Diskussion:Viskosität/Archiv/2013

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Debenben in Abschnitt Erdmantel Viskositaet Fehler?
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Blut

"Blut, das durch Kapillaren fließt ist ärmer an Blutkörperchen und dadurch deutlich dünnflüssiger."

wird im Artikel behauptet. Das (die Begründung) halte ich mal für einen ausgemachten Quatsch, da das gesamte Blut bei jedem Umlauf durch die Kapillaren muß. Wo sollen denn in der Zwischenzeit die überflüssigen (hoho) Blutkörperchen hin?

Nein, der Grund ist, daß die scheibchenförmigen (oblaten) roten Blutkörperchen sich in den Kapillaren länglich deformieren (prolat), und sich diese dann im Scherfeld der Kapillare orientieren, wodurch eine starke Strukturviskosität auftritt.

--Maxus96 (Diskussion) 23:43, 12. Feb. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Debenben (Diskussion) 23:58, 23. Mär. 2014 (CET)

Unkorrekte Formulierung

"Dass die Flüssigkeit auch in tieferen Schichten trotz Wind an der Oberfläche praktisch ruht, ist Folge der inneren Reibung in der Flüssigkeit."

Diese Aussage ist falsch, genau das Gegenteil ist der Fall: das sich das Wasser auch in tieferen Schichten bewegt (und nicht nur an der Oberfläche) ist Folge der inneren Reibung. Das die Flüssigkeit auch in tieferen Schichten trotz Wind an der Oberfläche praktisch ruht ist eine Folge dessen das der Geschwindigkeitsgradient mit zunehmender Entfernung von der Oberfläche abnimmt. -- 20:10, 16. Apr. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.223.14.247 (Diskussion))

Siehe oben: Diskussion:Viskosität#Modellvorstellung Wind an Wasseroberfläche. Ich wäre dafür, den Satz rauszunehmen, da er offensichtlich eher Verwirrung stiftet. Gruß--Suvroc (Diskussion) 20:16, 16. Apr. 2013 (CEST)
Zur Erklärung der "praktischen Ruhe" gehört die endliche Wassertiefe mit der Randbedingung aus der Grenzschicht von v=0. Die Viskosität sorgt für eine Minimierung der Geschw.-gradienten, wogegen die Scherkraft des Windes an der Oberfläche für Strömung dort sorgt. Bei unendlicher Wassertiefe hätte man somit eine mit der Tiefe konstante Wasserströmung mit der Geschw. gleich der Windgeschwindigkeit. --Wolfgang (Diskussion) 16:31, 17. Apr. 2013 (CEST)
Du meinst "Bei unendlicher Viskosität"? Ist dann aber trotzdem widersprüchlich zum Satz oben. Aber mittlerweile ist der Satz ja draußen--Suvroc (Diskussion) 17:03, 17. Apr. 2013 (CEST)
Ich meine schon unendliche Wassertiefe bei endlicher Viskosität > Null. Dann gibt es keinen unteren Rand mit der genannten Grenzschicht und Randbedingung. Die Viskosität sorgt dann für für einen konstante Strömung mit der Wassertiefe. Die Grenzschicht Luft/Wasser sorgt für die Strömungsgeschw.=Windgeschw. Das ist natürlich eine absurde weil nie durchführbare Gedankenspielerei. Gruß, --Wolfgang (Diskussion) 17:22, 17. Apr. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Debenben (Diskussion) 00:13, 24. Mär. 2014 (CET)

Erdmantel Viskositaet Fehler?

Typische Viskositätswerte

Substanz η in mPa·s (cPs) [Anm. 1]

Erdmantel ≈10^21 bis 10^23 [Anm. 5]

5. Bei der postglazialen Landhebung, einem nacheiszeitlichen Effekt der Erdoberfläche, sind es rund 10^21 Pa·s.

10^21 Pas sind 10^24 mPas. Der Bereich in der Tabelle geht aber nur von 10^21 bis 10^23 mPas. Waren in Anm. 5 statt 10^21 Pas vielleicht 10^21 mPas gemeint? Oder sollte man den Bereich in der Tabelle auf 10^24 mPas erweitern? Darsie42 (Diskussion) 16:18, 23. Jul. 2013 (CEST)

Danke, ich hab den Wert entfernt.--Debenben (Diskussion) 22:06, 11. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Debenben (Diskussion) 22:06, 11. Aug. 2016 (CEST)