Diskussion:Vitamin D/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von KleinerKorrektor in Abschnitt Quellenrevert
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Zu viele Hinweise auf mögliche Krankheiten durch Vitamin D-Mangel

Es besteht ein deutlicher Unterschied zwischen der Bewertung der Forschungslage auf der englischen und der deutschen Wikipedia-Seite: Während auf der deutschen Seite alle möglichen Krankheiten in Verbindung mit Vitamin D-Mangel gebracht werden, wird auf der englischen Seite darauf hingewiesen, dass das in der Regel Einzelstudien waren, denen andere Studien widersprechen, so dass von keinem Zusammenhang augegangen werden kann. Ich bin der Meinung, man sollte den Artikel in dieser Hinsicht überarbeiten.

Auszüge aus dem englischen Wikipedia-Artikel:

  • The effects of vitamin D supplementation on health are uncertain.[6][68] A 2013 review did not find any effect from supplementation on the rates of disease, other than a tentative decrease in mortality in the elderly.[69] Low vitamin D levels may result from disease rather than cause disease.[69]
  • A United States Institute of Medicine (IOM) report states: "Outcomes related to cancer, cardiovascular disease and hypertension, and diabetes and metabolic syndrome, falls and physical performance, immune functioning and autoimmune disorders, infections, neuropsychological functioning, and preeclampsia could not be linked reliably with calcium or vitamin D intake and were often conflicting."[66]:5
  • Vitamin D3 supplementation has been tentatively found to lead to a reduced risk of death in the elderly,[7][69] but the effect has not been deemed pronounced or certain enough to make taking supplements recommendable.[8]
  • Other forms (Vitamin D2, alfacalcidol, and calcitriol) do not appear to have any beneficial effects with regard to the risk of death.[7] High blood levels appear to be associated with a lower risk of death, but it is unclear if supplementation can result in this benefit.[71]
  • In general, no good evidence supports the commonly held belief that vitamin D supplements can help prevent osteoporosis.
  • It is unclear, however, if taking additional vitamin D in the diet or as supplements affects the risk of cancer. Reviews have described the evidence as being "inconsistent, inconclusive as to causality, and insufficient to inform nutritional requirements"[66] and "not sufficiently robust to draw conclusions".[87]
  • A 2014 review found that supplements had no significant effect on cancer risk.[8] Another review suggested that vitamin D3 may slightly decrease the risk of death from cancer (one fewer death in 150 people over 5 years), but concerns with the quality of the data were noted.[88]
  • Taking vitamin D supplements does not meaningfully reduce the risk of stroke, cerebrovascular disease, cardial infarction, or ischaemic heart disease.[8]
  • Supplementation has no effect on blood pressure.[91]

--Carlos9999 (Diskussion) 21:35, 30. Nov. 2016 (CET)

Hallo Carlos9999, hast Du Dich da mit der Abschnittsüberschrift vertan? Hinweise auf Krankheiten durch Vitamin-D-Supplementation, gar "viele Hinweise"? Die wären mir nicht bekannt (außer bei Überdosierung, natürlich, wie bei jedem anderen Stoff auch).
Wer viel zum Thema Vitamin D forscht, ist beispielsweise Chris Masterjohn. Schau Dich dort um, bilde Dir dann eine Meinung, ob Vitamin-D-Einnahme als Prävention sinnvoll ist (meine heißt: nicht alleine, es braucht auch Vitamin A, Vitamin K2 sowie diverse Mineralstoffe) und füttere dann den de.WP-Artikel mit den Studien. Auch Dr. Jaminet gibt sehr fleißig Studien an, sogar verlinkt. --Schwäbin 11:23, 2. Dez. 2016 (CET)
Hallo Schwäbin,
A) Danke, die Überschrift war nicht gut gewählt.
B) Du zitierst Studien und Wissenschaftler - aber das ist ja genau das Problem: Es gibt jede Menge Studien - und darunter auch viele, die Vitamin D-Mangel mit den unterschiedlichsten Krankheiten in Zusammenhang bringen. Allerdings gibt es eben auch viele Studien, die keine Zusammenhänge erkennen lassen - das ist die Krux der modernen Medizin. Daher ist es meiner Meinung nach sinnvoll, dass man nachsieht, wie staatliche Institutionen (wie etwa das BfR) die Studienlage bewerten, statt Einzelstudien zu zitieren. Ich finde, die englische Wiki-Seite macht das ziemlich gut, während man auf der deutschen Seite erst einmal einen Schreck bekommt und sich überlegt, ob man nicht in die nächste Apotheke laufen sollte, um sich Vitamin-D-Präparate zu kaufen. LG --Carlos9999 (Diskussion) 10:16, 3. Dez. 2016 (CET)
Ich kenne keine einzige Studie, die aussagt, dass niedrige Vitamin-D-Spiegel (ein Mangel ist ja per Definition immer ein Mangel) gesundheitlich vorteilhafter seien als die derzeit durch viele Studien gestützten Blutwerte von 25–50 ng/ml des 25(OH)D3. Höhere sind nicht automatisch vorteilhaft, das ist nachgewiesen. Bitte zitiere mindestens 2 Studien (und ich meine: echte Studien, keine, bei denen nur 3 Personen fünf Tage lang untersucht wurden oder so), die dies belegen. --Schwäbin 15:30, 4. Dez. 2016 (CET)
Ich wollte nie einen Abschnitt einfügen, in welchem gesagt wird, dass niedrige Vitamin-D-Spiegel gesundheitlich vorteilhafter sind. Ich wollte einfach nur, dass Folgendes deutlich wird: Aufgrund der Forschungslage wird von wichtigen Institutionen wie dem BfR oder von mir aus auch dem IOM ein Zusammenhang zwischen einem Vitamin D-Mangel und vielen Krankheiten bezweifelt. Das lässt sich beim englischsprachigen Eintrag leicht erkennen und beim deutschen Eintrag eben (meiner Meinung nach) nicht.
LG --Carlos9999 (Diskussion) 17:31, 5. Dez. 2016 (CET)
Bezüglich der von Dir eingebauten Änderungen: Du weißt schon, dass die DGE ein Verein ist und keine offizielle Behörde? Häufig resistent gegenüber dem aktuellen Forschungsstand. Und das baust Du jetzt als Fakt in den Artikel ein. Mir graust. --Schwäbin 21:58, 11. Dez. 2016 (CET)
Natürlich ist die DGE keine unfehlbare Institution - aber ich bin nicht der erste, der auf sie Bezug nimmt. Schon zuvor wurde sie in dem Artikel mehrfach zitiert - allerdings so, dass es schien, als würde sie eine generelle Supplementierung mit Vitamin D unterstützen, während ja das Gegenteil der Fall ist. Wenn man schon auf sie Bezug nimmt (und sogar ein Kapitel auf sie bezieht), dann ist es sinnvoll, das so zu tun, dass deutlich wird, wie es gemeint ist.
Ich halte die DFG für eine gute, aber keine sehr gute Quelle. Daher habe ich mich bemüht, dort, wo es möglich war, andere Institutionen, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum oder das BfR zu zitieren. Das, was diese Institutionen veröffentlicht haben, geht meiner Meinung nach alles in eine ähnliche Richtung, aber sie haben leider nicht zu sehr vielen Punkten Stellung genommen - daher eben auch die Stellungnahmen der DGE. LG --Carlos9999 (Diskussion) 18:01, 13. Dez. 2016 (CET)

In den USA gibt es bereits eine Vitamin D-Supplementation über die Milch, sollte man bei allen US-Studien nicht vergessen. Dadurch befinden sich die Probanden schon vor jeder Studie offenbar schon im idealen Vitamin-D Pegel. Was hier elementar fehlt, ist einfach mal etwas wie die Vital-Studie in Deutschland. 17 % weniger Krebstote fiel aber auch schon bei der Vital-Studie leicht aus den Rahmen. (154 vs. 187 Todesfälle), wobei viele diese gesponserte Studie aber auch kritisierten: https://www.vitamindservice.de/faq/was-halten-sie-von-der-vital-studie-zum-vitamin-d Vielleicht sollte man das auch mal im Artikel erwähnen?

Hier mal eine Grafik anderer Untersuchungen was passiert, wenn der Vitamin D-Pegel höher liegt: https://vitamindwiki.com/Overview+Cancer+and+vitamin+D Die Vital-Studie hat die offenbar gar nicht gemessen. Der Artikel sollte mehr ideologiefrei aufklären. Selbst die Ärzte um das Thema betreiben da eine gewisse Schlammschlacht im Sinne, ihr wollt nur eure Medikamenten-Junkies nicht im Vitamin-D Entzug haben. --91.1.61.130 20:11, 19. Jan. 2019 (CET)

Uralte Studien und Untersuchungen wo auch Laien einfach erkennen können das die echter Praktikantenmurks sind sollten gar nicht erst den Weg in die WP finden. Da hat die Schwäbin schon recht. Da krankt aber nicht nur dieser Artikel dran. Viele Menschen mit einem akademischen Titel haben einen so ausgeprägten Veröffentlichungsdrang das es als anerkannte Berufskrankheit gelten könnte. --Covenant242 (Diskussion) 09:04, 4. Mai 2020 (CEST)

Vitamin D in Muttermilch -falsch zitierte Quelle

" Nach einigen Studien ist nicht nur ein Vitamin-D-Mangel gefährlich für Babys, zu viel Vitamin D wird mit einem erhöhten Auftreten von Schizophrenie in Verbindung gebracht.[38]"

in der Quelle steht, dass sowohl niedrige als auch hohe Konzentrationen von Vitamin D im Blut von Neugeborenen mit Schizophrenie in Verbindung gebracht werden.- Es scheint also ein Optimum zu geben. Es wird auch keine Verbindung mit Muttermilch hergestellt, Supplemente oder Sonnenexposition wären als Quelle auch denkbar. Der obige Satz gibt die Aussage der Studie falsch wieder.

Zitat der Quelle: Abstract

CONTEXT: Clues from the epidemiology of schizophrenia suggest that low levels of developmental vitamin D may be associated with increased risk of schizophrenia.

OBJECTIVE: To directly examine the association between neonatal vitamin D status and risk of schizophrenia.

DESIGN: Individually matched case-control study drawn from a population-based cohort.

SETTING: Danish national health registers and neonatal biobank.

PARTICIPANTS: A total of 424 individuals with schizophrenia and 424 controls matched for sex and date of birth.

MAIN OUTCOME MEASURES: The concentration of 25 hydroxyvitamin D(3) (25[OH]D3) was assessed from neonatal dried blood samples using a highly sensitive liquid chromatography tandem mass spectroscopy method. Relative risks were calculated for the matched pairs when examined for quintiles of 25(OH)D3.

RESULTS: Compared with neonates in the fourth quintile (with 25[OH]D3 concentrations between 40.5 and 50.9 nmol/L (), those in each of the lower 3 quintiles had a significantly increased risk of schizophrenia (2-fold elevated risk). Unexpectedly, those in the highest quintile also had a significantly increased risk of schizophrenia. Based on this analysis, the population-attributable fraction associated with neonatal vitamin D status was 44%. The relationship was not explained by a wide range of potential confounding or interacting variables.

CONCLUSIONS: Both low and high concentrations of neonatal vitamin D are associated with increased risk of schizophrenia, and it is feasible that this exposure could contribute to a sizeable proportion of cases in Denmark. In light of the substantial public health implications of this finding, there is an urgent need to further explore the effect of vitamin D status on brain development and later mental health.

40.5 and 50.9 nmol/L ()=16-20ng/ml (nicht signierter Beitrag von 2003:56:C950:2500:F0A0:9813:D23D:2819 (Diskussion | Beiträge) 20:21, 3. Jan. 2017 (CET))

Frankreich will ein Vitamin-D-Produkt vom Markt nehmen. Zu prüfen wäre, ob dieser Bericht als seriöse Quelle tauglich ist: Bericht bei Spiegel Online --Frank Helbig (Diskussion) 14:32, 4. Jan. 2017 (CET)
Frank, der Link ist nicht verwendbar, denn es steht nicht drin, weshalb das Medikament vom Markt genommen wurde. Dass es vielleicht möglicherweise vermuten wir mal mit dem Tod eines Kindes zusammenhängt, das genügt natürlich gar nicht. Dass ein Blatt sowas überhaupt veröffentlicht, finde ich unseriös. --Schwäbin 19:27, 4. Jan. 2017 (CET)

Ich habe soeben die einseitige Aussage (zu hoher Wert Risiko für Schizophrenie) rausgenommen. -- Amtiss, SNAFU ? 02:14, 25. Jun. 2020 (CEST)

Negativer Einfluss von Duschen / Baden

Wasser löst wohl das mithilfe von Sonnenlicht gebildete Vitamin D aus der Haut. (Quellen muss ich noch rauskramen.) -- Amtiss, SNAFU ? 03:18, 26. Jun. 2020 (CEST)

Das Baden löst Allesmögliche aus der Haut, allerdings sehe ich nicht, dass dadurch ein Mangel auftritt. Es bräuchte Quellen für eine Betrachtung, die die Menge des ausgelösten Vit-D untersucht. Hardwareonkel (Diskussion) 15:09, 28. Jun. 2020 (CEST)
Das hätte ich auch gern ordentlich belegt (WP:RMLL). So klingt es sehr unglaubwürdig. Grüße, --Goris (Diskussion) 21:17, 28. Jun. 2020 (CEST)

Vitamin D ist wirklich ein witziges Ding. Es gibt scheinbar immer für beide Seiten Quellen. Jetzt hab ich bei der Suche nach der Studie stattdessen eine mit gegenteiliger Aussage gefunden. Leider nur in Form einer Sekundärquelle (keine Untersuchung des Fakts, keine Quellenangabe): "This is the reason why after exposure to sunlight vitamin D3 remains in the skin even when the skin is washed with soap and water immediately after the exposure to sunlight.". Anscheinend geistert die Behauptung aber in vielen Darstellung rum, haltet ihr eine Klarstellung für sinnvoll? Hier ausführliche Betrachtung eines Falls von "produziertes Vitamin D ist abwaschbar": [1]

(Wenn ich mich recht entsinne, war die Quelle, auf der ich obere Aussage beruht eine Studie, die Surfer mit Rettungsschwimmern verglich. Die finde ich aber nicht mehr. In Anbetracht der gegenteiligen Quellen eventuell nicht nötig...) -- Amtiss, SNAFU ? 02:08, 1. Jul. 2020 (CEST)

Aussagen sortieren

Viele Aussagen sind über den Artikel verstreut, z.B. stehen bei Nahrungsaufnahme sehr viele allgemeine, einleitenden und zusammenfassende Dinge, z.T: sogar 2 Sätze, die zur "Sonne" gehören. Ich schlage vor, VOR die beiden Abschnitte "Nahrung" und "Sonne" einen einleitenden Bereich "Mangel" einzuführen und alles passend zu sortieren. Hardwareonkel (Diskussion) 15:36, 28. Jun. 2020 (CEST)

Dein Kommentar geht in eine ähnliche Richtung wie dieser oder? Ganz allgemein täte ein Aufräumen dem Artikel gut. -- Amtiss, SNAFU ? 02:10, 1. Jul. 2020 (CEST)


Der ganze Artikel ist in gewissem Sinne unsortiert: Am Anfang wird perfekt erwähnt dass Vit.D Stoffgruppe, dann ebenso perfekt Begriffsklärung. Doch dann geht das Chaos los, es wird lustig mal Vit. D und mal D3 geschrieben.Zwar wird auch am Anfang gesagt Vit. D würde synonym mit D3 verwendet, aber offensichtlich nach Begriffsklärung muss das nicht immer sein. Und wie soll der User jetzt wissen wann was gilt, wann mit Erwähnung Vit. D nur D3 gemeint ist und wann es sich evtl auch um eine für die anderen Vitamine der D-Gruppe gültige Aussage handelt? Vielleicht sollte man so als Idee, den Artikel in 2 Teile zerlegen, insbes. weil D3 ja vermutlich signifikanter Spezialfall: (auch die Synthese wird ja sicherlich bei den verschiedenen Vitamin D's verschieden ausfallen, muss ja sogar!)
  • Teil 1: Vitamine der Gruppe D OHNE D3, zuminmdest Verweise und Kurzerläuterungen, wenn der Artikel schon Vit.D heisst
  • Teil 2: Sonderfall Vitamin D3

??--Worcu (Diskussion) 12:53, 23. Sep. 2020 (CEST)

Anteil an der Bevölkerung mit Unterversorgung

Gemäß einer bereits im Artikel verlinkten Quelle (aktuell Fußnote 123)[1] sind über 60% der Bevölkerung in Deutschland unterversorgt (Stand 2017). Die gesamteuropäisch gennanten 8-13% im Abschnitt zum Mangel klingen daher ziemlich verharmlosend, zumal darin sicher auch die europäischen Länder mit deutlich besserer Eigensynthese dank des günstigeren Einstrahlwinkels der Sonne mit berücksichtigt sein werden. Die deutschsprachigen Länder zählen wohl eher nicht dazu. --Oasenhoheit (Diskussion) 08:27, 23. Aug. 2019 (CEST)

  1. Wie sind die Deutschen mit Nährstoffen versorgt? In: www.dge.de.
Die Quelle nennt 1/3 Mangelversorgte in D, das entspricht ca. 33 %, also nicht „über 60%“. Von daher scheint das schon zum gesamteuropäischen Ergebnis zu passen. --BlankeVla (Diskussion) 15:56, 2. Okt. 2019 (CEST)

Bitte richtig lesen. Wörtlich steht in der Quelle: "Rund 1/3 sind mit Serumkonzentrationen von < 30 nmol/l 25-Hydroxyvitamin-D mangelhaft versorgt und nur knapp 40 % ausreichend." Das bedeutet 60 % sind eben nicht ausreichen versorgt und 33 % sogar noch weniger, nämlich mangelhaft. Und ein "ausreichend" ist noch lange kein "gut" oder "sehr gut". Oasenhoheit hat mit seiner Aussage somit recht. --Covenant242 (Diskussion) 21:49, 7. Mai 2020 (CEST)

Den Tipp gebe ich nochmals zurück. Ausreichend ist ja ausreichend. Das bedeutet, dass 2/3 ausreichend oder überversorgt sind. --Julius Senegal (Diskussion) 11:09, 8. Mai 2020 (CEST)

Ich gebe auf, mit Leuten die nicht rechnen können, kann man auch nicht diskutieren. --Covenant242 (Diskussion) 17:28, 8. Sep. 2020 (CEST)

Nehmt doch einfach eine andere Quelle, dann ist die Interpretation der Interpretation nicht mehr schwierig. (Evtl. aber doch.)
Die hier zum Beispiel: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4499202/ Sie bezieht sich auf die DEGS-Studie und bereitet sie auf. In Table 2 findet man die Gesamtzahlen, nämlich 30,2 % unter 30 nmol/l also 12 ng/ml (krasser Mangel) und 31,3 % zwischen 30 und 49 nmol/l also 20 ng/ml (Mangel).
Das BfR sagt: "Bei der Mehrheit der Bevölkerung liegt kein Vitamin D-Mangel vor. Jedoch erreichen fast 60 Prozent der Bundesbürger die wünschens­werte Blut­konzentration des Markers 25-Hydroxyvitamin D von 50 Nanomol pro Liter nicht." Eine Aussage, die natürlich irreführend ist, denn die Mehrheit hat Werte unter 20 ng/ml und somit einen Mangel. --Schwäbin 19:46, 19. Sep. 2020 (CEST)

Nö, das BfR schreibt doch selbst (dein Link): "Von einem Vitamin D-Mangel spricht man bei Serumkonzentrationen des Markers 25-Hydroxyvitamin D unterhalb von 30 Nanomol pro Liter Serum (30 nmol/l). Dies entspricht 12 Nanogramm pro Milliliter Serum (12 ng/ml)." Nix da mit 20 ng/ml. --Julius Senegal (Diskussion) 21:40, 19. Sep. 2020 (CEST)

Dieser Wikipedia-Artikel und ich auch definiert Mangel halt anders. Und das BfR schreibt, dass mind. 20 ng/ml eine gute Versorgung in Bezug auf Knochengesundheit sei, also ist darunter eine nicht ausreichende Versorgung (im Artikel selbst bis 30 ng/ml noch ein relativer Mangel). --Schwäbin 22:31, 19. Sep. 2020 (CEST)
zweiteres ist zum Glück irrelevant, ersteres ist falsch: "gemäß der definierten Grenze von 25(OH)D < 30 nmol/l (< 12 ng/ml) im Jahresdurchschnitt." --Julius Senegal (Diskussion) 08:23, 20. Sep. 2020 (CEST)
Insbesondere definiert die obige Studie DEGS nach Zusammenfassung auf der Seite des RKI: "Darüber hinaus wird die Angabe von Serumwerten unter 50 nmol/l (unter 20 ng/ml) zusammengefasst, um unzureichende (d.h. mangelhafte und suboptimale) Werte kombiniert darzustellen." Dort sind Werte von 56% unzureichend (Erwachsene) und 45,6% (Kinder). -- Amtiss, SNAFU ? 13:32, 14. Okt. 2020 (CEST)

Großflächige Kürzungen

@Saidmann: kannst du erklären, warum du den Artikel so großzügig gekürzt hast: Diff? In mindestens einem Beispiel hast du belegte Aussagen per Behauptung, dass es gegenteilige Studien gebe, entfernt: Diff. Diese Kürzung verstehe ich auch nicht. Die anderen Edits schaue ich mir später nochmal an. --Amtiss, SNAFU ? 20:03, 13. Okt. 2020 (CEST)

Zu a) Es handelte sich hier nicht um eine "großflächige Kürzung" sondern um sieben einzelne Maßnahmen, die individuell in der Zusammenfassungszeile begründet wurden.
Zu b) Etwas Umstrittenes, zu dem es kein etabliertes Wissen gibt, hat keine enzykl. Relevanz und soll entfernt werden.
Zu c) Der Erklärungswert dieses Einschubs war nicht erschließbar.
--Saidmann (Diskussion) 21:46, 13. Okt. 2020 (CEST)
Zu a) ein Teil der Kürzungen wurde auch durch einen anderen Nutzer vorgenommen. Zu c) es war ein Rotlink, ist inzwischen mit mehr Erläuterung wieder drin. Ich sehe gerade, dass die Änderungen von 2019, nicht 2020 sind... Ok. Dann ziehe ich mich mal wieder auf den Standpunkt #Überarbeitung? - viele Zahlen, in sich widersprüchlich hier zurück und behaupte das Gegenteil, haha :D Gut das du aufgeräumt hast, wäre ja sonst noch überfüllter... Ich hätte ja am liebsten ein Wissenschafts-Äquivalent für die Vorlage:Laufendes Ereignis. --Amtiss, SNAFU ? 16:18, 14. Okt. 2020 (CEST)
Die Vorlage haben wir nicht, da der wesentliche Kern von Wissenschaft darin besteht, dass sie "laufend" ist ;-) --Saidmann (Diskussion) 16:50, 14. Okt. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Amtiss, SNAFU ? 16:18, 14. Okt. 2020 (CEST)

Wirkung Vitamin D unsicher, normale Werte teilweise GEN-Abhängig

Km gerade auf ARTE: Ein Prof Spector, Kings College London, der sich sehr intensiv damit befasst, befürchtet inzwischen ein mögliches Zuviel-des-Guten. 50% des Vitamin-Wertes eines Menschen sei von dessen Genen abhängig, daher gäbe es keinen standardisierten Wert, und es sollte bis zum Vorliegen genauer Studien darauf verzichtet werden, Menschen pauschal Vitamin-D anzuraten. Der Unterschied zwischen sinnvoller und toxischer Dosis ist bei Vitamin D recht gering. 46.88.168.90 03:12, 12. Jul. 2020 (CEST)

Vitamania (2018) - Wie viele Vitamine braucht der Mensch? ist gemeint. --Amtiss, SNAFU ? 02:36, 21. Jul. 2020 (CEST)
Da hat sich jetzt aber jemand aus dem ganzen 1 1/2 Stunden Beitrag nur den einen Aspekt herausgesucht der ihm gefällt. Das genaue Gegenbeispiel gleich zum Auftakt des Filmes war eine durch Mangel ausgelöste Blindheit.

Diskutiert mit dem mal es gäbe keinen standardisierten Wert. Doch den gibt es. Nur die Höhe dieses Wertes ist umstritten. Und an Studien herrscht nun auch wahrlich kein Mangel. Es sind sogar so viele das sich jeder die passende für seine Weltsicht heraussuchen kann. Das ist auch die Krux hier auf Wiki. Keiner traut sich mal all den Blödsinn aufzuräumen. Bzw. es gibt hier leider kein echtes Qualitätsmanagement was Studien angeht. Ist gleichwohl auch verdammt undankbar, weil wirklich jeder studierte (und gelegentlich auch dafür bezahlte) Depp etwas veröffentlichen darf und das dann auch noch "Studie" nennt. --2A00:6020:1CCB:F300:F924:8FC7:8421:D993 17:00, 8. Sep. 2020 (CEST)

https://www.srf.ch/news/schweiz/ernuechternde-studienergebnisse-vitamin-d-in-der-kritik-ein-wundermittel-verliert-seinen-zauber --Fonero (Diskussion) 04:51, 30. Jan. 2021 (CET)

Revert mit Einzelstudien und Cherry-Picking

Habe die Ergänzung reviertiert. Von sachlichen Fehlern abgesehen - es kann nicht sein, dass winzige Studien nun als Rationale für einen vermeintlichen Covid-19-Schutz herangezogen werden.

Schon alleine den falsche Verweis auf die Maßnahme der engl. Regierung sehe ich kritisch. --Julius Senegal (Diskussion) 19:16, 4. Jan. 2021 (CET)

Die Behauptung von Fehlern ohne Beleg ist für mich nicht nachvollziehbar. Die neue Formulierung von Julius Senegal ist differenzierter, als was vorher dort stand, aber deckt nicht alle relevanten Aspekte ab. Die englische Regierung schreibt in der gelöschten Referenz tatsächlich ""A number of studies indicate vitamin D might have a positive impact in protecting against COVID-19. I have asked NICE and PHE to re-review the existing evidence on the link between COVID-19 and vitamin D to ensure we explore every potential opportunity to beat this virus.".[1]. Ausführlichere Diskussion der Löschung und Formulierungsvorschläge, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:COVID-19#Prophylaktische_Steigerung_des_Vitamin_D_Spiegels --Weidenrinde (Diskussion) 00:14, 5. Jan. 2021 (CET)
Wenn du hier das Fass aufmachst: Nein, "die" englische Regierung hat das nie geschrieben, nur Matt Hancock in einem Sätzchen mit "might" und "indicate", der gesamte übrige Text bezieht sich wie die Einschätzung von NICE: "This is particularly important this year as these individuals are more likely to have been indoors for extended periods due to measures introduced to stop the spread of COVID-19." bzw. Tedstone "this year, the advice is more important than ever with more people spending more time inside, which is why the government will be helping the clinically extremely vulnerable to get vitamin D."
Darum geht es, das war die Rationale dafür, selektiv sich an Hancock festzubeißen nennt man Cherry-Picking.
Übrigens hat Hancock eine Re-Evaluierung vom NICE eingefordert, die haben das im Dezember gemacht, und abermals keine Empfehlung, einfach so Vit D zu verteilen. --Julius Senegal (Diskussion) 18:59, 6. Jan. 2021 (CET)
  1. https://www.gov.uk/government/news/at-risk-groups-to-receive-free-winter-supply-of-vitamin-d

Vitamin-D-Bestimmung ist keine Kassenleistung

Weis jemand warum das in Deutschland so gehandhabt wird? Eine ausreichende Vitamin Versorgung ist essentiel wichtig für die menschliche Gesundheit. Das ist seit Äonen unumstritten. Die Bevölkerungen Nordeuropas haben alle das gleiche Problem mit der (zivilisatorisch bedingten) Vitamin D3 Unterversorgung. Auch das ist seit Jahren Konsens. Trotzdem ist die Bestimmung des 25(OH)Vitamin-D3-Spiegels kein Bestandteil des großen Blutbildes. Es fälllt under die IGeL Leistungen (Individuelle Gesundheitsleistung ) und muß von allen Versicherten selber bezahlt werden. --Covenant242 (Diskussion) 10:09, 4. Mai 2020 (CEST)

Das ist mehrfach falsch.
Seit Äonen ist Blödsinn, Nordeuropäische Länder decken VitD über die Nahrung ab.
Wer einen Mangel hat, der kann vom Arzt versorgt werden. --Julius Senegal (Diskussion) 11:13, 8. Mai 2020 (CEST)

So, so über die Nahrung, was? Da hat aber jemand den Artikel nicht gelesen, oder? --2A00:6020:1CCB:F300:5840:DEF7:48B2:249F 10:21, 11. Mai 2020 (CEST)

Ich vermute mal, dass die endemische Verbreitung des Mangels erst in den letzten Jahren bekannter geworden ist, und auch die Zahlen zum täglichen Bedarf und die Definition des Mangels im ähnlichen Zeitraum nach oben korrigiert wurden. Vielleicht hilft ja das Gespräch mit der Krankenkasse und eine Darlegung der Mangelvermutung. Im letzteren Fall kann der Arzt*die Ärztin eine Bestimmung als Kassenleistung abrechnen. -- Amtiss, SNAFU ? 02:07, 25. Jun. 2020 (CEST)
PS: Die einmalige Bestimmung durch den Hausarzt kann bei begründeten Verdacht von der Kasse übernommen werden. Aus Praxiserfahrung. --Amtiss, SNAFU ? 02:01, 17. Mai 2021 (CEST)
Mindestens seit dem 3.12.2014 ;-) --Dankedaniel (Diskussion) 11:15, 3. Jun. 2021 (CEST)

Bei entsprechender Krankengeschichte übernimmt die GKV sowohl die Bestimmung als auch die Verordnung - ggf. mehrmals in Folge zur Kontrolle, das liegt dann im Ermessen des behandelnden Arztes.
"Bei der Bestimmung des Vitamin D-Wertes handelt es sich um eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Die behandelnden Ärzte können diese Leistung erbringen und über die Versichertenkarte der Patienten abrechnen. Letztlich muss aber eine medizinische Notwendigkeit für die Bestimmung des Vitamin D-Wertes vorliegen. Die Beurteilung der medizinischen Notwendigkeit obliegt den behandelnden Ärzten. Diese entscheiden im Rahmen ihrer Therapiehoheit, ob die Bestimmung erforderlich ist." (Quelle v. 01/2019)
"Krankenkassen bezahlen Vitamin D, wenn ein behandlungsbedürftiger Mangel festgestellt wurde. Ärztinnen und Ärzte können auch Kassenrezepte für Patientinnen und Patienten ausstellen, die an der Knochenkrankheit Osteoporose leiden oder die Medikamente einnehmen, bei denen die zusätzliche Einnahme von Vitamin D medizinisch notwendig ist. Die Einnahme von Vitamin D wird also nur in bestimmten Situationen von den Krankenkassen bezahlt." (Quelle v. 11/2020 + Dekristol Verordnung v. Aug. 2015) --Dankedaniel (Diskussion) 11:13, 3. Jun. 2021 (CEST)

tl;dr Die in Köln ansässige Onkologie/Hämatologie PIOH weist seit 2021 auf dem Laborblatt 25(OH)Vitamin D3 standardmäßig aus. Könnte ggf. mit der DKFZ Publikation zusammenhängen, dass man ein Defizit dort als Risikofaktor ansieht und daher ins Standardlabor aufgenommen hat. Anfrage läuft. Gruß--Cryonix (Diskussion) 20:59, 4. Jun. 2021 (CEST)

Et al. ist keine Verbesserung

Moin Julius, bitte von solchen Änderungen absehen. Wikipedia ist kein Papier, weshalb das nur eine Inhaltsminderung ist. An einem Paper arbeiten mehrere Personen mit, die auch genannt werden sollen. Unabhängig davon fällt das unter KORR. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:26, 20. Apr. 2022 (CEST)

Hallo Ghilt, hatte zwei Abschnitte überarbeitet, und dann sind mir im Quelltext die langen refs aufgefallen (die nebenbei sowieso uneinheitlich gestaltet sind/waren). Sonst hätte ich das nicht gemacht. Bin aber eher für schlank und rank, was am besten durch et al. zu realisieren ist. Grüße, --Julius Senegal (Diskussion) 10:47, 20. Apr. 2022 (CEST)
Die Refs waren vorher vollständig, jetzt sind sie es nicht mehr. Wikipedia ist kein Papier und das fällt eindeutig unter KORR. Bitte nicht mehr. --Ghilt (Diskussion) 15:31, 20. Apr. 2022 (CEST)
Die Refs waren vorher vollständig,.
Ist das so?
  • K. D. Cashman, K. G. Dowling u. a.: Vitamin D deficiency in Europe: pandemic?
Warum u.a. nach dem zweiten Autor? Unvollständig.
  • Philippe Autier, Mathieu Boniol u. a.: Vitamin D status and ill health: a systematic review
S. o.
  • H. A. Bischoff-Ferrari, B. Dawson-Hughes, H. B. Staehelin u. a.: Fall prevention with supplemental and active forms of vitamin D: a meta-analysis of randomised controlled trials
S. o., hier genug von den Beispielen, gäbe noch mehr.
  • Heaney u. a.: Functional indices of vitamin D status and ramifications of vitamin D deficiency.
Spannend, das Paper hat Robert P Heaney alleine geschrieben, wer sind denn die "u. a."?
Deine Abneigung gegenüber et al. habe ich zur Kenntnis genommen. Schöner wäre es, statt hier ein Fass aufzumachen, den Artikel zu verbessern. --Julius Senegal (Diskussion) 08:37, 21. Apr. 2022 (CEST)
Dann präzisiere ich mal: vollständiger. Und besser wäre, das Ganze zu vermeiden anstatt dass ich verbessere... Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:39, 21. Apr. 2022 (CEST)

Quellenrevert

@CarlFromVienna: verstehe nicht, warum du nun einen Edit-War anfängst, obwohl ich dir nach Saidmanns erstmaligen Revert, auf deiner Diskussionsseite die Verwendung der Vorlage vorgeschlagen habe... --KleinerKorrektor (Diskussion) 16:10, 25. Feb. 2023 (CET)

Ich besitzen keinen Desktop-Rechner, nur ein Handy und muss daher häufig mobil editieren. Die Funktion automatisch einen EN zu generieren, funktionierte bei der Quelle nicht. Daher war die Notlösung eine URL, da Copypasten von bibliographischen Angaben am Handy kaum machbar. WP:ZR sind Empfehlungen, notfalls tut es auch eine URL. Ich würde mir hier etwas mehr Kollaboration wünschen statt destruktive Reverts, die ich notfalls auf WP:VM melden werde. CarlFromVienna (Diskussion) 16:49, 25. Feb. 2023 (CET)
Keine Entschuldigung! Im Übrigen war der Link ohne Cookies überhaupt nicht erreichbar und insofern nicht korrigierbar. Was soll diese Schlamperei, die nur Anderen Arbeit und Verdruss bereitet? --Saidmann (Diskussion) 18:01, 25. Feb. 2023 (CET)
@CarlFromVienna: Ok vom editieren via Handy habe ich keine Ahnung. Mit dem Cookieding hat Saidmann Recht, das hättest du entfernen sollen, am besten einmal auf Vorschau klicken und dort dann den Link in einem neuen Tab öffnen, bzw. wenn du die Wikipedia App verwendest, öffnet diese ja automatisch den externen Link im Webbrowser.
@Saidmann: Er hatte bereits hier auf der Diskussion (momentan direkt der Abschnitt über diesem) Anfang Februar den Link gepostet und zwar ohne die Cookieproblematik im URL. Seit dem hat das niemand eingebaut und er hat es halt jetzt selber gemacht. Da er die Problematik mit dem nicht befolgen können von Konventionen zur Formatierung von Einzelnachweisen geschildert hat, ist es ja auch verständlich, warum der Ref so aussah.
Mittlerweile ist die Quelle ja eleganter eingebaut, also sind wir alle wieder nett zueinander gel?
--KleinerKorrektor (Diskussion) 19:46, 25. Feb. 2023 (CET)