Benutzer:Rießler/Werkstatt/Low-Level-Funktionen

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Low-Level-Funktionen nach ¿?
BKL

Low-Level-Funktion ist ¿?. … „untere Ebene“ …

Der ¿? wurde in Deutschland ¿erstmals? durch einen Beitrag in der Zeitschrift Hessisches Ärzteblatt eingeführt.[1] Der Autor Martin Ptok zeigt darin den hierarchischen Aufbau der Sprache von der ¿Low-Level-Stufe? über die phonetische, die phonologische, die lexikalisch-semantische und die morphologisch-syntaktische Stufe bis zur Rechtschreibebene auf. Er gibt zu erkennen, dass diese hierarchische Gliederung zugleich eine Abhängigkeit der Kompetenz in jeder Stufe von allen darunter angesiedelten Stufen bedeutet.

Hinweise auf eine derartige Abhängigkeit – vorerst zwischen ¿Low-Level-Störungen? und der phonologischen Ebene – innerhalb der unteren drei Stufen finden sich ebenfalls in einer unveröffentlichten Studie.[2]

Ein Therapiemodell bei Legasthenie, Dyslexie bzw. LRS, das auf diesem hierarchischen Erwerb sprachlicher Kompetenz aufbaut und den Begriff der Low-Level-Funktionen in das Sehen und in die Motorik ausweitet, ist das „Warnke-Verfahren“ nach dem ¿?.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martin Ptok: Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen und Legasthenie. In: Hessisches Ärzteblatt. Nr. 2, 2000, S. 52–54.
  2. N. Buller: Basale auditive Verarbeitungsfähigkeiten und phonologische Bewusstheit im Vorschulalter. 2001 (Vortrag zur 1. Jahrestagung der Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung in Bielefeld 1.–3. November 2001): „Die hier vorgestellten Ergebnisse deuten darauf hin, dass bereits im Vorschulalter eine für den Schriftspracherwerb relevante schlechte phonologische Bewusstheit mit einer gestörten basalen auditiven Verarbeitung korreliert.“
  3. Fred Warnke: Das Praxishandbuch zum Warnke-Verfahren. Wedemark, 2005, ISBN 3-932659-22-8.

Kategorie:Psycholinguistik

Misc
  • https://cdn.lmu-klinikum.de/fdf6aa927e1e0262/b21fba69270c/Suchodoletz_AVWS-LRS_2004.pdf
  • Außerdem müsste der Artikel wie schon in der Artikel-Disk. erwähnt, abgegrenzt werden, z.B. gegen die wortgleichen Funktionen bei den Programmiersprachen. Das könnte eine Begriffserklärungsseite liefern, wenn es für den Artikel genügend Relevanz für einen eigenen Artikel gibt.
  • Deine Idee aus der AD, den Artikel als Absatz o.ä. in klinische Linguistik einzubauen, finde ich gut. Aber Vorsicht. Auch der bedarf einer Überarbeitung.
  • Überarbeitung von klinische Linguistik, dort mindestens Belege einbauen. Sodann L-L-F dort als Absatz einbauen. Dann L-L-F zunächst auf den Absatz weiterleiten und dann LA umwidmen, nun wegen Redundanz. Und schon wird ein perfekter "WP-Schuh" draus.
  • Djaudet Katerji: Veränderungen der Low-Level-Funktionen im Erwachsenenalter und deren Zusammenhänge mit der peripheren auditiven Wahrnehmung und verschiedenen kognitiven Funktionen. Hannover 2005 (meditech.de [abgerufen am 15. April 2024] Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Medizin in der Medizinischen Hochschule Hannover).
  • Buller, N., Ptok, M. (2001) Basale und auditive Verarbeitungsfähigkeit und phonologische Bewusstheit im Vorschulalter. Vortrag zur 1. Jahrestagung der Gesellschaft für Aphasieforschung – und behandlung in Bielefeld vom 1. – 3.11.2001
  • https://dgpp.de/Profi/Sources/cons_avws.pdf
  • https://www.lernwerk-ergotherapie-celle.de/de/news/low-level-funktionen-und-ihre-einschraenkungen.html