Wikipedia:WikiProjekt Türkei/Werkstatt

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Atatürk in Kocatepe 1922Hagia SophiaTürkischer TeeCelsus-Bibliothek

Willkommen auf der Werkstatt des WikiProjekts Türkei. Hier werden Artikel zur Überarbeitung, Qualitätssicherung und sonstigen Verbesserung eingestellt. Einen neuen Artikel kannst du hier eintragen und den Artikel mit der Vorlage:QS-TR versehen.
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Hi, der Artikel ist zwar schon besser als andere, aber wenn noch jemand Lust hätte, in den nächsten Monaten diesen auszubauen, wäre ihm Aufmerksamkeit sicher, denn Evliya Çelebi wird "UNESCO Mann des Jahres 2011". Siehe: http://www.guardian.co.uk/travel/2010/apr/10/trekking-turkey-evliya-celebi?page=all Nur so als Tipp gedacht. -- lynxxx 19:01, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag -- Hukukçu Disk. 17:49, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Muskstil, Veröffentlichungen, Erfolg, Bedeutung --ferdi . . wp:tc 20:16, 4. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kürzen! Ich bin selbst schon mal gescheitert. Koenraad Diskussion 16:52, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich mich im Anschluss an eine erste Durchsicht dieser Hagiographie ziemlich erschlagen fühlte, sehe ich nun immer noch reichlich Stellen, wo gekürzt werden kann. Rhetorische Fragen, Sätze wie "Berühmtheiten hat man lieber im eigenen Lager als an einem anderen Ort.", sowie unwesentliche Passagen wie z.B. die Ausführungen zu Apostasie und Häresie mit Schlenkern zu al-Ghazālīs Tahāfut sind m.E. die ersten Kandidaten. --MRCLK (Diskussion) 15:18, 21. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe den Artikel nun in zwei Sitzungen kürzen können. Das, was an Gehalt da war, wollte ich natürlich erhalten, bin aber trotzdem recht beherzt vorgegangen. Schaut doch bitte noch einmal drüber, ob ich auch die Axt nicht zu tief angesetzt habe. Die nächste Schritte wären dann wohl sinnvolle Verlinkungen, Vereinheitlichungen direkter und indirekter Rede, etc. --MRCLK (Diskussion) 20:40, 21. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weite Teile des Textes wirken wie aus einem anderen Werk übernommen, was zum einen dien Stil einer Enzyklopädie sprengt, als auch nach Belegen ruft. Andere Autoren werden genannt, aber nicht mit den Belegstellen und -werken zitiert. Ich habe daher Belege fehlen-Bausteine eingefügt. --Hajo-Muc (Diskussion) 04:04, 23. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja garnix! Wenn ich da alles Geschwafel rauslösche, bleiben zwei nichtssagende Zeilen übrig. Ist das auch so ein Fall wie Hekimoğlu (siehe weiter oben)? So ist das jedenfalls unbrauchbar und eher ein LA-Fall. Grüße -- Kpisimon 18:34, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich werde mir mal den Artikel vornehmen. Erste Schritte sınd schon gemacht.--Hajo-Muc (Diskussion) 17:26, 23. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
Schon gesehen, danke für Deine Bemühungen (auch sonst auf dieser Seite!). Grüße --Kpisimon (Diskussion) 18:02, 23. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Türken in Berlin - löschen oder überarbeiten?[Quelltext bearbeiten]

Hallo allerseits,

habe den Artikel Türken in Berlin über Portal:Türkei/Neue Artikel gefunden, gelesen und bin ziemlich entsetzt. Der Artikel kann sich nicht entscheiden, was "Türken" sind und sammelt stattdessen alles, was bei einem brainstorming mit (maximal) Halbwissen hängen bleibt: osmanische Kriegsgefangene, tatarische Söldner, muslimische Kriegsgefangene, alle Muslime, türkische Staatsbürger, Türkeistämmige, Türkischstämmige, Kurden etc. pp. Die angegebenen Quellen sind wild zusammengegoogelt, die Statistikangaben unklar (Türken=? Quelle?): "Insgesamt gibt es in Berlin bis zu 250.000-300.000 türkischstämmige Bewohner (7.2%-8.7% der Berliner Bevölkerung)." Hingegen die Einwohnerentwicklung_von_Berlin#Ausländische_Bevölkerung: Türkei 104.556 (31. Dezember 2010) Zudem bezieht man sich nicht nur auf Berlin, auch selektives zu Potsdam oder ganz Deutschland (Anwerbeabkommen usw.) wird erwähnt und der Geschichtsabsatz ist grausig. Das ganze endet mit der Feststellung "Türkische Berliner sind doppelt so oft von der Arbeitslosigkeit betroffen wie der Bevölkerungsdurchschnitt und viele haben einen schlechten Schulabschluss."
Dieser Artikel stellt nicht bekanntes Wissen dar, sondern wahllos zusammengegoogeltes Halbwissen und Falschwissen. Es ist mir auch unklar, wieso das Thema gegenüber dem Artikel Türkeistämmige in Deutschland ein eigenes Lemma braucht. Was kommt als nächstes: Türken in Braunschweig, Türken in Hessen, Haitianer in Dortmund ("viele haben einen schlechten Schulabschluss"?), Italiener in Rheinland-Pfalz (mit Geschichtsabsatz über "Kontakte" mit dem Römischen Reich)? Der Artikel scheint übrigens eine Übersetzung aus der englischen WP zu sein.
Mir fehlt es wirklich nicht an Interesse für das Thema, aber das ist katastrophal. So ungern ich mich in die Löschhölle begebe - hier sehe ich eigentlich keine andere Möglichkeit. --Atlasowa 00:03, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Diskussion:Berlin#In_Berlin_lebt_mit_rund_200.000_Personen_die_weltweit_größte_türkische_Gemeinde_außerhalb_der_Türkei._(Das_ist_falsch!) --Atlasowa 00:13, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Statistik eine Anmerkung: Türkisch-stämmig und ausländische Bevölkerung sind zwei nicht identische Begriffe. Ersterer fragt nach er Abstammung, letzterer nach dem Fehlen der deutschen Staatsangehörigkeit. --Hajo-Muc (Diskussion) 10:44, 26. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Für die ersten 900 Jahre reichen ein kurzer Absatz und eine wirre Linksammlung, dann ausführlich der Rest seit dem ersten WK in einer POV-behafteten Sammlung von Einzelereignissen. Wird dem Thema in keiner Weise gerecht. Grüße -- Kpisimon 14:39, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine der üblichen URV-Übersetzungen von Dribbler (en:German–Turkish relations). Ich beantrage mal einen Import. --Otberg 14:50, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, der Import ist passiert, URV isses also nicht mehr. Das ändert aber absolut nix an den inhaltlichen Mängeln. Grüße -- Kpisimon 18:05, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur türkischen Diaspora: Widersprüchliche Darstellung mit http://de.wikipedia.org/wiki/Anwerbeabkommen_zwischen_der_Bundesrepublik_Deutschland_und_der_T%C3%BCrkei. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs der Arbeitskräftemangel in Deutschland und im Jahre 1961 lud die Bundesrepublik Deutschland (damaliges Westdeutschland) türkische Arbeiter offiziell ein, um diese Lücke zu füllen und speziell in den Fabriken am deutschen "Wirtschaftswunder" zu arbeiten. Unter Anwerbeabkommen mit der Türkei heisst es:

„Zunächst reagierte die Bundesregierung zurückhaltend auf das Angebot. Arbeitsminister Theodor Blank lehnte das Angebot zunächst ab. Da er die kulturell-religiöse Distanz und mögliche aus dieser resultierende Konflikte als zu groß einschätzte, des Weiteren bestünde zunächst auch kein Bedarf an türkischen Arbeitskräften da das Potenzial an deutschen Arbeitslosen aus strukturschwachen Regionen noch nicht hinreichend ausgeschöpft sei. Aufgrund des außenpolitischen Drucks der USA, welche nach der geostrategisch motivierten Aufnahme der Türkei in die Nato dieses Land ökonomisch stabilisieren wollte, übernahm das bundesdeutsche Außenministerium, im Gegensatz zum ursprünglich zuständigen Arbeitsministerium die Verhandlungsführung mit der türkischen Republik. Bei Abschluss des Abkommens standen die außenpolitischen Ziele der Nato, sowie die innenpolitischen und wirtschaftlichen Ziele der Türkei im Vordergrund“

Heike Knortz: Diplomatische Tauschgeschäfte. "Gastarbeiter" in der westdeutschen Diplomatie und Beschäftigungspolitik 1953-1973. Böhlau Verlag, Köln 2008.

--77.4.240.48 18:11, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Für den Ausbau des Artikelbeginns habe ich eine zusätzliche Liste von Wikipedia-Artikeln zusammengestellt, die ausdrücklich ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ebenso ausdrücklich nur als Hinweis für weitere Nachforschungen gedacht ist. Daran schließt sich eine weitere Frage an: Soll man die Vorgeschichte mit den Beziehungen Preußens zu den Osmanen seit Friedrich dem Großen beginnen oder weiter auf das HRR zurückgreifen, wodurch die Beziehungen zunächst als sporadische, später als kontinuierliche Abfolge von Kriegen und später auch Friedensschlüssen darstellen, wobei bei den Friedensschlüssen die Frage der Entwicklung friedensmäßiger Beziehungen wenn überhaupt nur sehr knapp dargestellt ist. Ich bin derzeit nicht in der Lage, diese umfangreiche Recherchearbeit zu leisten, zumal es eine den gesamten Gegenstand abdeckende Sekundärliteratur nicht geben dürfte. Hier die Liste:

--Hajo-Muc (Diskussion) 10:36, 26. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

In dem Werk:Türken in Berlin 1871-1945: eine Metropole in den Erinnerungen osmanischer und türkischer Zeitzeugen" Ingeborg Böer, Ruth Haerkötter, Petra Kappert, Sabine Adatepe, Verlag Walter de Gruyter, 2002. ISBN 3110174650, das im Artikel Türken in Berlin referenziert ist, scheint sich eine fürs erste jedenfalls brauchbare Darstellung der preußisch-osmanischen Beziehungen und ihrer Forführung zu befinden. --Hajo-Muc (Diskussion) 11:18, 26. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]


Von Claus Schönig, Ramazan Çalık und Hatice Bayraktarist zum Thema ein Sammelband mit diversen Beiträgen erschienen: Türkisch-deutsche Beziehungen. Perspektiven aus Vergangenheit und Gegenwart. 1. Auflage. Klaus Schwarz, Berlin 2012, ISBN 978-3-87997-386-6.--Hajo-Muc (Diskussion) 23:14, 31. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Bedarf dringend der Überarbeitung. Näheres auf der dortigen Diskussionsseite --Hajo-Muc (Diskussion) 01:19, 26. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier besteht großer Überarbeitungs-, wenn nicht Umbebennungs- oder gar Löschungsbedarf. Der Verfasser hat offenbar Faroqhi exzerpiert, ohne den Inhalt richtig verstanden zu haben. Neben Rechtschreibfehlern findet sich (u.a.) eine Passagen mit offenbaren Fehlern: „Die für den Schmuck benötigten Juwelen wurden oft aus Bahr (????) importiert.“ Bahr bedeutet im Arabischen Fluss oder Meer und ist ein häufiger Namensbestandteil für Meeresbezeichnungen in älteren Texten. Dann ist von „sogenannten Derwischkonvente(n)“ die Rede, unter denen wohl Tekkes zu verstehen sind. Wer nennt sie so? „Heiligenviten“ ist offenbar die Übernahme eines Wortes, mit dem ein christlicher Begriff zur Erläuterung eines islamischen Gegenstücks verwendet wurde. Wie lautet die Fachbezeichnung? Dann werden Teppiche mit Fuzûlî, Goldschmuck und Küche abgehandelt, ohne dass erkennbar wird, auf welche Zeiten, Regionen und Gesellschaftsschichten sich dies alles bezieht. Dann wird folgender, wohl wahrer Satz zitiert: „Bis heute gibt es allerdings keine osmanische Kunstgeschichte, sowie keine einheitliche Definition der osmanischen Kunst.“ Das ist so ziemlich die schärfste Warnung, die Erstellung eines solchen Artikels zu überdenken und sein eigenes Wissen zu hinterfragen, ob man dieser Aufgabe gewachsen ist. Unter osmanischer Sprache finden sich einige, für sich wahre Sätze, doch der Bezug zum Lemma bleibt dunkel. --Hajo-Muc (Diskussion) 07:52, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Stimme zu. Ich bastele seit einiger Zeit daran herum, bin aber inhaltlich fachfremd. Ich hatte durch meine siehe auch Verlinkungen gehofft, und bin froh, dass (jetzt) das richtige Forum darauf aufmerksam geworden ist. Was tun? Löschen würde ich das Lemma erst einmal nicht, es steht ja wohl doch einiges Nützliches drin. (Radikal?) Kürzen und Überarbeiten scheint mir eher angebracht. Grüße --Sebastiano Mugnaio (Diskussion) 10:42, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde den Artikel nicht löschen, sondern stark umbauen. Mit dem Abschnitt über die osmanische Miniaturkunst, über den ich gerne noch einen eigenen Artikel schreiben würde, habe ich bereits begonnen. Vieles von dem kruden Zeug, das sich derzeit dort findet, kann wohl getrost rausfliegen und durch lexikablere Inhalte ersetzt werden.--MRCLK (Diskussion) 18:06, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und die Aussage "Bis heute gibt es allerdings keine osmanische Kunstgeschichte" empfinde ich, mit Verlaub, als ziemlichen Unfug. Auch der im Zitat fehlende Einschub "[...](vergleichbar mit Epochen der Europäischen Kunstgeschichte)[...]“ macht es nicht besser.--MRCLK (Diskussion) 20:08, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für deine Bemühungen, die zu einer deutlichen Verbesserung des Miniatur-Abschnitts geführt haben. Dein Vorhaben, hier einen eigen Artikel zu schreiben , würde ich sehr begrüßen. Ich meine, man sollte die Bestandteile ausbauen und ausgliedern und lediglich ein stark komprimiertes Gerüst mit Verweisen auf die Einzelartikel zurück lassen. Den Satz mit den manichäischen Fresken würde ich streichen. M. E. haben diese Jahrhunderte früher liegenden Werke nicht mit einer osmanischen Kunst zu tun. Ich bin da aber nicht fachkundig. --Hajo-Muc (Diskussion) 23:15, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Idee eines Übersichtsartikels, der Aufschluss über Sprache, Alltagskultur, Kunst, Religion und Wissenschaft gibt, recht charmant. Das wären dann ja auch in etwa die zentralen kulturgeschichtlichen Perspektiven. Aber ich stimme dir zu, dass der im Idealfall eher bündig zu halten wäre. Und ja, man muss nicht bei Adam und Eva beginnen. Auch wenn immer noch umstritten ist, wo z.B. seldschukische Kunst aufhört und osmanische Kunst beginnt, sind die Manichäer wohl zu viel des Guten. Fachkundig bin ich übrigens in den allermeisten Fällen auch nicht, lediglich interessiert.--MRCLK (Diskussion) 23:32, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Passage über die Miniatur nun zugunsten eines eigenen Artikels stark komprimiert.--MRCLK (Diskussion) 15:39, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich beteilige mich auch mal, und mag die Idee, die Inhalte später auf eigene Artikel aufzuteilen. Habe es mal für den Abschnitt „Kalligrafie“ ausprobiert, der jetzt auf den neuen Artikel Osmanische Kalligrafie verweist. --HajjiBaba (Diskussion) 17:29, 26. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Abschnitt: Literatur[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zur osmanischen Literatur enthält ein schönes Bild, aber leider wenig relevante Information. Die Passagen über das Leben in Tekkes sind anderswo sicher besser aufgehoben. Ich erlaube mir, den Text aus dem Abschnitt zu löschen und nach und nach neu aufzubauen. Wenn der Abschnitt fertiggestellt ist, schiebe ich den Großteil in Türkische Literatur - auch so eine Baustelle... --HajjiBaba (Diskussion) 11:20, 28. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Artikel in dieser Form wirklich sinnvoll?[Quelltext bearbeiten]

Je länger ich über diesem Artikel brüte, desto klarer wird mir, dass es ähnlich sinnlos wäre, einen lesbaren Artikel über die Kultur des OR zu schreiben, wie etwa über die "Kultur des Heiligen Römischen Reichs". Geografische Ausdehnung und historische Zeitspanne sind zu riesig. Der Artikel würde durch die Ansammlung von Wikilinks ganz blau - dann wäre ein eigenes Portal geeigneter. Am besten wäre es vielleicht, wir bauten das Portal:Türkei weiter aus, und belassen hier nur Information über die prägenden Grundzüge im Sinne von:

  1. Hofkultur, Bedürfnis nach Selbstvergewisserung und Abgrenzung
  2. Traditionelle Volkskultur
  3. Auseinandersetzung mit den Nachbarkulturen (Persien, Europa, auch China).

Ich werde das mal einbauen, und bin gespannt, wo die Reise hingeht. --HajjiBaba (Diskussion) 08:20, 22. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Man muss das Thema genau betrachten: Kultur des Osmanischen Reiches, nicht: Kultur im Osmanischen Reich. Die erste Frage wäre: Was ist spezifisch osmanisch?. Dabei blieben die arabischen und östlichen Provinzen wohl nicht von osmanischen Einflüssen unberührt, hatten aber wohl ihre eigenen Traditionen. Anatolien erlebte in der osmanischen Zeit einen Niedergang, der an den Bevölkerungsverlusten erkennbar wird, und ist eher als Anhängsel zu betrachten. Das Kernland des Reiches waren aber bis ins 20. Jahrhundert neben der Hauptstadt Istanbul die Balkanprovinzen. Man wird neben der Hofkultur an der Kultur der Hauptstadt und der der europäischen Provinzen anknüpfen müssen. --Hajo-Muc (Diskussion) 11:12, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Nichts über die Hamams?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, es gehören unbedingt Aspekte zur osmanischen Badekultur hinein. Literatur dazu müsste sich schnell finden.--Nik (Bewerte meine Arbeit! ^_^) 13:55, 16. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Dier Artikel bedarf der Überarbeitung. Wesentlicher Kritikpunkt ist der, dass in dem Artikel Theoriefindung betrieben wird, indem mindestens zwei voneinander unabhängige Stränge in der Namensentwicklungdurcheinander geworfen werden und das Resultat mit einem anti-türkischen POV „gewürzt“ wird. Zum einen gab es in der zweiten Hälfte eine Umbenennungspolitik, für die eine eigene staatliche Kommission eingerichtet wurde, die u. a. (vielleicht auch hauptsächlich) eine Politik der sprachlichen Türkisierung von Ortsnamen in der Türkei. Zumindest in Einzelfällen bewirkten die Ergebnisse dieser Umbenennungen aber gerade auch keine Türkisierung. Eng verbunden damit ist der Umstand, dass das Bevölkerungswachstum in der Türkei in den letzten 100 Jahren vielfach zur Neugründung von Gemeinden und administrativen Einheiten geführt hat, die dann mit einer Umbenennung verbunden war. Tradition dieser Benennungspolitik seit ältesten Zeiten war, dass eine Namensgleichheit zwischen Bezirk bzw. Provinz und deren städtischem Zentrum bestand. Entweder erhielt der Distrikt den Namen des Zentrums oder das Zentrum den Namen des Distrikts oder es wurde ein neuer Namen kreiert. Weiter ist zu bedenken, dass vielerorts muslimische Flüchtlinge aus dem Balkan und Russland angesiedelt wurden, was analog zu den Benennungen in den Herkunftsländern ebenfalls zu Umbenennungen führte.

Das andere sind Namensänderungen, die oft nur ganz am Rande mit einer Türkisierung zu tun haben. Die Türken haben vielfach die vorgefundenen Namen lediglich ihrer Sprache zurecht gemacht, was nichts außergewöhnliches wäre. Oft haben sie aber auch nur die Namen in der vulgärgriechischen, italienischen, katalanischen, slawischen etc. Form übernommen, die sie vorgefunden haben, und die von der „klassischen“ Form ganz erheblich abweichen können. „Istanbul“ soll zum Beispiel bereits auf eine volksgriechische Bezeichnung in byzantinischer Zeit zurückgehen; Izmir stammt vom katalanischen Esmira und Foça vom italienischen Foggia ab. Nicht selten sind gerade in Westanatolien die türkischen Siedlungen neben den aufgegeben Vorgängersiedlungen entstanden.

Näheres kann auch der Diskussionsseite zu diesem Artikel entnommen werden. --Hajo-Muc (Diskussion) 01:12, 29. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Es stellt sich die Frage, ob der Artikel getrennt werden soll in eine Liste, die zu den modernen türkischen Namen die zugehörigen antiken oder sonst in der Literatur der Vergangenheit aufscheinenden Namen nennt (so auch einmal auf der Artikeldiskussion vorgeschlagen), und einen Artikel über die staatliche Benennungskommission. Oder soll man diesen Artikel löschen und die Artikel neu schreiben? --Hajo-Muc (Diskussion) 12:33, 29. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Löschantrag gestellt. --Hajo-Muc (Diskussion) 00:30, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Seite entsprechend englischer WP und den Vorschlägen in der Diskussion in Änderung geographischer Namen in der Türkei umbenannt. --Hajo-Muc (Diskussion) 10:10, 23. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Zwei relativ gravierende Fehler bzw. Unklarheiten habe ich in der Diskussionsseite des Artikels bereits angesprochen. Gibt es da noch mehr zu berichtigen? --Hajo-Muc (Diskussion) 01:32, 13. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Beachtet bitte den Artikel in der allgemeinen QS (Wikipedia:Qualitätssicherung/20. November 2016). --Franz78Berlin (Diskussion) 15:45, 20. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist in einem üblen Zustand. So werden in den einzelnen Abschnitten offenbar verschiedene Theorien über Herkunft und Entwicklung der Oghusen vorgestellt, die nicht in Übereinstimmung stehen und bei denen vor allem die Urheber nicht genannt sind. Teilweise scheinen auch diese Theorien nicht sauber getrennt worden zu sein. --Hajo-Muc (Diskussion) 19:41, 31. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist definitiv zu lang und zu abschweifend. Er sollte auf 5 - 10 % der Länge gekürzt werden. Massenhafte Zitate und Mutmaßungen lassen das Ziel einer Enzyklopädie, über den Gegenstand zu informieren, nicht mehr erkennen. Kommentarstimmen sollten auf ein Mindestmaß beschränkt und vor allem gewichtet und klassifiziert werden. Man vergleiche etwa den Artikel Militärputsch in der Türkei 1980, der als Beispiel dienen könnte. Siehe auch WP:WWNI --Hajo-Muc (Diskussion) 13:01, 23. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Gegen welchen Punkt von WP:WWNI verstößt der Artikel genau? Ich finde, der Artikel hat eine angemessene Länge. Militärputsch in der Türkei 1980 ist ein Negativ-Beispiel, da dieser Artikel viel zu kurz ist. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 12:13, 5. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hajo hat das eigentlich schoen zusammengefasst, aber wenn Du unbedingt Referenzen auf WWNI haben willst, Punkte 4,6,7,8 kann man diesem "Artikel" ankreiden arved (Diskussion) 08:15, 7. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Habe die Meinung von Eulenspiegel1 soeben gelesen. Der allgemeine Meinungstrend geht sicher dahin, dass der Artikel längenmäßig nicht mehr gut verträglich ist und das war schon meine Meinung, als ich begonnen habe (zunächst nur stilistisch) daran mitzuarbeiten. Das ist noch nicht allzu lange her.

Nach meiner Auffassung könnten zumindest folgende Abschnitte eine Kürzung erfahren, die sehr lang sind und nicht aus meiner Feder stammen:

- Politisiertes Militär als Hüter der kemalistischen Staatsordnung - Gülenistische Unterwanderung in Allianz mit der AKP - Wiederannäherung von Militär und Regierung im Kampf gegen die Gülen-Bewegung - Eigene Sichtweise der Türkei auf die Ereignisse und Demoskopie

Ich selbst würde es auf keinen Fall wagen, da Hand anzulegen. Sicher ist, dass es dann endlosen Ärger mit Anglo-Araneophilus geben würde. Da muss jemand rangehen, der sich davon nicht abschrecken ließe. Die Nutzer Koenraad und alexpl kennen ihn gut und einige andere auch.

Obwohl zweifellos geboten, ist eine Kürzung als solche sicher nicht einfach, und zwar deshalb, weil dann auch zahlreiche Quellen wegfallen würden und man sehr intensiv mit der Materie vertraut sein müßte, um das verantwortungsvoll zu gestalten. Jede der Quellen, die entfallen würden (darunter befinden sich auch viele englischsprachige), müßte genau daraufhin untersucht werden, ob sie auch an anderer Stelle vorkommen, also aus ihrem Kontext gerissen würden.

Als Pluspunkt würde ich betrachten, dass - nach einem Zeitablauf seit dem Putschversuch von nun über zwei Jahren - die Erkenntnislage eine andere als ganz am Anfang ist. Dies bedeutet, dass man sich retrospektiv gesehen auf die unerläßlichen Darlegungen zum Verständnis des Themas beschränken und im übrigen den Fokus auf die aktuellen (und in der Zukunft noch kommenden) Ereignisse legen könnte.

An der Rezeption (International und Türkei) würde ich selbst keine Streichungen vornehmen, wobei Hajo-Muc auch insoweit eine Gewichtung und Klassifizierung anstrebt. Aber das ist natürlich nur meine Meinung, die man nicht vertreten muss.

Herzliche Grüße --Monika Hoerath (Diskussion) 23:11, 14. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Kurze Ergänzung: Was den Artikel Militärputsch in der Türkei 1980 betrifft, den Hajo-Muc als Vergleichsbeispiel genannt hat, so habe ich mir diesen soeben angesehen. Es kommt auf meine Meinung ganz bestimmt nicht an, aber ich muss Eulenspiegel1 zumindest insoweit recht geben. Der Artikel Putschversuch in der Türkei 2016 könnte niemals in einer solchen Kürze abgehandelt werden. Das wäre bei der Komplexität schlicht unmöglich. Dies bedeutet natürlich nicht, dass man ihn nicht straffen kann. Natürlich kann man das. Das Problem ist nur: Wer?

Gruß --Monika Hoerath (Diskussion) 13:06, 15. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Du hast eigentlich alles getan, um den Artikel zu ruinieren, Wenn du weiter so fortfährst überlege ich mir, ob nicht eine Vandalismus-Meldung erforderlich ist, um den Artikel zu sperren. Was du geliefert hast, ist ein seichter News-Ticker ohne Tiefgang, Hintergrund und Struktur. Und gerade die Abschnitte, die als Hintergrund des Ereignisses jedenfalls solange wichtig sind, als die Gründe und die Urheberschaft des Putsches unaufgeklärt bleiben, willst Du gekürzt sehen? --Hajo-Muc (Diskussion) 11:04, 20. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hajo-Muc, könntest du bitte aufhören, persönlich zu werden, und stattdessen sachlich argumentieren. Monika hat hervorragende Arbeit geleistet und den Artikel verbessert. Wenn du im Punkt Hintergrund eine andere Meinung hast als sie, dann kannst du deine Meinung auch begründen, ohne deswegen gleich persönlich zu werden und die gesamte Arbeit zu diskreditieren.
Wieso willst du den Artikel sperren? Wenn der Artikel gesperrt wird, gibt es keine Möglichkeit, ihn weiter zu verbessern. Ist es das, was du willst? Wäre es nicht sinnvoller, hier höflich und sachbezogen zu diskutieren, wie man den Artikel verbessern kann? --Eulenspiegel1 (Diskussion) 00:55, 21. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

(nachgetragen da ursprünglich aus irgendeinem Grund nicht gespeichert:) Der Lemma-Titel ist falsch oder zumindest missverständlich, wie auch die Verwendung der Navigationsliste. Auch die Info-Box ist eigentlich deplaziert, ließ sich aber noch durch Weglassen der fehlerhaften/irreführenden Angaben anpassen. Seit dem Inkrafttreten der neuen Vorschriften der Verfassung über die Exekutive ist nicht nur das nach der Verfassung relativ bedeutungslose Amt des Ministerpräsidenten entfallen, sondern der gesamte Ministerrat wurde als oberstes Exekutivorgan abgeschafft. In diesem Sinne gibt es kein „Kabinett“ mehr. Die jetzt ernannten Minister heißen zwar noch Minister, wie ihre Vorgänger, sind aber nicht mehr Mitglieder eines kollegialen Verfassungsorgans an der Spitze der Exekutive, sondern lediglich bestellte bürokratische Leiter eines Departements in der obersten Staatsverwaltung. Bisher konnte der Präsident bei Sitzungen des Ministerrats lediglich den Vorsitz führen, jetzt kann er sie anweisen. Aus dem nämlichen Grund gibt es auch keine parlamentarische Opposition mehr und die Verfassungsbestimmungen über die größte Oppositionspartei wurden durch die über die beiden größten Parteien ersetzt. --Hajo-Muc (Diskussion) 09:45, 7. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Auch die USA haben kein derartiges Exekutivorgan, ebensowenig das deutsche Kaiserreich, dort gab es nur den Kanzler. Schreiben wir da etwa nicht vom Kabinett? Weisungsgebundenheit ist auch kein Argument. Das "Kabinett" ist keine Bezeichnung für die Regierung als besonderes Staatsorgan, ganz davon abgesehen, dass sich der Begriff ursprünglich von den Beratungen der Monarchen mit den eindeutig lediglich beratenden und eventuell Behördenleiter darstellenden Ministern absolutistischer Staaten ableitet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:30, 8. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um den Begriff Kabinet, der höchst informell ist, sondern um die Bezeichnung Kabinett Erdoğan IV, der mit anderen Elementen eine Kontinuität suggeriert, die nicht gegeben ist. Im übrigen ist das Kabinett der Vereinigten Staaten zwar nicht in der Verfassung vorgesehen, aber als Kollegialorgan real existent. Und das Deutsche Reich? Wo werden die Staatssekretäre als Leiter der obersten Reichsbehörden außerhalb der WP als Kabinett bezeichnet. Die Einteilung in Kabinett Bismarck etc. in der Liste der Regierungschefs des Norddeutschen Bundes und des Deutschen Reiches drolligerweise noch mit Ordnungszahl verlinkt, sind eine nette WP-Theoriefindung. Achtet man auf die Personalien der Mitglieder der sogenannten Kabinette, stellt man Fest, dass deren Amtszeiten von der des Reichskanzlers gänzlich unabhängig waren. Ausnahmen wie der Bismarck-Filius, der nach dem Rücktritt des Papas unter dem Nachfolger nicht mehr die Leitung des auswärtigen Amts innehatte, bestätigen die Regel. --Hajo-Muc (Diskussion) 03:20, 9. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Was ist nach nunmehr fast 2 Jahren das Ergebnis dieser eingeschlafenen "Qualitätssicherung"? Konkret: Ist es zulässig/sinnvoll, eine Vorlage:Navigationsleiste "Kabinett Erdoğan IV" - oder mit einer anderen (welcher?) Bezeichnung - anzulegen oder würde die gelöscht? 109.42.1.216 17:51, 13. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Anscheinend ist da etwas bei Umbenennungsaktionen in der Vergangenheit unter die Räder gekommen. In der in der Artikeldiskussion genannten Fischer Weltgeschichte (Der Islam II) ist unter Muqata’a etwas grundverschiedenes abgehandelt als in diesem Artikel. M. ist demnach ein abstrakter Oberbegriff, der so verschiedene Ausprägungen wie das Timar-System und die Steuerpacht (iltizam) und die Einrichtung des Emanet zusammenfasste. Dirlik, das offenbar ein früherer Name des Lemmas war, ist mir als Parallelbezeichnung von Timar geläufig und damit eine Ausprägung der M., nicht aber diese selbst. Zeamat und Has sind nun weniger neben Timar die Formen der M., sondern Formen des Timar und von diesem nur durch ihre Größe gesondert- Iqta gilt wiederum in vorosmanischer Zeit als Vorläufer des Timar und ist damit auch eine Ausprägung der M., mit der sie offenbar die arabische Wurzel teilt, nicht aber ein Synonym. --Hajo-Muc (Diskussion) 04:42, 25. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Ob dies hier (cit. Inalcik und Quataert) weiterhilft?--HajjiBaba (Diskussion) 08:50, 25. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Bereits seit einer Woche in der allgemeinen Qualitätssicherung eingetragen, aber ohne Wirkung. Hier wahrscheinlich besser aufgehoben. Begründung für allgemeine QS: Ein einzelner Benutzer hat hier sehr viele, vermutlich gut gemeinte Änderungen vorgenommen, bei denen ich aber auch aufgrund relativ vieler sprachlicher und orthografischer Fehler nicht mehr überblicke, was davon sinnvoll ist. Gibt es hier jemanden mit Sachkenntnis? --HerrAdams (D) 14:51, 27. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel benötigt ein Vollprogramm der allgemeinen QS, er ist bereits sprachlich jenseits aller Mindeststandards. Ich habe versucht, in den ersten Absätzen einen einigermaßen akzeptablen Text herzustellen, indem Grammatik, Rechtschreibung und Stil von Fehlern befreit wurden, Redundanzen beseitigt und eine gewisse logische Reihe hergestellt wurde. Es verbleibt der Restartikel, dann müsste der gesamte Artikel wikifiziert werden und dann auf Fehler, POV usw. überprüft werden. Wegen der eklatanten Qualitätsmängel eher ein Fall für die Löschung (und das Neuschreiben), doch sehe ich ein solches Vorgehen nicht als erfolgversprechend an. Wer will sich an dieser Arbeit beteiligen? --Hajo-Muc (Diskussion) 23:06, 21. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Der Sinn der Liste erschließt sich nicht, was auch an der Vielzahl der Redlinks deutlich wird. Es wird alles gesammelt, was anscheinend irgendwie jemand mal als Bürgermeister von Istanbul oder deren Vorläufer bezeichnet hat, ohne darauf einzugehen, ob die Ämter wirklich vergleichbar waren und als Bürgermeister zu bezeichnen wären. Staatliche Präfekten und Gouverneure als Bürgermeister zu bezeichnen, insbesondere ohne genaue Erklärung ihrer tatsächlichen Funktion, Amtsbezeichnung und Stellung, dient mehr der Verunklarung als der Wissensvermittlung. Aus der relativen Bedeutungslosigkeit (+ Mangel an Information) vieler Amtsträger resultieren auch wohl die vielen Rotlinks. Das Şehreminat gilt, soweit ich es übersehe, zwar als Vorläufer der modernen Kommunalverwaltung, war aber eher eine staatliche Fachbehörde für Bau- und Feuerpolizei, als eine Kommunalorganisation im geläufigen Sinne. Ich halte es auch für keine gute Idee, hier auch die staatlichen Gouverneure als „Bürgermeister“ zu nennen, die eine staatliche Direktverwaltung exekutierten. Ich würde die Liste auf die Amtsinhaber reduzieren, die tatsächlich nach den einschlägigen Gesetzen gewählt und einen entsprechenden Titel wie „(Büyükșehir) Belediye Başkanı“ führten. --Hajo-Muc (Diskussion) 16:34, 13. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ich kenn mich da zwar nicht besonders aus, aber für mich hört sich das schlüssig an. @Hans-Jürgen Hübner:, was sagst Du als Erstautor dazu? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 18:56, 13. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
Die vorgebrachten Kritikpunkte sind wohl stichhaltig, allerdings ist es bei Amtsbezeichnungen sehr häufig so, dass sich der Inhalt derselben im Laufe der Zeit sehr, sehr stark ändert - wie ich jüngst bei Dogaressa oder auch Doge feststellen durfte, ebenso wie bei der Liste der Bürgermeister Venedigs. Ich war vor fünf Jahren sehr intensiv mit der Metropole am Goldenen Horn befasst, daher schien mir diese Liste ein guter Ausgangspunkt zu sein, vielleicht auch um andere anzuregen. Leider kam es nicht zu dem avisierten Projekt, daher bin ich über Bedrettin Dalan nicht hinausgekommen. Den habe ich aus gänzlich wikipediafremden Gründen erst sehr spät hier ein==estellt. Wenn nach fünf Jahren praktisch keine neuen Artikel entstanden sind, kann man auch aus diesem Blickwinkel dem Vorschlag von Hajo-Muc folgen. Gruß in die kleine Runde, --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 19:21, 13. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich in letzter Zeit mehr oder weniger intensiv mit der türkischen Kommunal/Territorialverwaltung befasst. Sehr stark vereinfacht stellt es so dar, dass eine Kommunalverwaltung im heutigen Sinne erst sehr spät, nach Anläufen im 19. Jahrhundert, erst im 20. Jahrhundert in der Türkei etabliert wurde. Zuvor gab es von hoher Hand eingesetzte Beamte, die einzelne Aspekte öffentlichen Interesses wahrten, so die öffentliche Sicherheit, das Marktgeschehen, die Steuererhebung; das eher (im Vergleich zu Europa) spärliche eigentliche kommunale Leben wurde durch eher nichtöffentliche, private Akteure bestimmt, darunter Stiftungen zum Betrieb öffentlicher Einrichtungen oder auch Gilden etc. Bei den Beamten gab es solche, die aus dem „Reichsdienst“ kamen, und solche, eher subalternere, die aus der bürgerlichen, auch lokalen Oberschicht kamen. Hier von „Bürgermeistern“ zu sprechen, erscheint mir doch eher gekünstelt, auch wenn es unter diesen Amtsträgern aufgrund ihrer Herkunft und ihres persönlichen Einsatzes auch Personen gab, die die Interessen der Ortsbevölkerung artikulierten. Von daher halte ich das Argument mit dem wechselnden Inhalt von Amtsbezeichnungen für weniger stichhaltig. Ich habe es jedenfalls nicht gesehen, dass etwa bei deutschen Städten die herrschaftlichen Burggrafen oder Stadtvögte in eine Liste der „Bürgermeister“ eingereiht würden. --Hajo-Muc (Diskussion) 13:51, 14. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
Wie alle Vergleiche hinkt auch dieser, denn die klassische "Bruchstelle" im "Westen" ist natürlich Napoleon, dann natürlich die eigenwillige Entwicklung der dortigen Stadtlandschaften seit dem Hochmittelalter. Aber eine Geschichte Istanbuls, die einen knappen Blick auf interne Strukturen und die Entstehung seiner kommunalen Verwaltung wirft, wäre natürlich eine bedeutende Fortentwicklung des besagten Artikels. Ich kann aber nur vermuten, dass es da auch Forschungstätigkeiten gibt. Danke auf jeden Fall für deine Hinweise. Grüße, --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 21:04, 14. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel bedarf dringend der systematischen und inhaltlichen Überarbeitung. Die osmanischen Streitkräfte unterlagen fortwährender Ergänzungen und Erneuerungen. Grundzüge und -strukturen sind kaum behandelt. Symptomatisch ist die Folge der benannten Abschnitte: Auf die Entstehung des Osmanischen Reichs folgt die Belagerung on Wien und darauf der Kranke Mann am Bosporus. Zur Organisation findet man kaum etwas. Dazu kommen sachliche Fehler/Ungenauigkeiten: „Die abendländische Kriegskunst verharrte zu lange im Glauben an den schlachtentscheidenden Einsatz der schweren gepanzerten Kavallerie wie im Hochmittelalter.“ Das war seit der Schlacht von Crecy und der Schlacht von Azincourt, beide im Hundertjährigen Krieg nicht mehr der Fall. Oder: „Als stehende Truppe mit festem Sold und teilweise mit Pensionszusagen, gleich ob Friedenszeit oder Krieg, wurden die Janitscharen – anders als das Lehnsheer, das nur im Krieg Geld kostete – zur schweren finanziellen Belastung für das Reich.“ Auch das ist schräg, weil auch das sogenannte Lehnsheer im Frieden wirtschaftliche Ressourcen band. Seine Angehörigen wurden zwar nicht besoldet, die an dessen Mitglieder ausgegebenen Timare minderten aber die Staatsfinanzen, weil diese Abgaben an die Timarsinhaber und nicht die Staatskasse flossen. Und dabei war nicht gewährleistet, dass die Timarioten diese Mittel im Sinne eines schlagkräftigen Militärs verwenden würden. Es ist klar, dass diese Artikelüberarbeitung viel Zeit und Manpower verschlingen wird. Sie soll daher hier an zentraler Stelle angemerkt werden. Sie sollte einen Überblick über die diversen Truppengattungen, ihre Ausrüstung in Grundzügen, die Logistik, das Rekrutierungswesen, die Kommandostruktur usw. bieten. --Hajo-Muc (Diskussion) 02:20, 4. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Hallo liebe Freunde. Ich habe hier einen Artikelentwurf des Militärputschs von 1960, der von mir begonnen, dann aber massiv von Benutzer:Hukukçu ausgebaut wurde. Leider kam er nicht zum Ende und ich musste erschreckt feststellen, dass der Artikel seit Mai 2014 nicht mehr ausgebaut wurde. Kann jemand sich hier des Artikels annehmen und es zu Ende führen? Saygilar und schöne Grüße--KureCewlik81 Bewerte mich!!! 02:27, 7. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist eine schauderhafte Übersetzung aus dem Englischen.

Folgende konkrete Kritikpunkte bestehen:

  1. Vorab ist die Relevanz zu klären: Ist eine Sagenfigur aus einer Erzählung des Buchs von Dede Korkut überhaupt relevant. Es gibt sie nur dort und das Buch ist erst in 20. Jahrhundert überhaupt wieder bekannt geworden. Das Buch ist in nur einer Abschrift komplett überliefert.
  2. Sprachlich steckt es voll Fehlern. Tepe bedeutet im Türkeitürkischen nicht Stirn sondern Gipfel bzw. die höchste Stelle einer Sache, so auch den Scheitel oder das Schädeldach. Oder eben auch die Spitze eines Zeltes. Die Übersetzung „Stirn“ ist den Ähnlichkeiten der Figur des Tepegöz oder Depegöz mit der des Polyphem geschuldet. Die vorgestellte Etymologie von Basat ist lediglich ein Wortspiel.
  3. Der Artikel war, bis ich einen Nachweis zum Ursprungstext eingefügt habe, so gut wie unbelegt. Die Nachweislage ist nach wie vor unbefriedigend.
  4. Es ist nicht ganz klar ob die Darstellung der Geschichte auf der mittelalterlichen Überlieferung oder modernen Bearbeitungen beruht. Es wird außerdem nicht die Sagenfigur erklärt, sondern die Geschichte nacherzählt. Die Parallelen etwa zu Polyphem und weiteres bleiben unerwähnt.
  5. Diese Nacherzählung ist zudem gespickt mit Auslassungen und Fehlern, was m.E. auch darauf zurückzuführen ist, dass die Geschichte eben in modernen Aufbereitungen auf ein kindliches Publikum zielt.
    1. Die Nymphe gebärt keine komische Kreatur, die zufällig von einem Hirten entdeckt wird, sondern der Hirte ist der Vater der Kreatur, weil er die Nymphe zuvor vergewaltigt hatte. Er flieht in Schrecken, als die Nymphe ihm den Nachkommen präsentiert.
    2. Es platzt nicht nur ein Auge aus dem Wesen, sondern das komische Etwas platzt und ein Mensch mit einem Auge auf dem Scheitel tritt heraus.
    3. Die Oghusen jagen ihm davon, weil er unersättlich und asozial war. Mit dem ersten Zug sog er seiner Amme die Milch aus dem Körper, mit dem zweiten das Blut und mit dem dritten das Leben, dann soff er Kuhmilch kesselweise und heranwachsend knabberte er seinen Spielkameraden die Ohren ab.
    4. Unverletzlichkeit erlangte er durch einen Ring seiner Mutter nach der Verbannung aus dem Stamm.
    5. Mit der Blendung von Tepegöz (übrigens mit einem glühenden Spieß ist es nicht vorbei, Tepegöz versucht mehrmals, Basat eine Falle zu stellen und ihn zu töten, Basat entkommt aber, auch durch die Anrufung Allahs. Auch die Nennung der Schwerts dient nicht einem Wunsch nach Tötung, sondern dazu, Basat eine Falle zu stellen, der das Schwert nur mit Mühe überhaupt zu fassen bekommt.

--Hajo-Muc (Diskussion) 14:44, 9. Jul. 2023 (CEST) Nachtrag: Vorstehende Auflistung ist nicht abschließend. --Hajo-Muc (Diskussion) 15:02, 9. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Brauchen wir diese Liste wirklich? Blau war lediglich der Link zur aktuellen Präsidentengattin, ich habe dann die erste Gattin mit der korrekten Schreibweise gebläut. Es ist kein regelrechtes Amt, die Damen sind halt die Gattinnen ihrer Männer. Ich erwarte allenfalls für Semra Özal noch einen Artikel. Liest man sich die Biographien in der en-WP und tr-WP (dort gibt es diese Liste auch) an, so sind kaum relevante Einträge für die Mehrheit der hier aufgelisteten Damen zu erwarten. Löschen? --Hajo-Muc (Diskussion) 19:58, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]