Benutzer:Malech/artikel4

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Berufsbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ChemieverfahrenstechnikerInnen steuern, kontrollieren und warten Anlagen im Bereich der Produktion von industriellen, gewerblichen und kommunalen chemischen Betrieben und Betrieben verwandter Industriebereiche. Im Bereich der Verfahrenstechnik arbeiten sie an der Forschung, Entwicklung und Verbesserung neuer Produkte und Produktionsverfahren. Sie bereiten Versuche vor, werten Untersuchungsergebnisse aus und protokollieren diese. ChemieverfahrenstechnikerInnen arbeiten in Labors und Produktionshallen z. B. an Produktionsmaschinen und -anlagen, Computern, Mikroskopen. Sie arbeiten gemeinsam mit ChemikerInnen, ChemielabortechnikerInnen, BiologInnen usw..

Arbeits- und Tätigkeitsbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ChemieverfahrenstechnikerInnen arbeiten in chemischen Betrieben und Betrieben verwandter Industriebereiche wie Agrikulturchemie (landwirtschaftliche Chemie), Baustoffchemie, Elektronikindustrie, Erdölindustrie, Arzneimittelchemie, Kunststofftechnik, metallerzeugende und -verarbeitende Betriebe, Nahrungsmittelchemie, Papier- und Zellstoffindustrie, Photochemie, Textilchemie, Waschmittelchemie und Umwelttechnik. Sie sind in der Produktion, der Verfahrenstechnik und in Forschung und Entwicklung tätig. ChemieverfahrenstechnikerInnen arbeiten in der Produktion. Dort stellen sie Maschinen ein, bedienen und kontrollieren sie. Sie überwachen und steuern Anlagen während des Produktionsablaufs und entnehmen regelmäßig Proben zur Kontrolle von Zwischen- und Endprodukten. Diese Proben leiten sie an chemische Betriebslabors zur Auswertung weiter. ChemieverfahrenstechnikerInnen führen auch selbst einfache chemische oder physikalisch-chemische Analysen und Berechnungen durch. Zu den weiteren Aufgaben der ChemieverfahrenstechnikerInnen gehört auch das Warten und Instandhalten der Maschinen und Anlagen. ChemieverfahrenstechnikerInnen, die im Bereich der Verfahrenstechnik arbeiten, wirken an der Entwicklung und Verbesserung neuer Produkte, Anlagen und Produktionsverfahren mit. Dabei führt der Arbeitsprozess von Versuchsanlagen im Labormaßstab über Anlagen im Pilotmaßstab bis zur fertigen technischen Anlage. ChemieverfahrenstechnikerInnen bereiten Versuche vor, werten Untersuchungsergebnisse aus und protokollieren diese.

Ausbildungsdauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Sie findet im dualen System statt. Im Ausbildungsbetrieb werden die praktischen Fertigkeiten und Arbeitsabläufe vermittelt. In der Berufsschule lernen die Auszubildenden die theoretischen Kenntnisse.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Österreich

Quellenangaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Österreich

Österreichischer BerufsinformationsComputer
Bundesminsiterium für Wirtschaft und Arbeit: Lehrberufe A-Z

Kategorie:Beruf Kategorie:Chemie