Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem zwischen Hubertl und phatmosphere

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Beschreibung:

Der Wiki-Autor Hubertl hat am 30. Juli 2007 dem Eintrag über Stella Deetjen zum Teil unrichtig zitierte Passagen aus einem Artikel des österreichischen Nachrichtenmagazins "profil" hinzugefügt. Da ich Stella Deetjen persönlich sehr gut kenne, ihre Arbeit ebenso und sogar beim Interview mit der hiergenannten Zeitschrift volle drei Stunden Ohrenzeuge sein durfte, scheint dieser Zusatz-Eintrag schon aus diesem Grund überflüssig.

Vielmehr aber finde ich, daß die gesamte Vorgangsweise des Autors Hubertl bei den jüngsten Einträgen zu Stella Deetjen und z.B. ihrem Sponsor Novomatic oder ihrem Medienberater Stephan Berger die Wikipedia in ihrer Bedeutung als Enzyklopädie mißverständlich macht - sie ist sicher nicht als verlängerter Arm von so genannten "Aufdecker"-Journalisten gedacht. Anders gesagt: Würde der Benutzer Hubertl nicht mit einer vorgefaßten Meinung (und Meinungen haben in der Wikipedia wirklich keinen Platz) an das Thema rangehen, gäbe es nach meiner Einschätzung diese Verbreitung rufschädigender Texte auf dieser Plattform nicht.

Ich ersuche daher freundlichst um endgültige Entfernung dieser Passagen, da meine Richtigstellungen und die anderer in der Sache bewanderter Benutzer andauernd mit Belehrungen von Benutzer Hubertl gelöscht werden. Letzterer beruft sich als Quelle auf den Magazinartikel, das reicht aber nach meiner Meinung nicht für Wikipedia.

Danke für Eure Aufmerksamkeit.

Links: Stella Deetjen

Beteiligte Benutzer: Benutzer:Hubertl, Benutzer:phatmosphere

  1. --Krawi Disk Bew. 07:53, 2. Aug. 2007 (CEST) unter den üblichen Bedingungen: Keine Schlammschlachten, sachliche Diskussion etc.[Beantworten]
sollten die Beteiligten einverstanden sein, so bitte ich um Zustimmung hier.
  1. --Der Umschattige talk to me 10:59, 2. Aug. 2007 (CEST) stünde auch zur Verfügung, lasse Krawi aber gerne den Vortritt ;)hinfällig, da ein Beteiligter den VA ablehnt --Der Umschattige talk to me 11:56, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Lösungsvorschläge[Quelltext bearbeiten]

Die Qualitätssicherung soll Artikel den Gepflogenheiten der Wikipedia anpassen, also

--Astrobroker 00:28, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nach Lesen der Stellungsnahme von Hubertl unten und des betroffenen Artikels möchte ich meine Einschätzung den Parteien mit auf den Weg geben: Ich finde es schade, dass Hubertl den VA verweigert. Auch wenn es um simples Einhalten von Regeln geht, wie genau diese eingehalten werden sollen, darüber kann immer diskutiert werden.

Zum Artikel: Meines Erachtens ist der Artikel insgesamt schlecht. Er besteht im ersten Teil aus einer POV-Geschichte, wie Stella Detjeen zu ihrer Hilfstätigkeit gekommen ist. Das kann schon in der Wikipedia stehen, weil ein Gegenbeweis ja schlecht möglich ist. Es sollte aber klar deklariert werden, dass das Eigenaussagen sind (Website, was auch immer).

Zum Abschnitt Kritik: Auch den finde ich nicht sonderlich gelungen. Zweifellos, profil ist eine anerkannte Quelle und solange Stephan Berger nicht beweisen kann, dass die Vorwürfe falsch sind oder zumindest von ebenfalls namhaften Publikationen in Zweifel gezogen werden, gehört die Kritik rein. Vom Schreibstil her ist sie auch überhaupt nicht zu beanstanden. Ich denke aber, der Kritikteil ist deutlich zu lang geworden. Die Kritik sollte sich auf das beziehen, was sonst bereits im Artikel steht; damit werden Eigenaussagen und Kritik gegeneinander aufgewogen, es entsteht eine NPOV-Schilderung. Eigendarstellung und Kritik sollten sich in etwa die Waage halten, hier überwiegt die Kritik m.E. zu sehr, zumal sie sich auf eine einzelne Quelle stützt. Und das ist immer riskant. Denn nur weil ein Journalist etwas geschrieben hat und dies durch eine wenn auch renommierte Zeitung veröffentlicht wurde, so muss es noch nicht stimmen bzw. erklärt nicht, wieso die Kritik länger sein soll als die anderen Angaben über die Person. Mehrt sich die Kritik in anderen Publikationen, darf auch die Kritik länger ausfallen. NPOV heisst nicht nur, beide Seiten zu berücksichtigen, sondern auch angemessen entsprechend ihrer Bedeutung.

Daher meine Empfehlung: Ersten Teil entPOVen, zweiten Teil kürzen --Der Umschattige talk to me 12:06, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Stellungnahme Hubertl[Quelltext bearbeiten]

Phatmosphere unterstellt mir persönliche Motive. Das ist völlig aus der Luft gegriffen. Ich war zuvor nicht in diesem Artikel involviert, ich bin nur als Putzkraft darauf gestossen.

Phatmosphere agierte bisher nicht als WP-Autor (weder als IP, noch als angemeldeter Benutzer), sondern arbeitet hier ausschließlich als bezahlter PR-Berater für seine Klientel und für sich selbst. Aktuell ist das Stella Deetjen, aber auch die von ihm selbst eingestellte Selbstdarstellung, noch als IP war sein einziger Beitrag, zuvor gab es noch den mehrfachen Versuch einer Löschung im Artikel Alfons Haider, welcher inzwischen wiederhergestellt wurde. Im Zuge der Diskussion hat Phatmosphere selbst gesagt, dass er Stephan Berger ist und diese, oben angeführte Tätigkeit ausübt, deshalb ist es hier zulässig, den Zusammenhang zwischen Phatmosphere und Stephan Berger herzustellen.

Phatmosphere hat nicht verstanden, was der Unterschied zwischen Sekundär- und Primärquelle ist. Er behauptet, dass die Reportage von Bernd Hettlage, veröffentlicht im Profil 31/2007 völlig unseriös ist, nebenbei bezeichnet er auch das Profil, als unzweifelhaft führendes wöchentliches Nachrichtenmagazin in Österreich, selbst als umstritten. Ein Werturteil ohne Bedeutung.

Oben sagt Phatmosphere, dass es ein dreistündiges Interview gegeben hat und er dabeigewesen sei, hier schreibt Phatmosphere, wiederum dass es ein zugekaufter Artikel ist. Was jetzt? War es ein zugekaufter Artikel, der vom Profil sicherheitshalber mit einem Interview untermauert werden sollte, oder was war es jetzt? Wenn es beides war, dann spricht das für die Seriösität von profil, welche offenbar einen fertigen Artikel nicht ohne Rücksprache mit den Beteiligten abdrucken wollte. Dies wurde mir inzwischen von der Profilredaktion auf telefonische Anfrage bestätigt. Allerdings ist das Interview nicht im Internet verfügbar, nur die Reportage. Das Interview gibt es nur in der gedruckten Ausgabe. Wenn das Gesamtergebnis nicht den Wunschvorstellungen des PR-Beraters entspricht, dann dient es offenbar umso mehr der von einem seriösen Magazin zu erwartenden, unabhängigen Wahrheitsfindung als journalistische Grundaufgabe.

Es ist völlig unerheblich, welche persönlichen Erfahrungen er als PR-Berater im Zusammenhang mit einem Kinderheim von Deetjen darlegt, er schrieb dort, dass er selbst in Indien in diesem Kinderheim gewesen ist und deshalb seine Darstellung richtig ist. Ich habe mich an das tatsächlich vorhandene Bildmaterial gehalten (auf der Website des Vereins), welches ein große Diskrepanz zwischen den Berichten des Vereins Back to Life, den PR-Artikeln in der F.A.Z. und auch den Berichten aus der Reportage im Profil sichtbar macht. In der FAZ wurde von einem Haus berichtet (das zur Zeit existierende), welches angeblich 75 Kinder in der Vollbelegung beherbergen sollte. Wer sich die Bilder ansieht kann selbst feststellen, dass dies kaum möglich ist. Ebenso existiert kein einziges verfügbares Foto, auf dem mehr als 20 Kinder gleichzeitig zu sehen sind.

Dargelegt wurde im Artikel nur, was in einer Reportage im Profil stand. Nicht mehr, nicht weniger. Wenn es ungenau ist oder war, dann sollte es verbessert werden. Teilweise passierte das auch von anderen Autoren, nicht aber von Berger selbst, er hat nur versucht den Abschnitt mehrfach zu löschen.

Berger wird von der Firma Novomatic, einem Glücksspielkonzern, für seine Tätigkeit als PR-Berater finanziert, seine Aufgabe ist es auch, das Sponsoring für Deetjen zumindest was die Fa. Novomatic betrifft, zu betreuen. Es handelt sich hier um einen kolportierten Betrag von ca 250T €/Jahr. Ebenso finanziert Novomatic die Betreuung des Sohnes von Stella Deetjen, Cosmo, auf Ibiza.

Die Zusammenhänge zwischen Novomatic, Superfund und anderen Sponsoren für den Women's World Award, welche alle merkwürdigerweise im Zusammenhang mit Personen aus Wien stehen, ist eine andere Frage, steht aber in Zusammenhang mit Stelle Deetjen, die als Promi aufgebaut und mit anderen als Zugpferd dafür eingesetzt wird.

Über den Artikel selbst im Profil:

Ich habe Berger geraten, doch den üblichen Weg zu gehen, wenn eine Zeitschrift ein falsche oder verleumderische Aussagen über eine Person oder eine Organisation veröffentlicht. Nach telefonischer Rücksprache mit dem profil wurde mir mitgeteilt, dass Deetjen die Möglichkeit erhielt, vor Abdruck der Reportage ihren Standpunkt darzustellen - dies geschah dann über ein von Deetjen autorisiertes Interview (nur Druckausgabe), welches gemeinsam mit der Reportage abgedruckt wurde. Es wurde mir auch mitgeteilt, dass bislang kein Antrag eingebracht worden ist, die Weiterverbreitung dieser Ausgabe zu verhindern. profil ist seit mehr als 30 Jahren auf dem Markt und kann sehr gut abschätzen, ob ein Bericht (in diesem Fall von einem deutschen, nicht ganz unbekannten Journalisten) falsch ist, oder eine Gegendarstellung oder sogar ein Verkaufsverbot nach österreichischem Medienrecht zu befürchten ist. Dann hätten sie diese Reportage mit Sicherheit nicht abgedruckt - in diesem Fall bekam Deetjen schon vorab die Möglichkeit, ihre Position darzustellen. Bei diesem Interview war ebenr Berger dabei, er wusste um den Inhalt der Reportage und um den Abdruck schon vorab Bescheid, er hätte schon zuvor das Erscheinen rechtlich unterbinden können.

Zum Abschnitt Kritik im Artikel:

Nach Durchsicht des Artikels Stella Deetjen mußte ich feststellen, dass hier in fast unerträglicher Weise POV verbreitet wird - so steht zB. bis heute im Artikel:

Eines Tages wurde sie von der für Touristen typischen Magen-Darm-Verstimmung heimgesucht. Ein weißhaariger Lepra-Kranker nahm sich ihrer an. Sie war beeindruckt von der Sanftmut des Mannes und fragte ihn nach seinem Namen. Überrascht von dieser Frage entgegenete selbiger, dass er über Jahre nicht mehr nach seinem Namen gefragt wurde. Sie entschloss sich, ihr Fotografiestudium in Rom nicht fortzusetzen und gründete mit 100 Dollar, die sie von der Schweizer Ärztin als Startkapital erhielt, ein Lepra-Projekt in Benares.

Dazu fallen Begriffe wie: Nachfolgerin von Mutter Theresa, Stern von Benares etc, wo nachgewiesenermaßen, sogar selbst auf der Website beschrieben und somit unwidersprochen - Deetjen nur noch für PR-Auftritte mit zum Beispiel Ralf Schuhmacher und Beckmann in Benares anwesend ist. Anscheinend ist bei diesem letzten Besuch im März auch Berger anwesend gewesen, da er mir gegenüber Ortskundigkeit reklamierte und sich deshalb als unvoreingenommene Quelle im Gegensatz zu anderen, vor allem dem Autor der Reportage, darstellte.

Bis zum 29. 7. stand unwidersprochen im Artikel, sie betreue ein Lepraprojekt. Das ist völlig falsch, ihre Aktivitäten diesbezüglich (welcher Art auch immer) hat sie schon vor 5 Jahren an einen nicht näher benannten schweizer Verein übergeben, der 2x wöchentlich hier etwas (nicht näher benannt) macht (Aussage von der Website des Vereins). Jedenfalls wurde dieses "Projekt" nicht an einen der sehr professionellen offiziellen schweizer Leprahilfwerke

  • Leprahilfe Emmaus Schweiz in Bern, www.lepra.ch
  • Evangelische Lepramission in Lonay
  • CIOMAL, Internationales Komitee des Malteser-Ordens in Genf

weitergegeben.

Möglicherweise ist der Absatz Kritik etwas lang geraten, aber wenn die wesentlichsten Aussagen bleiben, ist es kürzbar.

Ich habe schon die Transkription der Rede von Deetjen entfernt, wenn man den restlichen POV entfernt, dann bleibt eigentlich gar nichts mehr übrig als der Empfang des Awards.

Da ich der Meinung bin, dass es sich hier nicht um eine Diskrepanz zwischen zwei Autoren sondern um die Frage der Einhaltung der Regeln handelt, ist es kein Fall für den Vermittlungsausschuss. Somit lehne ich in weiterer Folge meine Mitwirkung ab.

Danke an Benutzer:Krawi für seine Bereitschaft, sich in dieser Sache engagieren zu wollen. --Hubertl 11:33, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

„Nach telefonischer Rücksprache mit dem profil wurde mir mitgeteilt, dass Deetjen die Möglichkeit erhielt, vor Abdruck der Reportage ihren Standpunkt darzustellen - dies geschah dann über ein von Deetjen autorisiertes Interview (nur Druckausgabe), welches gemeinsam mit der Reportage abgedruckt wurde.“ Benutzer:Krawi
Inwiefern werden Stella Deetjens Aussagen im Interview „Ich bin kein Engel, der nur Gutes sagt“ von Dir (Benutzer:Hubertl) im Wikipedia-Artikel berücksichtigt? --Astrobroker 13:52, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hö, halt! Der von Dir zitierte Abschnitt stammt nicht von mir. Ich habe mir daher erlaubt, in Deinem Beitrag meinen Benutzernamen zu streichen. --Krawi Disk Bew. 13:57, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sorry und Danke für die Korrektur. Es wurde Hubertl zitiert. --Astrobroker 14:01, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Im Sinne eines neutralen Standpunktes rege ich an, den Abschnitt "Kritik" bis auf weiteres vollständig durch folgende zwei Sätze zu ersetzen:

„In einem Bericht des österreichischen Nachrichtenmagazins profil werden gegenüber der Tätigkeit von Stella Deetjen auch Vorwürfe erhoben[1]. Stella Deetjen hat zur Kritik in einem gleichentags erschienenen Interview im profil Stellung genommen.[2]


  1. "Schatten über dem Engel", profil 31/2007
  2. "Ich bin kein Engel, der nur Gutes sagt", profil 31/2007

Einwände? --Astrobroker 15:42, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

angesichts der nicht reflektierenden Selbstdarstellung im ersten Teil darf der Kritik schon etwas mehr Raum gegeben werden (vgl. dazu meinen Beitrag unter Diskussion oben) --Der Umschattige talk to me 16:14, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Juristisch gesehen hat HubertL recht. --Wolfram Alster 16:26, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

auch ne Anmerkung[Quelltext bearbeiten]

Da nun einer der beiden beteiligten Parteien den VA ablehnt, ist es relativ sinnfrei, die Diskussion hier und damit auch den VA aufrechtzuerhalten. Ich schlage daher vor, den VA mangels Teilnahme der Beteiligten zu schließen und die Artikeldiskussion auf die (sic!) Artikeldiskussion zu verlagern. --Krawi Disk Bew. 16:32, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aber gern. --Wolfram Alster 16:40, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]