Diskussion:Lana Bastašić

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von HansenFlensburg in Abschnitt Artikel im "Tagesspiegel" vom 16. Januar 2024
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Trennung vom S. Fischer Verlag[Quelltext bearbeiten]

Im Wikipedia-Artikel steht, Zitat:

"Bastašić trennte sich im Dezember 2023 aus politischen Gründen vom deutschen S. Fischer Verlag. Der Verlag hatte sich nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023 solidarisch mit Israel erklärt."

( Zitat-Ende )


An dieser Stelle im Beitrag fehlen noch Details. Ein Hinweis auf die deutsche Staatsraison wäre das Allermindeste. --HansenFlensburg (Diskussion) 23:54, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Der Zitat stimmt nicht mit der satz - und stimmt nicht auch mit ihrer grunden: "my publisher has failed to be vocal about the ongoing genocide ... they have also kept quiet on the ... censorship happening in Germany" (https://www.instagram.com/p/C2GpAProm8R/?img_index=4).

Artikel im "Deutschlandfunk Kultur"[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel "'Strike Germany': Lana Bastašić trennt sich vom S.-Fischer Verlag" vom 17. Januar 2024 wird berichtet, Zitat:

"Hunderte Kulturschaffende haben mittlerweile den Aufruf 'Strike Germany' zu einem Boykott deutscher Kulturinstitutionen unterzeichnet – auch die französische Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux. Der Suhrkamp Verlag präzisierte nun laut der Nachrichtenagentur AFP, der Boykott Ernauxs treffe nicht die Veröffentlichung und Inszenierungen ihrer Texte in Deutschland. Die bosnische Schriftstellerin Lana Bastašić hingegen trennte sich von ihrem deutschen Verlag, dem Frankfurter S.-Fischer Verlag. Dieser habe es nicht nur versäumt, zu dem – Zitat – 'Genozid' Israels im Gazastreifen Stellung zu beziehen, sondern während der vergangenen zwei Monate auch zur – wie sie es nannte – 'systemischen und systematischen Zensur' in Deutschland geschwiegen."

( Zitat-Ende, Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/strike-germany-lana-basta-i-trennt-sich-vom-s-fischer-verlag-102.html )


Trotz aller Intelligenz wird die deutsche Staatsräson offensichtlich nicht verstanden. --HansenFlensburg (Diskussion) 00:00, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Kommentar in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung"[Quelltext bearbeiten]

Im Kommentar "Darf man noch 'Palästina' sagen?" schreibt Claudius Seidl, Zitat:

"Muss man in Deutschland sein Mitgefühl mit den Palästinensern im Gazastreifen verbergen? Ist es verboten, die Toten zu betrauern, das Leid der Lebenden zu beklagen und die israelische Regierung dafür zu kritisieren, dass sie, womöglich, bei ihrem Feldzug gegen die Hamas-Terroristen zu viele zivile Opfer in Kauf nehme? Ja, sagte, leicht zugespitzt, die serbisch-bosnische Schriftstellerin Lana Bastašić (die für ihre ersten beiden Bücher heftig gelobt wurde) in einem Artikel, der im November im britischen 'Guardian' erschien. Alles, was nach Sympathie für die Palästinenser aussehe, werde als Antisemitismus denunziert, selbst das Wort 'Palästina' dürfe man nicht mehr aussprechen."

( Zitat-Ende, Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/lana-basta-i-und-die-angebliche-anti-palaestinensische-zensur-19452739.html )


Brillanter FAZ-Kommentar vom 16. Januar 2024! Frau Bastašić reiht sich mühelos ein in die Bewegung der Verschwörungstheoretiker und Querdenker... --HansenFlensburg (Diskussion) 00:09, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Artikel im "Tagesspiegel" vom 16. Januar 2024[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel "Wegen Schweigen zu Israels Vorgehen im Gaza-Krieg - Autorin Lana Bastašić verlässt den S. Fischer Verlag" führt Gerrit Bartels pointiert aus, Zitat:

"Es ist verblüffend, was Bastašić in die zwar recht allgemein gehaltenen, aber gut gemeinten Zeilen des S. Fischer Verlags alles hineinliest. Verstehen lässt sich ihr Furor und die Trennung von ihrem deutschen Verlag besser vor dem Hintergrund eines Artikels, den sie Ende Oktober im 'Guardian' geschrieben hatte.

Darin rechnete sie mit den deutschen Verhältnissen und der unbedingten Solidarität mit Israel nicht zuletzt von staatlicher Seite ab, wobei sie auch auf ihre eigene Familiengeschichte und die Kriege in Jugoslawien verwies.

Das deutsche 'Nie wieder' führt sie zum Beispiel an. Dieser Begriff sei nur eine 'Phrase', weil die Welt nun einmal vergesse, so wie sie zum Beispiel Bosnien vergessen hat. Und so wie 'bigger numbers and darker stories' wiedergekommen seien: der Gaza-Streifen, you name it, die vermeintlichen 'ethnischen Säuberungen' dort. Und weiter: In Deutschland werde schon als Antisemit bezeichnet, wer Sympathien mit den Palästinensern habe, allein das Aussprechen des Wortes 'Palästina' würde hier Probleme bereiten, so Bastašić.

( Zitat-Ende, Quelle: https://www.tagesspiegel.de/kultur/wegen-schweigen-zu-israels-vorgehen-im-gaza-krieg-autorin-lana-bastasic-verlasst-den-s-fischer-verlag-11062075.html )


Die Behauptungen von Frau Bastašić sind von A bis Z haltlos und beleidigend. --HansenFlensburg (Diskussion) 00:26, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten