Diskussion:Kurt Zentner

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Godung Gwahag in Abschnitt „after“ statt „about“
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Der Artikel „Kurt Zentner“ wurde im April 2013 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 29.04.2013; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Vorkriegs-Stern / Nachkriegs-Stern[Quelltext bearbeiten]

Wenn schon auf die Ähnlichkeit des Vorkriegs-Titels mit Brigitte Horney und des Nachkriegs-Titels mit Hildegard Knef hingewiesen wird, warum werden die Titel dann nicht abgebildet? TG--82.113.98.178 01:46, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn jemand die Abbildungen in Übereinstimmung mit den Lizenzrechten ohne URV o.ä. hier einpflegen kann, hätte ich sicher nichts dagegen. Mein Informationsstand ist, dass es hierfür bei diesen beiden Abbildungen keine Möglichkeit gibt. Im Übrigen steht die Textdarstellung für den Sachverhalt und mit ein bisschen Vorstellungskraft können diese auch in ein entsprechendes Bild umgesetzt werden;-) -- Miraki (Diskussion) 08:26, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Truppe ?[Quelltext bearbeiten]

Was soll das sein: Gebirgsmaschinengewehrabteilung der Goslaer Jäger. Vermutlich ist das III. Bataillon des 17. (preußisch-braunschweigischen) Infanterieregiments der Reichswehr in Goslar gemeint. Aber "Gebirgs-MG-Abteilung" wirkt fraglich. --Irrweg (Diskussion) 11:42, 3. Nov. 2013 (CET)Beantworten

So Zentner im seiner Dissertation beigefügten Lebenslauf (siehe EN). -- Miraki (Diskussion) 12:08, 3. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Review vom 24.1. bis 1.2.2015[Quelltext bearbeiten]

Übertragen von Wikipedia:Review/Geschichte. -- Miraki (Diskussion) 17:04, 1. Feb. 2015 (CET).Beantworten

Den Artikel habe ich im April 2013 angelegt und seither kontinuierlich weiter gepflegt. Für eine entsprechende Durchsicht und Hinweise, die der weiteren Artikelverbesserung dienen, bin ich dankbar. Mögliches Ziel nach entsprechendem Review hier ist eine Lesenswert-Kandidatur. -- Miraki (Diskussion) 09:32, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hallo Miraki, ich habe ein paar Umformulierungen vorgeschlagen und finde den Artikel schon jetzt lesenswert. Einige Fragen habe ich noch:
  • Ich würde nicht „vernünftig“ über die eigene Entscheidung schreiben, wie mit den Alternativnamen umzugehen ist, sondern es einfach festhalten.
 Ok. -- Miraki (Diskussion) 12:38, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
  • „nackte Haut ins Blatt zu bringen“: Ist das Zitat von Minkmar? Das habe ich bei meiner Umformulierung einfach mal angenommen, ansonsten bitte revertieren.
 Ok Ja, ein Zitat (belegt) -- Miraki (Diskussion) 12:35, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
  • Was ist mit Integrationspropaganda gemeint?
 Ok Nun entsprechend der Literatur als auf die angeblich schönen Seiten des Nationalsozialismus abzielende Propaganda erklärt. -- Miraki (Diskussion) 12:53, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
  • S. 147ff.: Lässt sich das präziser auflösen?
 Ok Nun, statt S. 147ff. angegeben: S. 147–149 (Zitat S. 148) -- Miraki (Diskussion) 12:35, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
  • Das erste englische Zitat von Uziel halte ich für unnötig; was dort an weiteren Informationen (Dr. Blau) steht, lässt sich auch in den deutschsprachigen Satz schreiben. Ebenso das dritte über Dr. Hesse. Minkmars Zitat in der Fußnote über die Vertretung Nannes habe ich gelöscht, weil das präziser weiter unten schon mit anderem Nachweis steht. Auch andere wörtliche Zitate in Fußnoten würde ich weglassen (etwa über apologetic books), aber schaden tun sie nicht.
 Ok Erstes Zitat nun als Paraphrasierung. Fußnotenzitate habe ich als ergänzende Infos belassen. -- Miraki (Diskussion) 19:27, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
  • Beim Nachweis Edgar Lersch stehen Seitenbereiche, die nicht stimmen können: S. 13–36, hier S. 283–296.
 Ok In dem Sammelband nachgesehen und die korrekten Angaben S. 283–296, hier S. 288, angegeben. -- Miraki (Diskussion) 12:09, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
  • Ich würde das Zitat aus dem Nachruf löschen, dass sein Sohn das Werk fortführe, es sei denn, das hat noch Bedeutung (wurde die Buchreihe erfolgreich fortgeführt?).
 Ok Zitat nur noch als indirekte Information. -- Miraki (Diskussion) 19:27, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
  • Die unten angegebene Stalin-Fibel von 1950 wird im Fließtext nicht erwähnt; wäre das nicht ergänzend zu den Artikeln von 1952 sinnvoll zu erwähnen? Oder schweigt die Sekundärliteratur dazu? Überhaupt erfährt man wenig über Zentners politische Ansichten; er war offenbar ein ziemlicher Wendehals, aber hielt sich eher bedeckt mit expliziten Äußerungen, oder? Dieses (von mir vermutete) „kommunikative Beschweigen“ könnte man erwähnen, wenn es ähnlich in der Forschung gedeutet worden ist.
Ansonsten so erhellend wie sorgfältig; ich vermute, dass man nicht viel mehr über die Person herausfinden kann. Vielen Dank für den Artikel. --Andropov (Diskussion) 11:12, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
 Ok Zur Stalin-Fibel ist die Einschätzung Tolsdorffs ergänzt. Desweiteren zu Zentner als Serienautor des Stern. -- Miraki (Diskussion) 19:27, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Danke für dein Durchgehen, die Verbesserungen, das Lob für den Artikel insgesamt und die detaillierten konstruktiven Hinweise. Die falsche Seitenangabe (Lersch) plus die ersten drei Punkte sind schon verbessert. Die anderen Hinweise werde ich kommende Woche abarbeiten. -- Miraki (Diskussion) 12:09, 24. Jan. 2015 (CET) P.S. Ich habe mich doch noch gleich heute mittag/abend hingesetzt und so weit möglich deine Hinweise, wie man so (un-)schön sagt, abgearbeitet. Schönen Wochenendgruß -- Miraki (Diskussion) 19:33, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Danke dir für die schnelle Reaktion! Ich bin mit den Änderungen sehr einverstanden und finde den Artikel in diesem Zustand rundum gelungen. (Eben bemerkt: Man könnte die Bedeutung des Vorkriegs-Stern für den Nachkriegs-Stern in der Einleitung anschneiden, aber das würde vielleicht zu weit führen.) --Andropov (Diskussion) 19:42, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ein interessanter Artikel, den ich mit Gewinn gelesen habe. Mir sind nur zwei Dinge aufgestoßen: a) viele der Zitate müssen nicht sein, hier wären Paraphrasen besser. b) Wenn du Drittes Reich schreibst und verlinkst, meinst du ja gar nicht die Begriffsgeschichte, sondern die Zeit des Nationalsozialismus. Ansonsten hab ich nichts zu meckern. Viele Grüße, --Φ (Diskussion) 16:59, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Danke Phi für deine Einschätzung und Hinweise. Den Begriffsgeschichte-Link habe ich durch den zielführenderen Link ersetzt. Zwei Zitate (erstes von Uziel und Schlusszitat aus SZ-Nachruf) sind paraphrasiert, an den anderen hängt mein Herz/Verstand. Schönen Wochenendgruß -- Miraki (Diskussion) 19:33, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ein paar Nachfragen bzw. Präzisierungswünsche.
  • gegen seinen Willen eine Bergbaustudum aufnehmen. Wer zwang ihn?
  • Was waren die Goslaer Jäger? Ein Verband der Reichswehr oder ein Freikorps?
  • Was sollen die englischen Zitate, sind sie unbedingt nötig?
  • 1941-1945 ist nicht passiert?
  • "Alles für die Wissbegierungen" - nicht etwa ür die "Wissbegierigen"? Machahn (Diskussion) 22:17, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Danke für deine Nachfragen und Präzisierungswünsche. Ich habe sie – teilweise – berücksichtigen können: Versionsvergleich. Das betrifft den Tippfehler, auf den du mich im letzten Punkt hingewiesen hast ebenso wie eine Ergänzung zu seiner Tätigkeit 1941-1945, wie sie der Sohn Christian Zentner bei seiner Befragung durch Tolsdorff angegeben hat. Die Angaben zum gegen seinen Willen aufgenommenen Bergbaustudium und seiner Verpflichtung als Zeitfreiwilliger bei den Goslarer Jägern, ist ja als Eigenangabe Zentners aus dem seiner Dissertation beigefügten Lebenslauf (liegt mir über die Fernleihe bezogen vor) kenntlich gemacht. Wer ihn zu dem ungeliebten Studium gezwungen hat, gibt er nicht an; es liegt nahe, die Eltern, das werde ich aber nicht unbelegt schreiben. Hier habe ich statt gegen seinen Willen nun die Formulierung aus dem Lebenslauf der Diss. gewählt: gegen seine Neigung. Was genau mit Goslarer Jäger gemeint ist, konnte ich nicht verifizieren. Wohl kein regulärer Verband der Reichswehr, sondern eher ein in der Folge des im I. Weltkrieg eingesetzten entsprechenden Reserve-Jäger-Bataillons am Leben gehaltener paramilitärischer Verband in Richtung Freikorp. Da ich es für bemerkenswert gehalten habe und halte, dass Zentner sich 1923/24 freiwillig einem militärischen Verband angeschlossen hat, habe ich dies erwähnt, auch wenn weiter erklärende Angaben dazu nicht möglich scheinen. Die englischen Zitate sind nur ein Service, um den Lesern einen Abgleich mit meiner jeweiligen Übersetzung oder Paraphrasierung der einschlägigen Passagen aus der englischsprachigen Dissertation Uziels zu den Propagandatruppen der Wehrmacht zu ermöglichen. Grundsätzlich gilt, dass zu Kurt Zentner keine Biographie vorliegt und ich aus der verfügbaren Literatur die vorhandenen Informationen, so denke ich, weitgehend eruiert und in den Artikel eingearbeitet habe. Schönen Sonntagsgruß -- Miraki (Diskussion) 09:49, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Bei den Goslarer Jägern handelt es sich 1923/24 um das III. Battaillon, 17. Infanterie-Regiment der Reichswehr, welches in Goslar stationiert war und damit die Tradition des Hannoverschen Jäger-Bataillons Nr. 10 fortführte, folglich auch den Traditionsnamen "Goslarer Jäger" übernahm. Rommel und Guderian lassen bei dem Thema grüßen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 10:34, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, Memnon. Ich nehme an, der Beleg ist wie im entsprechenden WP-Artikel angegeben: Georg Tessin: Deutsche Verbände und Truppen 1918–1939. Biblio Verlag. Osnabrück 1974. ISBN 3-7648-1000-9. S. 188? Den hatte ich nicht konsultiert. Gruß -- Miraki (Diskussion) 11:31, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Nachtrag: Der Tessin-Band liegt mir jetzt vor: Die knappen Daten zum 17. Infanterie-Rgt. Braunschweig mit dem III. Bataillon (Jäg.) Goslar, stehen auf S. 193 – im entsprechenden EN des Regiments-Artikels nun kurz ergänzt. -- Miraki (Diskussion) 20:44, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Zu Kategorie „Person (Landkreis Südwestpfalz)“: Ist er dort überwiegend aufgewachsen? Es werden ja mehrere Schulen anderswo genannt, sein Vater wurde anscheinend häufig versetzt. Laut WP "Kategorie:Person nach Region" gilt: „Dass eine Person in einer Region geboren oder gestorben ist, reicht nicht aus.“ --Pinguin55 (Diskussion) 20:37, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Danke für deinen Hinweis, Pinguin55. Die Kategorie wurde mit diesem Edit hinzugefügt: [1]. Ich nehme sie heraus. Gruß -- Miraki (Diskussion) 22:54, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

kandidatur - lesenswert[Quelltext bearbeiten]

Kurt Zentner (* 27. Januar 1903 in Bobenthal; † Juni 1974 in Grünwald bei München, auch Kurt E. Zentner und Kurt Eicke Zentner) war ein deutscher Redakteur und Publizist. In der Zeit des Nationalsozialismus war er von 1933 bis 1937 Chef vom Dienst und Bildredakteur der Berliner Illustrirten Zeitung, entwarf ein Sonderheft für die Olympischen Spiele 1936 und konzipierte 1938 die Zeitschrift „Der Stern“. Ab Mitte 1941 war er Angehöriger der Wehrmacht-Propagandatruppe, die er im November 1941 verlassen musste, da er als „jüdischer Mischling“ untragbar sei. Nach 1945 wurde er durch seine publizistische Tätigkeit zur Geschichte des „Dritten Reiches“ und zum Zweiten Weltkrieg bekannt.

Den Artikel habe ich im April 2013 angelegt und seither kontinuierlich weiter gepflegt. Die konstruktive Kritik und die Hinweise des Review wurden im Artikel so weit möglich umgesetzt. Da keine geeignete gemeinfreie Abbildung verfügbar ist, vor allem aber, weil der Artikel schon auf der Hauptseitenrubrik Schon Gewusst? präsentiert wurde, besteht nicht der „Ehrgeiz“ ihn nach einer evtl. Lesenswert-Auszeichnung als AdT vorzuschlagen. Ich wüsste aber gerne, ob der Artikel eurer Meinung nach die Kriterien für lesenswerte Artikel erfüllt oder nicht. Als Artikelersteller gebe ich selbst natürlich kein Votum ab. Gruß -- Miraki (Diskussion) 17:17, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten

  • Mir gefällt der knappe, aber inhaltsreiche Artikel sprachlich und sachlich gut. Eine kuriose Karriere, der ich ebenso verblüffte Leser wünsche wie ich es war. Nur der zweite Satz der Einleitung fiel mir gerade ins Auge, der die Zeit des Nationalsozialismus 1932 anfangen lässt, vielleicht stellst du das um? Wenn du den Artikel ausbauen wolltest, würde mich die Wirkung der Weltkriegsschwarten ausführlicher interessieren und Zentners Rolle in der „Ära der Verleger“. Die recht ausführlichen Zitate halte ich für Geschmacksfragen, die meiner Meinung nicht entgegenstehen, dass dieser Artikel sehr lesenswert ist. --Andropov (Diskussion) 18:38, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
  • Lesenswert. Ein grundsolider und informativer Artikel, der die LW-Kriterien erfüllt: Gut belegt, stilistisch nicht zu beanstanden, die vorhandene Literatur wurde ausgewertet und das Teil ist formal korrekt abgefasst. Die Zitate sind kurz gehalten, daher geht das vollkommen OK. Schade, dass kein präzises Sterbedatum angegeben und kein Bild vorhanden ist. --Schreiben Seltsam? 18:53, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
  • Lesenswert Bisschen knapp vielleicht für meinen Geschmack, aber sauber gearbeitet, wie man das vom Verfasser gewohnt ist, das vorhandene Material wird sachlich ausgeschöpft und angemessen aufbereitet. --Φ (Diskussion) 19:14, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
  • Lesenswert Der Artikel ist mir schon im Review aufgefallen. Er ist kurz, er bringt die Sache auf den Punkt und er geht trotzdem in die Tiefe. Die Anmerkung zum Namen Eicke allein ist schon auszeichnungswürdig. Eine geraffte Darstellung der heutigen Bewertung seines Schaffens würde den Artikel abrunden und ihn auch für höhere Weihen empfehlen. Lieben Gruß von--Zweedorf22 (Diskussion) 21:31, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
  • Eine sehr interessante Vita eines – schillernden? – Journalisten in drei Deutschlands, klar und gut lesbar geschrieben. Auch ich schätze die Knappheit durchaus, würde mir hier und da aber etwas mehr Butter-bei-die-Fische wünschen, z.B.:
  1. Gab es eine Kleinfamilie Zentner? Am Ende des Artikels taucht ja immerhin plötzlich ein Sohn auf. ;-)
  2. Lässt sich über seine Mitarbeit an dem Olympia-36-Sonderheft tatsächlich nicht mehr und nichts Präziseres sagen als dass Zentner es „konzipierte“? Was genau bedeutet das? Das war immerhin ein besonders auflagenstarkes Heft. Reihte es sich m.o.w. nahtlos in die Nazipropaganda ein, die rund um dieses Großereignis betrieben wurde?
  3. Überhaupt versuche ich noch, die politisch-biographischen Konturen dieses Menschen klar zu bekommen: War er ein Opportunist (bis 1933 SPD, dann sieben Jahre NSDAP) und eher mit den jeweiligen Mächtigen heulender Journalist, den aber in Wirklichkeit nur sein Beruf und dessen Möglichkeiten (einschließlich des kommerziellen Erfolgs dessen, was er herausgab) interessierten? Um dies zu beantworten, müsste es natürlich auch belastbare Quellen geben, was ich nicht beurteilen kann.
  4. Ließe sich aufgrund der Literaturlage überhaupt ein Bewertungskapitel(chen) der Art, wie oben auch schon Zweedorf es wünscht, erstellen?
Ich denke nicht, dass es all dies bereits für ein blaues Bapperl braucht, Miraki; aber vielleicht kann ich anhand Deiner Antworten besser abschätzen, was diesbezüglich noch geht und was bereits weitgehend darin verarbeitet wurde. --Wwwurm 22:51, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Zu 1.): Über die eigene Familie Zentners steht nichts in der Literatur. Ausnahmen: Sein Sohn Christian, der von Tolsdorff als Zeitzeuge befragt wurde und genau in diesem Zusammenhang taucht er auch im Artikel auf. Neben Christian Zentner wurde auch Celia Tremper, Tochter Zentners und nach dem Krieg Redakteurin der Zeitschrift Bunte, befragt. Über die Familienverhältnisse erfährt man aber nur, dass Kurt Zentner seine mehrköpfige Familie finanziell über Wasser halten musste. Sonst nichts. Das habe ich im Zusammenhang mit dem Kontext der Befragung ergänzt: [2]. Zu 2.) und 3.): Die Darstellung in den angegebenen Quellen wurde im Wesentlichen ausgeschöpft. Zu 4.): Das von Zweedorf im Hinblick auf eine evtl. spätere Exzellent-Kandidatur angeregte Kapitel stößt insofern auf Grenzen. als Zentners Werke in der Sekundärliteratur kaum rezipiert werden. Was es hierzu gibt (so die Einschätzung des israelischen Historikers Daniel Uziel zu seinen II.WK-Werken oder die des Medienhistorikers Edgar Lersch zu Zentners Wirken in der ARD-Dokuserie 1960/61), steht bereits im letzten Kapitel des Artikels. Eine Biografie zu Kurt Zentner gibt es nicht. Der WP-Artikel führt das Wesentliche aus den verfügbaren Quellen zusammen. Eine den Umfang des Artikels übertreffende Darstellung zu Zentner existiert nicht. -- Miraki (Diskussion) 09:12, 2. Feb. 2015 (CET) Beantworten
Hättste auch gerne in normaler Schriftgröße ... ;-) Deine Antworten stellen mich aber insoweit zufrieden, als die recht vollständige Auswertung einer eher dünnen Lit-Basis mein überzeugtes Votum Lesenswert rechtfertigt. Danke für den Artikel. --Wwwurm 09:52, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Zuletzt wurde durch Frank Möller (2014) und Birgit Boge (2009) auch noch das Verhältnis Zentners zu Joseph Caspar Witsch beleuchtet, für den er die Wirtschaftswunder-Soziographie Aufstieg aus dem Nichts verfasste. Will Tremper war ein Schwiegersohn Zentners (Ehemann von Celia) und hat seine Erinnerungen an Zentner in Meine Wilden Jahre niedergelegt. Den Artikel halte ich für Lesenswert.--Assayer (Diskussion) 01:05, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Danke für die Hinweise. Frank Möller (2014) ist in meiner Bibliothek verfügbar, kann ich also noch diese Woche sichten und einarbeiten. Auf Birgit Boges Buch (2009) habe ich keinen Zugriff, ist aber z.T. als google-books-Vorschau einsehbar (und scheint auch weniger auf Zentner einzugehen als Möller). Trempers Erinnerungen habe ich über die Fernleihe bestellt, sollte kommende Woche klappen. -- Miraki (Diskussion) 08:25, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich finde den Artikel gut geschrieben. Er ist nicht so lang und bringt auf den Punkt gut Informationen rüber. Er verdient auf jedenfall den Lesenswert. Ich weiß das ist nicht immer einfach aber ein Bild würde ich noch ganz gut finden. Lieben gruß Lohan (Diskussion) 12:45, 5. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Lesenswert In Anm. 27 fehlen Autor und Seitenzahl. Zum Tode von Kurt Zentner. In: Süddeutsche Zeitung, 18. Juni 1974. Außerdem sollte auch im Artikeltext der Verfasser genannt werden und nicht nur die "Süddeutsche Zeitung", also besser: betonte Max Mustermann von der Süddeutschen Zeitung. Ansonsten keine Einwände --Armin (Diskussion) 00:15, 7. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Danke an alle für Votum und Hinweise. Zu deinem letzten Hinweis, Armin: Mir liegen aus dem SZ-Archiv die Kurt Zentner betreffenden Artikel vor, jeweils als Kopien mit genauer Angabe der betreffenden Zeitungsausgabe (Titel, Datum), aber ohne Seitenangaben (was bei Zeitungen durchaus üblich sein kann). Der Nachruf vom 18. Juni 1974 ist mit dem Kürzel „-ud“ gezeichnet, das für den langjährigen SZ-Redakteur und Mitarbeiter Karl Ude steht; diesen habe ich nun wie vorgeschlagen als Autor in den Artikeltext eingebracht und die Anmerkung entsprechend ergänzt: [3]. -- Miraki (Diskussion) 10:07, 7. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Der Artikel wurde heute in dieser Version mit 8 mal L als Lesenswert ausgewertet. --Haster (Diskussion) 15:45, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten

„Eicke“ / Ref. 1[Quelltext bearbeiten]

Die Metadaten von Google Books sollten nicht zitiert werden. Sie sind aus verschiedenen Quellen übernommen und oft falsch. Sie sind prinzipiell nicht zitierfähig. Hier muss schon eine Quelle aus dem Vor-Wikipedia-Zeitalter oder zumindest eindeutig unabhängig von Wikipedia ermittelt und zitiert werden. --= (Diskussion) 04:58, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte die Anm. 1 genau lesen. Dort steht, dass die Dissertation von mir eingesehen wurde und die Angabe des zweiten Vornamens „Eicke“ wie bei google-books (und auch der DNB) genannt, dort nicht steht. -- Miraki (Diskussion) 05:42, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe sie genau gelesen. Google Books sollte man gar nicht zitieren, die Metadaten sind dafür zu falsch. Es gibt auch keinen Grund, die vollständige Namensform mit seiner Dissertation in Verbindung zu bringen. Es gibt meines Wissens keine Pflicht, in einer Dissertation seinen vollständigen Namen zu verwenden. Der DNB-Eintrag, der in Wirklichkeit ein GND-Eintrag ist, steht in keinem Zusammenhang zur Dissertation, habe das deshalb entfernt. Er ist ein Personeneintrag, der aus verschiedenen Quellen zusammengesetzt wurde. Leider wird unterdessen auch die Wikipedia als Quelle verwendet, weshalb es schwierig ist, GND-Einträge noch als Quelle für Wikipedia zu benutzen. Um eine saubere Referenzierung des zweiten Vornamens zu erhalten, bedürfen wir also einer unabhängigen Quelle. Gruß, --= (Diskussion) 13:04, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Benutzer:=, bei den Artikeln, an denen du mitarbeitest, erlebe ich dich als kompetenten Mitarbeiter, der stets sachlich bleibt. Und auch hier kann ich deiner Argumentation folgen, so dass ich deine folgende Bearbeitung nicht revertiere: [4]. Gleichwohl sehe ich die Sache etwas anders. Der zweite Vorname „Eicke“ findet sich in der von mir dort genannten Angabe der DNB, dass dies keine DNB-Angabe, sondern GND-Angabe sei, ist eine künstliche Trennung. Der von dir (nicht ganz zu Unrecht) entfernte google-books-Link zeigt „Eicke“ in Zusammenhang mit seiner Dissertation an, so jedenfalls wird der Eindruck nicht so geschulter google-books-Sucher sein. Diesem falschen Eindruck habe ich versucht in der Anmerkung entgegenzuwirken. Das halte ich für legitim. Gruß -- Miraki (Diskussion) 17:06, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Miraki, es tut mir leid, wenn ich da etwas aggressiv rübergekommen bin, und ist mir natürlich schon klar, dass diese kleine Ref. eine absolute Nebensache im Vergleich zum ganzen – ausgezeichneten – Artikel darstellt. Ich wollte alles ganz schnell korrigieren – zu schnell. Ich verstehe noch immer nicht ganz, weshalb du denn überhaupt einen Verweis auf Google Books im Artikel haben möchtest. Google Books ist für Wikipedia-Leser eine gute Sache, wenn man dort ein Digitalisat abrufen kann. Für uns Autoren ist es auch eine gute Sache, wenn man dort in Snippets recherchieren kann (zum Beispiel in diesem, weiteren Eintrag seiner Dissertation). Aber dass Google Books als Autor den vollen Namen von Zentner angegeben hat, ist ja zum einen korrekt und zum anderen für den Wikipedia-Artikel irrelevant. Ich verstehe noch nicht, welchen Zusammenhang du herstellen möchtest. Beste Grüße, --= (Diskussion) 17:29, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
PS. Habe übrigens gefunden, woher „Eicke“ wohl ursprünglich stammt und was möglicherweise auch der Hintergrund der Verzeichnung bei Google Books ist. Das Jahresverzeichnis der an den Deutschen Universitäten und Hochschulen erschienenen Schriften hat Zentners zweiten Vornamen im Eintrag zu seiner Dissertation (Ausschnitt) aufgelöst.
Wenn ich mal was einwerfen darf: Nicht jeder Mitarbeiter weiß um die Probleme von "google books". Trotzdem wird gerne und nachdrücklich um vermeintlich wichtige Details gekämpft. Ich kann Miraki verstehen, dass er die Namensvarianten aufgedröselt hat. Über kurz oder lang findet sich immer jemand, der mit einem google-books-Fund auftrumpfen will, bis hin zur Artikelverschiebung. Den Stress möchte man sich gerne ersparen.--Assayer (Diskussion) 19:44, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

„after“ statt „about“[Quelltext bearbeiten]

In Einzelnachweis 26 steht „about the Wehrmacht about the war“. Ich habe die Quelle nicht vorliegen, will es deshalb natürlich nicht selbst korrigiere, aber wahrscheinlich heißt es doch „after the war“?—Godung Gwahag (Diskussion) 00:13, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten