Diskussion:Friedensforschung

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Brainswiffer in Abschnitt Trennung Friedensforschung und Friedenswissenschaft ist POV?
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Friedenspraxis, ein Versuch[Quelltext bearbeiten]

http://www.lebenshaus-alb.de/cgi-bin/cms/mt-view.cgi/1/category/19/ Vielleicht ist das nicht der ganz perfekte Ort für diesen Link, aber, irgendwie, hängen Theorie und Praxis doch zusammen. oder? Austerlitz 88.72.24.142 19:53, 5. Okt 2006 (CEST)

Zitate[Quelltext bearbeiten]

Die Literaturzitate sind nicht korrekt, die Weblinks sind nicht "vom Feinsten" - fast ein überarbeiten wert. 193.174.133.20 20:35, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Revert[Quelltext bearbeiten]

Eine IP hat folgendes im Artikel hinterlassen:

"Das erste auf Friedensforschung spezialisierte Institut in Euroape war nicht das SIPRI, sondern die Studiengesellschaft für Friedensforschung in München. (Siehe dazu auch die homepage "Studiengesellschaft für Friedensforschung"." --Romulus Fragen? 16:35, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

weiterer Link[Quelltext bearbeiten]

..zum Thema Friedensforschung und kalter Krieg unter http://www.uni-muenster.de/PeaCon/wuf/wf-93/9340201m.htm - da es im Artikel schon reichlich links gibt hier vermerkt. Cholo Aleman 09:04, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Grundlagenforschung[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse Grundlagenforschung zur Friedensforschung. Nicht mal eine Information ist auf der Artikelseite zu finden, die auf wesentliche Erkenntnisse darüber hinweist, warum menschliches Interessenmanagement immer wieder so aus dem Ruder läuft, daß Probleme und Konflikte entstehen, die irgendwann eskalieren und in völkerübergreifenden Auseinandersetzungen enden.

Auch im Artikel über Frieden kein Wort über die Bedeutung der zwischenmenschlichen Kommunikation mit dem Ziel Einzelfallgerechtigkeit mithilfe eines wahrheitsgemäßen Gebens und Nehmens (zufriedenstellender Austausch von Mühe und Lohn) herzustellen und dazu die Erkenntnisse der Hirnforschung über Wahrnehmungsfehler zu nutzen. Die umfassendsten Informationen dazu finden sich schon seit dem Jahrtausendwechsel auf einer Internetseite, die sich mit "Verständigung" beschäftigt, offensichtlich immernoch ein machtvoll ignoriertes Fremdwort für Friedensforscher und Friedenspädagogen ...

Schade, daß Wikipedia zu den wichtigsten Begriffen menschlich-unmenschlichen Verhaltens so wenig qualifiziertes Wissen bietet, während die immer bedeutungs- wie machtvollere Wissensplattform mittlerweile mit weit unwichtigeren Begriffen die meisten analogen Enzyklopädien ausgestochen hat ... (nicht signierter Beitrag von 217.252.147.62 (Diskussion) 20:13, 5. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Transrationaler Frieden[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt über "Transrationaler Frieden" scheint mir doch etwas zu speziell und auf jeden Fall zu kompliziert formuliert. Ohne weitere Informationen wirkt er auf mich ziemlich überflüssig. Da ich mich auf diesem Gebiet leider nicht auskenne, würde es mich freuen, wenn sich mal ein Experte diesen Teil des Artikels vornimmt. Sonst finde ich sollter er gelöscht werden, auch wenn es den ohnehin schon kurzen Artikel noch weiter verkürzt. --Rekymanto 17:24, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Der Abschnitt über transrationalen Frieden ist in der Tat nicht gut kontextuell eingebettet. Das offenbart jedoch vielmehr eine inhaltliche Schwäche des gesamten Artikels:
  • Der Abschnitt listet die 5 Friedens-"Familien" auf, ohne sie ansatzweise zu erläutern.
  • Was vorher als Grundannahme fehlt, ist die Erkenntnis der "vielen Frieden".
  • Was ebenso fehlt, ist eine Reflexion der Artikelinhalte aus der Pluralität der Perspektiven. So kann die Eingangsbehauptung ("Friedensforschung bezeichnet den Teil der Konfliktforschung, der die Grundlagen für dauerhaften Frieden zwischen Staaten, Völkern und Menschen erforscht. Meist werden verschiedene Interessenlagen gegeneinander abgewogen und politische Entscheidungen für den Frieden und die Menschenrechte gefordert.") ohne Kategorisierung schwer aufrechterhalten werden.
  • Beispiele (vereinfacht):
    • Energetisch: "Ur"-Friedensvorstellungen: a) Frieden aus Fruchtbarkeit: zyklisches Zeitverständnis, Kreisläufe, Teil eines gesamten größeren sein, b) Frieden aus Harmonie: Philosophie und Lebensweise der Vereinigung und Auflösung von Dualitäten, als immerwährender Prozess.
    • Moralisch: Zukunftsorientierung -> Frieden wird in die Zukunft verlagert (gelobtes Land, Himmel), dafür hegemonisches Regelwerk
    • Modern: Flucht vor der Moral ins Diesseits, Gründung auf dualistischen Grundannahmen (Descartes: Geist<->Körper, später Staatskonzept etc) basierende Weltsicht, Positivismus, Lösungsorientierung, Frieden als "Endziel"
    • Poststrukturalistisch: Dekonstruierend, mit Freiheitsaspekt. Wenn man Friedensforschung als mit Galtung geboren annimmt, erkennt man sie als beginnende Dekonstruktion (Konzept der Strukturellen Gewalt), jedoch noch als moralisch/modern wertend (Begriff der Gewalt, der außerhalb der Friedensforschung dann als Legitimation für Gegengewalt verwendet wurde, Stichwort RAF)
    • Postmodern: Dekonstruierend, nihilistisch: es gibt keine Grundwahrheiten, alles ist perspektivisch interpretiert. Dissoziationsansätze für die Politik. Erkenntnisse: Kontextualisierung, Weak Thought (Vattimo), Imperfekter Friede (Muñoz) als nie endender Prozess, Viele Frieden (Dietrich, Sützl). Nicht Lösungs-, sondern Prozessorientiert (1000e Jahre nachdem energetische Frieden verbreiteter waren als heute).
    • "Transmodern": insb. in Lateinamerika verbreiteter Ansatz / Versuch, nach Kritik der westlich-akademischen postkolonialen Theorien, eine postmoderne Pluralität moderner Gesellschaften auf gleicher Augenhöhe anzustreben
    • "Transrational": Einbeziehen humanistischer Psychologie, der Innere Frieden wird zentral zur Betrachtung sämtlicher Akteure. Postmoderner, d.h. systemischer und nicht-moralischer, theoretischer Überbau. "Energetische" Betrachtung und Akzeptanz der vorherrschenden Bedingungen. Ethik der sog. Elicitiven Konflikttransformation: nicht präskriptiv, nicht idealistisch -> ein System (Parteien in Konfliktsituation) hat seine eigene Transformation zu gestalten. Friede als Prozess (wie energetisch/postmodern), jedoch nicht hilistisch, sondern auf Selbsterfahrung und in-Beziehung-gehen angelegt, nicht-präskriptiv.
Friedensforschung widmet sich hernach außerdem der Frage, was Frieden eigentlich für wen ist, welche Vorstellungen es davon in der Welt gibt, und wie Friede als Prozess gelebt werden kann. Die Eingangsformulierung "die Grundlagen für dauerhaften Frieden" ist modern/positivistisch, und in ihrer Generalität schlicht falsch.
Ich bin (abschließender) Student in Innsbruck, nehme mich der Sache gerne einmal an, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt. --212.186.9.118 18:01, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Finanzierung der Friedensforschung[Quelltext bearbeiten]

da ich momentan an einem film über die friedensforschung arbeite, bei dem ich die täglichen globalen rüstungsausgaben (ca 3 milliarden euro) mit den täglichen globalen ausgaben für friedensforschung vergleiche (eher kaum im millionenbereich), habe ich bemerkt, dass diese zahlen zur friedensforschung bei einer google suche schlicht nicht verfügbar sind. ("...stiftungsvermögen von friedensforschungsinstitut xy: 25 millionen euro" - mehr an zahlen ist kaum verfügbar)

finanzmittel sind in unserer gesellschaft ein wichtiger faktor, um nicht zu sagen der wichtigste faktor und deshalb möchte ich anregen die finanzierung der friedensforschung (deutschlandweit oder global), soweit diese greifbar ist, in den artikel aufzunehmen:

überschrift: Friedensforschung - Finanzierung

wenn ich mir z. b. den preis und die hochtechnologie eines us flugzeugträgers ansehe und das damit vergleiche, welchen aufwand meine spezies unternimmt, um durch forschung herauszubekommen wie denn eine friedliche gesellschaft konkret funktionieren soll (wie funktioniert "struktureller frieden"/"positiver frieden" ein begriff nach johan galtung/dieter senghaas) z. b. in einer gruppe oder in einem experimentellen friedensdorf, dann kommen mir die tränen. ist das normal oder lachhaft?

warum arbeiten wir nicht an der erstellung von frieden und "friedenstechnologie" mit derselben energie, mannschaftsstärke, gehirnschmalz und finanzstärke, mit der wir an waffen und krieg basteln??

nicht das böse mit waffen bekämpfen (funktioniert nicht wirklich), sondern dem bösen mit der "finanzierung der wissenschaft des guten" das wasser abgraben...--H. Mack (Diskussion) 20:52, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Allgemeinverständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich bitte, auf Allgemeinverständlichkeit zu achten. Wikipedia ist nicht nur für Experten da. 94.222.113.200 22:38, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Trennung Friedensforschung und Friedenswissenschaft ist POV?[Quelltext bearbeiten]

In anderem Kontext bin ich jetzt drauf gestossen, dass sich auch Historiker Friedensforscher nennen (nicht nur einer :-)), die historische Friedensforschung auch Tradition hat. Die ieS Friedens- und Konfliktforschung wird ihrerseiits auch immer interdisziplinärer, zB. hier beschrieben.

Zu den Historikern: Hier mal eine Quelle, dass es historische Friedensforschung gibt. Historiker wurden dazu geradezu eingeladen. Friedenswissenschaft gibts als Wort, eine klare Abgrenzung gibts nicht - weder als Thema, noch dass das nicht eben doch von Friedensforschern betrieben wurde.

Sollte man mal modernisieren, dass es zum Thema Frieden (und Krieg) verschiedene Aspekte in und aus verschiedenen Mutterwissenschaften gibt, die nicht so abgegrenzt sind. -- Brainswiffer (Disk) 09:52, 9. Sep. 2018 (CEST)Beantworten