Düzgün Baba

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Düzgün Baba (zazaisch Bava Duzgı, kurdisch Dızgun Bava) ist ein hauptsächlich lokaler Heiliger der Dersim-Aleviten.[1]

Es symbolisiert auch einen gleichnamigen Berg in der Nähe des Dorfes Kıl in Nazimiye. Der Legende nach verschwand er auf dem Gipfel dieses Berges, der von den Einheimischen Kemerê Duzgıni (Duzgı-Felsen), Bımbarek (Mübarek) oder Kemerê Bımbareki (Gesegneter Felsen) genannt wird.

Es wird angenommen, dass er der Sohn von Sayyid Kuresh/Kuresin ist, dem mythologischen Vorfahren der Kuresan-Gemeinschaft. In der Legende wird er als Haydar oder Shah Haydar erwähnt, nicht als Duzgı/Dızgun. Allerdings gibt es auch ein Gerücht darüber, warum er „Smooth“ genannt wird. Einige Forscher fanden das Element, dass Shah Haydar sein richtiger Name sei, verdächtig, wenn man bedenkt, dass lokale Legenden stark manipuliert wurden. Dieser Ansicht zufolge ist es nur einer der Spitznamen von Haydar Duzgı/Dızgun. Bei einer kategorischen Einteilung kann Duzgı/Dızgun als einer der „imaginären Eltern“ betrachtet werden. Weil solche Heiligen oft Namen haben, die entweder unbekannt sind oder eine seltsame Bedeutung haben, und sie symbolisieren oft einen Berg. Wie Buğday Dede (Tire), Kum Baba (Şile), Çitlenbik Dede (Kemalpaşa) und Çınar Dede

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Annika Törne: Dersim – Geographie der Erinnerungen. Eine Untersuchung von Narrativen über Verfolgung und Gewalt (= Welten des Islams – Worlds of Islam – Mondes de l’Islam. Band 12). De Gruyter, Berlin, Boston 2019, ISBN 978-3-11-063021-3, S. 269–270.