Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Archiv/2013/7

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Am Rande: Botartikel, the next round

WikiBomber. Nicht wirklich ein Wikipedia-Thema, aber ganz spannend: Tool um tausende Wikis mit Links und Texten vollzuspammen. -- Dirk Franke (Diskussion) 11:05, 1. Jul. 2013 (CEST)

Nur ein SEO-tool für backlinks. Alexpl (Diskussion) 11:51, 1. Jul. 2013 (CEST)

Verifizierte accounts

Datei:Infogram Verified-WP sucomo 21-01-2013.png
sucomos Verifizierten-Statistik

Danke für den tollen Kurierartikel, Dirk! Ein paar Anmerkungen:

  • 1) Wieviele neue verifizierte accounts gibt es denn pro Monat? Die Wikipedia-PR-Agentur Sucomo scheint ja die Zahlen aus der Kat auszulesen? Leider funktioniert das auf dem toolserver wohl nicht mehr (labs alternative, anyone?). Mich würde ein Balkendiagramm interessieren.
  • 2) Wieviele Benutzernamen-Ansprachen führten zur Sperrung, wieviele zu verifiziertem Account? Laut Kat gibt es insgesamt: 410 Nicht verifizierte Benutzername (gesperrt)‎ und 1.411 Benutzer:Verifiziert‎? Interessant wäre auch, wieviele Accounts sich ohne vorherige Aufforderung verfizieren liessen?
  • 3) Wieviele neue Artikel produzieren Verifizierte accounts?
  • 4) Es fehlen die Bearbeitungen von gelöschten Artikeln in der Analyse? Da wäre noch interessant.

Gute Arbeit. --Atlasowa (Diskussion) 20:03, 2. Jul. 2013 (CEST)

Dem Dank schließe ich mich gerne an! --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:45, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ich schlage vor, einfach mal alle möglichen und unmöglichen Vorschläge nach Wikipedia:Umgang mit bezahltem Schreiben/Datenbankabfragen zu sammeln, zu ordnen, und dann mal nach jemand shoppen zu gehen, der sie tatsächlich durchführen kann. -- Dirk Franke (Diskussion) 10:47, 6. Jul. 2013 (CEST)

PR-Armeen fomieren sich

Offensichtlich bekommen wir in Zukunft deutlich mehr zu tun. PR-Leute tauschen sich über Wikipedia-PR aus und sind begeistert: [1], [2], [3]. Natürlich findet das Ganze in den Räumlichkeiten eines Unternehmens statt, welches bereits bei Wikipedia einen Artikel hat: [4]. --Bürgerlicher Humanist 14:41, 7. Jul. 2013 (CEST)

Kleiner Deal?

Fyi: [5] :-) --Schlesinger schreib! 21:38, 7. Jul. 2013 (CEST)

Dafür, dass der Autor angeblich so schnelle Autos fährt [Auskunft von amazon] ist dieses Buch aber reichlich überteuert... :-) --Bürgerlicher Humanist 09:26, 8. Jul. 2013 (CEST)
Wobei ich wette, dass die Zahl der Wikipedianer, die schon eine e-mail geschrieben haben, in der sinngemäß stand: "ich schreibe einen Artikel über Thema xyz, und sie haben ein Buch dazu, bitte schicken sie es mir" hoch dreistellig ist. Das geht aber halt im Normalfall von Wikipedianern aus, ist weniger plump und gefült immer unterhalb der Bagatellgrenze. -- Dirk Franke (Diskussion) 09:33, 8. Jul. 2013 (CEST)
...ganz so pessimistisch würde ich das mit den Mails nicht sehen. Immerhin hat er erreicht, das dieses Thema (der Autor und sein Werk) in der "Allergieschublade" einiger Wikipedianer steckt und dadurch einer genauen Beobachtung unterliegt.
Wie sieht es eigentlich aus, gibt es im Adminbereich sowas wie eine "offizielle Allergieliste"? In unserem Fall könnten wir beispielsweise "http://www.girlsgame.tv/" reinsetzen. Dann noch ein kleiner Bot - und schon hätten wir ein effektives Warninstrument. FG --AndreasP (Diskussion) 09:41, 8. Jul. 2013 (CEST)
@Dirk: Glaub ich nicht. Wenn beispielsweise mich ein Angebot in der Art thematisch oder zastermäßig interessieren sollte, würde ich 10 Cent pro Byte für den Artikel verlangen (Löschdiskussion und -prüfung extra). Was soll ich denn mit dem Buch eines Kunden anfangen? Wenn ich ein bestimmtes Buch für meine Arbeit brauche, wende ich mich an das WMDE-Literaturstipendium, das macht deutlich mehr Eindruck. --Schlesinger schreib! 09:43, 8. Jul. 2013 (CEST)
Meinst Du? Fernliegend find eich den gedanken nicht: ich würde gerne über einen Autor schreiben, kenne aber nicht alle seine Bücher. Also frage ich an, ob er Rezensionsexemplaare hat, deren Lektüre ich auswerten würde. Das ist tatsächlich komplett normaler Umgang im Journalismus und jeder Autor und Verlag geht davon aus, dass es so ist. -- Dirk Franke (Diskussion) 09:57, 8. Jul. 2013 (CEST)
Mich würde eher die Sekundärliteratur über ihn interessieren. Den Rest besorgen irgendwelche literarischen Quartette oder Terzette. --Schlesinger schreib! 10:05, 8. Jul. 2013 (CEST)
Andreas: es gibt die MediaWiki:Spam-blacklist, aber da muss mehr passieren, damit man draufkommt. -- Dirk Franke (Diskussion) 09:57, 8. Jul. 2013 (CEST)
... diese Liste kenne ich, auch die Voraussetzungen. Es gibt aber auch inoffizielle Listen (Beispiel) - und darauf bezog sich meine Frage/Vorschlag. --AndreasP (Diskussion) 11:11, 8. Jul. 2013 (CEST)

Vorschlag: Meinungsbilder Interessenkonflikt

Ich habe ja deie vage Chance, dass die redaktionelle Überarbeitung der IK-Seite eventuell bestehen bleibt oder nicht noch drei Monate Diskussion auslöst. darauf kann man dann aufbauen, und tatsächliche inhaltliche Änderungen zur Diskussion stellen. Mir schweben da der einfacheren Auswertung wegen vier formal unabhängige Meinungsbilder vor, die jeweils einen Vorschlag/Alternative aufgreifen, und zur Abstimmung stellen:

  • (1) Editieren mit Interessenkonflikt ist nur auf Diskussionsseiten erlaubt.
  • (1a) Wie 1 aber mit Bagetellklausel (aktuelle Umsatzzahlen, Namen des Vorsitzenden etc.)
  • (2) Editieren ist erlaubt, aber nur durch kenntlich machen (sei es, dass es im Interessenkonflikt ist (sei es durch Verifizierung, sei es durch eine Zusammenfassung in der Kommentarzeile)
  • (3) Editieren wie bisher, aber keine Neuanlage von Artikeln. -- Dirk Franke (Diskussion) 09:54, 8. Jul. 2013 (CEST)
Die ersten drei verstehe ich (wenn ich sie auch nicht teile). Der letzte Punkt ist aber ein wenig krude und hier off topic: Warum Neuanlagen? Warum nicht auch LA´s (analoge Disk hier). Warum nicht auch QS-Anträge? Einen Grund, Edits dieser Art anders zu behalten als andere, sehe ich nicht. Zu den ersten Punkten: Was folgt aus Verstößen? Gute Artikel/Inhalte löschen, weil vom falschen Benutzer eingestellt? Benutzer, der sinnvolle Edits macht, sperren?--Karsten11 (Diskussion) 10:12, 8. Jul. 2013 (CEST)
Mmh - Verbote, und nichts anderes schlägst du ja vor, machen imho wenig Sinn, da sie zum einen bereits per MB abgelehnt sind und zum anderen schlicht nicht durchsetzbar sind. Was sind also die Optionen, die ohne Erlaubnis/Verbote auskommen? -- Achim Raschka (Diskussion) 10:44, 8. Jul. 2013 (CEST)
Sind per Meinungsbild abgelehnt? Wo? Zum Thema warum verbote nicht sinnvoll sein müssen, aber können, werde ich auch noch etwas schreiben. DieEntfalten ihren Sinn tatsächlich vor allem in der Kommunikation. Sei es, dass die ganzen Praktikanten, PR-Beaufragte, Firmensprecher etc. ihren Auftraggebern sagen können, dass sie nicht dürfen (und sich damit lieber weiter auf Facebook fokussieren möchten), sei es, dass man selber in der Außenkommunikation sagen kann, dass es nict geht, sei es, dass die Archäologische Zone Köln nicht mehr Pressemitteilungen raushauen kann, dass sie im Einklang mit den Regeln handelt. Weil das Wettbewerbsrecht de facto eh fast alle IK-Edits verbietet, und wir uns nichts abbrechen würden, wenn sich das auch in den internen Regeln spiegelt. Die ganzen Leute, die derzeit in der Grauzone editieren, wären damit auch nicht mehr in der Grauzone, sondern in der Schwarzzone. [Und zusätzlich zum Sinn des Meinungsbilds: wenn es halbwegs deutlich gegen ein Verbot ausgeht, gibt es eine bindende Abstimmung dazu, und nicht mehr 300 Regelauslegungen von 200 Admins.)
@kartsen: Weil Neuanlagen der Markt sind, in dem ein Großteil der Edits stattfindet.
@Achim. Natürlich gibt es auch andere Mittel als Verbote: aber die Regeln geben den Rahmen vor, indem sich alles andere bewegt. Und wenn man beispeislweise eine Broschüre macht, die man an PR-Unternehmen verteilt, ist es was anderes ob da steht "das da darsft du nicht. oder "das da solltest du nicht tun, außer vielleicht, es kann aber sein, dasss du trotzdem gesperrt wirst."-- Dirk Franke (Diskussion) 11:50, 8. Jul. 2013 (CEST)
Dirk, das MB ist eine gute Idee, auch wenn ich glaube, dass nur Punkt 2 eine Chance auf Annahme hat. Zum Abstimmungsmodus würde ich folgendes System vorschlagen: Zunächst wird abgestimmt, ob der Status quo oder eine Änderung von WP:IK gewünscht ist. Wird dies angenommen, erfolgt eine Stichwahl zwischen den oben genannten 4 Vorschlägen, bei dem der mit den meisten Stimmen angenommen wird. Allerdings glaube ich, dass wir für alle eine formelle Annahme von 2/3 brauchen, da hier Der Grundsatz WP:ANON berührt wird. --Bürgerlicher Humanist 14:52, 8. Jul. 2013 (CEST)

Übrigens: Ich halte eine Verschärfung der RK bezüglich Unternehmen immer noch für deutlich aussichtsreicher. Wäre gut, wenn wir auch das im Auge behalten würden. --Bürgerlicher Humanist 14:59, 8. Jul. 2013 (CEST)

Hinweis. ie anderen Abschnitte in der Unternehmensdiskussion sind auch ganz. Auch mit nicht uninteressanter grundsatzdiskussion was Relevanzkriterien können oder nicht können oder sollen. -- Dirk Franke (Diskussion) 15:03, 8. Jul. 2013 (CEST)

Ich stimme den konstruktiven Vorschlägen oben völlig zu, aber ich möchte mal ganz deutlich warnen: Was hier auf dieser Seite passiert, ist nur "preaching to the choir", sprich: Wer diese Seite liest, hat bereits ein Problembewußtsein, was durch die gesammelten Informationen vielleicht noch verstärkt wurde. Das wären dann die ca. 138 Beobachter der Seite. Das dieses Problembewußtsein auch bei den restlichen Wikipedianern vorhanden ist, die ebenfalls abstimmberechtigt sind, halte ich für gefährliches Wunschdenken. Man lese bitte nochmal die (IMHO vorschnelle und unklare) Wikipedia:Umfragen/Bezahlte Benutzer von Februar, wo 157 Benutzer sich bei dem "edlen", aber völlig realitätsblinden "Nur der Inhalt zählt!" eingeordnet haben. Und auch Wikipedia:Projektdiskussion/Paid Editors und Wikipedia Diskussion:Umfragen/Bezahlte Benutzer, da kamen bspw. solche statements:

  • Auch Artikel "bezahlter Schreiber" können, wo es notwendig ist, bearbeitet, entworben, versachlicht und ergänzt werden. Wo genau ist nun das Problem??? --Cosinus (Diskussion) 22:34, 27. Feb. 2013 (CET)
  • --Wmeinhart (Diskussion) 18:12, 24. Feb. 2013 (CET) nur das Ergebnis zählt, das haben wir aber überwiegend mit den bisherigen Regeln auch ganz gut im Griff. Ein Verbot ist nicht praktikabel durchführbar.
  • --Don-kun • Diskussion 20:26, 24. Feb. 2013 (CET) Die Richtlinien, die wir schon haben und die sowieso für alle gelten, reichen aus. Staatliche Gesetze und Verordnungen gelten selbstverständlich ohnehin, das kann bei der Umfrage auch garkein Thema sein. Wenn sich Autoren an all das halten, können sie auch editieren wie sie wollen, egal ob bezahlt oder nicht. Das Risiko bezahlter Autoren liegt ja wenn überhaupt daran, dass diese sich nicht an die Regeln halten. Noch mehr Regeln schaffen, an die diese sich dann auch nicht halten, kann doch wohl keine Lösung sein.
  • Frisia Orientalis (Diskussion) 13:36, 25. Feb. 2013 (CET) --- Per CC (Nr. 6), Martina (Nr. 23) und Micha (Nr. 35) mit besonderem Dank für den Hinweis, dass man sich hier mit allerlei POV-Schubsern aus gewissen Spektren schon jetzt ebenso herumschlagen muss wie es möglicherweise (!) bei Werbeagenturfuzzis der Fall wäre.
  • --Paul Krummbiegel (Diskussion) 08:21, 27. Feb. 2013 (CET) Neidhammeldiskussion. Wenn die Nutzergemeinschaft nicht mehr in der Lage sein sollte, Artikel auf POV zu überprüfen ist es eh zu spät, unabhängig davon ob der Autor für seinen Artikel Geld bekommt, oder ob er nur politischen Standpunkt, z. Bspp, ohne Bezahlung in die WP spamt.
  • Klar schürt das Neid bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern, aber was solls? Das System klappt doch gut: Edits i.A. von Unternehmen / Lobbyverbänden fliegen meist gleich raus, Edits i.A. von Auftraggebern ohne eigenes finanzielles Interesse in wenig kontroversen Themen werden geschätzt. --Filzstift (A/CU) ✎ 12:49, 4. Mär. 2013 (CET)
  • Wie ja schon andere festgestellt haben: 1. POV gibt es nicht nur bei bezahlten Autoren 2. im Umkehrschluss ist auch nicht alles POV, was bezahlte Benutzer abliefern 3. das System von Wikipedia gibt die Identifikation "bezahlter Benutzer" ohnehin nicht her, insofern ist das eine Debatte um des Kaisers Bart 4. Wikipedia hat durchaus genug andere - wichtigere - Probleme. --Reinhard Kraasch (A) (Diskussion) 19:11, 8. Mär. 2013 (CET)
  • --Checkerboy1996 (Diskussion) 18:53, 19. Mär. 2013 (CET) Einzigste Bedingung wäre meiner Meinung nach, dass die bezahlten Autoren nicht den Status Passiver oder Aktiver Sichter erhalten, sodass ihre Beiträge überprüft werden können.
  • --Furfur (Diskussion) 23:06, 28. Mär. 2013 (CET) Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das ein größeres Problem wird. Ich halte es auch nicht für praktikabel, zu überprüfen, welcher Autor bezahlt wird und welcher nicht. Die bisherige Erfahrung zeigt ja, dass auch unbezahlte Autoren tendenziöse oder inhaltlich unbrauchbare Beiträge abliefern können. So what?
  • --Lena1 (Diskussion) 16:21, 29. Mär. 2013 (CET) kontrolliert werden kann eh nicht ob jemand für das Editieren bezahlt wird. Entscheidend ist nur die inhaltliche Verbesserung der Wikipedia. Reine Webeeinträge werden ohnehin zu Recht eliminiert.
  • --Hemeier (Diskussion) 21:16, 31. Mär. 2013 (CEST) Die Kontrolle des Inhalts erfolgt sowie durch die Community. Wenn ein Unternehmen, Produkt oder eine Person zu positiv bzw. zu werbend dargestellt wird, dann vertraue ich darauf, dass es durch das Kollektiv wieder gelöscht wird. Das hat bislang sehr gut funktioniert. Allerdings wäre Transparenz ganz gut, evtl. sollte auf der Benutzerseite darauf hingewiesen werden, dass es sich beim Autor um eine PR-Agentur oder eine Werbeagentur handelt. Auch eine Trennung nach Accounts wäre gut, nicht das einer sowohl bezahlt wie unbezahlt mit dem selben Account editiert.

Glaubt ihr ernsthaft, dass das Problembewußtsein inzwischen größer ist? Wieso? Wo sind die Kurierartikel, die ein wachsendes Problem nachweisen? --Atlasowa (Diskussion) 18:22, 8. Jul. 2013 (CEST)

<reinquetsch>Nur ein Detail: Mal abgesehen davon, dass an der o.g. Umfrage insgesamt weniger als 300 Leute teilgenommen haben, was nur einen Bruchteil der aktiven Community ausmacht, finde ich es etwas vorschnell und unangemessen, den 157, die für Option 2 abgestimmt haben, pauschal "Realitätsblindheit" bzw. "mangelndes Problembewusstsein" zu unterstellen! Ich z.B. finde durchaus, dass es ein Problem mit PR gibt, fand allerdings die zur Abstimmung stehenden Alternativen (Editieren mit PR-flag oder totales Editierverbot) nicht überzeugend bzw. praxistauglich genug. Insofern würde ich Dir zustimmen, dass die Umfrage vorschnell und in ihren Alternativen falsch formuliert und daher von vornherein dazu verurteilt war, ein eher zufälliges und widersprüchliches Ergebnis zu erbringen, das sich je nach Interessenlage in jeder beliebigen Richtung interpretieren lässt. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:38, 9. Jul. 2013 (CEST)
@Uwe Rohwedder: Du hast ja recht, das ist eine Verkürzung der Position. Es ist aber die Interpretation der Umfrage, die die PR-per-WP Leute landauflandab verbreiten, bspw. sucomo/@einfranz: Diese Umfrage hat übrigens eindeutig ergeben, dass die Mehrheit das, was wir und andere machen (...) und Es gibt keine Richtlinie der Wikipedia, die verbietet, was wir tun. Im Gegenteil. usw. Und die pobigen Zitate, dass es kein Problem gibt, weil ja angeblich irgendjemand alle Werbeeinträge löscht oder überarbeitet, sprechen nicht für vorhandenes Problembewußtsein. --Atlasowa (Diskussion) 14:56, 9. Jul. 2013 (CEST)
Warum sollte es uns interessieren, was in deren Zirkeln so erzählt wird? Würden wir sie damit nicht viel zu wichtig nehmen? Ich bin mir nicht mal sicher, ob wir sie nicht schon mit dieser ganzen Aktion von Dirk viel zu wichtig nehmen. Aber das werde ich mit ihm direkt besprechen, bei einem Stück verkohltem Fleisch im Holzkohlenrauch. Grüße --h-stt !? 16:50, 10. Jul. 2013 (CEST)
Deine Einwände sind auf jeden Fall berechtigt. Die Umfrage war aber auch extrem schlecht gestellt, ich z.B. habe mich dort deshalb gar nicht beteiligt. In die Antragsbegründung eines solchen MBs muss auf jeden Fall eine längere Erklärung, warum wir das Ganze überhaupt durchziehen wollen. Es sollte deshalb erst mal im internen Kreis besprochen und ausgearbeitet werden, bevor man das Ganze der Community präsentiert. Meinungen? --Bürgerlicher Humanist 19:01, 8. Jul. 2013 (CEST)
Manche finden die Haltung der Drei Affen tugendhaft. Andere nicht.
Eine "längere Erklärung in der Antragsbegründung eines solchen MBs" ist viel zu spät. Wer vor dem MB kein Problem sieht, oder keinen echten Handlungsbedarf erkennt, oder "können wir sowieso nicht ändern" denkt, der ändert nicht durch ein paar Sätze im MB-Antrag seine Meinung. Zumal ja leider die Umfrage im Februar schon viele Benutzer zu einer vorzeitigen Festlegung gedrängt hat. Allgemein wollen die Wikipedianer meistens, dass alles bleibt wie es ist (status quo). Solange man irgendwie behaupten kann es gäbe gar kein nachgewiesenes Problem, wollen die nicht über Lösungen nachdenken. (Und, das undankbare ist: Wenn man das Problem breit darstellt und erklärt, kommen natürlich die vielen Kommentare "Was soll daran neu sein? Das wußte doch schon wirklich jeder...") Als nächstes, wenn es dann zumindest ein allgemeines Problembewußtsein gibt, heißt es: "Kann man sowieso nichts machen, funktioniert doch alles nicht". Klar kann Wikipedia was machen und regeln was auf Wikipedia geschieht - aber wo außerhalb dieser Seite wurde das mal erklärt? Erst wenn wir diesen Punkt der Diskussion erreicht haben, kann man ernsthaft die vorbereiteten Lösungsvorschläge zur Abstimmung stellen. Man schaue sich zur Warnung mal die verfahrene Situation auf en-wiki an, dort ist paid editing inzwischen auf der Liste der en:Wikipedia:Perennial proposals gelandet (alles "ewige" Vorschläge die schon öfters diskutiert und eingeschlafen sind oder abgelehnt wurden). Die PR-Lobby hat da auch massiv ihre Interessen in mehreren Signpost-Beiträgen vertreten. Wieviele vorschnelle Umfragen/MBs wollen wir hier machen, die jede Änderung nur noch schwerer machen? Der letzte Kurierartikel "in Kurz: Verifizierte Nutzer: Was machen Sie? Nicht viel. Wieviele sind es? Ein Prozent der aktiven Wikipedianer. Wie hoch ist ihre Erfolgsquote? Eher nicht so doll." Siehste, gaaar kein Problem. In der Diskussion dazu fragt ein erfahrener Wikipedianer: "...du schreibst Selbstdarstellung wird immer attraktiver. Im Benutzer- oder Artikelnamensraum? Auf was stützt sich deine Aussage, gerade wenn wir mal die letzten 5 Jahre vergleichen, woran machst du das „attraktiver“ fest?" Tja. Zurück auf Start. --Atlasowa (Diskussion) 11:01, 9. Jul. 2013 (CEST)
jein: also die Frage ist: werden die Wikipedianer je informierter sein als jetzt? Kann man es ihnen mit Gewalt einflößen? Ich glaube eher nicht, und die Grenze zwischen Aufklärung und zu-Tode-nerven ist schmal. Ich gehe davon aus, dass die Wikipedianer kaum mehr wirklich mehr informierbar sind, ohne dass sie schreiend davonlaufen.
Ich gehe auch davon aus, im Vorfeld des MBs eh noch ziemlich viel Diskussion stattfinden wird, und das dann auch Leute erreicht, die man sonst nicht erreicht. Ich gehe auch davon aus, dass man mit geschickterer Fragestellung evenetuell ein anderes Ergebnis bekommt (ich fand' mich letztes mal auch privat in keiner Antwortmöglichkeit wieder).
Dennoch halte ich es für möglich, dass einfach die Mehrheit der Wikipedianer der Meinung sind, dass "bezahltes Schreiben sehr begrenzt erlauben" das kleinere Übel ist gegenüber "verbieten und das überwachen." Auch das ist ein Ergebnis, auf dem man aufbauen kann und muss, und zumindest ist ein mal ein klares Ergebnis.
Abstimmungen hinauszuzögern, weil man Angst vor dem Ergebnis hat, ist irgendwie nicht ideal.
Was aber auch klar ist: wichtige MBs kann man nicht alle paar Tage stellen: die Ansprüche, die ich hätte, wäre: (a) (fast) jeder findet sich in den Antwortmöglichkeute wieder, (b) die Frage ist so gestellt, dass sich am Ende (fat) alle über das Ergebnis einig sind, und es nicht ein halbes Dutzend mögliche Interpretationen gibt. -- Dirk Franke (Diskussion) 12:50, 9. Jul. 2013 (CEST)
Erstmal sorry, dass ich deinen Kurierbeitrag von gestern noch nicht gesehen hatte. Aber auch da: Wen interessiert Klout? Das ist in DACH bedeutungslos, wenn das Dein bestes Argument für den Einfluss von Wikipedia-Artikeln ist... Hingegen schreibst Du: "Aber jede Empirie sagt: für die Suchmaschinenoptimierung sind Wikipedia-Links egal, Suchmaschinenoptimierer, die trotzdem darauf setzen, sind doof. So weit so gut." Äh, wie bitte? Ich hatte Dir hier die aktuelle SEO-Bibel verlinkt, die ein ganzen Kapitel der Wikipedia widmet. Die beschäftigen sich hauptberuflich und "empirisch" mit dem Thema, woher kommt Deine gegenteilige Einschätzung? Was sagt der Kurierbeitrag dem unvoreingenommenen Leser denn: Außer mit Klout (von dem der noch nie gehört hat) gibt es gar kein Problem, weil Wikipedia keinen Einfluss auf das google-Ranking hat?! Das ist absurd.
"Abstimmungen hinauszuzögern, weil man Angst vor dem Ergebnis hat, ist irgendwie nicht ideal." Ja, völlig einverstanden. Es muss bald ein MB geben. Aber wo ist die FAQ auf die man verlinken kann, um tausendmal Erklärtes noch einmal verständlich nachlesen zu können, mit Belegen/Daten? Vielleicht irre ich mich, dass der Handlungsbedarf nicht erkannt wird. Oder vielleicht irrst Du Dich, weil Du ständig an dem Thema dran bist, mit vielen regulars redest, und denkst, dass es bei anderen auch so präsent ist (bzw. Du die Breite der Wahrnehmung überschätzt, "Grenze zwischen Aufklärung und zu-Tode-nerven"). Aber Du hast ja recht, im Vorfeld des MBs wird eh noch ziemlich viel Diskussion stattfinden, wenn es nicht hauruck gehen muss wie bei der Umfrage.
Zu: Wikipedianer der Meinung sind, dass "bezahltes Schreiben sehr begrenzt erlauben" das kleinere Übel ist gegenüber "verbieten und das überwachen." Falls Du mit "begrenzt erlauben" nicht nur das Schreiben auf Diskussionsseiten meinst, dann bedeutet "begrenzt erlauben" einfach erstmal "erlauben" und das Geschäftsfeld ist legalisiert. Die ganzen Praktikanten, PR-Beaufragte, Firmensprecher, PR Agenturen etc. können ihren Auftraggebern eben nicht sagen, dass sie nicht dürfen, sondern wären damit weiterhin in der Grauzone, nicht in der Schwarzzone. Und während diese Branche jährlich wächst, stagniert/sinkt die Zahl der aktiven Benutzer weiter. --Atlasowa (Diskussion) 15:39, 9. Jul. 2013 (CEST)

Es gibt eine erste Entwurfsbaustelle -- Dirk Franke (Diskussion) 15:44, 15. Jul. 2013 (CEST)

Technische Lösung?

Denkbar wäre vielleicht auch eine eher technische Lösung. Neue Artikel über Unternehmen, Produkte, Dienstleistungen, bestimmte lebende Personen und ihre Werke werden durch einen Filter, Bot oder sonstwas automatisch erst einmal in eine Art Quarantäne gesteckt. Das kann eine automatisch erstellte User-Unterseite sein oder auch eine nicht für die äußere Leserschaft sichtbare Wartungskategorie. Ein Portal, das aus interessierten erfahrenen (mind. ein Jahr dabei, soundsoviele Edits) relevanzkriterienproofen Autoren besteht, hat Zugang zu dieser Kategorie und fühlt den Texten auf den Zahn und empfiehlt Löschung, Behalten oder Überarbeitung. Ein Meinungsbild könnte über die Einführung einer solchen "technischen Lösung" befinden. --Schlesinger schreib! 12:13, 8. Jul. 2013 (CEST)

"Technische Lösung" hört sich natürlich gut an, in Wahrheit wird aber nix technisch gelöst. Dein Vorschlag beruht auf einer ausreichenden Anzahl von "interessierten erfahrenen relevanzkriterienproofen Autoren", die unbezahlt die bezahlten PR-Artikel überarbeiten. Wieviele gibt es von ersteren (ehrenamtliches Hobby: Werbemüllsortieren), wieviele von letzteren?
Schau dir mal den (fantastischen, löblichen) WP:Relevanzcheck an, wieviele arbeiten da mit, außer Aalfons? (Und da wird nur Relevanz geprüft, und es ging eigentlich gar nicht um eine PR Anlaufstelle) Gefühlte 90 Prozent der vorgeschlagenen Artikel sind Selbstdarstellungen, laut Beobachtern auf Wikipedia_Diskussion:Relevanzcheck. --Atlasowa (Diskussion) 11:47, 9. Jul. 2013 (CEST)
Die Gefahr, dass da nur wenige Leute aktiv werden könnten, ist mir schon klar. Ich dachte aber in erster Linie daran, solche neuen Artikel erst einmal für die Leser der Außenwelt unsichtbar zu machen. Ob die dann irgendwann bearbeitet oder gelöscht werden, ist zweitrangig. Es geht nur darum die PR-Fritzen automatisch so abzutörnen, dass sie die Lust verlieren. Automatisch deshalb, damit sie niemanden persönlich anquatschen können, sondern nur 'nen Bot oder sowas ähnliches. --Schlesinger schreib! 14:28, 9. Jul. 2013 (CEST)
Ah, jetzt verstehe ich das besser. Eine Art Abstellkammer vor dem Export in VereinsWiki und UnternehmensWiki. Bzw. eine Umkehrung des Mechanismus von "WerbeArtikel bleibt, bis jemand einschreitet" zu "verrotet in der Abstellkammer, es sei denn es findet sich jemand". Würde vielleicht funktionieren, falls sich unsere Fundamental-Inklusionisten weiter auf die regulären Löschdiskussionen konzentrieren ;-) --Atlasowa (Diskussion) 15:52, 9. Jul. 2013 (CEST)

Ist halt so ein bisschen "die LAs gehen gegen die Community nicht durch, also versuchen wir es durch die Hintertür." Beim Portal Biologie hat das immerhin mal geklappt mit deren QS :-) -- Dirk Franke (Diskussion) 15:27, 15. Jul. 2013 (CEST)

PR-Artikel: Wie manipuliere ich WP richtig?

Möchte noch jemand kotzen? --Bürgerlicher Humanist 22:48, 13. Jul. 2013 (CEST)

Wie kann einer mit einer so schlechten Schreibe und so einer miesen Rechtschreibung Geld als PR-Berater verdienen wollen? --Atomiccocktail (Diskussion) 12:18, 14. Jul. 2013 (CEST)
+1 Wieder nur ein weiteres Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte ;-) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:39, 14. Jul. 2013 (CEST)

Bei dem Aufwand, den sie betreiben, und der Korrekturbedürftigkeit ihrer Posts, wie sie der Blogpost offenbart, glaube ich ihnen aber tatsächlich, dass sie in der gewinnfreien Zone arbeiten :-) -- Dirk Franke (Diskussion) 13:43, 15. Jul. 2013 (CEST)

Zwei Diskussionshinweise

Einmal direkt nebenan: Wieviel Sucomo wollen wir in der Community haben (mehr zum Hintergrund ist hier, und einmal im Mentorenprogramm: Umgang mit Mentees. Beide kommen aus sehr verschiedenen Richtungen bei fast demselben Problem an: wenn die Bezahlten Schreiber kommen, und sich offenbaren, was machen wir mit Ihnen. Laden wir sie offline zu Veranstaltungen ein, lassen uns öffentlich sehen und geben ihnen dadurch Credibility? Und wieviel Online-Beschimpfung ist noch zumutbar? Das sind doch die wirklich spannenen Fragen. -- Dirk Franke (Diskussion) 14:54, 15. Jul. 2013 (CEST)

Vorschlag: Noch ein Meinungsbild

Wie oben gerade geschrieben, mal ein erster Gedankenansatz für ein Interessenkonflikts-Meinungsbild. Aber dabei kam mir eine andere idee: da faktisch die Relevanzkriterien genauso wichtig fürs Paid Editing sind, wie die WP-IK-Seite, und jede RK-Diskussion wochenlang dauert und dann im Stillstabnd ändert - wie wäre es mit einmal Grundüberholung der RK:Wirtschaft/Bildung/Kunst durch MB? Da könnte man dann auch etwas mehr innere Kohärenz, weniger Willkür und etwas mehr Linie reinbringen als sie zur Zeit haben. -- Dirk Franke (Diskussion) 15:48, 15. Jul. 2013 (CEST)

Vorschlag: in die Offensive gehen

Wiki loves Mittelstand -- Dirk Franke (Diskussion) 16:33, 15. Jul. 2013 (CEST)

Vorschlag: Wikipedia:Interessenkonflikt straffen

Auf Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/IK habe ich mal einen Entwurf für einen überarbeitete Variante von Wikipedia:Interessenkonflikt gestellt. Die enthält mE keine echten inhaltlichen Änderungen, sondern ist vor allem redaktionell: der Text ist kürzer und straffer, die seltsamen japanischen Manga-Fans, habe ich rausgeschnitten etc. Ich habe die Hoffnung ihn so ohne Meinungsbild durch den internen Prozess zu kriegen, damit die Meinungsbilder dann die echten inhaltlichen Änderungen durchkauen können.

Vorschlag für's Verfahren: ich lass den Vorschlag zwecks Anschau, Überarbeitung, Kritik etc. mal ein paar Tage hier stehen, und wenn niemand laut "Neeeeinn!" schreit, schaue ich, was bei WP:IK passiert, wenn man an den Text geht. -- Dirk Franke (Diskussion) 12:56, 2. Jul. 2013 (CEST)

Wieso straffen? Das muss ein möglichst langes, paragraphengespicktes Monster werden, damit Selbstdarsteller nach der Lektüre völlig geplättet sind und um diese Irren bei Wikipedia künftig einen großen Bogen machen ;-) Gruß, Stefan64 (Diskussion) 15:24, 2. Jul. 2013 (CEST)
Mit der Begründung könnte ich allerdings meinen Masterplan umsetzen, und endlich alle Regelseiten voller blinkender und hin- und herfahrender Elemente zu gestalten ;-) -- Dirk Franke (Diskussion) 15:29, 2. Jul. 2013 (CEST)

Klingt doch gut, auch wenn ich ein MB vorziehen würde. Ansonsten kommt alle 3 Tage einer und will was ändern... --Bürgerlicher Humanist 16:52, 2. Jul. 2013 (CEST)

Im Zweifel komme ich nach drei Tagen. Ich halte es bloß für sinnvoller, in Schritt eins dazu zu tun, was eigentlich unumstritten sein müsste (radaktionell bearbeiten) um dann in Schritt 2 tatsächlich ein paar inhaltliche Fragen zur Abstimmung zu stellen. Sonst hat man wieder, dass die Leute gleichzeitig über sprachliches und inhaltliches diskutieren - ich habe noch die Hoffnung, dass vermeiden zu können. -- Dirk Franke (Diskussion) 17:15, 2. Jul. 2013 (CEST)

Wikipedia_Diskussion:Interessenkonflikt#Redaktionelle_.C3.9Cberarbeitung.2FZuspitzung. Auf zur nächsten Runde im internen Hürdenlauf. -- Dirk Franke (Diskussion) 21:42, 5. Jul. 2013 (CEST)

livegeschaltet. -- Dirk Franke (Diskussion) 09:14, 8. Jul. 2013 (CEST)

Magst du vielleicht diese Änderung vom 10. Juli noch in deine gestraffte Version mit einfließen lassen, Dirk? --Neitram 13:30, 16. Jul. 2013 (CEST)
Sehr gerne. -- Dirk Franke (Diskussion) 13:42, 16. Jul. 2013 (CEST)

Für die Sammlung: "Social-Media-Experte" Klaus Eck

  • In Zusammenarbeit mit Klaus Eck, einem der renommiertesten Social-Media-Experten in Deutschland, bieten wir Ihnen die gesamte Bandbreite der Social-Media-Kommunikation an. Wir setzen für unsere Kunden Blogs, Twitter-Accounts, Facebook-Fanpages oder Wikipedia-Artikel um. Wir entwickeln Konzepte und Strategien für effizientes Social-Media-Monitoring und wirkungsvolles Online Reputation Management. [6] (September 2012)
  • Ein paar Zitate aus einem Video, "PR 2.0 / Online Reputation Management" mit Klaus Eck, 2011 (9:30-10:45): "wenn Sie als Unternehmen mit Wikipedia zu tun haben, dann haben Sie auch schon festgestellt dass es sehr sehr schwierig ist, im Rahmen der Online-Kommunikation dort Änderungen vorzunehmen, weil diese Änderungen relativ schnell zurückgenommen werden können. Deshalb ist es da eigentlich viel wichtiger auf der Wikipedia die Influencer ausfindig zu machen, die Wikipedianer kennen zu lernen. Und da kann ich Ihnen nur einen etwas seltsamen Tipp geben: Lernen Sie die Wikipedianer dort kennen, wo man sie trifft, nämlich offline, auf den Wikipedia Stammtischen. Dort haben Sie die Möglichkeiten, diese Influencer für sich zu gewinnen und dadurch die Beiträge auch so zu verändern, dass sie tatsächlich auch längerfristig geändert bleiben. Wenn Sie das halt machen und vielleicht Ihren realen Namen angeben haben Sie eine gewisse Chance, aber oft ist es so, dass halt die Wikipedianer dann diese Änderungen wieder zurücknehmen weil sie denken, dass Sie halt Werbung für Ihr Unternehmen betreiben."
  • Aus Erfolgreich im Social Media - BDU Workshop by Klaus Eck, Prezi Januar 2011 (slide 139): "Wie finden Sie Influencer? (...) Wikipedia: Schauen Sie nach den Administatoren bestimmer Seiten"
  • „Hilfe, mein Wikipedia-Eintrag ist falsch!“ Klaus Eck sagt, was Sie tun können 2. Februar 2011: "„Der Wikipedia-Eintrag zu meiner Person beschädigt mein Image! Bitte sorgen Sie dafür, dass er vollkommen umgeschrieben wird, und zwar kurzfristig!“ Klaus, wenn du eine solche Anfrage wie die oben beschriebene erhältst, was antwortest du dann? Klaus Eck: Ich rate erst einmal eindringlich davon ab, schnell und umfassend einzugreifen. Das ist nämlich schwierig, meistens sogar unmöglich. Wer als Berater oder Agentur verspricht, dass er einen Wikipedia-Eintrag dauerhaft und komplett ändert und dass dieser dann auch so bleibt, handelt unseriös. Wenn überhaupt, empfehle ich ein behutsameres Vorgehen. Heißt das, du übernimmst und schreibst an dem Eintrag mit? Klaus Eck: Nein. Ich erstelle und ändere keine Wikipedia-Einträge gegen Honorar. Das würde dem Prinzip und den Statuten der Plattform vermutlich sogar widersprechen. Zum einen würde ich damit meine Reputation riskieren. Zum anderen würde sich das Unternehmen damit dem Vorwurf der verdeckten PR aussetzen, wenn es herauskäme. Das wäre also alles andere als sinnvoll. Zudem könnte ich guten Gewissens kein Geld nehmen für etwas, dessen langfristiger Erfolg äußerst zweifelhaft wäre." usw.
  • In Wurschteln bei Wikipedia Von Klaus Eck, medium magazin Ausgabe 04+05/2013: "Unternehmen und potenzielle Wikipedia-Autoren sollten sich darüber im Klaren sein, dass geschönte Artikel in der Regel als solche erkannt werden und damit der Unternehmensreputation schaden. Aber dem widerspricht auch nicht, dass Unternehmen ihre Interessen wahrnehmen und sich an der Wikipedia beteiligen. Wer sich dabei an deren Richtlinien orientiert, darf durchaus öffentlichkeitswirksam auf der Online-Plattform aktiv werden. Dazu gehört eine offene und klare Ansprache, so wie sie die PR im Idealfall ohnehin bereits gegenüber Medien und Bloggern praktiziert."

Ähnliches konnte man ja auch schon von anderen PR-Leuten hören. Es wird salonfähig, Wikipedia als PR-Plattform zu benutzen. Solange man nicht ganz direkt seinen PR-Auftrag verheimlicht, sieht man sich völlig im Recht "durchaus öffentlichkeitswirksam auf der Online-Plattform aktiv zu werden". Angst hat man nur vor dem öffentlichen Backlash. Diskussionsseiten werden nicht erwähnt, Wikipedia Regeln sind wenig bekannt (vermutlich zu kompliziert und uneindeutig). Am liebsten drängt man sich persönlich ausgewählten Wikipedianern auf um sein Anliegen durchzusetzen. Für die Neutralität der Artikel fühlt man sich nicht zuständig, im Gegenteil versucht man gegen die Bemühungen der Wikipedianer rauszuholen was irgend geht. Klaus Eck findet sich übrigens auch unter Online-Reputationsmanagement#Literatur, vermutlich nicht mal zu unrecht. --Atlasowa (Diskussion) 01:09, 20. Jul. 2013 (CEST)

Ja, und dieses Vorgehen wird noch zunehmen, da Wikipedia immer wichtiger wird. Umso wichtiger ist es, dass das MB gut vorbereitet und erfolgreich wird. Im Moment sind es noch vergleichsweise wnig Anbieter, die meisten sind doch totalte Amateure. Aber mit der Zeit werden wir die Masse immer weniger bewältigen können. --Bürgerlicher Humanist 11:18, 20. Jul. 2013 (CEST)
Ich fürchte, es ist schon sehr viel weiter und wir können die Masse jetzt schon kaum bewältigen. Vor 1-2 Jahren waren es "noch vergleichsweise wenig Anbieter, die meisten totale Amateure". PR-per-Wikipedia wird 2013 mainstream. Wenn wir nicht in diesem Jahr ein IK-PR-Verbot mit breiter Öffentlichkeitswirkung hinkriegen, sondern das MB scheitert, geht Wikipedia den Bach hinunter; man schaue sich mal an wie paid editing-Mechanismen andere Projekte wie DMOZ und Knol dahingerafft haben. 2014 sieht dann so aus: Die PR-Branche hält bezahlte Artikel durch das gescheiterte MB für offiziell legitimiert und die PR-Schwemme vervielfacht sich noch mal. Die Wikipedianer müssen immernoch etliche buggige, ungewohnte und wenig dokumentierte Softwareneuerungen bewältigen (Wikidata, VE, Flow, Echo) und dazu noch die PR-Schwemme bewältigen, dies läßt viele Wikipedianer am Sinn ihres Hobbys zweifeln und der Autorenschwund verstärkt sich. Insbesonder Wikipedianer mit Interesse an Unternehmensartikeln fragen sich, warum sie ehrenamtlich die "legalisierten" bezahlten Werbeartikel überarbeiten sollen und überlegen entweder bei Wikipedia aufzuhören oder bald einen Gewerbeschein zu beantragen. Diese Konflikte demotivieren insbesondere engagierte Admins, die in der Medienöffentlichkeit gerne als Verantwortliche für "Werbepedia" dargestellt werden und als "wahrscheinlich auch bezahlte" diffamiert werden. Daraus folgt ein Adminschwund: VMs und Löschkandidaten werden kaum noch abgearbeitet. Die Pflege der Spamblacklist nimmt ab, SEO-Spam nimmt zu, der sich ebenfalls durch das gescheiterte MB ermutigt findet. Ein dutzend Artikel in der seriösen Presse rufen das Sterben von Wikipedia aus und malen die Korruptheit von Werbepedia aus. Das kriegen dann auch die Neulinge und Wikipedia-Autoren mit, die sich nie für meta-kram, MBs etc interessiert haben. Wikipedia stirbt, langsam und qualvoll.
Düsteres Szenario, aber nicht unrealistisch denke ich. Es muss nicht so kommen. Wenn Wikipedia die Probleme nicht ignoriert, sondern handelt. --Atlasowa (Diskussion) 12:28, 24. Jul. 2013 (CEST)
Düsteres Szenario. Man könnte sich auch vorstellen, dass es stattdessen genau andersherum läuft: Mehr Unternehmen verbrennen sich an Wikipedia die Finger => mehr Unternehmen lernen, was geht und was nicht => mehr Leute kennen das Projekt und verstehen, wie man sinnvoll mitarbeitet => mehr Leute lassen sich neben dem beruflichen Interesse vielleicht auch privat für Wikipedia gewinnen. Oder kurz: Autorengewinnung durch WLMi. Das ist zwar genauso unwahrscheinlich wie dein Szenario, aber zumindest deutlich leichter zu erreichn. -- 80.187.96.119 16:29, 24. Jul. 2013 (CEST)

Kahr Arms Wants Wikipedia Changed

Ein koreanischer amerikanischer Waffenhersteller, der entweder der Moon-Sekte gehört oder doch nur (mehrheitlich? ausschliesslich?) Justin Moon, Sohn des Gründers der Moon-Sekte, der auch den Konzern der Moon-Sekte führt (Tongil Group). Pressemitteilung: Kahr Firearms Group has changed their Wikipedia information to correct misinformation used to describe the corporation. Das sieht so aus, kein COI wird auf Wikipedia offengelegt, auf die Artikeldiskussionsseite schreibt man keinen Hinweis. Es wurde einfach der Artikel ohne Begründung und ohne Beleg geändert, anscheinend hat man erst nach dem Revert und einer COI-Ansprache die Pressemitteilung veröffentlicht. Die Frage, die sich stellt: Versucht man bewußt erstmal ohne Offenlegung zu schauen ob man mit einer Änderung durchkommt und geht nur im Notfall an die Öffentlichkeit? Oder ist deren PR-Abteilung die korrekte Vorgehensweise unbekannt? (Fehlinfo mit Beleg auf Artikeldiskussionsseite ansprechen und dabei den IK offenlegen, wenn nach einer Woche keine Reaktion erfolgt, "request an edit" usw. bemühen) Es zeigt jedenfalls deutlich, dass der Wikipediaeintrag wichtig genug für eine eigene Pressemeldung ist. Ist in Deutschland ja nicht anders, wenn man sogar Zeitung drängt ihre Artikel offline zu nehmen, nur um den Wikipedia-Artikel seiner Quellen zu berauben und zu ändern... (Causa Diskussion:Christian_Lindner) --Atlasowa (Diskussion) 11:34, 24. Jul. 2013 (CEST)

So spontan: spätestens in dem Moment als sie eine Pressemitteilung über ihre Änderung veröffentlichten, offenbarten sie ziemliche Blödheit. Das spricht jetzt spontan auch nicht dafür, dass sie vorher wussten was sie tun. -- Dirk Franke (Diskussion) 11:39, 24. Jul. 2013 (CEST)
So blöd ist es ja nicht, sie versuchen sich gegen den backlash abzusichern, indem sie nachträglich ihre Beeinflussung transparent machen, bevor der Wikiscanner sie erwischt. ;-) Dass verdeckte PR gegen die Berufsethik verstößt (und möglicherweise gegen die FTC rule), dürfte der PR-Abteilung noch deutlich klarer sein als die Wikipedia-Regeln. Und außerdem brauchen sie ja ihre eigene Pressemitteilung als Beleg für Wikipedia... ^^ --Atlasowa (Diskussion) 15:19, 24. Jul. 2013 (CEST)

Verlag mischt mit

Immer wieder erstaunlich, wie sehr das bezahlte Schreiben an Fahrt aufgenommen hat. Folgende neue Geschichte:

Im Artikel Richard David Precht ist mir aufgefallen, dass es zwar große Beschreibungen zu den Büchern dieses Herrn gibt, aber keine Rezensionen. Ungewöhnlich. Ich habe dann die Rezensionen von Perlentaucher eingebaut und mir dabei nix böses gedacht. Plötzlich tauchen mehrere neue Autoren auf und finden das ganz doof. So weit so gut. Nach ein paar Tagen meldet sich dann der Verlag mit offiziellem Konto hier an und will unbedingt einige positive Rezensionen ergänzen, die allerdings so irrelevant sind, wie es nur geht. Ich habe trotzdem eine halbwegs vernünftige von denen eingebaut, damit das Ganze nicht zu ewigen Diskussionen führt. Aber gib jemandem den kleinen Finger... Jetzt wird versucht, auf allen möglichen Seiten aktiv zu werden (1, 2, 3, 4), um noch mehr positives in den Artikel zu bekommen, obwohl der Autor bei Perlentaucher nun mal vernichtend beurteilt wird. Das Vorgehen erscheint logisch, Precht ist wohl der Goldesel des Verlages. Wenn mal jemand reinschauen möchte, wäre ich erfreut :) Grüße --Bürgerlicher Humanist 09:34, 25. Jul. 2013 (CEST)

Benutzer:Goldmann Verlag ist sogar verfiziert und agiert höchst professionell und Wikipediaerfahren... Die Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Goldmann Verlag sagte bei der 1. Leipziger Autorenrunde 2013 auch recht deutlich, der Bestseller ist ein Gemeinschaftswerk von Verlag und Autor. Der Autor muss im Vermarktungsprozess mitarbeiten. Der Markt hat sich verändert und ist viraler geworden. Social Networks spielen eine immer größere Rolle.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei ihr aus? Ich muss gestehen, dass ich mittlerweile zu den Menschen gehöre, die bereits vor dem Aufstehen zum Kaffee den ersten Blick in die Mails, twitter, facebook und diverse Online-Dienste von Zeitungen und Magazinen werfen. Dazu die FAZ und öffentlich-rechtliches Frühstücksfernsehen. So fängt ein typischer Arbeitstag an. (...) Darüber hinaus haben die neuen Medien unser gesamtes Berufsbild nachhaltig verändert. Es wird heute von einem Pressereferenten nicht nur erwartet, dass er die Klaviatur der klassischen wie der online PR perfekt zu bespielen weiß, dass er fit ist in Sachen Social Media, sondern er muss sich natürlich auch mit rechtlichen Dingen vertraut machen. Stichwort Urheberrechtsschutz im Netz zum Beispiel. Blogger gehören heute ganz selbstverständlich genauso zu unseren Partnern wie schreibende Kollegen von Zeitungen und Magazinen oder Fernsehjournalisten. Die wachsende Bandbreite bedeutet aber auch eine stärke Ausdifferenzierung der Anforderungen und der Angebote, die wir machen. usw.
Es gibt dafür sogar schon einen Begriff, Rezensions-Marketing. Laut "Gekaufte Kundenbewertungen in Online-Shops" Von Johannes Jöcker, AUDIO VIDEO FOTO BILD-Exklusiv, 04.05.2012 schätzen Branchenkenner, dass rund 20 bis 30 Prozent der Bewertungen gefälscht sind: Spezielle Agenturen geben im Auftrag massenweise Bewertungen in Online-Shops wie Amazon ab. Siehe auch Produktempfehlungen: Die Tricks der Social-Media-Agenturen... Die Zeit, 17. Febr. 2012. Und wie attraktiv ist da wohl erst eine Top10 Webseite wie Wikipedia... --Atlasowa (Diskussion) 15:18, 31. Jul. 2013 (CEST)

Die gute alte Pharmaindustrie

Die neue Benutzerin Danielakollascheck setzt sich für Belange der Pharmaindustrie und ihr nahestehenden Stiftungen ein. Bezahlt. Nach der Saga um Sanofi-Aventis, Wikiwatch, Stock und Benutzer:Diskriminerung würde ich meinen, dass das als Sperrgrund ausreichen sollte. Was für ein MB brauchen wir eigentlich, um so etwas ohne Diskussionen durchzuführen? Ich habe das Gerede von "Im ANR stiftet das vielleicht Nutzen" und "auf die Inhalte kommt es an" dermaßen satt. Also: Wann und welches MB? --Minderbinder 13:40, 26. Jul. 2013 (CEST)

Ist in Arbeit: [7]. Mithilfe ist erbeten, läuft aber bis jetzt ziemlich rund ;) --Bürgerlicher Humanist 14:34, 26. Jul. 2013 (CEST)
Mal theoretisch gefragt: Was macht man als Fundamentalist gegen jede Form bezahlten Schreibens eigentlich, wenn das MB nicht wie gewünscht ausgehen sollte? So, wie manch einer hier agiert und agitatiert, würde er sich wohl kaum daran halten. Oder liege ich da etwa falsch? --195.212.66.169 14:59, 26. Jul. 2013 (CEST)
Es ist mehr als peinlich, Danielakollascheck als großes Beispiel für die Gefahr bezahlten Schreibens aufzuführen. Die Benutzerin interessiert sich offensichtlich eher für Männermagazine als für Pharmazie. Aber natürlich: Es lebe das Klischee. Wenn erfahrene und eigentlich differenzierte Leute wie du, die immehrin CU sind, es nicht schaffen, ihre eiegen Meinung über jede Art des achsobösen Kommerzes im Interesse des Projekts über Bord zu werfen, wie will man das dann von Außenstehenden erwarten? (Und damit meine ich nicht nur Unternehmen, sondern jede Art von neuem Nutzer.) Eine der Grundideen dieses Projekts ist es, dass JEDER mitarbeiten darf – auch Minderheiten. persönlichen anwurf entfernt. bitte nur mit zuordnenbaren accounts -- Dirk Franke (Diskussion) 15:03, 26. Jul. 2013 (CEST) --195.212.66.169 14:59, 26. Jul. 2013 (CEST)
Und wer steht hinter dieser ominösen IP? Ein Herr mit Namen M.F.? --Bürgerlicher Humanist 15:05, 26. Jul. 2013 (CEST)

Die ominöse IP kann offenbar nicht zwischen Men's health (u.a. Marketingansatz der Gesundheitsindustrie) und Men's Health (Fitnessmagazin) unterscheiden. Wer sich die Referenzen auf der Seite von Kollascheck ansieht, die Produktportfolien der beratenen Pharmakonzerne vergleicht, und weiß, wer die Stiftung Männergesundheit finanziert, der wird weniger blauäugig sein. --Minderbinder 15:16, 26. Jul. 2013 (CEST)

Dann unter diesem Namen zu versuchen hier mitzuarbeiten spricht für einige Naivität. Das Thema Stock/Wikiwatch etc. zeigt allerdings deutlich von wo die wahren Gefahren ausgehen. Und das sind nicht die single purpose accounts ,die einen eher mäßigen Artikel über ihre eigene Firma veröffentlichen. Die sind leicht durchschaubar und dann kann man warten, ob andere diese artikel verbessern (immerhin steht meist ein grundgerüct an daten und oft auch bildern) oder ob er besser gelöscht werden sollte. Wo ist de rkreative Vorschlag wie sich proffesionelle POV-pusher auffinden lassen. Mir fallen da durchaus 2 oder 3 accounts ein, nur wüßte ich nicht wie ich es beweisen sollte. Und die haben zum Teil jahrelange erfahrung wie sie die community am besten in ihrem Sinne manipulieren können (ist ja ihr beruf) und scheinen sogar relativ gut vernetzt. mfg --V ¿ 16:44, 5. Aug. 2013 (CEST)

Private Hochschulen

Ich hatte es ja einigen glaube ich schon mal gesagt, dass ich aktuell versuche, möglichst viele Unternehmensartikel durchzusehen, um sie auf Quellen und Neutralität zu prüfen und notfalls den Rotstift anzusetzen. Das ist zwar ein Kampf gegen Windmühlen, aber immerhin ein Anfang. Heute bin ich aus Zufall auf die Kategorie:Private Hochschule in Deutschland gestoßen und muss sagen, dass ich leicht entsetzt bin. Ich bin die Liste zu etwa 1/3 durchgegangen und bei jedem zweiten Artikel handelt es sich um offensichtliche PR, die sogar durch entsprechende Konten offengelegt wurde. Und da sich bislang keine Sau dafür interessiert hat, bestehen diese Werbeflyer schon lange. Offenbar ist der Bildungsmarkt ein heiß umkämpftes Feld, bei dem sich viel Geld verdienen lässt. Das nur zur Info und ich freue mich auf Helfer beim "Aufräumen"... --Bürgerlicher Humanist 21:25, 11. Jul. 2013 (CEST)

Nunja, aus eigener Anschauung kann ich nur sagen, dass sich so mancher Wikiartikel über staatliche Hochschulen auch nicht viel anders liest. Da wird - sei es von der zuständigen Pressestelle oder "nur" von lokalpatriotischen Studis - auch nur das beste über die jeweils eigene Hochschule geschrieben, oder schlimmstenfalls von der Uni-Homepage abgekupfert. Oder schau dir die Artikel in der Kategorie:Studentenwerk an, da fragt man sich auch, ob die alle enzyklopädisch notwendig sind oder nicht doch nur reine Selbstdarstellerei. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:24, 11. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe deine Änderungen ein wenig gesichtet. Z. T. sind sie berechtigt. Ich denke aber nur zu einem Drittel. Große Teile von deinen Löschungen klingen vielleicht abgeschrieben, beinhalten aber Informationen, die man nicht so einfach mit "Werbung" abtun kann. Wenn Du keine einfache "Sau" sein möchtest und Dich für die Artikel "interessierst", dann sei doch bitte ein wenig vorsichtiger bei deiner Arbeit. Die von Dir gelöschte Passage in der Einleitung zu "Fachhochschule der Diakonie" ließ sich beispielsweise durch eine kurze Recherche auf nrw.de belegen.[8]. Oder die durch Spiegel u.a. belegte und gelöschte Passage "Eliteuniversität im Artikel Bucerius Law School [9]. Kurz du bist im Sekundentakt über die Artikel rüber gerauscht und hast nicht sorgfältig gearbeitet. --HintiMen (Diskussion) 09:42, 12. Jul. 2013 (CEST) Und P.S. Das Projekt WP nennt sich Aufbau einer Enzyklopädie, nicht "Aufräumen" einer E. --HintiMen (Diskussion) 09:42, 12. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe schon eine Weile Portal:Universität/Neue Artikel auf meiner Beo, und das ist ziemlich frustrierend. Wenn als einzige Quelle die Instituswebsite ausreicht, kann auch jede Titelmühle sich ihren Wikipediaeintrag nach Belieben gestalten. Gelöscht wird nix (alle Hochschulen sind relevant), verändert auch sehr wenig (who cares?) und die Leser glauben alles was in Wikipedia steht ("genauso gut wie Brockhaus"). Was helfen würde, wäre eine gute Wikipedia:Formatvorlage Hochschule, die eine Checkliste für Mindestangaben/ -qualität enthält, und bspw. nicht unlesbare =Alumni=Listen fördert. --Atlasowa (Diskussion) 13:46, 12. Jul. 2013 (CEST)

Ich bin schon einige Zeit am Entwerben der ganzen Hochschulartikel, insbesondere der privaten. Vielleicht könnten wir mal auf dem entsprechenden Portal das weitere Vorgehen koordinieren?! --Grindinger (Diskussion) 22:15, 24. Jul. 2013 (CEST)
Sehr gerne. Ich hätte ein paar gesammelte Ideen/Vorschläge für eine Überarbeitung der Wikipedia:Formatvorlage Hochschule/ Checkliste. Wo diskutieren, unter Portal_Diskussion:Hochschule oder Wikipedia Diskussion:Formatvorlage Hochschule oder Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Universitäten (haben alle weniger als 30 Beobachter)? Wer beginnt einen Thread und verlinkt ihn hier? ;-) --Atlasowa (Diskussion) 14:31, 25. Jul. 2013 (CEST)
Ein erster Ansatz: Werbung bei (privaten) Bildungsanbietern. --Grindinger (Diskussion) 22:06, 13. Aug. 2013 (CEST)

Aktuelle Fälle - Mithilfe erbeten

Bitte mal bei Bucerius Law School vorbeischauen. --Bürgerlicher Humanist 12:54, 12. Jul. 2013 (CEST)

Hab'S sie auf meine Liste gesetzt. --Grindinger (Diskussion) 22:15, 24. Jul. 2013 (CEST)