Diskussion:Outsourcing

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Zu dem Kritikpunkt: Outsourcing bedeutet nicht immer Auslagerung ins Ausland. Beispiel EDV: Manche Unternehmen überlassen ihren Rechenzentrumsbetrieb einem Dienstleister in Deutschland, der bereits ein großes Rechenzentrum betreibt. -- tsor 16:55, 23. Feb 2004 (CET)

Zum Outsourcing von IT-Projekten ins Ausland haben verschiedene Firmen die Erfahrung gemacht, dass die unterschiedlichen Mentalitäten der Partner zu Problemen führen kann. So kommt es immer wieder vor, dass die Entwickler im Ausland (z.B. Indien, etc.) zwar genau die Spezifikation in eine Software umsetzen, sich aber unter Umständen keine Gedanken darüber machen, ob die Spezifikation in der Form auch tatsächlich sinnvoll ist, also das entstehende Softwareprodukt dann auch tatsächlich so eingesetzt werden kann. Da Spezifikationen in den meisten Fällen auch nach sorgfältiger Prüfung Interpretationsspielräume lassen, entspricht dadurch das Ergebnis zwar genau der Spezifikation, allerdings nicht unbedingt den Kundenwünschen.
Dies kann bei Outsourcing im Inland, muss aber nicht zwangsläufig anders sein. Outsourcing verlangt immer einen kompetenten und verantwortungsbewussten Dienstleister. --W.amadeus 12:16, 9. Dez 2004 (CET)

In der 3. Welt haben viele Unternehmen erkannt, daß es einfacher ist eine Arbeit weiter zu geben, als sie selber auszuführen. Auch gut ausgebildete Fachkräfte in den Industrienationen tummeln sich auf den diversen Projektbörsen und sind gezwungen zu Dumpingpreisen zu arbeiten.


Fachkräfte"mangel", "Niedriglohn"sektor und Arbeitslosigkeit[Quelltext bearbeiten]

Folgender Absatz ist wohl alles andere als NPOV:

"In Indien gibt es eine ungewöhnlich hohe Anzahl an gut ausgebildeten und hochqualifizierten IT-Spezialisten. In Mitteleuropa dagegen herrscht ein Mangel an solchen Fachkräften. Zudem herrscht dort aufgrund hoher Abgaben gerade als Teil der Lohnnebenkosten eine künstliche Verhinderung eines Niedriglohnsektors. Diese Abgaben werden zumeist als Hauptursache für die hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland angesehen."

1. Satz: Das mag ich nicht beurteilen; daß aber ganz überwiegend Kostengründe für das Outsourcing nach Indien gelten, kann als sicher angesehen werden. Warum wird Indien in dem Zusammenhang eigentlich besonders herausgehoben, wenn IT-Outsourcing auch in die osteuropäischen Länder (Polen, Tschechien, Ungarn...) stattfindet?

2. Satz: Mangel an Fachkräften??? Wo??? In Deutschland liegt die Arbeitslosenrate unter IT-Fachkräften z. Zt. (Mitte 2005) ungefähr bei 10% (ca. 80.000 Arbeitslose gegenüber 700.000 Beschäftigten in der IT gemäß der Definition von IG Metall und Arbeitgeberverbänden). In Frankreich, Spanien und Italien dürfte es ähnlich (teilweise sogar noch schlechter für die Arbeitnehmer) aussehen; nur in England und Irland sind solche Arbeitskräfte tatsächlich knapp.

3. Satz: Ein verquastes Satzgebilde, das den üblichen neoklassischen Quatsch vorträgt. Erstens arbeiten in Deutschland 6 Millionen Menschen im Niedriglohnsektor, zweitens wäre die Verhinderung eines Niedriglohnsektors (die leider nicht stattgefunden hat) nicht "künstlich", sondern eine wirtschaftlich und sozial sinnvolle Regulierung, und drittens: Was hat der Niedriglohnsektor mit dem Outsourcing von IT-Dienstleistungen zu tun, die wohl eher dem Hochlohnsektor zugeordnet werden? Was soll der Satz in einem ansonsten fundierten Artikel über Outsourcing?

4. Satz: Derselbe Müll in Grün. Was soll die Diskussion der Höhe der LNK und deren angeblichen negativen Folgen (nach neoklassischer/neoliberaler Ideologie) in einem Artikel über Outsourcing, insbesondere, wenn Outsourcing zum größten Teil innerhalb von Deutschland selbst ausgeführt wird, wo die LNK dann eben beim Outsourcer anfallen?

Die vier Sätze sind m. E. nicht NPOV und außerdem für die Erklärung des Begriffs Outsourcing nicht sinnvoll. Den ersten Satz, der ein weit verbreitetes Stereotyp wiedergibt, das ich nicht stichhaltig beurteilen kann, habe ich gelassen, die anderen drei Sätze gestrichen, da sie nicht zu reparieren und schlicht überflüssig sind.--82.135.5.129 20:59, 4. Jun 2005 (CEST)

Bin einverstanden. War mir auch nicht wichtig. Gruß --GS 23:37, 4. Jun 2005 (CEST) _________________________________________

Dieser Artikel ist sprachlich dringend überarbeitungsbedürftig, da er so voller nicht erklärter bzw. nicht mit Wiki-Links versehener englischer Ausdrücke ist, dass die Lektüre äußerst mühsam und der Inhalt dem Nicht-Manager und erst recht Personen, die des Englischen nicht mächtig sind, weitgehend unverständlich bleibt. Michael 17:22, 3. Aug 2005 (CEST)


nicht zeitlich begrenzt[Quelltext bearbeiten]

Die Einschränkung auf zeitlich begrenzte Fremdvergabe ist sachlich falsch. Oft findet Outsourcing auf Dauer statt. Die inhaltliche Einschränkung des Artikels auf den IT Bereich ist nicht gut. Betroffen sind genauso Kantinen, Hausdruckereien, Werbeabteilungen, die Personalabrechnung, die Buchhaltung (bekanntes Beispiel Lufthansa in Indien) und auch Produktionsbetriebe. Heute beziehen viele Automaobilhersteller viele Komponenten von Spezialfirmen (Autositze, Verkabelung, Elektrik, Bremssysteme, Beleuchtung etc. etc.), die sie früher selbst gefertigt haben. --Luha 09:10, 1. Sep 2005 (CEST)

Unterschied Auslagerung & Ausgliederung[Quelltext bearbeiten]

Soweit mir gekannt ist, wird beim Outsourcing zwischen Auslagerung und Ausgliederung unterschieden. Stimmt das? Denn dann müsste es noch rein.

Vgl. Schott, E., Markt und Geschäftsbeziehung beim Outsourcing ­ Eine marketingorientierte Analyse für die Informationsverarbeitung, Gabler, Wiesbaden 1997, S.38­41

Ja, dieser Einwand ist absolut richtig! Allzu oft werden diese beiden Begriffe, die unterschiedliche Abläufe im betriebswirtschaftlichen Sinn bezeichnen miteinander verwechselt und vermischt, leider! Eine "Auslagerung" ist IMMER gleich "Outsourcing", eine Ausgliederung beschreibt die Schaffung einer Tochtergesellschaft oder Joint Venture, wo weiterhin eine unternehmerische Verbindung zwischen Tochter- und Muttergesellschaft besteht! vgl. Frank Wißkirchen (Hrsg.), D. (1999): Outsourcing-Projekte erfolgreich realisieren, bei Schäffer-Poeschel Verlag, S. 5ff. Isi (nicht signierter Beitrag von 46.206.182.174 (Diskussion) 16:55, 6. Jul 2012 (CEST))

"Der größte Fehler bei der Umsetzung eines Outsourcing-Projektes ist, dass die Mitarbeiter nicht ausreichend informiert werden, d. h., dass Change Management und Interne Kommunikation nicht rechtzeitig oder ausreichend geplant bzw. umgesetzt werden. Dann entstehen Gerüchte und Szenarien bei den Mitarbeitern die die Umsetzung erschweren oder gefährden. Deswegen muss von Beginn an auf eine umfassende, zeitnahe und offene Kommunikation geachtet werden."

Diese letzte Änderung ist weder sehr genau formuliert, noch inhaltlich völlig richtig. Trotzdem will ich keinen vollständigen Revert machen, weil "ein Körnchen Wahrheit" drin ist. Kann das ein Change Management Experte genauer formulieren? Alex 12:57, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Drittunternehmen[Quelltext bearbeiten]

Ist es denn üblich, "outgesourcte" Unternehmen als Drittunternehmen zu bezeichnen? Ich habe den Begriff noch nicht gehört (was ja nichts heißen muss), und finde ihn insofern irreführend, da es ja nicht schon zwei andere Unternehmen gibt.--Traumdenker 19:13, 14. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Also die Drittmittelbetreiber sind nicht die outgesourcesten, sondern die Profiteure dieser Verschiebung.[ A_B_C} und deren Machtzuwachs bei minderer Qualität ist eine Triebfeder für diesen Vorgang.Also A und C koalieren und B kippt von der Scheibe!--84.63.112.139 15:35, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Generationenvertrag[Quelltext bearbeiten]

Leider erweist sich dieses "Modell" outsourcing für Realisten, die Arbeit nicht gleich Lebenswert verstehen, als ein zynisches, da es Menschen zu Material verschiebt und Qualitätsverslust mit Effizienz gleichsetzt. Billig handeln und sehr teuer kommen ist das tatsächliche Rechenexempel. Dies geht z:b im kulturellen Feld soweit, das der Virus HIV als Faktor eingesetzt wird, um Arbeitende billiger einkaufen zu können. Im direkten Sinne out source und zwar im Inland. Die Brunnen vergiften, Menschen krank machen, um dann die Hälfte des Lohns zahlen zu müssen. Dieses kostet dann wiederum die Gesundheitsfürsorge etliches Geld. Oder der Tauschwert Geld wird völlig ausgelagert, sodass Lebensarbeit über ein zweifelhaftes Versorgungssystem ausgeglichen wird.Die gleichgeschaltete Effizienz, die solche Wunder wirken soll, steht damit mit deutscher Wertarbeit auf Kriegsfuss. So wird kein globaler Anschluss möglich, da dies ausserhalb der Wertschöpfungsmaschine zu verorten ist. Welche Werte sind ohne Quelle möglich zu handeln?! Nur der Herr Kain!--88.76.41.173 16:48, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]


20 % wovon?[Quelltext bearbeiten]

So wie ich diese Variante der Verbilligung verstehe, geht es allerdings nicht nur um Firmenübernahmen, sondern auch um Einzelpersonen, denen Ihr Erworbenes und ihr persönlicher Wert genommen wird. Vermögenswerte, Immobilien und solche andere Art werden unter dubiosen Vorgaben eingezogen und den Betroffenen wird die Menschenrechtskarta entzogen. Listenführer im Seniorenberich z.b. setzen wiederum fadenscheinige Diagnostik und Medikamente zu diesen Zwecken ein. Ein Telefonat mit der Staatsanwaltschaft Köln ergab eben diese 20% von Personen, denen strafrechtlich etwas vorgeworfen wurde, deren Akten nicht gescannt werden, die dann einfach so verschwinden. Ein Freispruch heisst demnach nach DDR Hortmuster noch lange nicht, das Sie sich als Bürger in einer Demokratie bewegen können und dürfen. Die Befruchtung der beiden deutschen Systeme ergibt in der realen Verfahrenstechnik leider eine Verschlimmbesserung. Machtmissbrauch im Behördenfilz, der ökonomisch wessen Löcher stopfen soll? Alles in die SM Subkloake kippen, was sich 20% der Bevölkerung erworben haben, deren Daten vernichtet werden und zwar jetzt zu Lebzeiten und nicht Papierfetzen, die in der Gauckbehörde für 3,5 Millarden wieder zusammengeklebt werden. Wie ist so etwas möglich? Ein klamm und heimlicher Skandal innerhalb der deutschen Nation!--Hum-ri 15:57, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einsparungspotential bei Outsourcing / ASP[Quelltext bearbeiten]

Die genannten Punkte sind größtenteils Blödsinn. Allein durch Outsourcing trifft fast keiner der Punkt zu. Es tritt nur eine Verschiebung der Kosten zu Sachkosten hin auf. Wenn der Anbieter dann durch "economy of scale" und niedrigere Lohnkosten billiger produzieren kann, gibt er einen günstigeren Preis an das Unternehmen ab. Hauptvorteil ist tatsächlich die klarere Kostenkontrolle: Es gibt eine Rechnung und keine versteckten Kosten in den outsourced Tätigkeiten. (natürlich minus Qualität, Laufzeit, ...) Alex 07:12, 19. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

'Wirtschaftskriminalität[Quelltext bearbeiten]

  • Nicht nur der verschobene Kostenfaktor ist kein Argument für fehlendes für sinnhaftes ökonomisches Handeln, sondern auch

die Ebenen von denen aus outsourcing betrieben wird, stehen zur Disposition. Super flow Firmenkonstruktionen, die keine realen Werte repräsentieren, bemächtigen sich in der mixed reality kleinen Unternehmen und Vermögen selbstständiger Personen. Die Transferleistungen beziehen sich auf Daten und deren Einzug. z.b. ******************* 8!--88.77.196.208 11:30, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

There is a verb in English "to source", which means roughly "to find". "Outsource" would thus mean to find in a place other than the one where the speaker is. Pamour 21:57, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Eine IP hat erneut einen Weblink eingebracht, der vorher schon einmal revertiert wurde. Unabhängig davon, dass dies schon an einen Editwar grenzt, ist für mich fraglich, ob der link wirklich abgelehnt werden muss. Unter WP:WEB wird zwar ausgeführt, dass reine kommerzielle Seiten unerwünscht sind, ich sehe den Kommerz bei dem angegebenen link jedoch nicht unbedingt vorrangig. Sicher bin ich mir jedoch nicht. Meinungen? --SDI2 12:55, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Link entfernt, da er imho keinen enzyklopädischen Mehrwert bietet. Ich sehe da nur ein "How-To" mit einer schönen Graphik: [1]. Wenn allerdings die Fachleute hier der Meinung sind, dass der Link den Artikel um zusätzlichen, sinnvollen Inhalt ergänzt kann man ihn auch drin lassen. Gruss -- hroest Disk 13:31, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


Hallo,

Wir von der SwissICT haben unter diesem link neben der schönen Grafik (danke) auch das Beispiel eines Herstellerneutralen Pflichtenheftes. Dieser Workplace Service Beschrieb ist meiner Meinung nach der einzig detailierte deutschsprachige herstellerunabhängige Beispiel (how to) Die SwissICT ist ein Zusammenschluss von Uni's (Uni Bern, Zürich) Anbietern und Kunden. (nicht signierter Beitrag von Bkr3011 (Diskussion | Beiträge) 13:36, 8. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Ich habe jetzt mal ein wenig recherchiert. Es gibt keine andere Quelle, die eine Outsourcing-Handlung wie SwissICT aufteilt. Das BSI spricht von ganz anderen Phasen. Aus diesem Grund halte ich diese öffentliche Quelle für reputabler und habe den strittigen Weblink entfernt. Nebenbei wurde der BSI-link gefixt.--SDI2 20:22, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einzelnachweis[Quelltext bearbeiten]

Der Einzelnachweis zu "Christian Thiel, Marc-Oliver Cawelius: Outsourcing - Historie und Begriffserklärung" ist tot und der Artikel kann nur über webarchive.org abgerufen werden. (nicht signierter Beitrag von 212.255.36.157 (Diskussion) 15:30, 11. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Tarifgebundenheit[Quelltext bearbeiten]

In Deutschland wird mit dem Begriff Outsourcing oft die Auslagerung von Arbeitsplätzen in kostengünstigere (weil häufig auch tarifungebundene) Tochtergesellschaften verstanden.

Müsste es nicht heißen: ...(weil häufig nicht tarifgebundene)...

Da ich neu bei Wikipedia bin würde ich mich über Feedback zu diesem Beitrag freuen. Macht man das so?

LG (nicht signierter Beitrag von Chiefmarshall (Diskussion | Beiträge) 09:26, 4. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Hallo, das sehe ich auch so und hab es mal umgesetzt. Zögere nicht, solche kleinen Änderungen auch mal selbst einzubauen. Lediglich bei grösseren Änderungen ist es sinnvoll, vorher die Diskussion zu suchen. --SDI Fragen? 15:25, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hierzu: " Es ist eine spezielle Form des Fremdbezugs von bisher intern erbrachter Leistung, wobei Verträge die Dauer und den Gegenstand der Leistung fixieren. Das grenzt Outsourcing von sonstigen Partnerschaften ab." möchte ich anmerken: Es ist m.E. der Regelfal, dass Fremdbezug den Gegenstand der Leistung definiert und zudem nicht zeitlich unbegrenzt ist. Deshalb ist es unverständlich, dass es sich um "eine spezielle Form des Fremdbezugs handeln kann, da diese doch üblich ist.. (nicht signierter Beitrag von 84.148.47.55 (Diskussion) 23:01, 9. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Pro & CONTRA ?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir den Artikel Outsourcing hier mal eingehend angeschaut und möchte mich zum Abschnitt Gründe für das Outsourcing aussprechen. Kurz zu meiner Person: Ich habe alles in allem etwa 7 Jahre mit Outsourcing verbracht und den entsprechenden Gesellschaften in dieser Zeit immer wieder geholfen ein Minimum an Qualität sicher zu stellen. Ich kenne mich bestens mit allen Folgen in der Praxis aus und hatte beim lesen der Vorteile kurzerhand Augenkrebs bekommen. Ich möchte mich hier mit allen Beteiligten dieses Artikels besprechen wie dieser Artikel besser zu gestalten ist oder aber einfach eine Diskussion darüber führen, falls ich etwas falsch interpretiert habe. Vorerst aber meine Kritik an den "Gründen für das Outsourcing":

Strategische Entscheidungsgründe für Outsourcing / ASP

Höhere Konzentration auf die eigenen Kernkompetenzen Weshalb soll hier eine höhere Konzentration auf die Kernkompetenz vorliegen, wenn der auszugliedernde Bereich einer Unternehmung abgeschnitten wird? Danach sind die "abgeschnittenen" Mitarbeiter weg und die die sich ums Kerngeschäft kümmern, kümmern sich nach wie vor ums Kerngeschäft. Ist also m.M. nach überhaupt kein Argument oder Grund sich für Outsourcing zu entscheiden.

Mangel an Know-how oder qualifizierten Mitarbeitern Dies bezieht sich wohl auf den auszugliedernden Teil. Ich war selbst in einer Outsourcing Unternehmung tätig. Das erste was nachdem der Ausgliederung stattgefunden hat, war, dass sich alle die ausgegliederten Mitarbeiter welche qualifiziert oder Know How hatten sich einen neuen Job gesucht hatten. Dies ist ganz einfach nachzuvollziehen. Eine Outsourcing Gesellschaft spezialisiert sich vorallem auf billige Arbeitskräfte, welche - es tut mir Leid falls ich jemandem auf die Outgesourcten Füsse trete - alles andere als qulifiziert sind, geschweige denn irgendwelches nutzbares Know How haben. Die ausgegliederten kompetenten Arbeitskräften sind viel zu anspruchsvoll für eine Outsourcing Unternehmung und es ist beiden Parteien recht, wenn sich der gemeinsame Weg schnell trennt. Also ist auch dieses Argument Bodenlos. Das letzte was Outsourcing einbringt ist Qualität.

Höhere Leistung und bessere Performance Bitte? Kann mir bitte jemand erklären wo hier eine bessere Performance / Leistung besteht? Ich möchte hierzu ein kleines Beispiel zum besten geben und versuche mich kurz zu halten. Nachdem 2 inländische kompetente ausgegliederte Mitarbeiter nach langjähriger Projektarbeit die Outsourcing Gesellschaft verlassen hatten, wurden diese durch 2 indische Mitarbeiter ersetzt. Der Know How Transfer hat natürlich innert 3 Monaten für das hier geltende IT Projekt nie ausgereicht um diese 2 Mitarbeiter einigermassen zu schulen. Folgende Schwierigkeiten in der Implementierung wurden mit der Begründung "es sind halt neue Mitarbeiter die sich zuerst einarbeiten müssen" abgetan. Im den folgenden 2 Jahren wurden durch Fluktuation 4 weitere indische Arbeitskräfte ins Projekt gesteckt wobei die ersten beiden bereits das Projekt verlassen hatten. Am Ende haben sich 2 mittelmässige inländische Mitarbeiter und 3 Offshore Mitarbeiter um das Projekt gekümmert. Die Performance lag gegenüber dem ursprünglichem Team weit tiefer. Gerade in IT Projekten ist das Know How eines Mitarbeiters von sehr hohem Wert für die Performance und Leistung. Outsourcing mit Mitarbeitern aus Niedriglohnländern bringen gerade diese Eigenschaft durch starke Fluktuation nicht mit.

Optimale Skalierbarkeit Optimaler Schwachsinn. Auf was bezieht sich dieser Pluspunkt? Und inwiefern sollte sich dies nach der Ausgliederung verbessern?

Kosteneffektivität / Kostenreduktion durch geringere Total Cost of Ownership Die Kosten werden hauptsächlich von fixen Kosten zu variablen Kosten (Dienstleistungen) verändert. Die Kosten bleiben so oder so. Mit obigem Beispiel sollte genug bewiesen sein, dass bei gleicher Performance / Leistung die Kosten steigen, selbst wenn die pro Stunde verrechneten Sätze der Outsourcing Gesellschaft kleiner sind als die eines selbst gewählten Vollzeit Mitarbeiters.

IT-Kosten klar kalkulierbar Super! Das stimmt. Nur Zahlen lesen müsste man noch können.

Mobilität der Arbeitsplätze und Daten ??? Wie wärs damit: Flugzeuge rollen auf Autobahnen. Auch nicht schlecht oder?

Schnellere Reaktion auf Veränderungen Dieser Punkt ist wahrlich ein Argument was dafür spricht. Dienstleistungen können in kürzester Zeit nicht mehr beansprucht werden. Jedoch sollte man beachten, dass falls dieser Fall eintrifft, auch ein entsprechender Know How Verlust stattfindet, denn die Outsourcing Gesellschaft beschäftigt keine Leute, welche nicht profitabel sind. Will heissen, dass Projekt die vorübergehend auf Eis gelegt werden nicht einfach in besseren Zeit zu gleicher Leistung wiederbelebt werden können. Gerade im Blickwinkel der TCO ist dies ebenso ein starker Schwachpunkt.

Keine eigenen Investitionen (Software, Hardware, neue Technologien) Nichts ist Gratis. Die hier genannten Kosten werden in den höheren Kosten deutlich miteingeschlossen.

Klar definierte Ansprechpartner Diese Argumente sind wirklich allesamt Hokuspokus. Warum bitte soll das vor dem Outsourcing nicht so gewesen sein. Im Gegenteil. Die Fluktuation beschleunigt die Umstrukturierung nur. Ich habe in meiner 5 Jährigen Tätigkeit nicht 1 Jahr lang die "Klar definerten Ansprechspartner" vorgefunden. Es war ein ewiges hin und her.

Einfachere Clients, verlängerter Lebenszyklus der aktuellen installierten Clients ? Tut mir leid, ich verstehe was von IT aber das macht keinen Sinn (Siehe Mobilität der Arbeitsplätze und Daten).

Produktivitätsgewinn beim Endbenutzer Mein Gott das wird immer übler. Mein WG Kollege kam gerade herein und nannte diesen Punkt mit kurzer Diskussion "Bullshit". Finde ich treffend.

Einsparungspotential bei Outsourcing / ASP Die hier aufgeführten Vorteile werde ich nicht einzeln kommentieren weil sie einzig und alleine alle von einer kommerziellen Sicht aus beschrieben sind. Ich habe auch eine entsprechende schweizer Outsourcing Firma gefunden, welche exakt die gleichen Argumente für einen Outsourcing aufführen. Es ist gut wenn man sich auf Wikipedia für ein objektives Bild einsetzt. Leider aber sind nur schon durch die fehlenden Nachteile welche jeder dieser Vorteile mit sich bringt, der ganze Abschnitt nicht objektiv gehalten. Generell ist keiner dieser Punkte nicht auch ohne Outsourcing zu bewältigen. (nicht signierter Beitrag von 77.57.188.74 (Diskussion) 19:05, 11. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Sehr schöne Argumente... aber hier völlig fehl am Platz. Mein Kritikpunkt am Artikel ist, dass keine Quellen für die Aussagen existieren, und die WP sich, gegen WP:NPOV den Standpunkt zu eigen macht. Der Abschnitt muss umformuliert, oder gelöscht werden. --P.C. 20:59, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lösungsvorschlag zum seit über einem Jahr bestehenden Redundanzhinweis[Quelltext bearbeiten]

Da der Artikel Outsourcing bereits alle übringen Formen und Sonderformen des Outsourcing beinhaltet sollte der Artikel Online Outsourcing ebenfalls in den Hauptartikel Outsourcing eingearbeitet werden, wie ich es nach einem seit längerer Zeit bestehendem Redirect meines Artikels On Site Management heute getan habe.--Personaldisponent 14:06, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wäre es wegen des Umfangs des Artikels angemessen, eine Zusammenfassung des Artikels Online Outsourcingunter Outsourcing#Anwendungsfelder einzufügen mit Hinweis auf den Hauptartikel, auch wenn wir damit eine Thematische Überschneidung nicht ganz herausbekommen ? --Personaldisponent 10:27, 3. Jan. 2012 (CET) erledigtErledigt siehe hier --Personaldisponent 14:00, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Auslagerungen an Staats- und Landesgesellschaften[Quelltext bearbeiten]

Zählt es auch zu Outsourcing, wenn ein Staat bzw. ein Bundesland öffentliche Aufgaben an eine eigens dafür gegründete landeseigenene Gesellschaft übergibt? (Beispiele: LIG – Landesimmobilien Steiermark, KAGES - Krankhausgesellschaft Steiermark) --Tempi  Diskussion 12:51, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 14:40, 22. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel wimmelt naturgemäß von englischen Wortkonstruktionen. Ich denke da wir hier in der deutschen Wikipedia sind, sollten zumindest Übersetzungen oder Übersetzungsvorschläge für Begriffe wie "Transitional Outsourcing", "Comprehensive Outsourcing", "Application Service Providing", "Knowledge Process Outsourcing" u.v.m. angeboten werden. Momentan sehe ich die Allgemeinverständlichkeit des Artikels im Sinne des Anspruchs von Wikipedia als nicht gewährleistet an. 16:53, 11. Nov. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Ickerbocker (Diskussion | Beiträge))

Ich auch nicht. Das liegt primär aber nicht an den englischen Begriffen, deutsche Analoga wären auch nicht unbedingt verständlcher. Wichtig ist jedoch, dass diese Begriffe auch erklärt und nicht nur, wie hier im Artikel in langen Passagen, nur aufgelistet werden. --84.135.158.1 13:21, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sind die beiden letzten Sätze im Kapitel nicht nahezu identisch?? --Peter2 (Diskussion) 21:24, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das heißt auf Deutsch Auslagerung!!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 93.229.129.201 (Diskussion) 22:29, 2. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]

Das hat sich in der Fachsprache aber nicht durchgesetzt, sondern der Anglizismus Outsourcing. Außerdem besitzt Auslagerung noch andere Begriffsinhalte. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 09:33, 22. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Fremdfertigung[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Fremdfertigung ist hierhin verlinkt, kommt aber im Artikel nicht vor. Dadurch wird suggeriert, dass es sich bei Outsourcing und Fremdfertigung um Synonyme handele; es sind aber keine: Ein Automobilhersteller beispielsweise besitzt im Regelfall keine vollständige Eigenfertigung, denn er beschafft Autoreifen oder Autoglas im Rahmen der Fremdfertigung bei Zulieferern. Er konzentriert sich in seiner Eigenfertigung hauptsächlich auf Fahrgestelle, Karosserien oder Motoren. Entscheidet er sich nun, die Motoren durch andere Unternehmen herstellen zu lassen und gliedert die Motorenfertigung aus, handelt es sich um Outsourcing. Seine bisher in Fremdfertigung übernommenen Vorleistungsgüter werden dadurch nicht betroffen. Ich werde deshalb den redirect entfernen und einen eigenständigen Artikel mit klarer Abgrenzung erstellen. --Wowo2008 (Diskussion) 09:33, 22. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]