Diskussion:Schubabschaltung

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 217.225.185.186 in Abschnitt tatsächlich Einsparung ? Wann genau ?
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tatsächlich Einsparung ? Wann genau ?[Quelltext bearbeiten]

"Durch die weit verbreitete Unsitte, beim Gaswegnehmen oder Bremsen auszukuppeln, wird der mögliche Spareffekt allerdings grösstenteils zunichte gemacht."

Ist da nicht eher in den Leerlauf schalten gemeint? Ich denke, es kann durchaus sinnvoll sein, in den Leerlauf zu schalten, um Kraftstoff zu sparen. Kommt halt darauf an was, größer ist: die Motorschleppverluste/-reibung, oder der Kraftstoffverbrauch für die Leerlaufdrehzahl.

Nein, es ist nicht sinnvoller. Der Wirkungsgrad eine Motors im Leerlauf ist erbärmlich schlecht und der Leerlauf macht auch nichts anderes als die Motorreibung zu überwinden um den Motor am Leben zu halten. Ein moderner Ottomotor Verbraucht als Faustformel seinen Hubraum in Litern pro Stunde. Ein Zweilitermotor also rund 2 Liter pro Stunde. Rollt nun eine solches Auto mit rund 3km/h und getretener Kupplung (oder ausgekuppelt) so würde es rund 6l/100km verbrauchen. Eingekuppelt reduziert sich der Verbrauch auf null. Durch den erhöhten Rollwiderstand muss ich zwar etwas öffters wieder gasgeben - der dadurch entstehende Mehrverbrauch steht in keinem Verhältnis zum Leerlaufverbrauch. Dieselmotoren verbrauchen im Leerlauf erheblich weniger, haben aber auch einen erheblich geringeren Rollwiederstand in eingekuppeltem Zustand - auch bei ihnen macht auskuppeln keinen Sinn. PF20060514
Das Auto verbraucht dann nicht 6l/100km sondern 66l/100km.--87.172.119.32 22:18, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Im Stand schluckt ein tuckernder Motor glatt unendlich /100km. Deswegen gibts ja in modernen Verbrauchsanzeigen die Umschaltung auf Liter/Stunde. --Kapuzino (Diskussion) 04:30, 9. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Kopierte Inhalte! http://www.kfz-tech.de/Schubabschaltung.htm

Repariert. Danke! -- Stahlkocher 09:42, 18. Feb 2006 (CET)

Wenn das alles so stimmt, dann frage ich mich, warum denn der ausgerechnet das verbrauchsgünstigste Serienauto, der 3l-Lupo von Volkswagen genau das macht - nämlich das Auskuppeln beim Gaswegnehmen während der Fahrt. Um die Schubabschaltung zu benutzen - um z.B. während einer Bergabfahrt die Bremsen zu schonen oder nicht zu schnell zu werden - muss die Motorbremse extra vom Fahrer eingeschaltet werden. Falls das Fahrzeug eine Verbrauchsanzeige hat kann jeder mal selbst überprüfen, wie groß der Verbrauch im Leerlauf ist. Dieser wird bei VW beim Fahrzeugstillstand in Litern pro Stunde angezeigt und liegt beim 2,0l/104kW TDI bei 0,6l/h (!) Die Nutzung der Schubabschaltung ist nur dann sinnvoll, wenn man sowieso seine Geschwindigkeit verringern muss und sonst bremsen müsste, also z.B. beim Zurollen auf eine Kreuzung. --Manfred a 20:24, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Genau so verhält es sich. Nicht der Leerlaufverbrauch ist entscheidend, sondern der benötigte Schub. Wenn kein Schub benötigt wird, das Auto also noch ewig rollen kannn, nützt die Schubabschaltung überhaupt gar nix, weil man dann ja nicht mehr rollt. Die genannte vorausschauende Fahrweise, muss solche Rollphasen vorher im Blick haben. Rollen kann man in Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Lager bei gerader Strecke bis zu einem Kilometer. Noch optimaler, wenn man dann den Motor aus machen könnte (Bahnübergang), was aber ein Problem mit dem Bremsdruck geben kann. Es ist also überhaupt keine verbreitete Unsitte, sondern simples physikalisches Verständnis. Richtig an dem Gedanken wäre nur: Wenn man nach der Rollphase doch bremsen muss, sollte man den Gang wieder einlegen. Lange Zeit Auskuppeln galt in früheren Zeiten als verschleißfördernd für die Kupplungsgabel. Heute auch noch ? Lange wird der serienmäßige Einbau von Freiläufen in alle Autos gefordert. Man rechnet mit bis zu einem halben Liter Einsparung, je nach Fahrsituation. Mein alter Wartburg hatte Freilauf in allen vier Gängen. Vergasermotor ist sicher nicht so günstig zu schieben, wenn er dabei noch saugt.--Kapuzino (Diskussion) 04:26, 9. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Lange Zeit Auskuppeln ist nach wie vor verschleißfördernd für das Ausrücklager (meinst du wahrscheinlich mit Kupplungsgabel). Die Konstruktion einer Kupplung hat sich seit vielen Jahrzehnten nicht wesentlich geändert. Gang raus, Kuppplung loslassen und rollen, dann verschleißt nix.-- 217.225.185.186 12:37, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten


Welche Autos?[Quelltext bearbeiten]

Welche Autos beherrschen denn die Schubabschaltung? Es ist immer die Rede von "modernen PKW" und 1980 entwickelt. Konkret: Kann das unser Peugeot 309/ 1,4l(75PS) Benzin Bj. 1990?

Wie das genau bei deinem Auto aussieht kann ich leider nicht sagen. Ab 1990 sollte aber so gut wie jeder Benziner die Schubabschaltung bieten. Diesel-Fahrzeuge haben die schon etwas länger. Linspire 13:02, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Doppelbedeutung des "Schubs"[Quelltext bearbeiten]

Sind wir uns einig, dass es begrifflich äußerst unglücklich und für den Laien verwirrend ist, dass das Fahren nach Schubabschaltung, also mit abgeschaltetem Schub, ausgerechnet Schubbetrieb genannt wird? Noch einmal: der Schub wird abgeschaltet, um in den Schubbetrieb zu gelangen? Offenbar ist einmal der Schub durch den Motor gemeint und einmal der Schub, der auf den Motor wirkt; es steht dabei aber derselbe Begriff für zwei verschiedene, ja gegensätzliche Dinge. Wenn das der gängigen Fachterminologie entspricht, können wir in der Wikipedia freilich nichts daran ändern; möglicherweise würde es aber Sinn machen, in diesem Artikel (und im Artikel Schubbetrieb) auf diese tückische Doppelbelegung des Begriffes „Schub“ hinzuweisen. Lowenthusio 03:27, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Getriebe?[Quelltext bearbeiten]

Funktioniert die Schubabschaltung nur bei manuellen Getrieben oder auch bei Automaten? Da ich diese Frage bereits auf diversen Internetseiten gelesen habe, wäre eine Erwähnung samt Erklärung im Artikel sinnvoll. --195.4.186.230 17:56, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


funktioniert auch in automatik-getrieben, fahre beruflich nen automaten, und der geht auch auf 0,0l, wenn ich ihn nur rollen lasse. muss ja auch funktionieren, da eigentlich alle fahrzeuge mit katalysator mit dieser technik ausgerüstet werden. nun aber eine frage dazu: mein privatwagen ist schon ein wenig älter (bj. 87, aber zuverlässiger als jeder neuwagen), hat auch keinen kat und einen 1,8-liter vergasermotor. besitzt dieser wagen auch eine schubabschaltung? im artikel ist nur von einspritzmotoren die rede. (nicht signierter Beitrag von 109.46.22.225 (Diskussion) 21:38, 6. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Wohl eher nicht. Beim Vergaser ist es schwierig, die Kraftstoffzufuhr komplett abzustellen. Außer es ist ein elektromagnetisches Abschaltventil vorhanden, vermute ich aber eher nicht.--84.152.155.31 12:54, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Schubabschaltung[Quelltext bearbeiten]

...bedeutet NICHT, dass der Schub abgeschaltet wird, sondern im Schubbetrieb wird die Kraftstoffzufuhr abgeschaltet.

Ja bei Automatikgetrieben sollte es technisch auch funktionieren. Zumindest in der "B" Stellung.

--89.57.59.25 18:42, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Hoher Gang vs. niederer Gang:[Quelltext bearbeiten]


Im letzten Teil des Artikels scheint mir eine Formulierung etwas mißverständlich:


"Allerdings kann es beim Bergabfahren nichtsdestotrotz spritsparender sein, den Gang herauszunehmen und den Motor ohne Gang im Leerlauf rollen zu lassen, was ein wenig Sprit verbraucht, als mit hohem Gang zu fahren, denn die Motorbremse hat eine so starke Bremswirkung, dass letztlich doch Gas gegeben werden muß, was dann wieder deutlich mehr Sprit verbraucht als der Leerlauf. Beim Rollen ohne Gang ist der mechanische Widerstand wesentlich geringer und der Wagen kann wesentlich weiter allein mit dem Schwung fahren."

Selten fährt man bergab, außer auf der Autobahn oder vielleicht im Rennbetrieb, so schnell, als dass man in den hohen Gängen zu viel Motorbremswirkung hat und folglich wieder Gas geben muss. Erst beim Herunterschalten in die (zu) niederen Gänge trifft das in der Regel zu. Dann sind wir aber auch wieder weit entfernt von einer ökonomischen Fahrweise. Egal ob der Effekt der Schubabschaltung genutzt wird, oder kurz im Leerlauf gefahren wird.

--91.89.85.103 11:15, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

D-Jetronic hatte schon 1967 Schubabschaltung[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel über die frühe Ausführung der D-Jetronic, wie sie in einem Teil der VW1600 eingebaut wurde, schon die Schubabschaltung beherrschte. Deshalb müsste es 1967 statt 1980 im Text heißen. (nicht signierter Beitrag von 217.187.17.202 (Diskussion) 23:20, 6. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Die wurde aber auf Grund technischer Probleme in den Modellen ab 1970 nicht mehr realisiert, wie im Artikel steht. Könnte man aber trotzdem erwähnen.--84.152.155.31 12:57, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten