Benutzer Diskussion:Wolfbuchgang

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Markus Mueller in Abschnitt Verwarnung
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Hallo Wolfbuchang! Ich habe Deine beiden Beiträge rückgängig machen müssen, weil sie nicht der enzyklopädischen Form entsprachen. Bitte lies Dir doch einmal WP:WWNI (besonders Punkt 4) und WP:WSIGA durch. Die Texte sind nicht gelöscht, wenn Du nicht weißt, wie Du sie wieder anschauen kannst, sag mir bitte Bescheid. Schöne Grüße, --Markus Mueller 05:05, 7. Sep 2005 (CEST)

Hallo Wolfbuchgang! Der von Dir geschriebene Artikel Heraklit – Urpsychotherapie in Theorie und Praxis ist (meiner Ansicht nach berechtigterweise) zur Löschung vorgeschlagen worden. Informationen zu seiner Philosophie gehören in den Artikel Heraklit. Ich möchte Dich aber ausdrücklich auf eine der Grundregeln der Wikipedia aufmerksam machen: Wikipedia dient nicht der Theoriefindung, sondern der Theoriedarstellung. In ihr sollten weder neue Theorien, Modelle, Konzepte, Methoden aufgestellt noch neue Begriffe etabliert werden. Ebenso unerwünscht sind nicht nachprüfbare Aussagen. Ziel des Enzyklopädieprojektes ist die Zusammenstellung bekannten Wissens. Gruß, Stefan64 07:44, 10. Sep 2005 (CEST)

Hallo FFF, Du kannst es wohl nicht lassen!? --Kursch 00:12, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Instinktreduktion

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Hallo Wolf, ich habe Dir auf meiner Diskussionsseite geantwortet. Grüße, --Birger 23:46, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Quellenangaben anstelle von Theoriefindung

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Worum es im Folgenden geht: Benutzer:Wolfbuchgang/Instinktreduktion (In den Namensraum verschobener gelöschter Artikel --RitaC 13:36, 23. Okt. 2006 (CEST))Beantworten

Hallo Wolf, wie ich sehe, wird Dir Theoriefindung vorgeworfen. Bitte lies Wikipedia:Quellenangaben und belege Deine Aussagen entsprechend. Falls Du neue Ideen hast, die noch nicht veröffentlicht wurden, so ist die Wikipedia dafür nicht das richtige Medium. Stattdessen würde ich Dir empfehlen, zunächst beispielsweise in geeigneten Fachzeitschriften zu publizieren. Dort erschienene und durch Redakteure oder per Peer-Review geprüfte Artikel kannst Du dann wiederum als Grundlage für eigene Wikipedia-Artikel verwenden. Grüße, --Birger 23:02, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ja, so lautet wohl einer der hauptsächlichsten Vorwürfe gegen den/die Initiator/en des Artikels - ziemlich unhaltbar gegenüber der schon seit 100 Jahren bekannten Theorie Freuds, das Instinktive ausdrücklich mit dem ES in Zusammenhang gebracht und aus dessen erziehungsbedingter Verdrängung ins Unbewusste (pathologische Instinktverarmung) auf den Beginn der Neurosis geschlossen zu haben. Dafür bräuchte also nicht extra was Neues auf Papier publiziert werden. Nur sind die Vorwürfe der Löschbefürwortungspartei derart irrational (nach meiner subjektiven, gewiss auch nicht gerade vor Sachlichkeit strotzenden Einschätzung), dass man sich fragen muß was es wohl nützen würde, über die längst genannte(n) Quelle(n)* hinaus auch sich die Mühe zu machen, Seitenzahlen herauszusuchen, bei denen schwarz auf weiß das Behauptete zu finden wäre, sofern man an keiner neurotischen Realitsreduktion leidet /*Genauso wenig ernst zu nehmen nach meiner Meinung die Widerreden gegen Joshua Gruenerwalds Zusammenstellung der 6 in der modernen Ethologie diskutierten, nicht etwa von ihm "erfundenden" Instinkte bei den genetisch nächsten Verwandten des Homo Sapiens, eine Tabelle, deren hypothetischen Charakter weder von ihm noch der Fachkraft RitaC in Abrede gestellt wird. Würde mich sehr freuen, von Dir eine schonungslos ehrliche Einschätzung der Lage zu erhalten. --Wolf 02:15, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Vielleicht genügt das anschließende Zitat aus "Der Abbau des Menschlichen" (Kap. Das Unbehagen in der Kultur/ Konrad Lorenz) zur Entkräftung des Vorwurfes einer Theorienbildung?

  • "In Wirklichkeit beruhen die instinktiven Programme des Menschen und der Tiere auf spontaner Reizerzeugung. Sie drängen mit Macht hervor und werden gerade durch das Fehlen adäquater Reizsituationen gefährlich. Es ist das große Verdienst Sigmund Freuds, eben dies gesehen zu haben. (..) In einem grandiosen Simplizismus fasste er unter dem Begriff des Eros sämtliche Lebens- und arterhaltenden Instinkte zusammen."

Freud selbst verdeutlicht dann besser als Lorenz die Bekämpfung des Instinktiven ("ES") durch die moralische Erziehung, die davon bedingte pathologische Instinktreduktion (Verdrängung des ES in das Unbewußte) und die auf solchem Zustand verankerten Kulturen, in denen die entsprechenden "Reizsituationen" fehlen. (unbewusst gemacht wurden). Wie gesagt, Freuds Ansatz ist inkompatibel mit Arnold Gehlens These einer evolutionsbedingten Instinktreduktion...--Wolf 22:57, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo FFF: Lorenz war halt kein Psychoanalytiker und mit seinen Ausflügen in die Spekulation (siehe obige Zitate) hat er sich einen Bärendienst erwiesen. Was er wohl mit einer "spontanen Reizerzeugung" meint? Wohl eine endogene Auslösung einer Reaktion? Da müsste man eher die Überlegung en zu Chaostheorie und Gehirn heranziehen. - Es ist wohl besser, wenn Lorenz nicht argumentativ zur Untermauerung der Instinktreduktion herangezogen wird. Es sollte genügen, diesen Begriff mit dem Freudschen Begriffssystem zu erläutern. Alles andere führt zu Widersprüchen mit den derzeitigen Erkenntnissen der Neurobiologie und Psychologie. --Hati 17:19, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Was mich anbetrifft, hatte ich das Zitat erstmal nicht deswegen angebracht, weil Lorenz sich darin in Bezug auf die Instinkte und den Sachverhalt ihrer von der moralischen Erziehung bedingten Verdrängung ins Unbewußte besonders deutlich ausdrückt (den Zusammenhang kann sowieso nur ein Kenner Freuds entnehmen), sondern lediglich um zu zeigen, dass diese Theorie von einer laut WP "seriösen Quelle" vertreten wird. Den Begriff der psychopathologischen Instinktreduktion aus dem Freudschen Konzept heraus zu erläutern ist zwar machbar und schwerpunktmäßig auch sinnvoll. Aus Freud allein kann aber keine von ihm erwähnte Verbindung zur Ethologie gezogen werden, da sie seinerzeit noch nicht existierte. Darum wird sich jemand, der diese Theorie im Zusammenhang mit den Befunden der Ethologie allein anhand des Freudschen Vokubaluras vertritt, immer und mit Recht den Vorwurf der Theoriebildung gefallen lassen müssen; das war ja gerade, wessen u.a. FFF angeklagt wird und wurde, oder? Im übrigen schadet es der Wikipedia nicht, die existierenden Widersprüche zwischen den einzelnen Wissenschaften aufzuzeigen (auch den Unsinn mancher Thesen, sofern seriöse Quellen dies 'belegen'), sondern ist das nach meiner Ansicht eine der Aufgaben, die eine ernstzunehmende Enzyklopädie zu erfüllen hat. Ich denke, es wäre für eine Präzisierung der Diskussion hilfreich, wenn Du hier versuchen würdest, Deinen Löschantrag, eventuell unter Berücksichtigung des Gesagten, nochmal genauer zu begründen. --Wolf 18:15, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Soweit ich das nach den bisher nicht beigebrachten Quellen sehe, hat in der Psychoanalyse vor FFF noch niemand von "Instinktreduktion" gesprochen. Wenn Freud darlegt, dass durch die "gesellschaftliche Sittlichkeit" (ich weiss nicht, ob auch das schon Freudsche Terminilogie ist und nicht erst die von FFF) die Antriebe des ES in das Unterbewusste verdrängt werden, dann kann ich mich bei "ES" gerade noch auf eine Gleichsetzung mit "Instinkt" verstehen, ohne dafür eine explizite Quelangabe zu fordern. Aber den ganzen von Freud postulierten Vorgang als "Instinktreduktion" zu bezeichnen, also mit einem Begriff, den Gehlen erst Jahrzehnte später in die Welt setzt, halte ich für einen theoriebildenden schöpferischen Akt von FFF. Das drängt sich doch nicht von selbst auf. Und dann setzt FFF sich hin und schreibt einen langen Aufsatz darüber, inwiefern diese (seine) Verwendung des Begriffs Instinktreduktion halt doch etwas ganz anderes bezeichnet, als das, was Gehlen damit meinte. Was ferner macht unser Freund FFF daraufhin ?: Er stellt beide Begriffsverwendungen, nämlich die nachweisliche Gehlens, und seine willkürlich aus der Freudschen Theorie gewonnene, als zwei "unvereinbare Konzepte" einander gegenüber und gewinnt aus der Darlegung dieser (selbstverständlichen) Unvereinbarkeit weitere 100 Zeilen Text. Das ist es, was FFF als Theorie(er)findung vorzuwerfen ist.
Sollte ich mich darin irren, dass FFF der Erfinder einer Gleichsetzung von Freuds ES-Verdrängung ins Unterbewusste mit "Instinktreduktion" ist, dann möge man (er) mir eine explizite Quelle in der psychoanalytischen Literatur nennen, die genau diese Begriffsverwendung belegt. Ich brauche keine Quellen darüber, dass auch Lorenz oder wer sonst eine Verdrängung der ES-Antriebe ins Unterbewusste konstatiert.
Damit dürfte auch klar sein, warum, wenn die geforderten Quellen nicht kommen, das ganze in einer Enzyklopädie keinen Platz hat. Was hier definitiv in einen Artikel dieses Namens dargestellt werden sollte, ist der Gehlensche Begriff als solcher. Der kann dann sinnvoll diskutiert werden, indem man aufzeigt, dass andere Wissenschaften der Gehlenschen Behauptung gegenüber kritisch sind oder ihr widersprechen, dies aber nicht unter einem Titel "das psychoanalytische Konzept von Instinktreduktion", sondern schlicht als die Ansicht der Psychoanalyse (oder Freuds), dass dem Menschen gar keine Instinkte oder ES-Antriebe fehlen, sondern dass ihre Auslebung "unterdrückt" (nicht reduziert!) werde. Und auch die Sicht der Ethologie mag genannt werden, die ebenfalls nicht von einen Verlust von Instinkten beim Menschen, sondern lediglich von veränderten Ausdrucksformen in veränderten Kontexten und mit erweiterten Bewusstseinsfähigkeiten ausgeht.
In einem solchen Artikel hätte dann auch die unselige Triebliste aus dieser Wikipedia-Rückschlaufe nichts zu suchen. Die wär höchstens im Artikel Instinkt selbst angebracht. Aus der Liste ergeben sich ja keinerlei Argumente für oder gegen Gehlen, es sei denn, man brächte konkrete Beispiele Gehlens und würde sie eben so konkret mit Gegenbeispielen konterkarieren.
Ist es für den Freundes- und Synonymenkreis von FFF jetzt immer noch unverständlich, warum dieser Artikel als "Theoriefindung" gelöscht wurde und nur in komplett veränderter(!) Form wiederkehren kann? --RitaC 13:30, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Immerhin kann sich die WP nun darüber freuen, eine weitere Mitarbeiterin gewonnen zu haben, die nach endlos langen eigenen Mühen um die Verbesserung eines Artikels mitsamt noch längeren Diskussionen endlich die Klarheit errungen hat, sich eine Forderung zu formulieren, die, sobald erfüllt, zu einer Wiederkehr des Artikelinhalts entweder unter einem neuen oder dem selben Titel führen könnte (jenachdem, ob Freud oder andere seriöse Publizisten den Sachverhalt der 'naturgewollten' und pathologischen Instinktverdrängungshypothese mit "Reduktion" umschreiben oder nicht). Lorenz Anmerkung zu den Gefahren, die aus dem "Fehlen adäquater Reizsituationen" resultieren, stellt jedenfalls ein Argument dar, das keineswegs darauf schließen läßt, er würde Ritas für unsere instinktverarmte Gesellschaft typische Sichtweise teilen. Lorenz schließt sich darin Freud an, nicht Gehlen und dem eventuell analogen Standpunkt anderen EthologInnen. Auch dass der Artikel nur in komplett veränderter(!) Form wiederkehren kann kennzeichnet das eher tendenziös instinktreduzierte Wunschdenken Ritas - die Neigung, alles zu deutlich Anderslautende diktatorisch zu zensieren - als realistisches Denken. Bis ich zu diesem Punkt eine Antwort von Birger erhalten habe - ob es überhaupt machbar und lohnenswert ist, gegen solche in WP häufig vertretenen Leute zur arbeiten -, wird nichts weiter unternommen. --Wolf 20:50, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Offensichtlich ist weder Wolfbuchgang noch FFF noch Symposion noch TheKreator in irgend einer Weise zu sachlichen Erörterungen über diesen Artikel bereit. Stattdessen wird wild polemisiert über angeblich diktatorisches Verhalten und meine instinktverarmte Konstitution - tolle Analytiker!. Die Alternative zu den Forderungen, die ich gewagt habe zu formulieren, kann nur lauten: macht doch, was ihr wollt. Aber so resigniert bin ich nun mal noch nicht, was Qualität in Wikipedia betrifft. Wolfbuchgang disqualifiziert sich wie alle seine Synonymidentitäten hier schon gleich wieder, ein weiterer Hinweis darauf, dass hinter all denen ein und die selbe Person steckt. --RitaC 11:49, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Ob's an meinem oder Deinem dipolomatischen Geschick liegt, warum wir nicht miteinander reden können, wirst Du wohl weder mit mir noch den anderen der angeblichen Synomymenidentitäten einig werden. Vielleicht wurdest Du aus diesem Grunde von dritter Seite darum gebeten, mich bei der weiteren Entwicklung des verschobenen Artikels mit Deinen Kommentaren und faszinierenden Schlußfolgerungen in Ruhe zu lassen - falls es Dir entgangen sein sollte: die Verschiebung fand nach einer Benutzerseite statt. Wenn Du Dich um die Steigerung der Qualität ihrer Inhalte bemühen möchtest würde ich sagen: Du machtest Dich lächerlich, solltest Du beginnen, an dem 'Artikel' rumzudoktern, ansonsten: schreib hier gerne was Du willst; sicher gibt es zahlreiche Leser, die Deine inhaltsbezogene und sonstige soziale Kompetenz bewundern. Ob das alles Deine Doppelgänger sind oder nicht, tut für ein Gespräch ebenfalls absolut nichts zur Sache --Wolf 19:16, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Nun lasst mal eure Anfeindungen, Beide! Das "diplomatische Geschick" Wolfbuchgangs erinnert schon im Durchschnitt an das, was wir in der Artikeldiskussion zuletzt von den Benutzern erlebt haben, die Rita als Synonyma verdächtigt - Sockenpuppen nennt man das in Wikipedia. Aber wir sollten wirklich schauen, ob eine streng auf diejenigen Urheber zugeschnittene Neufassung möglich ist, die den Begriff tatsächlich schon ausserhalb der Wikipedia aufgebracht und benutzt haben. Wikipedia hat nun mal Regeln, was hier veröffentlicht werden kann und was nicht. Das kann man auf den Sonderseiten nachlesen. Und danach fiel nun mal der ursprüngliche Artikel durch, weil nicht belegt werden konnt, dass ausser Gehlen auch von psychoanalytischer Seite einmal ein Konzept gleichen Namens und in Kontroverse zu Gehlen veröffentlicht wurde. Wenn eine solche Definition erstmals hier geschähe, wäre es nicht erlaubt.
Warum setzt sich Wolfgang FFF nicht hin und schreibt einen erhellenden Artikel für "Psychologie Heute" oder ein Buch über die Naturgeschichte der menschlichen Psyche oder dergleichen. Darin kann er ein "psychoanalytisches Konzept der Instinktreduktion" veröffentlichen. Wenn er sich danach wieder hier betätigt, kann er den Artikel so schreiben, wie er mal war und auf der Benutzerseite von Wolfbuchgang konserviert ist. Dann und erst dann gibt es nämlich diese Konfrontation von zwei unterschiedlichen Konzepten gleichen namens "Instinktreduktion". Bis dahin könnte man aber tatsächlich so vorgehen, wie von Rita weiter oben vorgeschlagen: das bisher offenbar einzige unter diesem Namen veröffentlichte soziologische Konzept beschreiben und es inhaltlich aus psychoanalytischer wie aus ethologischer Sicht mit kritischen Gegenmeinungen kommentieren. Allerdings müsste auch dabei nach den Regeln der Wikipedia auf Quellen bezug genommen werden, in denen schon einmal Psychoanalytiker sich über die Instinkte des Menschen und ihren Verbleib geäussert haben. Dann bleibt es immer noch ein schwieriger Drahtseilakt auf dem Regelwerk von Wikipedia, weil auch eine solche Gegenüberstellung von Sichtweisen verschiedener Wissenschaften zum scheinbar gleichen Thema den theoriefindenden Akt des Autors beinhaltet, die thematische Identität der verschiedenen Sichten zu behaupten. Es ist nicht selbstverständlich, dass eine psychoanalytische Darstellung, wie das ES daran gehindert wird, sich frei auszuleben, tatsächlich etweas mit dem zu tun hat, was Gehlen als Instinktreduktion (auf evolutionär-genetischem Niveau) bezeichnet. Schon eher wäre es offensichtlich das gleiche Thema, wenn Ethologen einen Haufen Instinkte beschreiben, die Menschen und Schimpansen gemeinsam haben, und dann sagen: "wir finden keinen genetisch verankerten Verlust an Instinkten". Das dürfte eventuell so auch ein Wikipedia-Autor schreiben. (Aber Gnade uns Gott, wenn uns z.B. der Benutzer:Rtc dabei erwischt, dann sehe ich auch dafür schwarz. Der ist nämlich der Papst der Theoriefindungsverhinderung.) --Kursch 00:19, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


"Bis dahin könnte man aber tatsächlich so vorgehen, wie von Rita weiter oben vorgeschlagen: das bisher offenbar einzige unter diesem Namen veröffentlichte soziologische Konzept beschreiben und es inhaltlich aus psychoanalytischer wie aus ethologischer Sicht mit kritischen Gegenmeinungen kommentieren. Allerdings müsste auch dabei nach den Regeln der Wikipedia auf Quellen bezug genommen werden, in denen schon einmal Psychoanalytiker sich über die Instinkte des Menschen und ihren Verbleib geäussert haben."

Bravo!! Da Lorenz Freuds Lebenstriebe mit den Instinkten gleichgesetzt hat, Freud wiederum einiges an ursächlicher Auskunft erteilt über deren Verdrängung ins Unbewußte (pathologische Instinktreduktion = gefährlicher Mangel an Reizsituationen nach Lorenz), und es sich bei beiden Autoren um seriöse Quellen im Sinne der Wikipedia handelt, während bislang gegen Joshua Gruenerwald seine hilfreiche Tabelle der 6 in der Ethologie allgemein erwogenen Instinkte/ Lebensform Pan Trog.) ebenfalls noch keine akzeptablen Einwände vorliegen, wäre es interessant zu erfahren, wie das in dem Artikel beschriebene soziologische Konzept anders kritisch zu kommentieren wäre, als auf die Weise, wie es nachzulesen ist? Beim Stand der Dinge mag ich mir lediglich vorstellen, dass an der Einleitung gefeilt werden müsste - vielleicht ein Ergebnis subjektiver Befangenheit? --TheKreator 19:39, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das hier ständig wiederholte Lorenz-Zitat hat leider gar nichts mit einer Instinktreduktion zu tun. Man sollte halt Lorenz etwas genauer kennen, bevor man ihn in Anspruch nimmt. Man lese dort nach, dass Lorenz sein hydraulisches Triebmodell (das sog. "Klospülungs-Modell") entworfen hat, das eine interne Entstehung einer Bereitschaft zu einer bestimmten Triebhandlung postuliert (=Spülkasten füllt sich). Jederzeit kann dieser Trieb durch die passenden Reize, die sog AAMs = Angeborene Auslöse-Mechanismen getriggert werden, führt aber je nach dem zeitlichen Abstand zur letzten Betätigung (=Füllstand des Spülkastens) zu unterschiedlich starken Ergebnissen. Wird der Spülkasten nicht rechtzeitig entleert, läuft er spontan über. Nach Lorenz bedeutet dies, dass beim Fehlen der angemessenen Reize es zu einem spontanen Ausbruch dieser Triebhandlung kommt. Wenn also Lorenz das Fehlen angemessener Reize konstatiert, sagt er damit äusserlich unmotivierte, aus sozialer Sicht also "krankhafte" Fehlentladungen von Instinkthandlungen voraus. Falls mein logisches Denken nicht völlig versagt, bedeutet dies das diametrale Gegenteil einer "Instinktreduktion". Ihr könnt heimgehen mit eurem Lorenz-Zitat. --Kursch 23:13, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Also bitte nochmal genau hinschauen: Im gelöschten Artikel ist schon einleitend davon die Rede, Instinktreduktion sei ein begriffliches Konzept sowohl der Soziologie als auch der Psychotherapie! Im weiteren Verlau des Artikels heisst es immer, diese Konzepte stünden einander unvereinbar gegenüber. Genau dadurch, dass ein eigenständiges Konzept der Psychoanalyse namens Instinktreduktion behauptet wird, kommt es auch zu seiner langen und breiten Darlegung, während das wirklich unter diesem Namen existierende Konzept der Soziologie nur kurz wegkommt und dessen Urheber Gehlen früher noch nicht einmal genannt wurde, bevor ich (bitteschön!) ihn endlich ausfindig machen konnte. Dem Artikelschreiber Wolfgang FFF ging es überhaupt nicht um die Soziologie, sondern um die ausführliche Darlegung einer psychoanalytischen Theorie, die er (ebenfalls) als "Instinktreduktion" bezeichnete, obwohl sie doch stattdessen eine Verdrängung vorhandener Instinkte in krankhafte Äusserungsformen beschreibt. Der ganze Artikel ist also von der unbelegten Behauptung eines "psychoanalytischen Konzeptes" dieses Namens durchsetzt und getragen und muss von dieser anscheinend falschen Behauptung befreit werden, wenn nicht eine Quelle dafür nachgewiesen wird. Wenn aber diese Quelle nicht kommt, gibt es für mindestens 70% der Textlänge, nämlich für diese breite freudianistische Darlegung, unter diesem Titel keine Rechtfertigung mehr. Was mir dann aber immer noch fehlt, ist eine gründlichere Darlegung dessen,, was Gehlen behauptet hat. Also müsste sich von den engagierten Befürwortern eines solchen Artikels einmal jemand die Mühe machen, Gehlen zu lesen und darüber zu berichten. --RitaC 12:16, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wo bleibt das Konstruktive?

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Gehlen wurde nicht von Rita ausfindig gemacht, sondern von einem der Mitinitatoren des Artikels (nachlesbar auf der Diskseite), und seinen Nennung ist unter Bestrebung der Löschbefürworterpartei ums Großreinemachen aus dem Artikel verschwunden. Auch dass es FFF nur um eine Darlegung der psychoanalytischen Sicht gegangen wäre, ist eine durch nichts haltbare freche Behauptung mehr unter vielen anderen, außerdem nicht seine Schuld, wenn es zu dem von Gehlen lang und breit ausgeführtem Schwachsinn nur herzlich wenig und wenig schmeichelhaftes zu sagen gibt. Freue mich schon auf den anstehenden Versuch, einen Artikel zur soziologischen Version der Instinktreduktionshypothese in WP zu installieren, um diesen dann wie von Kursch angeregt, mit Freuds Sichtweise gegen die protosoziologische Herdersche These eines Homo Sapiens als "Naturbefreiten" mit weiteren 70% zu kommentieren. Hoffe, es wird mir dabei verziehen, wenn Freuds InstinktVerdrängungstheorie mit einer pathologischen Instinktreduktion gleichgesetzt sowie anhand Gruenerwalds Tabelle näher erklärt wird, um welche Instinkte aus dem Reich der Tiere es sich dabei genauer handeln könnte, und Darwins Theorie eingefügt wird, um die hypothetische Machbarkeit ihrer Übertragung auf den Homo Sapiens zu legalisieren. Auch wenn Rita sich zur Installation solchen Artikels nicht engagiert genug fühlen sollte (oder an ihrer Kompetenz zweifelt [was ich verstehen könnte]: Viel Spaß noch am Schwafeln.

"Nun lasst mal eure Anfeindungen, Beide! Das "diplomatische Geschick" Wolfbuchgangs erinnert schon im Durchschnitt an das, was wir in der Artikeldiskussion zuletzt von den Benutzern erlebt haben, die Rita als Synonyma verdächtigt - Sockenpuppen nennt man das in Wikipedia.

Ja ja, manches ähnelt einander, und jeder Fachbereich hat seine eigenen Begriffe - der der Allgemeinheit nennt dabei jene, die anderen gute Tips geben, an die sie sich selbst nicht halten: Idioten. Ansonsten wurde schon von Hati erwähnt, dass es sich bei Lorenz nicht gerade um den scharfsinnigsten Denker handelt (zumal in Sachen Psychoanalyse erinnert das Klosettmodel eher an eine finstere Verstopfung der analen Phase als an eine Erleuchtung), auch wenn er als "seriöse Quelle" gilt, insofern verwertbar für die Zusammenlegung von Ethologie und Psychoanalyse. Minuspunkt diesmal auch für TheKreator --Symposion 22:48, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

In der Tat, Symposion, wo bleibt das Konstruktive!? Übrigens war es tatsächlich RitaC, die nach langen Diskussionen endlich mal Gehlen eingeführt hat, nicht einer der "Mitinitiatoren"; hätten wir die Versionsgeschichte des gelöschten Artikels noch, wäre das beweisbar. Und einer der "Mitinitiatoren" hat sie dafür sogar blöd angemacht. Was das Klospülungsmodell von Lorenz betrifft, es wurde noch von ihm selbst erweitert und korrigiert, wie halt wissenschaftliche Pionierhypothesen immer entwicklungsbedürftig sind. Richtig bleibt aber, dass Lorenz nicht von den "Mitinitiatoren" jetzt als Kronzeuge für eine psychoanalytische Instinktreduktion angeführt werden kann, wie geschehen, weil er eben genau das Gegenteil sagt. "Idioten"..guter Umgang in Wikipedia und besonders konstruktiv! Minuspunkt für Symposion. --Kursch 23:36, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ja ja, Bläh Bläh - wäre die Versionsgeschichte noch da, könne das Gegenteil von deinem unbelegbaren geschwafel belegt werden - ich verpisse mich hiermit von Dir, Rita und allen anderen, die nachweislich keinen Schimmer haben was sie reden, dafür aber einräumen, Idioten zu sein [was eben nur ansprechen braucht, auf wen es auch zutrifft]. Konstruktiver Rückzug aus solchen Umständen ist der einzige Pluspunkt, der sich gewinnen läßt. --Symposion 06:12, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

"wie halt wissenschaftliche Pionierhypothesen immer entwicklungsbedürftig sind" -stimmt, Gehlenz Hypothese einer evolutionsbedingten Instinktreduktion ist ein Symptom der psychopathologischen Instinstinkreduktion, und Lorenz Scheißhausbetrachtung schließt sich dem vielleicht an, wenn "Der Verlust des Menschlichen" (Mangel an Reizsituationen) nicht auf eine pathologische Instinktreduktion im Sinne der Verdrängung ins Unbewußte (nach Freud) zurückgeführt werden kann. Mit dem Minuspunkt für mich könntest Du also nur ganz eventuell recht haben, Symposion, mit dem Rest hingegen gewiss: Zeitverschwendung (oder selber krank), sich mit den Symptomen der Entmenschung zu 'unterhalten'. --TheKreator 09:38, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Buben, Ihr habt offenbar Probleme. Geht doch mal zum Psychiater ! --Kursch 18:43, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Hinweis

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Ich weise darauf hin, dass dieser Edit [1] ("da ich wie schon oben gesagt keinerlei Lust habe den geringsten Kompromiss einzugehen...") einen klaren Verstoß gegen die Grundprinzipien der Wikipedia darstellt. Sollte dies ernst gemeint sein, empfehle ich, die Arbeit in der Wikipedia einzustellen, da Editoren mit einer solchen Einstellung nicht geeignet sind, im Rahmen dieses Gemeinschaftsprojekts tätig zu sein. --Gerbil 22:10, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Verwarnung

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Ich verwarne dich wegen der Verfälschung einer Benutzeräußerung [2]. Es kommt dir nicht zu, eine vom Benutzer korrigierte Version ohne dessen Einverständnis und in einen anderen Kontext gestellt wieder einzufügen. --Gerbil 15:20, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

2 Stunden Sperre wegen erneuter Diskussionsverfälschung trotz vorheriger Warnung. --Markus Mueller 15:29, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten
1 Tag Sperre wegen Löschvandalismus in Tateinheit mit WP:BNS und Wikipedia:Edit-War. --Markus Mueller 20:18, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten