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Willy Brandt

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29. Dezember 1971: Willy Brandt und Richard Nixon bei einer gemeinsamen Presseerklärung

Willy Brandt (* 18. Dezember 1913 in Lübeck; † 8. Oktober 1992 in Unkel am Rhein; eigentlich Herbert Ernst Karl Frahm) war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker.

Er war von 1957 bis 1966 Regierender Bürgermeister von Berlin, von 1966 bis 1969 Bundesminister des Auswärtigen und Stellvertreter des Bundeskanzlers sowie von 1969 bis 1974 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Für seine Ostpolitik, die auf Entspannung und Ausgleich mit den osteuropäischen Staaten ausgerichtet war, erhielt er am 10. Dezember 1971 den Friedensnobelpreis.

Leben

Rückseite 2-DM-Münze: Willy Brandt

Willy Brandt (geb. als Herbert Ernst Karl Frahm) ist Sohn von Martha Frahm und John Möller. Seinen Vater lernte er nie kennen; er wuchs bei seiner Mutter und seinem Großvater auf.

Brandt war von 1941 bis 1948 mit Carlotta Thorkildsen verheiratet und hatte mit ihr die gemeinsame Tochter Ninja (*1940). Nach der Scheidung heiratete er noch 1948 die verwitwete Rut Bergaust, geborene Hansen. Aus dieser Beziehung gingen drei Söhne hervor, Peter (*1948), Lars (*1951) und Matthias (*1961). Nach 32 Jahren Ehe ließen sich Rut und Willy Brandt 1980 scheiden. Am 9. Dezember 1983 heiratete Brandt die Historikerin und Publizistin Brigitte Seebacher (*1946).

Brandt trat 1929 der sozialistischen Jugend und ein Jahr später der SPD bei. 1931 wechselte er zur Sozialistischen Arbeiterpartei (SAP), einer linkssozialistischen Gruppe.

1932 legte er das Abitur am Johanneum zu Lübeck ab. Nach Hitlers Machtübernahme 1933 wurde die SAP verboten. Die Partei beschloss, im Untergrund gegen die Nationalsozialisten zu kämpfen. Willy Brandt wurde beauftragt, in Oslo eine Zelle der Organisation aufzubauen. Er emigrierte über Dänemark nach Norwegen.

Er legte sich 1934 den Decknamen Willy Brandt zu, den er 1947 auch offiziell übernahm.

Unter dem Decknamen Gunnar Gaasland kehrte er für den Zeitraum zwischen September und Dezember 1936 als Student wieder nach Deutschland zurück und war danach 1937 als Kriegsberichterstatter im spanischen Bürgerkrieg tätig.

1938 erfolgte die Ausbürgerung durch die nationalsozialistische Regierung, weshalb er sich um die norwegische Staatsbürgerschaft bemühte. Während der deutschen Besetzung Norwegens im 2. Weltkrieg geriet er 1940 vorübergehend in deutsche Gefangenschaft. Da er aber bei seiner Ergreifung eine norwegische Uniform trug und nicht enttarnt wurde, konnte er nach seiner baldigen Freilassung nach Schweden fliehen. Im August 1940 wurde ihm die norwegische Staatsbürgerschaft von der Botschaft in Stockholm zugesprochen. Er blieb in Stockholm bis zum Ende des Krieges.

1945 kehrte Brandt als Korrespondent für skandinavische Zeitungen nach Deutschland zurück und wurde 1948 wieder deutscher Staatsbürger. 1949 ließ er sich seinen Decknamen Willy Brandt als offiziellen Namen vom Polizeipräsidium Berlin anerkennen.

Politische Karriere

Berlin

Seine politische Karriere begann 1949 als Berliner Abgeordneter für die SPD im ersten Deutschen Bundestag. Insgesamt gehörte Brandt dem Bundestag von 1949 bis 1957, von 1961 bis zum 27. Dezember 1961 und von 1969 bis zu seinem Tode, also insgesamt 31 Jahre lang, an. 1950 wurde er auch Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin. Er legte dieses Mandat erst am 6. April 1971, also knapp zwei Jahre nach seiner Wahl zum Bundeskanzler, nieder.

1955 wurde Willy Brandt in der Nachfolge Otto Suhrs Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses. 1957 wurde er, ebenfalls in der Nachfolge Otto Suhrs, zum Regierenden Bürgermeister gewählt. In diesem Amt erlangte Brandt auf Grund seines entschlossenen Handelns während des Berlin-Ultimatums (1958) und nach dem Mauerbau 1961 enorme Popularität.

Diese Popularität schlug sich auch in den Wahlergebnissen der Berliner SPD nieder: 1958 steigerte sich die SPD um 8,0 % auf 52,6 % der Stimmen, 1963 erreichte sie mit 61,9 % der Stimmen das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte.

Er blieb bis 1966 in diesem Amt. Vom 1. November 1957 bis zum 31. Oktober 1958 war Brandt Bundesratspräsident.

Von 1958 bis 1963 war er Landesvorsitzender der SPD Berlins.

In der Bundespolitik 1961-1969

27. Februar 1969: Besuch Nixons in Berlin

Bei der Bundestagswahl 1961 trat Brandt erstmals als Kanzlerkandidat seiner Partei gegen Konrad Adenauer an. Die SPD legte zwar deutlich zu, zur Regierungsübernahme reichte es jedoch noch nicht. 1964 übernahm er als Nachfolger des verstorbenen Erich Ollenhauer den Bundesvorsitz der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, den er bis 1987 innehatte. Bei der Bundestagswahl 1965 unterlag er Bundeskanzler Ludwig Erhard, woraufhin er sich enttäuscht vorübergehend von der Bundespolitik zurückzog und eine weitere Kanzlerkandidatur ausschloss.

Nach dessen Rücktritt 1966 wurde Kurt Georg Kiesinger (CDU) zum Bundeskanzler gewählt, der eine Große Koalition mit der SPD bildete. Willy Brandt trat von seinem Berliner Amt zurück und übernahm das Amt des Außenministers und Vizekanzlers.

Bundeskanzler

Nach der Bundestagswahl 1969 bildete Willy Brandt eine Koalition mit der FDP. Die sozialliberale Koalition verfügte lediglich über eine Mehrheit von sechs Stimmen. Der Bundestag wählte Brandt zum vierten Bundeskanzler in der Geschichte der Bundesrepublik. Vizekanzler und Außenminister wurde Walter Scheel (FDP).

Brandts Amtszeit ist verbunden mit dem Stichwort der Ostpolitik, die den kalten Krieg unter der Losung "Wandel durch Annäherung" bzw. "Politik der kleinen Schritte" abmindern und die Berliner Mauer durchlässiger machen sollte.

Der Kniefall von Warschau (1970) am Mahnmal des Ghetto-Aufstandes von 1943 leitete symbolisch die Entspannungspolitik ein, die in den so genannten Ostverträgen mit Polen und der Sowjetunion mündete. Hinzu kamen später der Grundlagenvertrag mit der DDR - 1970 hatte er sich mit dem Vorsitzenden des Ministerrates und stellvertretenden Vorsitzenden des Staatsrats Willi Stoph erst in Erfurt, dann in Kassel getroffen - und ein Abkommen mit der Tschechoslowakei. Dafür erhielt er 1971 den Friedensnobelpreis.

Mit dieser so genannten "Neuen Ostpolitik", die Willy Brandt gemeinsam mit Walter Scheel gegen den entschiedenen Widerstand der Mehrheit der CDU/CSU-Opposition durchsetzte, bemühte er sich um eine „Entspannung in Europa“.

Die Geschichts- und Politikwissenschaft sieht darin heute eine Wegbereitung für den Zusammenbruch der kommunistischen Regierungen in Osteuropa und die Wiedervereinigung Deutschlands. Seinerzeit wurde ihm von konservativer Seite vorgeworfen, damit eine unnötige Anerkennung der DDR betrieben zu haben. Sie sahen die Entspannungspolitik nicht als Weg zum Zusammenbruch der Staaten des Ostblocks, sondern konstatieren im Ergebnis einzig eine Aufwertung der dortigen Regierungen.

Gleichzeitig ging es ihm um innenpolitische Reformen in der Sozial-, Bildungs- und Rechtspolitik. "Mehr Demokratie wagen" war das Motto, mit dem Brandt die innenpolitische Stagnation der Nachkriegszeit überwinden wollte. Auch aufgrund der Ölkrise von 1973 in Folge des israelisch-arabischen Jom-Kippur-Krieges sind diese Reformen nur teilweise realisiert worden.

Seit Amtsantritt der Regierung Brandt hatten bis zum Jahr 1972 so viele Abgeordnete der SPD und der FDP zur Unionsfraktion gewechselt, darunter der ehemalige Bundesminister Erich Mende, dass die CDU/CSU-Fraktion rechnerisch über eine knappe absolute Mehrheit verfügte. Der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Rainer Barzel glaubte daher im April 1972, Willy Brandt mittels eines konstruktiven Misstrauensvotums ablösen zu können. Doch für seine Wahl zum Bundeskanzler fehlten ihm bei der Abstimmung zwei Stimmen. Später wurde bekannt, dass die DDR mindestens einen Abgeordneten der CDU bestochen hatte. Da allerdings auch die SPD/FDP-Koalition im Bundestag über keine handlungsfähige Mehrheit mehr verfügte, stellte Brandt im September 1972 die Vertrauensfrage, bei welcher sich absprachegemäß die Bundesminister enthielten, so dass die Vertrauensfrage negativ beantwortet wurde und Bundespräsident Gustav Heinemann auf Antrag Brandts den Bundestag auflöste.

Bei den Neuwahlen im November 1972 wurde die Regierung Brandt eindeutig bestätigt und verfügte nunmehr über eine handlungsfähige breite Mehrheit im Bundestag. Die SPD wurde mit 45,8 % der Stimmen erstmals stärkste Bundestagsfraktion, ein Ergebnis, das auch im Ausland als Volksabstimmung über die Ostverträge verstanden wurde, für deren parlamentarische Ratifizierung jetzt der Weg frei war.

Am 7. Juni 1973 besuchte Willy Brandt als erster deutscher Bundeskanzler Israel, nachdem 1965 die diplomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Israel aufgenommen wurden. Bereits 1970 besuchte mit Abba Eban erstmals ein israelischer Außenminister die Bundesrepublik und im gleichen Jahr reiste Außenminister Walter Scheel nach Israel.

Am 6. Mai 1974 trat Brandt – für die Öffentlichkeit überraschend – aufgrund der Spionage-Affäre um seinen persönlichen Referenten Günter Guillaume als Bundeskanzler zurück.

Politische Beobachter sind sich heute einig, dass die Agentenaffäre nur der Auslöser für den geplanten Rücktritt war. Als tatsächliche Ursache für den Rücktritt werden allgemein Amtsmüdigkeit und Depressionen Brandts angenommen, die auch parteiintern zu Kritik an seinem unentschlossenen Führungsstil führte. So sorgte der SPD-Fraktionsvorsitzende Herbert Wehner während eines Moskaubesuchs im Sommer 1973 für Aufsehen, als er zu Journalisten sagte: "Der Bundeskanzler badet gerne lau".

Zum Nachfolger Brandts als Bundeskanzler wurde Helmut Schmidt gewählt, Willy Brandt selbst blieb aber Vorsitzender der SPD. Diese Ämtertrennung bezeichnete Schmidt später als einen Fehler.

Nach dem Rücktritt als Bundeskanzler

Auch nach seinem Rücktritt vom Amt des Bundeskanzlers blieb Brandt politisch weiterhin äußerst aktiv: 1976 wurde er Präsident der Sozialistischen Internationale (bis zum 15. September 1992), 1979 Mitglied des Europäischen Parlaments (bis zum 1. März 1983).

Am 15. November 1978 erlitt Brandt einen Herzinfarkt.

Im April 1977 trug Weltbankpräsident Robert McNamara Brandt den Vorsitz der „Unabhängigen Kommission für Internationale Entwicklungsfragen“ (Nord-Süd-Kommission) an. Nach fast drei Jahren Beratungen legte die Kommission am 12. Februar 1980 in New York ihren Nord-Süd-Bericht vor, der allgemein als „Brandt-Report“ bekannt wurde.

Am 7. Juli 1979 kamen Brandt und der österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky in Wien mit Palästinenserführer Jassir Arafat zu einem umstrittenen Meinungsaustausch zusammen. Am 15. Oktober 1984 traf Brandt sich auf Kuba mit Staatspräsident Fidel Castro. Im selben Jahr traf Brandt sich auch mit Deng Xiaoping und Michail Gorbatschow. Am 19. September 1985 kam er in Ost-Berlin zu Gesprächen mit dem DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker zusammen.

Brandt gehörte weiterhin dem Bundestag an und eröffnete nach der Bundestagswahl 1987 als Alterspräsident den Bundestag, nachdem er bereits 1983 zweitältester Bundestagsabgeordneter nach seinem Parteifreund Egon Franke gewesen war und ihm dieser den Vortritt bei der Eröffnung gelassen hatte.

Am 23. März 1987 trat Brandt vom Parteivorsitz der SPD zurück, nachdem an seiner Nominierung von Margarita Mathiopoulos als Kandidatin für das neuzubesetzende Amt der Parteisprecherin harsche parteiinterne Kritik geäußert wurde. Auf dem außerordentlichem Parteitag am 14. Juni 1987 wurde er zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit gewählt; zu seinem Nachfolger als Parteivorsitzender wurde Hans-Jochen Vogel gewählt.

Am 20. Januar 1989 lud Bundespräsident Richard von Weizsäcker anlässlich des 75. Geburtstags von Willy Brandt zu einem Geburtstagsfest in die Villa Hammerschmidt, zu dem zahlreiche Freunde, Weggenossen und Politiker erschienen, darunter Björn Engholm, Peter Glotz, Holger Börner, Shepard Stone, Walter Scheel, Oskar Lafontaine, Bruno Kreisky, Ernst Breit, Karel van Miert, Kurt Scharf, Egon Bahr, Friedbert Pflüger, Basil Mathiopoulos, Hans Katzer, Johannes Rau, Helmut Kohl, Layachi Yaker, Jacques Delors, Ingvar Carlsson, Hans-Jochen Vogel, Shridath Surendranath Ramphal, Franz Vranitzky, Alan Boesek, Georg Leber, Valentin Falin, Rainer Barzel, Francois Mitterrand, Gro Harlem Brundtland, Mieczyslaw Rakowski, Mário Soares, Hans-Dietrich Genscher und Shimon Peres.

Den ersten gesamtdeutschen Bundestag eröffnete Brandt am 20. Dezember 1990 wie 1983 und 1987 ebenfalls als Alterspräsident. Einige Wochen vorher, am 9. November 1990, war Brandt mit 194 Geiseln, deren Freilassung er beim irakischen Präsidenten Saddam Hussein erreicht hatte, nach Deutschland zurückgekehrt.

Nach dem Fall der Mauer gehörte Brandt zu einem entschiedenen Befürworter eines Regierungsumzugs von Bonn nach Berlin. Am 20. Juni 1991 beschloß der Bundestag - unter anderem auf Antrag Willy Brandts - schließlich den Umzug.

Am 4. Oktober 1991 wurde bei Brandt ein Tumor im Darm entdeckt, der am 10. Oktober 1991 entfernt wurde. Am 1. Februar 1992 erhielt Brandt in Heidelberg den Dolf Sternberger-Preis. Am 9. Mai 1992 gab Brandt dem Bild-Redakteur Ulrich Rosenbaum sein letztes Interview überhaupt. Am 10. Mai 1992 wurde er erneut in die Universitätsklinik Köln eingewiesen und am 22. Mai 1992 wiederum operiert. Die Operation wurde allerdings nach 10 Minuten abgebrochen; der Krebs war zurückgekehrt und hatte in der Zwischenzeit zu stark gestreut, mehrere Organe waren bereits betroffen. Am 30. Mai 1992 verließ Brandt die Klinik und begab sich zusammen mit seiner Frau in sein Haus nach Unkel, das er bis zu seinem Tod nicht mehr verließ. In den Folgemonaten besuchten Willy Brandt etliche politische Weggefährten, wie Helmut Schmidt, Johannes Rau, Egon Bahr, Hans Koschnick, Hans-Jochen Vogel, Hans-Jürgen Wischnewski, Holger Börner, Björn Engholm, Hans Eichel, Rudolf Scharping, Felipe Gonzalez oder Pierre Mauroy. Bundespräsident Richard von Weizsäcker besuchte Brandt am 29. Juli 1992, Bundeskanzler Helmut Kohl kam am 27. August 1992. Zu einem unglücklichen Vorfall kam es am 20. September 1992: Als Michail Gorbatschow unangemeldet Brandt besuchen wollte, und sich mit Gorbatschow an der Sprechanlage des Hauses meldete, hielt Brandts Ehefrau dies für einen üblen Scherz und verweigerte der Stimme den Zutritt. Sie ging nicht davon aus, dass tatsächlich Gorbatschow vor der Tür stand.

Brandts Gesundheitszustand verschlechterte sich ab August 1992 zunehmend. Er starb schließlich am 8. Oktober 1992 um 16:35 Uhr. Am 17. Oktober 1992 gedachte der Bundestag seiner in einem Staatsakt. Er ist Ehrenbürger der Stadt Lübeck sowie von Berlin. Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Potsdamer Chaussee im Bezirk Zehlendorf neben dem seines Vorgängers Ernst Reuter.

Zitat über ihn

Willy Brandts Leben ist ein deutsches Schicksal dieses Jahrhunderts. Ein Leben voller Risiken der Existenz, geprägt von gutem Gelingen, harten Rückschlägen und neuen Ufern. Richard von Weizsäcker, Bundespräsident a.D.

Er soll regieren und nicht erigieren. Herbert Wehner, Fraktionsvorsitzender der SPD.

Zitate

Vorlage:Wikiquote1

  • "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört." (Wiedervereinigung)
  • "Es geht nichts verloren, was nicht längst verspielt worden wäre." (Ostverträge)
  • "Wir müssen mehr Demokratie wagen."

Werke

  • Mein Weg nach Berlin, Kindler Verlag, München 1960.
  • Friedenspolitik in Europa, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1968.
  • Begegnungen und Einsichten 1960-1975, Hoffmann und Campe, Hamburg 1976. ISBN 3-455-08979-8
  • Erinnerungen, Propyläen Verlag, Frankfurt am Main 1989. ISBN 3-549-07353-4

siehe auch

Literatur

  • Mathiopoulos, Margarita und Darchinger, Jupp: Willy Brandt, Bilder aus dem Leben eines großen Europäers, Droemer Knaur, München 1993. ISBN 3-426-26745-4
  • Siegerist, Joachim: "Verbrecher und andere Deutsche", ISBN 3910087027
  • Merseburger, Peter: Willy Brandt, 1913-1992. Visionär und Realist, DVA, Stuttgart 2002. ISBN 3-423-34097-5
  • Horst Möller (Hrsg): Willy Brandt und Frankreich, München : Oldenbourg, 2005, 286 S., Reihe: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte - Sondernummern, ISBN 3-486-57649-6
  • Schöllgen, Gregor: Willy Brandt. Die Biographie, Propyläen Verlag, Berlin 2001. ISBN 3-549-07142-6
  • Rut Brandt: Freundesland - Erinnerungen, Hoffmann und Campe, 1992
  • Seebacher-Brandt, Brigitte: Willy Brandt, Piper Verlag, 2004. ISBN 3-492-04383-6

Weblinks

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