Diskussion:Originalton

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O-Ton wird aber häufig auch in Printmedien oder dem Internet als "sinngemäßes Zitat" verwendet.
(nicht signierter Beitrag von 62.138.38.194 (Diskussion) 10:31, 16. Mär. 2005)

Der Artikel beschreibt einseitig die Situation in den aktuellen Redaktionen. Ein O-Ton-Hörspiel arbeitet z.B. genau entgegengesetzt. --Kolja21 08:21, 28. Mär 2005 (CEST)

O-Ton oder O.-Ton?[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne nur die Variante O-Ton. Jetzt hatte ein gewisser Benutzer:Filmtechniker da überall Punkte hingesetzt, was im Wesentlichen wieder rückgägig gemacht habe. Aber: Kann es sein, dass beim Film diese orthografische Variante bevorzugt wird? Auch der Einschub im letzten Absatz scheint darauf hinzudeuten. --<|> Pygmalion <|> 02:47, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Schreibvariante mit Punkt habe ich bislang noch nirgends gelesen. --Kolja21 22:34, 6. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitungshinweis[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist nach wie vor mangelhaft und muss im Grunde neu geschrieben werden. Schon die Definition ist problematisch. Der Satz: "Der Originalton (O-Ton) ist der an einem Aufnahmeort aufgezeichnete ... Ton", gilt für die meisten Aufnahmen oder wo, wenn nicht am Ort der Aufnahme, sollen selbige entstehen? Hier hat jemand offensichtlich versucht, die Arbeit eines Filmteams zu beschreiben und ist schon an dem Versuch gescheitert, den Unterschied zwischen einem Tonstudio und dem Originalschauplatz in Worte zu fassen. --Kolja21 22:44, 6. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist der Unterschied zu einem im Studio oder vom Reporter gesprochenen Text gemeint? Ich finde das eigentlich recht klar. Vielleicht noch ein Hinweis auf "nachgesprochener Text" nötig (wenn ein Informant nicht an der Stimme erkannt werden will)? --Cami de Son Duc 18:08, 9. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie nun: "Vielleicht" oder "recht klar" ;-) Es wird noch recht (un)klarer, wenn man den "redaktionellen O-Ton" mit einbezieht. Der Text war unter dem Lemma "R-Ton" Löschkandidat, aber nepomuk wollte ihn unbedingt behalten. Der aktuelle Stand: Alles ist irgendwie O-Ton, oder die Ergänzung dazu oder die Alternative. --Kolja21 01:54, 11. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitungsbestätigung[Quelltext bearbeiten]

Hab den Artikel nun komplett überarbeitet und allgemeiner gefasst. Den R-Ton musste ich entfernen. In meiner vieljährigen Berufspraxis ist mir dieser Begriff noch nie begegnet, und auch in einem professionellen Gebrauchswörterbuch taucht er nicht auf. Ich vermute dass es sich um einen Begriff handelt der in einem bestimmten Rundfunksender proprietär verwendet wurde. Ich denke in einer allgemeinen Enzyklopädie kann man ihn daher guten Gewissens weglassen. Nebenbei bemerkt: dass Nachrichtenbeiträge von Autoren während der Sendung live besprochen werden kann ich nur als Legende bezeichnen. Glaube nicht dass irgend ein Sender sowas macht, ausser in absoluten Notfällen. Wüsste sonst nicht wozu. -- BSchreiner 12:19, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Überarbeitung. Ein Satz ist mir noch nicht klar: "Beim Filmdreh werden mit Originalton alle - inszenierten - Geräusche und Gespräche der Akteure gemeint." Das würde das genaue Gegenteil von der üblichen Verwendung bedeuten, wo das Wort "Original" ja gerade für authentisch, d.h. nicht inszeniert steht. --Kolja21 00:59, 4. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Rahmen der Definition "Originalton ist ein einmaliges und daher nicht reproduzierbares, aufgezeichnetes akustisches Ereignis" stimmt das m.E. schon, denn die Aktion der Schauspieler ist bei jedem Take anders (sonst bräuchte man ja auch keinen neuen Take mehr drehen, klar). Eine Inszenierung legt ja nicht jede Betonung jeder einzelnen Silbe fest und jede haargenaue Geschwindigkeitsmodulation eines Satzes. Genau diese Feinheiten können aber Take 3 viel besser als Take 1 machen, und somit sind alle Takes absolut einzigartig. Wenn Du alles was inszeniert ist nicht als O-Ton bezeichnest, könnten wir den Filmdreh gleich ganz weglassen :).

Wir scheinen uns eh über die Definition "O-Ton" noch nicht ganz einig zu sein. Du definierst O-Ton danach wie er gebraucht wird, daher die Korrektur mit "Auszug aus einem Interview". Ich jedoch definiere ihn nach seinem Ursprung, also würde ich ein komplettes Interview als O-Ton bezeichnen, unabhängig welche Schnipsel daraus benutzt werden. Ist irgendwie interessant, da Du vermutlich aus der "Radio-Welt" und ich aus der "Film/Fernseh-Welt" komme, wo diese Begriffe jeweils verschieden benutzt werden. Hmmm, schwierig da auf einen Nenner zu kommen. Ich hab den "Auszug aus"-Passus mal rausgenommen, da ja eh im folgenden Abschnitt davon sprochen wird dass nur kurze Sequenzen verwendet werden.

Das Negativbeispiel mit dem Raketenstart hab ich mal rausgenommen, das macht auf jeden Fall keinen Sinn, da wir hier ja nicht den Begriff Atmo beschreiben wollen. -- BSchreiner 08:11, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist ja nichts ungewöhnliches, dass Begriffe mehrdeutig sind oder unterschiedlich verwendet werden. Da heute alles irgendwie Doku ist und ganz dolle authentisch sein soll, ist auch alles irgendwie O-Ton. Es bleibt nichts anderes übrig, als klar zwischen der Verwendung des Begriffs in Film, Hörfunk und Fernsehen zu unterscheiden und für jede Aussage den entsprechenenden Beleg/Quelle hinzuzufügen. Gruß --Kolja21 02:19, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann den diffusen Pauschalzynismus nicht nachvollziehen, vielleicht, weil ich keine Privatsender höre und sehe ;). Beim Filmdreh wird der Begriff Originalton benutzt seit ich denken kann. Das hat mit "Authentizität" im Sinne von "Wahrhaftigkeit des Inhalts" nichts zu tun. Steht das denn so in den angegebenen Büchern drin ? Grüße --BSchreiner 14:23, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dort steht: "Was ein O-Ton ist und wie er in von anderen akustischen Elementen abgegrenzt werden soll, ist in der Praxis nicht klar, in der Theorie kaum ein Thema" (Original / Ton. Zur Mediengeschichte des O-Tons, S. 25). Es handelt sich es sich also um einen wissenschaftlich fundierten Zynismus ;-) --Kolja21 01:29, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
verstehe :) so gesehen ist dann der artikel so wie er jetzt ist doch ganz in ordnung. ich persönlich habe mit einer abgrenzung weder theoretisch noch praktisch ein problem, aber wenn das in anderen bereichen nicht so genau geht lassen wir´s doch einfach mal so stehen :) --BSchreiner 18:21, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Originalton Ost"[Quelltext bearbeiten]

Eine besondere Bedeutung hatte das Wort während des Kalten Krieges im westdeutschen Fernsehen: In einem als Zitat gesendeten Beitrag aus dem DDR-Fernsehen verhinderte das eingeblendete „Originalton Ost“, dass man den gesprochenen Text als Äußerung des Westfernsehens missverstand.

Entfernt, weil ohne Quelle, weil daraus nicht hervorgeht ob es üblich war oder Einzelfall, weil ich mich selbst nicht daran erinnern kann, weil im Web nichts dazu zu finden ist, weil es unlogisch ist, diesen Begriff zu verwenden als viel eindeutiger "Originalton DDR-Fernsehen" oder ähliches. --94.220.227.75 12:38, 19. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Theoriefindung[Quelltext bearbeiten]

Vorletzter Satz:

Anders gesagt, kann bei einem nachbearbeiteten und geschnitten Ton, noch von einem O-Ton gesprochen werden.

Ist das eine Frage? Wenn nein macht der für mich im Kontext keinen Sinn, wenn ja gehört sie nicht in einen Enzyklopädieartikel.--Thyrael (Diskussion) 21:29, 30. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Imho weniger Theoriefindung als Vermischung unterschiedlicher Themen: Der Originalton als authentisches Zeugnis (Dokumentation) hat nur bedingt mit dem Originalton im Spielfilm (Nachsynchronisation etc.) zu tun. Hier hat jemand frisch von der Leber weg mit Tunnelblick ("Von dem aufgenommenen Rohmaterial werden meist nur kurze Sequenzen verwendet ...") über den Originalton im Allgemeinen referiert. Da hilft, befürchte ich, nur neu schreiben. --Kolja21 (Diskussion) 22:35, 30. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

zumindest in Österreich ist die Abkürzung OT für O-Ton gebräuchlich. Ist das in D / CH auch so? --Springen (Diskussion) 21:41, 7. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]