Diskussion:BelAZ-75710

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Tondose in Abschnitt Wirkungsgrad
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Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Folgender Weblink funktioniert nicht mehr: Informationen und Bilder auf der Homepage von BelAZ (englisch) Hat jmd. einen aktuellen Weblink zum Datenblatt und kann dies ausbessern ? Ansonsten würde ich den Link löschen. --DerTechniker (Diskussion) 19:42, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der geht bei mir ganz hervorragend und für eine weißrussische Seite sogar ausgesprochen schnell. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 20:17, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aber ich habe inzwischen den Link gefunden den du wahrscheinlich meintest und ausgebessert. --Druschba 4 (Diskussion) 20:24, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Entschuldige, da habe ich doch versehentlich den falschen Link kopiert. Meine natürlich den: http://www.belaztrucks.com/wp-content/uploads/2013/10/%D0%91%D0%95%D0%9B%D0%90%D0%97-75710_ENGLISH.pdf --DerTechniker (Diskussion) 20:44, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Technische Daten[Quelltext bearbeiten]

Hallo, in der "Gong" (Fernseh - und Radiozeitung) für die letzte Februarwoche 2017 ist ein zweiseitiger Artikel mit einem richtigem Bild (nicht bloß einer Briefmarkenabbildung)des Monstertrucks. Darin wird die Breite der Kiste sogar mit 10,6 m angegeben. Die E - Motoren von Siemens Nürnberg haben danach je 1600 PS. Die Diesel sollen von MTU Friedrichshafen sein. Mich würde mal interesieren, wieviel Druck in den Reifen ist. Wenn so einer platzt, und man daneben steht, ist man ja tot. Wie sind die Reifen gegen Überlast (z. B. Überfahren eines scharfkantigen Felsbrockens geschützt? 32-Fuß-Freak (16:43, 24. Feb. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Das die Motoren von MTU sind steht im Artikel. Das mit dem Reifendruck ist nicht so wild. Bridgestone gibt für ihre 59/80R63-Reifen Betriebsdrücke von 4,5 bis 6 Bar vor (also 450 bis 600 kPa), siehe [1]. Bei 6 Bar darf ein Reifen mit etwas über 101 Tonnen belastet werden. Das ist ausreichend. Scharfe Felsbrocken stecken solche Reifen weg, weil die Laufflächen extrem dick sind. Schätzungsweise 30 cm Gummi.
Bei den technischen Daten verlasse ich mich lieber auf das Datenblatt vom Hersteller was im Artikel ist als auf die Fensehzeitung. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 17:35, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Korrektur techn. Daten[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Drushba,

da ich auch einer Fernsehzeitung Fehler zutraue, habe ich auch nichts daraus in den Artikel gesetzt. Aber noch die Leistungsdaten von Generatoren und E-Motoren aus dem Belaz - Datenblatt. 101 Tonnen tragen die Reifen nur im Idealfall gleichmäßiger Lastaufteilung. Es könnte auch locker mehr werden.

Daß der Riesenlaster, wie angegeben, mit 810 t Gesamtgewicht voll beladen mit 40 km / h eine 10% - Steigung hinaufspurten soll, ist physikalisch unmöglich: Bei 40 km / h = ca. 11 m / s gewinnt der Wagen an einer 10% - Steigung pro Sekunde ca. 1 m Höhe. 1 PS hebt ca. 75 kg in einer Sekunde 1 m hoch. Bei 750 000 kg bräuchte man also schon 10 000 PS. Da von den 4665 Diesel - PS infolge Verlusten, z. B. in Generatoren, Motoren, Lagern etc. vielleicht 4000 - 4500 PS am Radumfang übrig bleiben werden, schafft der LKW die 10%- Steigung vielleicht unbeladen mit 40 Sachen sowie mit Ach und noch mehr Krach (im Datenblatt sind max. 126 dB (A) angegeben) hinauf.

Ach ja: Wieviel kostet denn so ein "Auto" ?

Auf dem Bild in der Fernsehzeitung ist im Hintergrund noch ein etwas "kleinerer" Muldenkipper, auch 8 - fach bereift, mit der Aufschrift "Belaz 75561" zu sehen. Der ist nirgends erwähnt, auch nicht in der Modellpalette im Artikel über das Belaz - Werk.

32-Fuß-Freak (16:12, 27. Feb. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Hallo zurück.
Zur Frage der Höchstgeschwindigkeit schaue ich mir später am Abend nochmal das Datenblatt an. Eigene Rechnungen fallen auf jeden Fall unter WP:TF.
Einen BelAZ-75561 gibt es sehr wahrscheinlich nicht. Der Hersteller bietet keinen an und google spuckt dazu auch nichts Brauchbares aus. Zeitschrift = Müll?
Die Reifen bewegen sich wie fast alles an diesem Fahrzeug im Grenzbereich. Den schreibt der Hersteller sicher so nicht ins Handbuch. (Da dürften im Gegenteil noch Sicherheiten einberechnet sein.)
Zum Preis kenne ich keine frei verfügbare Information. Du kannst dazu mit den gängigen Mitteln aber selbst recherchieren.
Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 18:33, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Also in Sachen Höchstgeschwindigkeit. In der Quelle die genannt wird steht: "...Fully laden [sic], on a 10% gradient, the company says it can maintain a speed of 40km/h...". Da schon ist von Geschwindigkeit halten die Rede. Auch im Datenblatt steht, etwas versteckt und in etwas merkwürdigem Englisch: "Total resistance (grade + rolling), %". Da ist also in jedem Fall Schwung mit eingerechnet.
Zudem ist das Diagramm ziemlich merkwürdig aufgebaut. Es bleibt etwas unklar, in wiefern das Gewicht des Lastwagens eine Rolle spielt, neben der Steigung. Wahrscheinlich beziehen sich die 40 km/h schon auf die 10 % Steigung, nicht aber auf voll beladen....oder so ähnlich. Naja...ich werfe das erst einmal raus. --Druschba 4 (Diskussion) 00:17, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Elementare Rechnungen, die von jedem mit Mittelschulwissen Physik in 5 Minuten selbst nachgeprüft werden können, sind keine Theoriefindung. Und diese Rechnung ergibt nun mal, dass eine Leistung von mindestens 12000 PS (8820 kW) erforderlich ist, um ein 810 t schweres Fahrzeug mit 40 km/h (11,1 m/s) eine 10%-Steigung bergauf fahren zu lassen (Vertikalkomponente der Geschwindigkeit: 1,1 m/s). Dabei sind Rollwiderstand usw. noch nicht berücksichtigt, so dass in Wahrheit die erforderliche Leistung noch größer ist. Irgendwelche Pressemeldungen sind da wenig vertrauenswürdig als Quelle. Druschba 4 hatte diese Angabe deshalb wie von ihm oben angekündigt auskommentiert; am 28.10.2017 wurde sie aber von Markscheider wieder eingefügt, wobei sogar die Einschränkung "nach Herstellerangaben" weggelassen wurde. Da diese Angabe nicht stimmen kann, wenn die Leistungsangaben wahr sind (und das ist anzunehmen, denn sie entstammen dem Datenblatt des Herstellers), nehme ich sie nun wieder heraus. Im Datenblatt [2] finde ich übrigens keinerlei Angaben zur Geschwindigkeit auf Steigungen; hat sich da was geändert oder ist das die falsche Quelle? Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 10:50, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Weil es nicht nach Herstellerangeben (Primärquelle), sondern nach international Mining, einem Fachblatt (Sekundärquelle) angegeben ist. Und dort steht: "Fully laden, on a 10% gradient, the company says it can maintain a speed of 40km/h so loads are delivered more quickly and cost effectively." -- Glückauf! Markscheider Disk 11:07, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Schau Dir mal dieses PDF an: http://www.miningchina.com/uploads/attachment/path/41/_____-75710_ENGLISH.pdf. -- Glückauf! Markscheider Disk 11:23, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Naja, was sagt denn das Diagramm (Propulsion Performance, S. 2)? Das rote ist die Grenze, was der Lastwagen (angeblich) schafft, alles darüber funktioniert nicht. Suchst du jetzt den Schnittpunkt von roter Linie und der schräg verlaufenden Geraden, an der 10 % Steigung steht, landest du bei 42 km/h (untere Diagrammachse) und ~470 Tonnen "Dump truck weight" (obere Achse). Des Rätsels Lösung ist also eigentlich einfach: Die Angabe stimmt so halbwegs - aber nur für den fast leeren Lastwagen. "fully laden" [sic] ist also Unsinn und von jemandem geschrieben, der wahrscheinlich das Diagramm nicht lesen konnte. Die rote Linie halte ich immer noch für optimistisch. Aber sicher können die Motoren kurzzeitig mehr als die Nennleistung aufbringen. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 12:26, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich widerspreche dem nicht. Aber mal ganz grundsätzlich haben wir hier mehrere Quellen, in denen unterschiedliche Angaben stehen, wobei ich nicht weiß, ob es das PDF zum dmalaigen Zeitpunkt schon gab. Vielleicht hat die IM das damals einfach nur falsch abgeschrieben, und BelAS hat schon immer nur das leere Fahrzeug gemeint? Miningchina ist ja nun auch keine Herstellerangabe. Man sollte also immer vorsichtig sein, wem man welche Äußerung zuschreibt. Und lt. wp-policy ist eine Sekundärquelle besser als eine Primärquelle... -- Glückauf! Markscheider Disk 12:35, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das ist korrekt. Ich bin nur der Auffassung, dass Dinge, die rein physikalisch nicht möglich sind, auch belegt nicht im Artikel stehen sollten (deswegen hatte ich das damals auskommentiert). Das kann man ja leicht unabhängig von irgendeiner Quelle prüfen...und einfache Küchenphysik ist auch nur schwerlich TF. Allenfalls kann man schreiben "Quelle xy behauptet dasunddas,[hier könnte ihr Einzelnachweis stehen] was physikalisch mit der angegebenen (Nenn-)Motorleistung[noch ein EN] jedoch nicht in Übereinstimmung zu bringen ist."
Theoriefindung wäre für mich, wenn man selbst ausrechnet, das der Lkw die und die Steigung befahren können müsste und das dann in den Artikel schreibt. (So ähnlich auch mein Kommentar weiter oben vor einem Jahr.) Eine Quelle mit gesundem Menschenverstand als falsch einzustufen und sie deshalb nicht zu verwenden halte ich für legitim.
Daneben scheint mir der Fakt rund um die Steigungen auch eher "nice to have" als für den Artikel lebensnotwendig. Grüße, --Druschba 4 (Diskussion) 12:48, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sehe ich alles so wie Druschba 4 und habe nichts hinzuzufügen. Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 13:11, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nice to have ist es nicht, sondern einer der wichtigsten Leitsungsparameter für solch einen Groß-Lkw. Die Geschwindigkeit an sich interessiert hier nämlich niemanden, interessant ist die Förderleistung in t/h. Und wenn man einen tiefen Tagebau hat, aus dem das Erz oder die Kohle über Rampen zur Tagesoberfläche gefördert wird, dann ist die Geschwindigkeit im beladenen Zustand auf einer gegebenen Steigung der Schlüsselfaktor. -- Glückauf! Markscheider Disk 13:25, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das stimmt natürlich. Du siehst aber (z. B. an mir, der sich ja nun nicht zu wenig mit Lkws beschäftigt und trotzdem nicht drauf kam), dass dieser Wert alleine dem Leser nicht viel nutzt. Weder ist erklärt wozu er gut ist, noch ist er so recht zu vergleichen oder zu bewerten. Wie sieht der Wert im Vergleich zu anderen Muldenkippern aus? Gibt es 10 % Steigung im Tagebau häufig? Oder gar nicht? Was schafft eine Bandanlage (gleicher Leistung) im Vergleich?
Wirklich einen Informationsgehalt hätte das Diagramm aus dem Datenblatt (in etwas einfacherer Form). (Was lustiger Weise bis weit über Höchstgeschwindigkeit geht.) Am besten kombiniert mit vergleichenden Aussagen. In sofern halte ich den einzelnen Wert in der vorher vorhandenen Form tatsächlich auch jetzt "nur" für nice to have. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 19:57, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Man kann das nicht so richtig vergleichen, weil Bandanlagen in anderen Arten von Tagebauen eingesetzt werden. Vom Gefühl her sage ich, daß eine Bandanlage (als Stetigförderer) mehr schafft, als Lkw, die Unstetigförderer sind. In einem Tagebau mit Lkw-Förderung fährt auch nicht nur einer, sondern eine ganze Flotte. Generell gilt, daß die Art und Form der Lagerstätte die Form des Aufschlusses bestimmt und die Förderung daraufhin optimiert wird. D.h. die Lkw werden auf die Rampen und die Rampen auf die Lkw abgestimmt. 10 % ist normal; untertage gilt 17 % als Grenze, allerdings ist man dort anderen Zwängen als beim Tagebau unterworfen und die Technik ist zwangsläufig kleiner. Dass der Wert dort nicht erklärt wird, ist halt ein Problem mit den mangelhaften Quellen. -- Glückauf! Markscheider Disk 20:34, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Naja, wenn der Wert wichtig ist, dann müssen wir halt aus den Dingen die wir haben etwas stricken. Das Diagramm scheint doch brauchbar. Wieso nicht drei oder vier Werte rausnehmen? Höchstgeschwindigkeit und maximales Gewicht bei Steigung A, B und C, z. B. Die Erklärung mit der Förderleistung scheint mir trivial und muss aus meiner Sicht nicht unbedingt belegt werden. Wenn sich dann vielleicht noch ein Wert für Steigungen in einem Tagebau findet, wo der BelAZ (oder etwas Vergleichbares) auch tatsächlich eingesetzt wird, dann wäre das doch schon brauchbar, auch für unkundige Leser. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 21:35, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nicht Belaz 75561, sondern 75581[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Drushba,

den Belaz 75561 gibt es wohl tatsächlich nicht. Ich guckte mir das Bild in der "Gong" mit der Lupe an: Da sieht es eher nach "Belaz 75581" aus. Das Aussehen jenes Trucks im Hintergrund deckt sich dann auch mit den Angaben des Werkes. War mein Fehler. Unter http://hybridtechcar.com/wp-content/uploads/2013/11/1382668820_00818.jpg ist das fast gleiche Bild, wie in der "Gong", eben mit dem "Belaz 75581", einem Laster mit 90 t Nutzlast, im Hintergrund.

Letztendlich stehen dem 75710 bei voller Beladung weniger als 6 PS pro Tonne zur Verfügung. Da scheint es mir, nicht nur rechnerisch, sondern auch gefühlt realistisch, daß er dann im Joggertempo (10 - 15 km / h) die 10% - Steigung hinaufbrüllt. Eine sowjetische 3000 PS - Diesellok der BR 130 - Familie hat mit einem 10 Wagen - D - Zug am Haken etwas das gleiche Leistungs / Gewichtsverhältnis.

Daß so ein Riesenreifen mit nur 6 bar gut 100 Tonnen tragen kann, ist mir rätselhaft. Bei einer Auflagefläche von (plattfußverdächtigen) 1 Quadratmeter würde das für ca. 60 t reichen. Aber Bridgestone wird ja wissen, was in der Tabelle steht. Die Mulde ist am Boden mit Schwellen, die ein Umherrutschen der Ladung nach vorn oder hinten bremsen sollen, belegt. Wenn die voll beladene Mulde aufgerichtet wird, dürfte die Hinterachslast erheblich über 405 t liegen.

Unter http://www.autobild.de/bilder/xxl-minenfahrzeuge---update-1938570.html#bild9 fand ich eine nette Bildergalerie zum "75710" und Anderen.

Mit Nachhaltigkeit hat das Ganze freilich nicht zu tun, sowohl der Bau, als auch der Einsatzzweck (im Kohletagebau) solcher Dieselsäufer, deren Wachstumsgene offenbar defekt sind. (nicht signierter Beitrag von 32-Fuß-Freak (Diskussion | Beiträge) 16:31, 1. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Hallo.
Eine Diesellok mit einem luftbereiften Fahrzeug zu vergleichen ist immer sehr schwierig. Weil das Problem bei der Lok selten die Leistung ist, sondern vielmehr sie auch auf die Schiene zu bringen. Die Haftreibung zwischen Stahl und Stahl ist zumeist bescheiden.
6,8 PS/t ist in der EU Mindestwert für Nutzfahrzeuge, die neu im Straßenverkehr zugelassen werden, damit sie kein Verkehrhindernis darstellen. Das dürfte im Tagebau nicht so entscheidend sein. Für mich vor allem fraglich ist, wo die Angabe herstammt, dass 10 % eine realistische Einsatzbedingung darstellen.
Beim Reifen werden sicher auch die Wände eine tragende Funktion haben. Die Karkasse in EM-Reifen ist wohl kaum mit dem vergleichbar, was so im Autoreifen verbaut ist. Zudem sind die Schlappen 4,025 m hoch und 1,480 m breit. Die Auflagefläche von 1 m² erscheint nicht besonders groß...das wären 68 cm, die der Zylinder am Unfang aufliegt. Bzw. der Reifen wird um 2,89 cm eingedrückt (so meine leicht eingerostete Trigonometrie noch funktioniert). Will ich 100 Tonnen rein durch den Luftdruck von 6 bar tragen, bräuchte ich eine Aufstandsfläche von etwa 1,48 m x 1,08 m. Oder der Reifen wird um 7,38 cm eingedrückt. Da rechne man noch die Tragfähigkeit des Reifens ohne Druck raus...das ist absolut realistisch und fällt auf 4 Meter Durchmesser nicht mal auf.
Das die Hinterachslast mal über die 405 Tonnen kommt, insbesondere beim Entladen - geschenkt. Die Belastungen gelten für 50 km/h.
Der Dieselmotor ist mit einem spezifischen Kraftstoffverbrauch von 198g/kWh deutlich effizienter als jeder Pkw-Benziner. Sprittschleuder sagt sich leicht, 810 Tonnen effizient von a nach b zu schaffen scheint schwerer zu sein. Noch dazu im betreffenden Gelände. Mal eben die passende Infrastruktur (seien es Förderbänder oder auch Oberleitungen) zu legen macht sich auch nicht ohne Energie.
Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 17:36, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nachtrag, bevor du mir meine Überschlagsrechnung um die Ohren haust: Tatsächlich würde man für 100 Tonnen 1,67 m² Aufstandsfläche brauchen (1 m² entspricht 60 Tonnen, 2 m² entspricht 120 Tonnen na usw.). Ich hatte versehentlich mit 1,6 m² gerechnet. Also etwa 1,48 m x 1,13 m Fläche, auf 1,13 m Umfang liegt der Reifen am Erdboden an. Die Abweichung in der Trigonometrie darfst du mir ankreiden....in Wahrheit wird der Reifen 8,09 cm statt 7,38 cm zusammengedrückt. Also der ideale Reifen auf idealem Untergrund. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 23:22, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hallo, Drushba, ich gebe Dir weitestgehend recht. Auf dem Bild http://hybridtechcar.com/wp-content/uploads/2013/11/1382668820_00818.jpg ist der Vorderreifen ja schon unbeladen ordentlich platt. Also gut, meinetwegen trägt er bei ca. 1,50 m Breite mit 6 bar ca. 100 Tonnen. Daß die Reifenflanken etwas mittragen, vermute ich auch.

Normalerweise bringt die Lok ja die Kraft auf die Schiene. Ich schätze mal, voll beladen schafft der "Belaz 75710" eine 3 bis 4 %ige Steigung (4% entspräche einer max. zulässigen Steigung von 1:25 auf Nebenbahnen) mit 40 km / h hinauf. Ich werde aus den Diagrammen nicht schlau, höre aber jetzt auf, mich damit zu befassen.

Was nützt die Motoren - Effizienz (MTU Friedrichshafen ist in der Hinsicht sicher gut), wenn immer größere Leistungen herauskommen? Das ist wie im Pkw - Bau. Die unbewaffneten Kleinpanzer für den Privatgebrauch werden immer schwerer und leistungsstärker (man kann es sich ja leisten), und damit wird die gesteigerte Effizienz der Motoren mehr oder weniger wieder aufgefressen. Und, die Russen haben ja genug Sprit. Auch Abgaswerte und Motoren - Feinstaub, schätze ich mal, spielen in einem dortigem Tagebau eine Nebenrolle. Gruß vom 32-Fuß-Freak (nicht signierter Beitrag von 194.208.26.206 (Diskussion) 16:14, 2. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Wie passt das zusammen?[Quelltext bearbeiten]

„An jedem Achsschenkel sitzt ein 1200-kW-Elektromotor von Siemens mit einem Untersetzungsgetriebe.“

„Beide Achsen sind über eine Schwenkachslenkung (Drehschemellenkung) lenkbar.“

Wo finde ich an einer Drehschemellenkung die Achsschenkel?

89.15.236.243 23:30, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht gibt es ja bewegliche (bei den meisten LKW mit angetriebener Vorderachse) und starre (eben z. B. beim Monster-BelAZ) Achsschenkel ? Als LKW-Laie weiß ich nicht, ob man den Übergang von der Achse zum Rad bei einer starren Achse noch als "Achsschenkel" bezeichnet.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 04:41, 23. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wirkungsgrad[Quelltext bearbeiten]

Zwei Dieselmotoren mit zusammen 3.430 kW treiben zwei Generatoren mit je 1.704 kW. Das entspricht einem geradezu phantastischen Wirkungsgrad von 99,3 %. Glückwunsch. --Tondose (Diskussion) 20:51, 14. Dez. 2022 (CET)Beantworten