Diskussion:Mutterbach (Blies)

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Pp.paul.4 in Abschnitt A 6
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Kerbsohlental[Quelltext bearbeiten]

Ich bezweifle, dass es sich bei dieser flachen Talniederung um ein Kerbsohlental handelt.--EHaseler 09:03, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich hab's entfernt. --Pp.paul.4 19:01, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Kartengrundlage[Quelltext bearbeiten]

Meine Karte ist ein Zusammendruck von: Landesamt für Katasterwesen TK25: 6608,6609,6708,6709. Die Grenze zwischen St. Ingbert (Rohrbach) und Neunkirchen verläuft genau über den Steigberg (305,8m). Also ist alles, was weiter östlich liegt, nicht mehr St. Ingberter Gemarkung. --EHaseler (Diskussion) 15:30, 23. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hm, eine Diskrepanz in den Quellen:
  • laut der topograpischen Karte liegt das Quellgebiet bei auf Neunkircher Gebiet und etwa 500 m weiter Richtung Kirkel
  • laut Google Maps liegt das Quellgebiet bei auf St. Ingberter Gebiet und etwa 500 m weiter Richtung Rohrbach
  • die von Anarabert am 10. April 2011 ohne Beleg eingefügten Koordinaten der Quelle bei entsprechen keiner der beiden vorstehenden Angaben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:58, 23. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
http://www.openstreetmap.org/ zeigt die Grenze über den Steigberg (= Wasserscheide) verlaufend. --EHaseler (Diskussion) 12:44, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die Gemeindegrenze wird auf allen Karten gleich angezeigt, es geht um die Lage der Quelle, die unterschiedlich angegeben wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:58, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Klar, aber wenn die Grenze (in etwa) der Wasserscheide folgt (vom Steigberg in einer geraden Linie nach SSE der langen Schneise folgend bis zur Kaiserstraße in der Nähe des Geistkircherhofes), dann kann die Quelle nur östlich davon liegen. (Ich finde es schön, dass wir über ein sooo wichtiges Detail diskutieren.) --EHaseler (Diskussion) 19:03, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die Wasserscheide hat wenig mit der Gemeindegrenze zu tun. Dass das Einzugsgebiet des Mutterbachs bis weit auf Rohrbacher Gemarkung reicht, ist sowohl im Gelände als auch auf der topographischen Karte klar. Die Karten unterscheiden sich nur darin, ob dort auch schon ein Fließgewässer festzustellen ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:25, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nach Ortsbegehung: Wenn man den Abwasserkanal der Autobahn (mit tief eingeschnittenem Bett) und einen zweiten Regenwasserdurchfluss nicht als Fließgewässer gelten lässt, befindet sich im Bereich des Grenzweges kein Fließgewässer. Von einem Quellsumpf, gar einer Quelle ist ebenfalls nichts zu sehen. --EHaseler (Diskussion) 10:30, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Quelle des Mutterbachs laut Ortsbegehung ist – bei Regenwetter – der Ausfluss des Abwassersammlers der A6 in unmittelbarer Nähe des Drei-Gemeinden-Grenzpunktes Kirkel - NK - IGB. Mit dem Steigberg hat die Quelle nichts zu tun. Dass der Mutterbach hier wie auch im weiteren Lauf bachabwärts in einem künstlichen Graben läuft, fehlt noch im Artikel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:40, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

A 6[Quelltext bearbeiten]

Der Bau der Autobahn hat einen entscheidenen Einfluss auf die Topografie im Quellgebiet des Mutterbaches genommen. Vielleicht hast Du Dir bei Deiner Ortsbegehung auch den weiteren Verlauf des Mutterbaches (nach Grenzübertritt nach Kirkel) angesehen. Etwa 150 Meter später wird der Bach unter der Autobahn durchgeleitet – das Gelände weiter östlich steigt danach wieder leicht an – verläuft auf der südlichen Seite für knapp einen Kilometer in einem recht natürlichen Bett und kommt etwa am westlichen Rand der nördlich der A 6 gelegenen Wiese wieder auf die Nordseite. Über den genauen Verlauf vor dem Autobahnbau kann heute nur noch spekuliert werden. Insofern ist Deine Bemerkung zum Abwasserkanal durchaus zielführend, da auch im Bereich der heutigen Autobahn westlich der Kirkel-Rohrbacher-Grenze das Gelände nach Kirkel hin abfallend ist (und war). —|Lantus|— 11:30, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Das historische Messtischblatt Blieskastel vor dem Autobahnbau der 50er Jahre (Digitalisat der Brigham Young University, Link siehe [1]) zeigt ganz andere Verhältnisse als heute (der Mutterbach ist dort mit seinem „nördlichen Quellarm“ entlang des heutigen Verlaufs der Hochspannungsleitung bis auf halbe Höhe des Steigbergs eingezeichnet). Könnte man in den Artikel einbringen. Die Bäche hierzulande sind wenig naturnah. Im Spätmittelalter wurden massenhaft Weiher angestaut, im 18. und 19. Jahrhundert ließ man die Weiher überall wieder ab, im 20. Jahrhundert wurden massenhaft Gräben zur Wasserableitung ausgebaggert. Der Mutterbach und vor allem dein schönes Bild mit dem Talboden des ehemaligen Limbacher Weihers und dem jetzt in einem ausgebaggerten Graben darin laufenden Bach ist dafür ein typisches Beispiel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:41, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten