aus den im mittleren Glantal gelegenen Gemeinden den Zugang zur Bahn erleichtern. Mit Vollendung der Glantalbahn im Jahr 1904 wurde er aufgegeben.[71]

Lauterecken-Grumbach

Der Bahnhof befindet sich am nordwestlichen Stadtrand von Lauterecken. Er wurde 1904 in Zuge der durchgehenden Eröffnung der Glantalbahn Homburg-Bad Münster in Betrieb genommen, um eine Verknüpfung mit der Lautertalbahn zu schaffen. Er verfügte einst über umfangreiche Gleisanlagen. Zudem besaß er zwei Stellwerke, von denen noch eines existiert und unter Denkmalschutz steht.[68] In seinem nördlichen Bereich existierte ein Wasserturm, der 1989 dem Abriss zum Opfer fiel. Der Güterverkehr kam im Jahr 1993 zum Erliegen. Heute ist er mit Parkplätzen und einer Bushaltestelle ausgestattet.[72] Auf der Glantalstrecke findet seit 2000 ein Draisinenbetrieb statt; der Bahnhof bildet dabei neben den Bahnhöfen Altenglan und Staudernheim eine von insgesamt drei Ausleihstationen für Draisinen.

Unfälle

  • 1890 machten sich im Bahnhof Lampertsmühle-Otterbach durch einen Sturm mehrere Güterwagen selbständig und stießen mit einem Personenzug zusammen, wodurch großer Sachschaden entstand.[8]
  • Am 1. Oktober 1928 verhinderte Raueis, dass im Kaiserslauterer Westbahnhof ein Signal in die gewünschte Stellung zurückfiel, woraufhin ein Personenzug mit einem Leerzug zusammenstieß. Bei diesem Unfall gab es zwei Tote und 15 Verletzte.
  • 1929 und 1930 gab es zwei Unfälle in Roßbach, zu denen keine weiteren Informationen vorliegen.[73]
  • Am 22. Oktober 1995 kam es in Hirschhorn zu einem Unfall, da ein Leerzug eine Herde von Rindern erfasste und dabei mehrere Tiere tötete. Der Triebwagen entgleiste und wurde mit einem Kran wieder auf die Schienen gebracht, der von Staudernheim aus über die bereits damals keinen regulären Verkehr mehr aufweisende Glantalbahn an die Unfallstelle gelangte.[74]

Literatur

  • Klaus D. Holzborn: Eisenbahn-Reviere Pfalz. transpress, Berlin 1993, ISBN 3-344-70790-6.
  • Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. Selbstverlag, Waldmohr 1996, ISBN 3-9804919-0-0.
  • Fritz Engbarth: 125 Jahre Eisenbahnen im Lautertal – Festschrift zum Jubiläumswochenende vom 20. bis 21. September 2008. 2008 (Online (PDF; 3,3 MB) [abgerufen am 18. November 2012]).
  • Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein 2005, ISBN 3-934845-26-6.

Weblinks

Commons: Lautertalbahn (Pfalz) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. nahebahn.de: Herzlich willkommen auf unserer Seite der Rhein-Nahe-Bahn Bingerbrück - / Gau-Algesheim - Bad Kreuznach - Kirn - Idar-Oberstein - Türkismühle - Neunkirchen. Abgerufen am 9. Juni 2013.
  2. Fritz Engbarth: 125 Jahre Eisenbahnen im Lautertal – Festschrift zum Jubiläumswochenende vom 20. bis 21. September 2008. 2008, S. 13.
  3. a b c Fritz Engbarth: 125 Jahre Eisenbahnen im Lautertal – Festschrift zum Jubiläumswochenende vom 20. bis 21. September 2008. 2008, S. 6.
  4. Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 13.
  5. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 231.
  6. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 232.
  7. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 233.
  8. a b c d Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 35.
  9. a b Klaus Detlef Holzborn: Eisenbahn-Reviere Pfalz. 1993, S. 128.
  10. Heinz Sturm: Die pfälzischen Eisenbahnen. 2005, S. 36.
  11. Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 38.
  12. a b c Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 39.
  13. Fritz Engbarth: 125 Jahre Eisenbahnen im Lautertal – Festschrift zum Jubiläumswochenende vom 20. bis 21. September 2008. 2008, S. 11 f.
  14. a b c d e Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 42.
  15. Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 42 f.
  16. a b Fritz Engbarth: 125 Jahre Eisenbahnen im Lautertal – Festschrift zum Jubiläumswochenende vom 20. bis 21. September 2008. 2008, S. 12.
  17. Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 50 f.
  18. a b c d Klaus Detlef Holzborn: Eisenbahn-Reviere Pfalz. 1993, S. 127.
  19. Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 65.
  20. a b c Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 122.
  21. a b c Fritz Engbarth: 125 Jahre Eisenbahnen im Lautertal – Festschrift zum Jubiläumswochenende vom 20. bis 21. September 2008. 2008, S. 8.
  22. Fritz Engbarth: 125 Jahre Eisenbahnen im Lautertal – Festschrift zum Jubiläumswochenende vom 20. bis 21. September 2008. 2008, S. 31.
  23. Fritz Engbarth: 125 Jahre Eisenbahnen im Lautertal - Festschrift zum Jubiläumswochenende vom 20. bis 21. September 2008. 2008, S. 20 f.
  24. Fritz Engbarth: 125 Jahre Eisenbahnen im Lautertal – Festschrift zum Jubiläumswochenende vom 20. bis 21. September 2008. 2008, S. 33.
  25. Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 66 ff.
  26. a b lok-report.de: 120 Jahre Lautertalbahn. Abgerufen am 15. März 2013.
  27. Fritz Engbarth: 125 Jahre Eisenbahnen im Lautertal – Festschrift zum Jubiläumswochenende vom 20. bis 21. September 2008. 2008, S. 34 ff.
  28. Fritz Engbarth: 125 Jahre Eisenbahnen im Lautertal – Festschrift zum Jubiläumswochenende vom 20. bis 21. September 2008. 2008, S. 7 ff.
  29. a b c d e f g h i j Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 14.
  30. Fritz Engbarth: 125 Jahre Eisenbahnen im Lautertal – Festschrift zum Jubiläumswochenende vom 20. bis 21. September 2008. 2008, S. 47.
  31. Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 91.
  32. Fritz Engbarth: 125 Jahre Eisenbahnen im Lautertal – Festschrift zum Jubiläumswochenende vom 20. bis 21. September 2008. 2008, S. 11.
  33. Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 49.
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  36. a b Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 15.
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  62. Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 92.
  63. kbaystb.de: Die Bahnhöfe der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen - linksrheinisch (bayerische Pfalz) - Thaleischweiler bis Zweibrücken:. Abgerufen am 11. Juni 2013.
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  70. hs-merseburg.de: Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft Änderung von Bahnhofsnamen im Jahr 1933. Abgerufen am 11. Juni 2013.
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  72. bahnhof.de: Bahnhofsprofil > Lauterecken-Grumbach. Abgerufen am 9. Juni 2013.
  73. Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 44.
  74. Hans-Joachim Emich, Rolf Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. 1996, S. 66.
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