Diskussion:Mensis intercalaris

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Mit ist aufgefallen, dass in diesem Artikel die zusätzliche Schaltung im Octennium anders beschrieben ist als im Artikel "Römischer Kalender". Letztendlich kommt die Anzahl der Tage bei 24 Jahren auf die selbe Anzahl (hab ich nachgerechnet), allerdings ist das Verfahren ein anderes. Da ich selbst Informationen für ein Referat darüber suche, weiß ich nicht, welche Version jetzt richtig ist. Zudem finde ich nirgendwo anders im Internet Informationen, die nicht direkt den Texten von Wikipedia entsprechen. (nicht signierter Beitrag von Ladyfalbala (Diskussion | Beiträge) 15:15, 6. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]

Im Artikel "Römischer Kalender" steht:
Nach 24 Jahren (dreifaches Octennium; lateinisch: tertio quoque octennio) bestand nach den Ausführungen von Macrobius die Möglichkeit einer weiteren Schaltung. Dazu wurde im Verlauf der sechsten lunisolaren Tetraeteris der erste Schaltmonat von 22 Tagen um einen Tag reduziert, der 23-tägige Schaltmonat im vierten Jahr entfiel ersatzlos. In der Gesamtrechnung konnten so die planmäßigen Schaltmonate um 24 Tage gekürzt werden. Die vier jeweiligen Jahreslängen betrugen in diesem Schaltzyklus 355, 376, 355 und 355 Tage, mithin insgesamt 1441 Tage. Der 24-jährige Zeitraum umfasste somit 8766 Kalendertage, was durchschnittlich der späteren julianischen Jahreslänge von 365,25 Tagen entsprach.
Hier im Artikel ist vermerkt:
Macrobius berichtet in den Saturnalien über einen weiteren Octennium-Schaltzyklus, beginnend mit dem 17. Jahr eines bis zum 24. Jahr vom Normalfall abweichenden dritten achtjährigen Schaltschemas: 24 Tage sollen „weggeschaltet“ und der Mensis intercalaris in diesem Zeitraum nur dreimal mit insgesamt 66 Tagen eingesetzt worden sein. Regulär wäre der Mensis intercalaris ansonsten viermal erfolgt...Innerhalb von acht Jahren wurden drei Monate mit jeweils 30 Tagen eingeschaltet, so dass 24 Jahre „nach griechischer Zeitrechnung“ ebenfalls 8.766 Tage umfassten. Das durchschnittliche „römische und griechische Jahr“ kam in dieser Weise bereits im fünften Jahrhundert v. Chr. auf die „julianische Jahreslänge“ von 365,25 Tagen.
Wo ist der Widerspruch? --Neb-Maat-Re 15:37, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Meiner Meinung nach sagt der Text in "Römischer Kalender" aus, dass nur in den letzten 4 Jahren, dass ganze geschieht. Also in den letzten 4 Jahren wird der eine Monat ausgelassen und der andere gekürzt um einen Tag. Im Artikel "Mensis intercalaris" wird ausgesagt, dass in den letzten 8 Jahren die Regelung geändert wurde und nur noch 3 Monate mit 22 Tagen eingefügt wurden. Versteh ich das falsch?! Wär super, wenn man mir dann erklären könnte, wie es jetzt war... -- Ladyfalbala 18:52, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hast du ja das unterstrichene Wort überlesen: einen weiteren Octennium-Schaltzyklus...? Es gab also mehrere Schaltmöglichkeiten, die auf selbiges Ergebnis rausliefen. Im Artikel "Römischer Kalender" wird ein anderer Schaltzyklus beschrieben, der neben dem hier beschriebenen Modell auch Anwendung gefunden haben soll :-) Grüße --Neb-Maat-Re 20:25, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

oh, okay, danke für die Antwort! :) Ich hab gemeint, es geht um den gleichen Zyklus und es ist nicht klar, wie er angewendet wurde. -- Ladyfalbala 20:46, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]