Diskussion:Hans Filbinger/Archiv/2013

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Longinus Müller in Abschnitt Abschnitt "Familie"
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Zur Biografie:

"Aus dieser Ehe gingen vier Töchter und ein Sohn, Matthias Filbinger hervor." Warum die männliche Namenshervorhebung? Da laut nichtvorhandenem Link die Person für die Nachwelt keine relevante Bedeutung hat(außer dem Nachweis, dass der Hans es zu einem "Stammhalter" gebracht hat) sollte man das korrigieren. Entweder alle Namen nennen oder darauf verzichten.

--Randy-erfurt (Diskussion) 12:06, 13. Jan. 2013 (CET)
+1 - SDB (Diskussion) 13:26, 13. Jan. 2013 (CET)
Bin derselben Ansicht. Hatte auch schon den Sohn entlinkt. Ich denke der Name sollte entfallen. --Furfur (Diskussion) 18:25, 13. Jan. 2013 (CET)

Sein Kampf

Hat der Mann eigentlich auch irgendwelche Verdienste? Sprachlich deutet der Artikel auf eine ihm weniger gut gesinnte Autorenschaft hin :-). --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 12:58, 13. Jan. 2013 (CET)

Inwiefern? Der Artikel ist ziemlich neutral formuliert. Immerhin führt er auch das Prädikat "lesenswert". Es ist halt schwierig und auch nicht Aufgabe einer Enzyklopädie aus Sch***e Gold zu machen. Außerdem: Filbingers reaktionäre Positionen und seine mörderische Nazi-Vergangenheit fanden und finden immer noch zu viele Zeitgenossen durchaus verdienstvoll... --JosFritz (Diskussion) 13:26, 13. Jan. 2013 (CET)
Diese (erste) Bemerkung verstehe ich wirklich *überhaupt* nicht. Gerade diesen Artikel finde ich wirklich bemerkenswert und geradezu vorbildlich neutral geschrieben. Er hat viele Quellenangaben und ist sehr gut flüssig zu lesen und kommt zu recht ausgewogenen Urteilen. Ob Hans Filbinger Verdienste hat muss ja jeder wahrscheinlich nach politischer Couleur selber entscheiden. Viele würden nach Lektüre des Artikels ja wahrscheinlich antworten „Ja, aber ...“. Als rein negative Persönlichkeit wird er hier doch sicher nicht dargestellt, so einfach sollte man sich es auch nicht machen. Und zum zweiten Kommentar: ich glaube ehrlich gesagt, dieses Problem besteht heute nicht mehr so. In den 1960er und 1970er Jahren als die Generation Filbinger am Ruder war, die den Krieg als Täter und/oder Opfer erlebt hat, gab es da erbitterte Meinungsverschiedenheiten. Heute ist das kein so großes Thema mehr --Furfur (Diskussion) 18:24, 13. Jan. 2013 (CET)

Der Artikel enthält viele Suggestiv-Formulierungen, die ebenso neutral formuliert werden könnten. Beispiele

  • Gegner der Entspannungs- und Aussöhnungspolitik
  • Über den Bundesrat setzte er seinen Kampf gegen Reformvorschläge ... fort
  • verschärfte Variante des ... Radikalenerlasses
  • In seiner Regierungserklärung ... behauptete Filbinger
  • verweigerte seine Landesregierung Flüchtlingen ... politisches Asyl.
  • die Schließung der renommierten Hochschule für Gestaltung Ulm
  • Der Erfolg des vereinten Musterländles wurde Filbinger bei vielen Festakten zugeschrieben.

Diese Aussagen sind sicher alle belegbar, nur eben in Auswahl und Formulierung suggestiv. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 20:16, 13. Jan. 2013 (CET)

OK, so verstehe ich Deinen Einwand etwas besser. Nur zum Teil kann ich Dir recht geben, größtenteils aber bin ich anderer Ansicht. Die Bewertung Gegner der Entspannungs- und Aussöhnungspolitik könnte neutraler formuliert sein, wobei die jetzige Formulierung meiner Ansicht nach nicht irreführend ist. Das was man damals als „Entspannungspolitik“ bezeichnet hat, hat Filbinger zumindest zum Teil bekämpft. Der Begriff „Aussöhnungspolitik“ ist wahrscheinlich etwas zu wertend positiv.
Alle anderen genannten Beispiele finde ich durchaus nicht tendenziös. Wie soll man denn verschärfte Variante des ... Radikalenerlasses anders („neutraler“) formulieren? Die Formulierung trifft es schon ziemlich genau. Wie gesagt hängt es ja sehr davon ab wie man sich politisch dazu stellt. Wenn einem die ganze politische Richtung nicht passt kann man diese Schilderung als negativ erleben, weil einem das unsympathisch ist. Filbinger ist schließlich mit sehr hohen Mehrheiten wie nie zuvor ins Amt mehrfach wiedergewählt worden. Die von ihm vertretenen politischen Linien fanden damals ihre Mehrheiten in der Bevölkerung (das gilt natürlich nicht für die Marinerichter-Tätigkeit, die kam ja erst spät ans Licht). Ich finde aber keineswegs, dass die Wortwahl und Beschreibung selbst tendenziös ist, sondern ich finde sie, wie ich schon sagte bemerkenswert ausgewogen. Das muss man unterscheiden. --Furfur (Diskussion) 00:05, 14. Jan. 2013 (CET)
Über den Erfolg des vereinten Musterländles steht nichts im Artikel, außer, dass ihm der bei Festakten zugeschrieben wird, was seinen Verdienst eher in Frage stellt. Hingegen wird die Schließung der renommierten HfG nicht ihm zugeschrieben sondern ohne Zweifel durch ihn durchgeführt. Lediglich über seine Beweggründe wird spekuliert. Seine lange Amtszeit und sein großer Erfolg bei Wahlen lassen dem Leser nur den Schluss, die Schwaben sind alle kleine Filbinger. Vielleicht ist das ja auch so. :-) --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:34, 14. Jan. 2013 (CET)

Leserrückmeldung: Dr. Heinrich Bauersfeld, p…

77.176.242.34 hinterließ diesen Kommentar am 14. April 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).

Dr. Heinrich Bauersfeld, prof.em., 33613 Bielefeld, Fahrenheitws±±eg 23b. Sicher werden Sie den Fund der 60 Tagebücher kommentieren, zu dem sich die Tochter in der FAZ gerade hat interviewen lassen. Der fast stets übersehene/übergangene Skandal liegt doch nicht in der Frage Nazi oder nicht, sondern in der vom Spiegel 1978 veröffentlichten Behauptung, dass H.F. noch nach der Kapitulation ein Todesurteil gefällt hat1 Zwar in Gefangenschaft und unter britischer Gewährung, aber eben nach Ende der Kriegshandlungen! Daher wäre es m.E. wichtig, wie der Tenor zu seiner erfolgreichen Klage auf Unterlassung dieser Behauptung lautet: mangels Beweises oder wegen erwiesener Unschuld oder ...?! Dieser Schlüssel.Punkt gewinnt durch die neuen Informationen aktuelle Bedeutung und erfordert um so mehr unverändert Klärung und genauere Darstellung, denn hier liegt die charakterliche Schweinerei, die H.F. in eine Reihe mit den anderen willfährigen Erfülliungsgehilfen stellen würde, die ohne Moral und mit stabilem Rechtsbewußtsein tätig waren. Dazu gehört auch sein später Versuch, den fraglichen Sachverhalt als DDR-Verleumdung abzuwehren und damit Hochhuth zu diffamieren.

Kann damit irgendjemand etwas anfangen? --Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:28, 16. Apr. 2013 (CEST)

Tod und Würdigung: Dompropst Bernhard Lichtenberg

Der Selige Dompropst Bernhard Lichtenberg wurde nach den in der Wikipedia zitierten Quellen nicht ermordet, sondern starb im Krankenhaus Hof, nachdem der Gefängnisleiter auf den schwer herz- und nierenkranken Geistlichen aufmerksam wurde und ihn dorthin überstellen ließ. Die zweijährige "Schutzhaft" haben dem Geistlichen ohne Frage gesundheitlich zugesetzt. Mit meiner Änderung sollen die Verbrechen der Nazis keinesfalls verharmlost werden, aber es gab ja auch in der dunkelsten Zeit unserer Geschichte Menschen, die ein Gewissen hatten (z.B. der Gefängnisleiter) und Kranke einer ärztlichen Behandlung zuführten. --Wilhelmf (Diskussion) 00:43, 9. Mai 2013 (CEST)

Ehe + Kinder

Nicht im artikel zu ehe und Kindern. Nach Spiegelbild min vier Kinder.--Falkmart (Diskussion) 14:01, 7. Okt. 2013 (CEST)

Abschnitt "Familie"

Fehlt im Artikel nicht ein Abschnitt zu seiner Familie? Mit wem war er verheiratet? Wie viele Kinder hat er hinterlassen? --Longinus Müller (Diskussion) 18:12, 11. Nov. 2013 (CET)