Diskussion:Klitikon

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kein Beispiel?...

Ich habe ein paar Beispiele hinzugefügt. Gruß --Kotisch 22:47, 13. Jul 2005 (CEST)

Hallo, da in der Wikipedia bis auf wenige Ausnahmen Lemmata im Singular stehen sollten, wäre hier doch hier eine Verschiebung nach Klitikon angebracht. Einwände? --Partner Sweeny 22:04, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Dieser wichtige Hinweis blieb leider zu lange unbeachtet. Kein Einwand, sollte unbedingt gemacht werden.--Jkbw 12:15, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

weiter zu Beispiele[Quelltext bearbeiten]

Wieso fehlt das schwäbische? Ich kenne mich mit Klitikons nicht aus, aber sind das nicht welche? I gebsm = ich gebe es ihm was hasch gsait? = was hast du gesagt? was hottr gsait? = was hat er gesagt? I hannan.. = ich habe einen.. I holsmer = Ich hole es mir I willan = ich will einen

es ließen sich endlos weitere Beispiele aufführen. Drum gilt schwäbisch auch als "maulfaul", weil ständig Worte zusammengezogen werden. Das französische liebt das glaube ich auch...--86.56.0.174 22:12, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


Hi woher habt ihr denn die Beiapiele? In den Walser Dialekten gibt es auch einige, wenn Ihr wollt kann ich Sie als Beispiele einfügen.

Im Pfälzischen gibt es das auch sehr häufig. Z.B. Haschsm für Hast du es ihm oder Hannasm für Habt ihr es ihm--95.90.2.157 18:50, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

im, am, ums ...[Quelltext bearbeiten]

Sind das die -m bzw. -s darin nicht auch Klitika? Wenn ja, sollten diese Beispiele m. E. an die erste Stelle. -- Olaf Studt 16:48, 10. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Und was ist mit solchen Sachen: "Wie geht's?", "I'm here", "You're there", ... Alles Umgangssprache, aber kein Dialekt. --92.225.36.249 19:10, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

I hå Eana e àh oa Oa auadåh[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Darf ich fragen, wo da das Klitikon ist? Ich finde es nicht. → «« Man77 »» 13:02, 18. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Also, ich sehe auch keines. Wer kennt sich mit der Sprache aus? Vielleicht müsste man das Beispiel 'rausnehmen, wenn's niemand klar darstellen kann. --GitGerl 14:59, 21. Dez. 2009 (CET)
Ostmittelbairisches Dialekt ist meine Muttersprache, wenn man so will, nur bin ich kein Klitikon-Experte. Das Beispiel lässt sich aber Wort für Wort übersetzen: I=Ich, hå=habe, Eana=Ihnen, e=ohnehin, àh=auch, oa=ein, Oa=Ei, auadåh=herausgetan. Im Bairischen gibt's Unmengen an Klitika, aber imho nicht in dem Beispiel. → «« Man77 »» 15:59, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hi, im Artikel sind jede Menge Wörter und Wortbestandteile fett gedruckt. Laut WP:TYP sind nur das Lemma und Redirects und nur einmalig fett zu setzen. Normalerweise ist das kein Problem, dann setzt man andere Sachen eben kursiv. Allerdings finden sich hier im Artikel viele Stellen, bei denen Wortbestandteile fett und kursiv gesetzt sind. Beispiel:

arrivederci. 'Auf Wiedersehen.' (Wörtlich: wiedersehenuns)

Ich würde das so lösen, dass man dann den bisher fett gedruckten Teil zur Hervorhebung nicht kursiv setzt. Etwa:

arrivederci. 'Auf Wiedersehen.' (Wörtlich: wiedersehenuns)

Alternativ gingen allgemein Anführungszeichen statt kursiv und dann die Hervorhebung nur kursiv.

'arrivederci.' 'Auf Wiedersehen.' (Wörtlich: 'wiedersehenuns')

--AchimP 22:57, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

gibt's, 's gibt[Quelltext bearbeiten]

Die letzten beiden Beispiel des Bairischen (gibt's, 's gibt) sind aber nicht nur im Bairischen, sondern in ganz Deutschland verbreitet. -- 85.178.21.147 10:16, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zweites eher nicht, Proklise ist nicht im gesamten deutschen Sprachraum verbreitet. Was mich viel mehr verwundert ist, dass zwar aufs Bairische eingegangen wird, aber nicht auf die standarddeutsche Umgangssprache, was den Eindruck erweckt, Bairisch wäre da irgendwie besonders eigen – besonders da das wohl mit Damaris Nüblings Klitika im Deutschen belegt ist, das auf die Dialekte nur am Rande eingeht und sich auf die Umgangssprache konzentriert. PοωερZDiskussion 07:37, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Da fehlt was[Quelltext bearbeiten]

am Ende des ersten Satzes des Artikels. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:00, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

wie wahr, danke--Zusasa (Diskussion) 14:29, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff Stützwort bezeichnet je nach Autor das Klitikon oder das Wort, an dem sich das Klitikon anlehnt. Da sollte der Begriff (hier) eigentlich eher gemieden werden, aber die Aussage "in einer seiner bedeutungen eindeutig synonym, das reicht" ist zutreffend und mag das Erwähnen rechtfertigen. Doch dann sollte auch erwähnt werden, daß das Wort ebenfalls das "Gegenteil" des Klitikons bezeichnet und daß der Begriff mehrdeutig ist. Das Erwähnen nur einer Bedeutung ist nicht neutral (siehe auch WP:NPOV) und auch Irreführung der Leser. (Das jetzige Erwähnen ist vlt. nicht optimal, aber ein Streichen ist nicht besser.) -80.133.125.134 12:04, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Gegensatz zwischen Klitika und Affixen ist keiner.[Quelltext bearbeiten]

Als Gegensatz zwischen Klitika und Affixen wird angegeben:

  1. Klitika sind unbetont und benötigen ein bereits bestehendes, vollständiges Wort als Basis. Sie lassen sich weder modifizieren, noch durch Konjunktionen verbinden.
  2. Affixe dagegen verbinden sich mit Wortwurzeln oder Wortstämmen; hieraus gehen vollständige (neue) Wörter oder Flexionsformen hervor,
  3. Klitika sind deshalb keine Affixe, nehmen aber eine Sonderstellung zwischen diesen und freien Wörtern ein.

Das Wort „dagegen“ in (2) suggeriert, dass Affixe sich modifizieren (wie immer das hier gemeint ist) oder durch Konjunktionen verbinden lassen. Das ist aber nicht der Fall. Vielmehr ist der zweite Satz von (1) die gemeinsame Eigenschaft von Klitika und Affixen. Ist diese Gemeinsamkeit ungefähr oder genau dasselbe wie die Eigenschaft, ein gebundenes Morphem zu sein?

Als Unterschied scheint hier eher gemeint zu sein, dass bei Klitika die Basis schon vor dem Hinzufügen des Klitikons ein vollständiges Wort war, bei Affixen aber erst zu einem vollständigen Wort wird. Die vielen Definitionen des Begriffs Wort lassen aber auch da im Einzelfall viel Spielraum zu. Ist beispielsweise die Hinzufügung eines gebundenen Morphems zur Festlegung der grammatischen Person des Subjekts an ein Verb (Beispiel: französisch „je“ in „je veux“ (ich will)) eine Vervollständigung der bislang unvollständigen Verbform oder die Ergänzung um ein weiteres Wort? Die Antwort wird davon abhängen, ob das hinzugefügte Morphem als Wort empfunden wird oder nicht, wofür es kein eindeutiges sprachübergreifendes Kriterium gibt.

Zu (3): Klitika wie Affixe sind einigermaßen eindeutig von freien Wörtern abgegrenzt, voneinander aber nur tendenziell, vor allem auch dadurch, dass sich ein Klitikon getrennt schreiben ließe, ein Affix dagegen nicht immer. Ob man es tatsächlich getrennt schreibt, ist dann eine orthografische Konvention, die von Sprache zu Sprache auch bei sonst gleichen Verhältnissen unterschiedlich sein kann. --Lantani (Diskussion) 15:21, 11. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Das was du problematisierst, ist der erste Abschnitt. Ist es aber nicht vielleicht so, dass der Text der Zusammenfassung davor schon deine Fragen beantwortet? Da ist nicht umsonst auch ein ÜB-Baustein... Evtl. sollte man den an den Anfang des Haupttextes setzen? (Damit Leser eher die Zsf. benutzen?) --Alazon (Diskussion) 16:21, 11. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]