Diskussion:Synästhesie/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Membeth in Abschnitt Absolutes Gehör
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Frage

Zitat: "Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Frequenz des Tones Fis hoch oktaviert (-> eine Oktave höher = doppelte Frequenz) bis zu Frequenzen des sichtbaren Lichts tatsächlich grün ergibt."

Ich glaube nicht, dass das eine nennenswerte Tatsache ist, sondern eher ein Zufall. Weder das Auge noch das Ohr weiss etwas von den physikalischen Grundlagen von Licht bzw. Schall. Was meint ihr? Ich glaube, das sollte man besser streichen.

craesh

da ist nichts dran. selbst wenn eine harmonische oberwelle in dasjenige spektrum fällt das wir als grün empfinden, heisst dies gar nichts. es müsste der nachweis erbracht werden, dass der mensch (aufgrund einer nicht bekannten fähigkeit) in der lage sei diesen mathematischen potenzierungsvorgang sozusagen biologisch implementieren zu können. Redecke 15:44, 7. Feb 2006 (CET)

ICD-10?

Laut dem Artikel dazu (ICD-10) ist das eine "Klassifikation der Krankheiten und verwandten Gesundheitsproblemen". Synästhesie ist aber nichts dergleichen, deshalb frage ich mich, ob wir diese Zeile nicht wieder löschen sollten. Mancher Leser bekommt vielleicht den Eindruck, Synästhetiker wären kranke Leute oder hätten irgendwelche Gesundheitsprobleme. Was meint ihr dazu?

Reine Vermutungen gehoeren sowieso nicht in die WP, daher habe ich den Satz entfernt. -- 141.30.230.88 03:51, 16. Nov 2004 (CET)

Franz Liszt

Im Netz gibt es mehrere Quellen, die Franz Liszt als Synästheten bezeichnen, er soll das selbst geäussert haben. z.b. hier: http://www.school-for-champions.com/senses/synesthesia.htm (nicht signierter Beitrag von 213.47.134.136 (Diskussion) 22:06, 28. Aug. 2012 (CEST))

Korrelation?

Synästhesie tritt teilweise auch zusammen mit anderen Eigenschaften, wie beispielsweise starke Empfindsamkeit, ein überdurchschnittliches Gedächtnis und Linkshändigkeit auf.

Der Satz ist in dieser Form voellig sinnlos. Man koennte genauso sagen, Verkehrsunfaelle treten teilweise bei Flut auf -- das ist eine Aussage mit Nullinhalt. Was soll nun eigentlich gesagt werden? Dass es Korrelationen zwischen diesen Dingen gibt? Oder gar kausale Zusammenhaenge? -- Vorerst auskommentiert!

-- 141.30.230.88 03:51, 16. Nov 2004 (CET)

Damit soll ausgesagt werden, dass unter Synästhetikern gehäuft starke Empfindsamkeit, ein überdurchschnittliches Gedächtnis und Linkshändigkeit auftritt und deshalb halte ich diesen Satz schon für Sinnvoll. --Sylvester 20:06, 27. Feb. 2007 (CET)

Zahlen-Farben-Synästhesie

Wer sich selbst schon einmal überlegt hat, ob er oder sie bestimmte Zahlen und Farben miteinander verbindet, möge bitte für sich eine Liste aufstellen und anschließend (nicht vorher!) auf Benutzer:Neitram/Zahlen-Farben-Synästhesie vorbeischauen; ich bin auf Feedback sehr neugierig! --Neitram 22:47, 20. Feb 2005 (CET)

  • Blaue Farbnuancen: 1,8,a,k,l,v
  • Rot: 3,6,9,b,d,m,n,o,p,q
  • Gelb: 2,7,i,s,y,z
  • Grün: 4,5,e,f,t,w
  • Braun: g,h
  • Schwarz: r
  • Weiß:O,j,c,x
  • Orange: u

Hoffe deine Neugier wurde befriedigt. :) Gruß, a.

(in bezug auf die aussprache:) a-gelb, b-, c-gelb, d-blau, e-grün, f-hellgrau dann hellila(wandelt sich während man es spricht), g-dunkelrün zu hellgrün, h-weiss zu lila zu gelb, i-weiss!, j-weiss zu rot zu zu hellila, k-gelb, l-grün zu rot, .... Es ist übrigens bei jemden Synästheten anders.

Danke für's Feedback! Es wird sicher so sein, dass es bei fast jedem Synästheten anders ist, aber ich habe einmal vor vielen Jahren mit einem Freund diese Übung gemacht, jeder ordnet für sich (schriftlich auf einem Zettel) den Zahlen von 0 bis 9 jeweils eine Farbe zu. Das Überraschende war, dass wir 9 von 10 Farben übereinstimmend hatten! Auch mit a.'s Liste oben habe ich 3 Übereinstimmungen (und 3 weitere, die eine "ähnliche" Farbnuance sind). Mit T.W.'s Liste habe ich 5 Übereinstimmungen. Deshalb vermute ich stark, dass es bestimmte "häufige Zuordungen" gibt. Das ganze statistisch ausgewertet ergäbe ein hochinteressantes Thema für eine Diplom- oder Doktorarbeit. --Neitram 15:04, 7. Dez 2005 (CET)

Also mit deiner Liste habe ich nur die blaue 8 gemeinsam =) ansonsten ist es sehr unterschiedlich. --84.63.30.21 13:33, 12. Jul. 2007 (CEST)

Ich habe mit Deiner Liste 0,1,3 und 6 so ziemlich gemeinsam, alle anderen sehen ganz anders aus. Habe neulich irgendwo gelesen, dass solche Statistiken schon existieren und festgestellt wurde, dass es bei einigen Zeichen auffällige Übereinstimmungen zwischen den Farbzuordnungen der verschiedenen Probanden gibt. Ich versuche mal, das wiederzufinden. Gruß, Nishtkeyner


Finde das auch sehr interessant und würde im artikel gerne mehr über die gemeinsamkeiten bei Synästhethen lesen. --82.82.66.141 17:46, 11. Mai 2009 (CEST)

Mal eine Frage an die Synästheten unter euch: Wir haben hier zwar bilder von farbigen zahlen buchstaben und so, aber hier und hier gibt es Beispiele für abstrakte Formen, die durch Synästhetiasche Wahrnehmung entstehen. Die erinnern mich sehr an die ebenfalls abstrakten Formen aus dem Buch " Annie Besant, C.W. Leadbeater: Thought-Forms. 1925 London: THE THEOSOPHICAL PUBLISHING HOUSE LTD". Ich fände es gut wenn es vergleichbare Bilder auch für Wikipedia gäbe. Kersti 01:03, 14. Jun. 2009 (CEST)

Synästhesie und Schizophrenie

Weiß jemand, ob es einen Zusammenhang bei Schizophrenie und Synästhesie gibt, wenn sie gleichzeitig auftreten?

So, wie z. B. LSD eine akute organische Psychose (also etwas Ähnliches wie eine "akute Schizophrenie") auslösen kann und unter LSD-Einwirkung Synästhesien auftreten, gibt es auch im Rahmen von Halluzinationen, die ebenfalls bei schizophreniformen Störungen auftreten können, Phänomene, die "Synästhesien" genannt werden, allerdings mehr in der Hinsicht, dass mehrere Sinne gleichzeitig die Halluzination stützen. Συναίσθηση heißt das Mit-Gefühl, aber auch Zusammen-Fühlen mehrerer Sinne (der Patient meint sie zugleich sehen, anfassen und evtl. auch hören zu können...). -- marilyn.hanson 18:53, 4. Okt 2005 (CEST)

Fragwürdige Links aus dem Lemma hierher verschoben:

ich habe den weblink rausgenommen, und ich finde es sollte bei den links weiter entschlackt werden. 12 links sind wirklich nicht zielführend. ich darf an WP:WEB erinnern: "Fünf externe Links sollten in der Regel zu einem Thema genügen (Literatur und Einzelnachweise ausgenommen), im Zweifel lieber einer weniger. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Linksammlung." mfg, --touch.and.go 09:25, 7. Apr. 2008 (CEST)

Beispiele

Ich halte die Beispiele für nicht besonders hilfreich bzw. sogar irreführend. Spektralfarben, die einfach über die erlernte Sequenz von Ziffern oder Buchstaben gelegt werden, entsprechen eben gerade nicht der Wahrnehung eines Synesthätikers. Der Artikeltext beschreibt die Sache schon recht anschaulich. Irreführende Beispiele wie die gegebenen sind da - nun ja - eher irreführend. Falls es keine gut begründeten Argumente für ein Behalten gibt, werde ich die Bilder daher entfernen. --Zinnmann d 02:04, 19. Jan. 2008 (CET)

Zugegebenermaßen bin ich kein Synästhetiker, wollte aber gerne nachvollziehen können, wie die entsprechenden Synästhetiker einen Text sehen. In der von mir berechneten Darstellung habe ich mich auf die fazinierenden Angaben im lesenswerten Buch Musicophilia von Oliver Sacks bezogen, der dort unter anderem auch die Aussagen trifft, dass bei einigen Synästhetikern möglicherweise die Prägung in der Kindheit durch entsprechend (regenbogenartig) eingefärbte Magnetbuchstaben eine Rolle spielen könnte, und dass einige Synästhetiker in der Lage sind, von der subjektiv empfundenen, irrealen Farbverteilung Rückschlüsse auf die Sprache des Textes zu ziehen.
Die synästhetischen Empfindungen können wohl je nach Person sehr unterschiedlich oder sogar konträr sein. Ähnliche Bilder finden sich übrigens auch in der englischsprachigen Wikipedia - siehe en:Synesthesia#Grapheme → color synesthesia. Hier wird übrigens auch der interessante Test von Ramachandran & Hubbard zur Erkennung einer Graphem-Farbsynästhesie vorgestellt, der in Musicophilia ebenfalls erwähnt wird.
Ich finde es - ähnlich wie bei Rot-Grün-Sehschwäche#Simulation der Rot-Grün-Sehschwäche für Trichromaten - für das bessere Verständnis durch Nichtbetroffene sehr hilfreich, wenn es Simulationen oder nachvollziehbare Nachahmungen gibt. Ich bitte daher, diese Bilder nicht zu entfernen und gegebenenfalls durch bessere zu ersetzen. Membeth 16:36, 20. Jan. 2008 (CET)


Hallo,

ich habe ebenfalls Kritik an den Bildern. Habe selbst eine Zahlen-Farb-Synästhesie und finde die Bilder nach meinen Erfahrungen und dem, was ich darüber weiß, nicht ganz realistisch. Die Zuordnung verläuft weniger in einem logischen Farbschema oder Farbverlauf (benachbarte Zahlen = ähnliche Farben), sondern viel willkürlicher. Auch sind - zumindest bei mir Farben gemischt – die 5 z. B. ist grün mit roten Dreiecken (muss für Nicht-Synästhetiker sehr strange klingen).

Was denkt Ihr?

-- 21:18, 25. Jan. 2008 (CET) Sarah

Habe noch einmal nachgedacht: Ich wäre eigentlich ebenfalls dafür, die Bilder raus zu nehmen. Auch wenn sie wie vorgeschlagen geändert würden, wären sie irreführend. Ich (und soweit ich weiß, gilt das für alle Synästhetiker) sehe die Farben ja nicht vor mir auf dem Bildschirm oder Papier bunt, vielmehr hat man sie „im Kopf“. Es entsteht, wenn ich die Zahl lese, höre oder mir vorstelle einfach die gleiche Empfindung, als wenn ich gleichzeitig die Farbe sehe. Etwas schwierig zu beschreiben, aber diese Bilder geben das einfach nicht wieder. Störe mich allgemein immer an diesen Bildern auf Seiten zum Thema, übrigens sind farbige Zahlenreihen (mit den „falschen“ Farben) für mich auch schwierig zu lesen – auch ganz interessant. -- 88.73.108.180 11:30, 27. Jan. 2008 (CET) Sarah
Hier kann man über Associators und Projectors lesen: [1] beginnend an der Seite 29. 86.101.210.102 19:20, 30. Okt. 2008 (CET)
Es gibt zwei Typ: Associators sehen diese Farben vor inneren Augen, Projectors sehen sie auf dem Bildschirm oder Papier bunt, aber sie sehen auch die Druckfarbe. 86.101.210.102 20:12, 31. Okt. 2008 (CET)
Ich war mal so frei und habe Membeths erfundene Beispiele durch die einer echten Synästhetin ersetzt. Kersti 19:50, 9. Jun. 2009 (CEST)

Textbeispiel

Noch etwas zu den Beispielen: Nach allem, was ich weiß, ist das Typische bei der Wahrnehmung von Wörtern und Texten auch nicht, alle Buchstaben einzeln in ihren jeweiligen Farben zu sehen, sondern meist nimmt ein Wort die Farbe seines Anfangsbuchstabens an. Was nicht ausschließt, dass Synästheten, die so lesen, die Buchstaben nicht auch einzeln in verschiedenen Farben lesen können, wenn es auf die einzelnen Buchstaben "ankommt". So gesehen kann beides bei derselben Person parallel auftreten; die Vaterunser-Beispiele zeigen einseitig die Einzelbuchstaben-Variante, die natürlich als Illustration zur Sprachenerkennung anhand der Farbenverteilung durchaus passt. Man sollte nur nicht den Schluss daraus ziehen, dass der typische graphemische Farbsynästhet immer so liest.

Du hast Recht. Wir kennen die/den typische Synästhete(n) nicht. 86.101.210.102 21:21, 22. Feb. 2009 (CET)

Allgemeine Qualität --> Total Revision

Hallo Zusammen.

Dem vorliegende Artikel über Synästhesie mangelt es klar an wissenschaftlicher Güte. Verglichen mit dem Englischen Artikel ist er sogar ziemlich lausig. Eine gesammt Revision wäre in Betracht zu ziehen, allenfalls eine direkte Übersetzung der englischen Version. Wer wäre dabei zu helfen?

Gruß

MJ alias Synnies83



Hier möchte ich mich anschließen mit der Bitte, vor allem die Bereiche:

  • Aufgezählter Listeneintrag
  • Kategorisierung der Synästhesie
  • Time Space Synästhesie
  • Time-Space Synästhesie, mentale Vorteile und ihre Verwandtschaft zum Savant Syndrom
  • Synästhesie und Fantasie bzw. Kreativität


zu überarbeiten und so zu schreiben, dass Laien den Text verstehen können, die Zitierung nach unten zu setzen und Fremdworte zu verlinken. Ich habe leider nicht genügend Fachwissen (= gar keins), das selbst zu tun. Aber so, wie es jetzt da steht, ist es definitiv nicht nach den Regeln, die die Wikipedia für ihre Artikel vorsieht. Des Weiteren ist auf die Rechtschreibung zu achten. Den ersten Teil mit Time Space habe ich korrigiert in der Hinsicht bezüglich ss & ß (Größe, größtenteils etc. nicht mit ss), dazu kommt, dass vor einem "sowie" kein Komma steht, insoweit vorher kein Zwischensatz steht. Logische Absätze bitte nicht vergessen. So ist der Text - schon allein, weil er so schwierig formuliert und formatiert ist - einfach nicht lesbar. --Sirpa 22:40, 6. Nov. 2010 (CET)


Neue Forschungsergebnisse

Möge bitte jemand mit Sachkenntnis dies lesen und ggf. einbauen: http://www.newscientist.com/article/dn16537-genetic-roots-of-synaesthesia-unearthed.html --Constructor 02:25, 6. Feb. 2009 (CET)


Danke für den Hinweis. Publikation von Asher ist aber noch nicht veröffentlich, deswegen abwarten.

Häufigkeitsgrad

Sowohl die Ton-als auch die Zahlen-Synästhesie wird in beiden Artikeln als die häufigste genannt. Es wäre schön, wenn das noch jemand klären könnte.


- Je nach Quelle wird das unterschiedlich angeschaut. Besser ist, man formuliert relativ: eine der häufigsten Synästhesien. Nicht: die häufigste.

- Das Thema "Häufigkeit" ist in der Tat immer noch strittig. Für mich am plausibelsten ist Julia Simners bereits zitierte Studie, derzufolge eine von 23 personen Synästhetiker ist. Warum? Weil andere führende Forscher (Hubbard, Cytowic, Eagleman, Ward) sie aufgreifen und in ihren neuesten Büchern zitieren, und weil sie überzeugend darstellt, dass z.B. das Verhältnis von männern zu Frauen 1:7 auf dem Forscher-Paradoxon beruht: Wenn man Leute erst fragt "Wer von Euch ist Synästhetiker und möchte an einer Studie teilnehmen?", so melden sich nur diejenigen, die WISSEN, dass sie Synästhetiker sind, UND die zudem bereit sind, darüber zu sprechen. Das scheinen sehr viel häufiger Frauen zu sein. Julia Simner hat den Forschungsansatz umgedreht, indem sie einfach zufällig zusammengesetzte, aber große Gruppen befragt hat, darunter die Besucher des British Museums in London sowie die Studenten einer britischen Universität. Ergebnis: Männer berichten fast genauso häufig von Synästhesien, und es werden auch deutlich mehr Synästhesietypen genannt als vorher!

Daher ist mit Sicherheit auch die bisher immer noch gängige Hypothese zu hinterfragen, dass die häufigsten Synästhesie die graphemische oder das Farbenhören sind. Julia Simner meint, es könnten auch die "Number Forms" sein. Ich bin selbst Synästhetikerin und habe Julia Simner bei mindestens zwei Konferenzen (Gefühlssynästhesie Hannover 2009 ud UKSA Brighton 2010) sprechen gehört. (nicht signierter Beitrag von 158.64.77.126 (Diskussion) 12:21, 11. Feb. 2011 (CET))

Meiner Meinung nach haben fast alle Menschen die Veranlagung zur Synästhesie, nur nicht alle gleich stark. Dies ist zum Beispiel am Vorgang des Lesens erkennbar. Ein Mensch kann erst dann fliessend lesen, wenn er die Buchstaben in gehörte Sprache umsetzen kann. Da wird also der optische Eindruck der Buchstaben im Hör- und Sprachzentrum verarbeitet - und nicht nur im Sehzentrum. Man könnte das durchaus als gelernten Synästhesie-Effekt bezeichnen. Leider habe ich die Quelle dieses Berichtes nicht mehr. Ein guter Musiker kann bestimmt auch gleich die Melodie hören, wenn er Notenschrift betrachtet.-- SchrödiMiez 11:29, 4. Jul. 2011 (CEST)

psychedelika

man sollte im artikel auch darauf eingehen, dass auch unter dem einfluss von psychedelischen drogen synästhesien auftreten können. --91.115.166.141 00:48, 17. Mai 2009 (CEST)

Absolutes Gehör

Kann mir jemand beantworten, ob auch die Fähigkeit des absoluten Hörens als Synästhesie eingeordnet werden kann ? Wie auch immer die Antwort lautet, sollte sie aus meiner Sicht in den Artikel integriert werden. Danke im Voraus. Membeth 11:24, 7. Dez. 2009 (CET)

Nein, diese Fähigkeit an sich ist definitionsgemäß keine Synästhesie. Was sucht das also in diesem Artikel? Kersti 11:52, 7. Dez. 2009 (CET)
Nach welcher Definition ist das ausgeschlossen ? Nach meiner Lesart wird beim absoluten Hören ein akustischer Sinneseindruck mit einer konkreten Tonhöhe (a, b, c, et cetera) verbunden, genauso wie Buchstaben mit Farben oder Geräusche mit Formen oder Farben verbunden sein können. Der Klang und seine Tonhöhe werden also "zugleich wahrgenommen" - alle sechs Punkte unter Synästhesie#Merkmale_von_Synästhesie treffen auf absolutes Hören zu. Es würde mich sehr wundern, wenn sich dahinter tatsächlich etwas anderes als eine Synästhesie verbergen sollte. Zumindest ist das aus meiner Sicht so naheliegend, dass dies - falls es tatsächlich nicht so ist - explizit erwähnt und ausgeschlossen werden sollte, um diese Verwechslungsmöglichkeit zu verhindern. Membeth 01:13, 26. Dez. 2009 (CET)
Ja - die sechs Punkte treffen zu aber nicht die hauptsächliche Definition des Begriffes, die besagt, daß unterschiedliche Sinne betroffen sein müssen.
Das ist ja als würde man die Fähigkeit Helligkeit und Farbe des Lichts gleichzeitig wahrzunehmen als Synästhesie bezeichnen.
Entschuldige Klang und Tonhöhe hören sind doch wohl keine verschiedenen Sinne sondern derselbe Sinn nämlich der Gehörsinn. Und beides IST ein hören von tonhöhen. Der Klang ergibt sich aus dem Verhältnis der verschiedenen mitschwingenden Tonhöhen beziehungsweise Wellenlängen zueinander, die Tonhöhe ist ein isoliertes Tonhöhenhören.
Eine Tonhöhe ist nichts, was man nachträglich mit dem Ton verbinden muß, sondern etwas das von vorneherein - als Wellenlänge des Grundtones - Bestandteil dieses Tones ist. Das absolute Gehör ist die Fähigkeit die Tonhöhe genau zu hören., Sie danach auch noch genau benennen zu lernen hat etwas mit Sprache lernen zu tun aber nichts mit Synästhesie. Wie genau ein Mensch die Tonhöhe "hört" ist sicherlich individuell unterschiedlich - doch jeder Mensch kann hohe töne von tiefen unterscheiden. Und wenn ich eine Guitarre stimme, nachdem ich neue Seiten aufgezogen habe, ohne die Tonhöhe zu prüfen, dann lande ich, wenn ich nach Gefühl stimme nicht mehr als einen Ton neben der richtigen Stimmung - ich habe aber kein absolutes Gehör. Das heißt also wer ein absolutes Gehör hat, hört genauer als andere, wie hoch ein Ton ist. Zu hören wie hoch ein Ton ist, ist aber ein normaler Bestandteil des normalen hörens. Nur die Genauigkeit ist bei Menschen mit absolutem Gehör deutlich höher als normal. Kersti 01:51, 26. Dez. 2009 (CET)
Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen. Allein sie überzeugen mich nicht: Ich kann mir Musik vorstellen, ohne etwas zu hören. Ich halte es für ein Vorurteil, dass Hören und Musik wahrnehmen derselbe Sinn sind. Das zweite ist nicht ohne das erste erlernbar, aber ansonsten haben diese meiner Meinung nichts miteinander zu tun. Im Artikel steht auch, dass es um Wahrnehmung und Sinnesreize und nicht um Sinne geht.
Die meisten Musiker ohne absolutes Gehör können ihr Saiteninstrument mit einer Abweichung von weniger als einem Halbton nach Gehör stimmen, dass gelingt aber über die Erinnerung an die Klangfarbe (Obertonspektrum) und nicht über die Erinnerung an die Tonhöhe. Interessant ist auch das Tritonus-Paradoxon, bei dem auch professionelle Musiker und Menschen mit absolutem Gehör unterschiedliche Wahrnehmungen haben. Skrjabin hat Farben mit Musik verbunden, ohne dass die entsprechenden akustischen Wellenlängen irgendwo existiert haben, also auch kein Hörsinn aktiviert werden konnte. Weitere erhellende Aspekte erwähnt das lesenswerte Buch Musicophilia.
Ich halte exakte und auch für Nicht-Psychologen nachvollziehbare Definitionen für angebracht und hilfreich. Wenn absolutes Hören keine Synästhesie ist, muss der Artikel entsprechend präzisiert werden, um nicht zu sagen korrigiert. Membeth 17:36, 3. Jan. 2010 (CET)
Ich halte es für ein Vorurteil, dass Hören und Musik wahrnehmen derselbe Sinn sind.
Es ist derselbe Sinn. In beiden Fällen benutzt man das Ohr und das Hörzentrum wertet die Daten zuerst aus.
Wenn man die Physikalischen Eigenschaften der Geräusch- Tonzusammenstellungen anschauen, die wir als musikalisch schön empfinden, wird sogar recht eindeutig klar, daß das Musikempfinden auf Fähigkeiten beruht, die nötig sind, um sich durch das Gehör im Raum und in der natürlichen Umwelt zu orientieren.
Schaut man sich an, welche Zusammenstellungen an Schwingungen wir als schön empfinden, dann stellt man fest, daß es sich um vielfache derselben Grundfrequenz handelt. Und diese wiederum entstehen automatisch wenn man einen einfach geformten Gegenstand wie eine Guitarrensaite zum klingen bringt als Obertöne des Grundtons. Logische Ableitung: Wir haben in unserer biologischen Vergangenheit die Fähigkeit entwickelt, Frequenzen als zusammengehörig zu erkennen, die von demselben Gegenstand erzeugt werden, indem wir sie als Obertöne desselben Grundtons erkannt haben. In der Musik wird mit dieser biologischen Grundfähigkeit gespielt.
Welch wesentliche Rolle Rhythmen in der Biologie spielen behandelt das Buch "Rhythmus. Tanz in Körper und Gehirn" von Gerold Baier ISBN 3-499-60822-7 - und auch hier wird dann in der Musik mit diesem für andere biologische Zwecke entwickeltem Rhythmusempfinden gespielt, das natürlich ebenso wichtig ist um zusammengehörige Geräusche derselben Quelle zuzuorden, beispielsweise wenn sie sich bewegt, wie das rhythmische Hufgeklapper eines Galloppierenden Pferdes - 3/4-Takt übrigends.
Wie immer belohnt uns unser Körper, wenn wir etwas biologisch sinnvolles getan haben - wie ein Geräusch richtig einordnen - mit einem guten Gefühl. (Genauso wie es sich gut anfühlt Sex zu haben und damit zur Fortpflanzung beizutragen oder zu essen, wenn man Hunger hat.) Und dann haben wir uns mit Selbstbelohnung beschäftigt, indem wir Geräusche erschaffen, die uns diese Belohnung regelmäßig bescheren, ohne per se einen biologischen Sinn zu haben.
Kersti 14:12, 27. Nov. 2010 (CET)
Also ich benötige zum Wahrnehmen von Musik meine Ohren nicht unbedingt. Ich kann sie mir auch einfach nur so vorstellen oder mit den Augen aus einem Notenblatt lesen (sehen und dabei gleichzeitig Musik wahrnehmen müsste nach der gegebenen Definition übrigens ebenfalls und erst recht eine Synästhesie sein). Und übrigens soll es auch viele Menschen mit der Neigung zu Ohrwürmern geben, und diese funktionieren bekanntlich ohne die unmittelbare Beteiligung der Ohren.
Irgendetwas stimmt demnach mit der Argumentation nicht, dass das alles nichts mit Synästhesie zu tun haben kann, weil es angeblich der gleiche Sinn sei, der zum Hören und zum Musik wahrnehmen gebraucht werde. Ein Ausweg wäre vielleicht die Definition, dass das Wahrnehmen von Musik bedingt, dass man jemals in der Lage war, Musik gehört zu haben, also über Gehörtes zu erfahren. Wenn dann Einigkeit besteht, dass diese Konstellation nicht Synästhesie genannt werden darf oder soll, dann sollte das auch einer der Experten für das Thema so in den Artikel schreiben, dass es jedem Leser klar ist. --Membeth (Diskussion) 21:46, 16. Mär. 2012 (CET)
Da hier keine anderen Argumente angebracht wurden, gehe ich davon aus, dass es sich beim Absoluthören um eine Form der Synästhesie handelt und diese in den Artikel integriert werden sollte. --Membeth (Diskussion) 07:02, 8. Okt. 2012 (CEST)
Habe inzwischen mit vielen betroffenen Absoluthörern über dieses Thema gesprochen und alle halten es ohne Widerspruch für eine Form der Synästhesie ! Außerdem gibt es auch Online-Belege, werde es also aufmehmen... --Membeth (Diskussion) 01:41, 12. Dez. 2012 (CET)
Also ich bin zwar selbst nur Laie aber kann mich in meiner Meinung eigentlich nur Kersti anschließen, dass absolutes Gehör keine Form der Synästhesie ist. Deine Argumentation, dass "beim absoluten Hören ein akustischer Sinneseindruck mit einer konkreten Tonhöhe (a, b, c, et cetera) verbunden" wird, lässt sich eins zu eins z.B. auf normales Farbsehen übertragen. Die meisten Menschen können Farben benennen, also einem visuellen Sinneseindruck einen bestimmten Farbton zuordnen. Ich denke wir sind uns einig, dass das keine Synästhesie ist. Hier liegt keine Kopplung zwischen verschiedenen Wahrnehmungsbereichen vor, sondern eine Wahrnehmung wird beschrieben/benannt. Absolutes Gehör bedeutet nur eine außerordentliche Genauigkeit dieser Zuordnung.
Dass du dir vom Notenblatt aus einen Ton vorstellen kannst, geht über die Definition von Absolutem Hören hinaus. Selbst das muss aber keine Synästhesie sein, wenn wir dem englischen Artikel folgen, wo eine automatische und unwillkürliche Verknüpfung gefordert wird (und dies mit Quellen belegt ist). Erst wenn dir beim Betrachten einer Note automatisch ein Ton in den Sinn kommt, ohne dass du dir das aktiv vorstellen müsstest, würde ich das Vorliegen einer Synästhesie bejahen.
Deine Online-Belege, die Absolutes Gehör als Form der Synästhesie darstellen, würde ich gerne sehen. Einer kurzen Recherche zufolge scheinen beide Begriffe zwar gemeinsam vorzukommen, werden aber stets gegeneinander abgegrenzt. --89.204.135.172 00:39, 2. Jun. 2013 (CEST)
Ich bin nie davon ausgegangen, dass das Lesen von Noten ohne akustische Schwingungen etwas mit Synästhesie zu tun hat. Beim absoluten Hören wird jedoch wie in allen Definitionen von Synästhesie angegeben mit einem akustischen Reiz der Sinne eine unwillkürliche Assoziation mit einer anderen Wahrnehmung hervorgerufen, nämlich der absoluten Tonhöhe. Wie will man das denn gegen andere Synästhesien abgrenzen ? Ich scheine irgendetwas zu übersehen. Der Vergleich mit der Benennung der Farben hinkt. Zwar kann man sich trefflich streiten, ob ein Türkis eher grün oder blau ist, kein Mensch mit drei funktionierenden Farbrezeptoren wird jemals ein Rot mit einem Blau verwechseln. Ein Nicht-Absoluthörer hat aber keine Idee davon, ob er ein A, B, C oder D hört - das hat nichts mit Genauigkeit zu tun, sondern ist eine unwillkürliche Wahrnehmung, die man hat oder nicht hat. Vielleicht ist der springende Punkt, dass ein Sinnesreiz A vorhanden sein muss, der unwillkürlich eine eine gewöhnlich mit einem anderen Sinnesreiz B verknüpfte Wahrnehmung hervorruft, ohne dass ein entsprechender Sinnesreiz B vorliegt - eine solche klare Definition wäre dann allerdings sehr hilfreich. Klangfarbe und Tonhöhe sind für mich zum Beispiel zwei völlig unabhängige Wahrnehmungen von akustischen Sinnesreizen. Die dazugehörigen Wahrnehmungen sind das unwillkürliche Erkennen von Personen, Gegenständen oder Instrumenten bei der Klangfarbe (Assoziation mit Wörtern, Gesichtern oder geometrischen Formen von Gegenständen), das unwillkürliche Erkennen von Tonhöhen beim Absoluthören oder das unwillkürliche Erkennen von Intervallen beim Relativhören.
Oder einmal ganz anders formuliert: Es gibt weder einen physiologischen Grund einem bestimmten Buchstaben im Alphabet eine bestimmte Tonfrequenz zuzuordnen (diese Zuordnung war in der Renaissance übrigens eine andere als heute), noch diesem Buchstaben eine bestimmten Farbe zuzuordnen. Dennoch soll das eine eine Synästhesie sein und das andere nicht ? Was übersehe ich hier bloß ? Membeth (Diskussion) 14:58, 2. Jun. 2013 (CEST)

idiosynkratrisch

so heißt es in Time Space Synästhesie. Muss es nicht idiosynkratisch, ohne zweites 'r' heißen?
Warum ich das nicht selbst ändere? Weil ich beide Wörter noch nie zuvor gehört habe --84.135.94.75 22:01, 9. Nov. 2010 (CET)

Sollte man nicht vielleicht "idiosynkratisch" durch "individuell" ersetzen - das Wort kennt doch fast keiner. Hilfsweise bitte verlinken auf Idiosynkrasie.-- 80.226.45.86 00:01, 25. Feb. 2011 (CET)

Time Space Synästhesie oder „time-space“ Synästhesie oder Time-Space Synästhesie?

Drei Varianten für ein Wort in nur einem Abschnitt. Das macht Ihnen so schnell keiner nach! :-)
Aber auch sonst ein Artikel mit sehr innovativen Schreibweisen. Viel Spaß weiterhin. -- Kvist 23:50, 25. Nov. 2010 (CET)

Nicht nur das! Im Deutsche ist statt "Time-Space-Synästhesie" durchaus "Zeit/Raum-Synästhesie" gebräuchlich. Eine Woche für Gegenargumente, sonst würde ich ersetzen. Gruss GEEZERnil nisi bene 10:19, 1. Aug. 2011 (CEST)

Bei jedem anders

Kann sein, daß ich es bei dem unübersichtlichen Artikel übersehen habe, aber es sollte festgehalten werden, daß jeder Synästhetiker andere Parallelempfindungen hat. Insofern sind die Zahl- und Buchstabenbeispiele etwas irreführend. Ein Synästhetiker könnte jetzt denken, er hätte "falsche" Synästhesien... Saxo 22:17, 2. Dez. 2010 (CET)

Ein guter Punkt. Bin gerade über den Artikel dank einem Artikel bei Zeit Online gestolpert. Der Artikel hat für mich so den Anschein, als ob alles auf Farben hinausläuft. Ich habe mich noch nie damit beschäftigt, aber ich sehe zum Beispiel das "kleine Einmaleins" als eine bestimmte Anordnung von Punkten und einem Strich (die 5) in einer ganz bestimmten Anordnung (ähnlich wie dem ersten Bild im Artikel mit dem Alphabet). Und wenn ich beispielsweise im 8er Einmaleins bin und ein Ergebnis suche, orientiere ich mich zu einem Punkt, und der verwandelt sich in die Zahl. Aber alles ohne Farben. Kann das gerne bei Gelegenheit mal aufmalen, wenn Bedarf besteht. Die Zahl 4 hab ich gar als eine Art Animation auf Lager die mit der 2 im Zusammenhang steht. Könnte ja glatt was damit zu tun haben. Vieles spricht dafür ;) Aber im Artikel lese ich nur Farben, Farben, Farben. Kurzum: die Erklärungen mit Farben sind zwar einleuchtend, aber irreführend, da sie jedes mal herbeigeführt werden.
Und eine zweite Anmerkung: Unter "Merkmale" wird angeführt, dass blau als kalt und orange als warm empfunden wird. Ich wage zu behaupten, dass das fast jeder Mensch so sieht, oder? Heißt ja nicht, dass einem bei einem Nussbraun gleich kuschlig warum ums Herz wird. --84.138.26.247 02:13, 22. Dez. 2010 (CET)
Ich wage dieser Behauptung zu widersprechen, bzw. der WP-Artikel Kalte Farbe tut dies bereits. Blau wurde im Mittelalter vielfach als warme Farbe empfunden und u.a. mit der Gottesmutter Maria assoziiert. Auch hängt die empfundene "Farbwärme" (nicht zu verwechseln mit der Farbtemperatur!) von den näheren Umständen ab. Ein blauer Himmel über schneebedeckten Gipfeln wirkt nunmal anders als der gleiche Himmel über einer türkisblauen Lagune mit weißgelbem Strand, grünen Palmen und sparsam bekleideten Schönheiten ;-) Ich wage zu behaupten, dass dies sogar dann gilt, wenn es sich unm Fotomontagen handelt, in denen derselbe Himmel (via Bildbearbeitung einkopiert) verwendet wurde. Auch bezüglich der Relation zwischen Farbwärme und Farbtemperatur gibt es Unterschiede. Die meisten empfinden Licht mit niedriger Temperatur (insbesondere solches unter 3000 Kelvin) als wärmer, und höhertemperiertes als kälter. Mein eigenes Empfinden weicht hiervon ab; ich empfinde Lichtfarben (Beleuchtung) um 5000 K als am wärmsten/angenehmsten, darüber und darunter eher als kühler (aber bläuliches Licht wirkt "frischer", während gelbliches eher "abgestanden"oder trübe wirkt). Eine Farbsehschwäche liegt nicht vor. Allerdings ist mein Farben-Wärme-Empfinden eher schwach ausgeprägt; von anderen Menschen weiß ich, dass sie unter "kaltweißem" Licht regelrecht frieren (zumindest behaupten sie das), was dann sogar einer starken Synästhesie entsprechen würde. Gibt es neuere Studien zum Thema, ob die Farben-Wärme-Empfindung ähnliche Ursachen wie andere Synästhesien hat, bzw. ob es sich überhaupt um Synästhesie im eigentlichen Sinne handelt?--SiriusB (Diskussion) 16:28, 16. Mär. 2012 (CET)

Synästhetiker oder Synästhet?

Im Text wird sehr häufig "Synästhetiker" genutzt. Nach meinem Sprachgefühl würde ich aber eher "Synästhet" sagen. Im Englischen heisst das ja auch "synaesthet". (nicht signierter Beitrag von 89.206.66.253 (Diskussion) 22:16, 17. Mai 2011 (CEST))

Ich würde das auch gerne wissen! Stephanie (nicht signierter Beitrag von 80.128.70.74 (Diskussion) 14:15, 17. Jul 2011 (CEST))

Absolutes Gehör II

Ich weiss nicht, wie es ohne absolutes Gehör funktionieren soll, z.B. bei D gelb zu sehen, ohne das D als solches erkennen zu können. --RobTorgel 14:28, 20. Feb. 2012 (CET)

Absolute Zahlen

Synnie, ich glaube du hast das mit dem "jeder 10. ist ein Syn" und "2/3 der Syns sind Frauen" geschrieben. Ich würde dich bitten, mit sowas vorsichtiger umzugehen, da deine Angaben sämtlichen Literaturwerte widersprechen. Wenn, dann betone bitte deine Unsicherheit, und dass deine Studie noch nicht bestätigt wurde (sollte die bestätigt worden sein, dann poste bitte die Links dazu. Dann entschuldige ich mich auch schon im Voraus :) ). Gehe bitte davon aus, dass dutzende von Wissenschaftlern seit über einem Jahrzehnt an dem Thema dran sind, gut ausgeklügelte gemacht Studien bei denen schon tausende Syns befragt wurden. -- craesh 15:35, 3. Jul. 2005 (CEST)

Kommentar von Synnies:

Hallo, ja das mag sein, dass ich dazumals noch nicht so wissenschaftlich mich formuliert habe. Ich freue mich aber, dass meine Idee, dass Synästhesie häufig ist, mittlerweile bestätigt ist. Ich selbst gehe immer noch von davon aus, dass jeder 10. Mensch Synästhesie hat. (nicht signierter Beitrag von Synnie83 (Diskussion | Beiträge) 16:44, 14. Jan. 2009 (CET))

Ergänzen

In diesem Artikel wird der Begriff "Photismen" benutzt, aber nicht erklärt. Auch wäre ein physiologischer Erklärungsansatz für das Phänomen Synästhesie wünschenswert, falls es einen solchen gibt. (nicht signierter Beitrag von 172.176.1.182 (Diskussion) 13:45, 19. Aug. 2007 (CEST))