Benutzer:Regina Kratt/Fritz Laible

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Fritz Laible (* 19. Januar 1931 in Malsch; † 14. Juni 2016 in Karlsruhe) war ein deutscher Maler von Landschaften und Stillleben.

Während seines mehr als 60-jährigen Schaffens entstanden rund 5000 Gemälde und Grafiken.

Jugend und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fritz Laible zeigte schon als Schüler großes Interesse und Talent für Malerei und Zeichenkunst. Er bildete sich zunächst im Selbststudium weiter und nahm dann auch ersten Malunterricht Werner Koch an der Karlsruher Kunstakademie.

Mit 20 Jahren lernte er bei namhaften Karlsruher Künstlern. Wilhelm Schnarrenberger und Karl Hubbuch führten ihn zur Neuen Sachlichkeit, während ihn August Kutterer und Emil Wachter ihn zum Impressionismus inspirierten.

Die Impressionisten sowie die Expressionisten, Fauvisten und Kubisten beeinflussten ihn bis weit in die 70er Jahre.

In den 60er Jahren nahm Fritz Laible Malunterricht bei Willy Kiwitz, Helmut Meyer-Weingarten und Werner Kornhas.

Er war als Technischer Zeichner bei der Post angestellt und war Mitglied im Kunstverein der Postangehörigen. Darüber hinaus war er Mitglied im Badischen Kunstverein und im Kunstverein Malsch.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein großer Teil seiner Werke ist bei Aufenthalten in Frankreich entstanden, wo er auf den Spuren berühmter französischer Maler wandelte. Diese Bilder fangen das Licht und die großartigen Landschaften der Provence, Bretagne und Normandie ein.

Gemälde mit wilden Buchten, Stränden sowie karge Berge und Blumenfeldern zeugen von einem Mallorca-Urlaub Ende der 70iger Jahre.

Der mit ihm befreundete Maler Alfred Straßburger, den er während einer Ausstellung in Dorum an der Nordsee in den 70er Jahren kennenlernte, beeinflusste ihn hinsichtlich graphischer Techniken, wie Hoch-, Sieb-, und Flachdruckverfahren und Lithografie sowie Monotypien. Häufig mit Stiften und Aquarellfarben koloriert erinnern diese Werke an Einblicke in andere Sphären.

Ab dem späten 1990er Jahren wurden seine Werke immer abstrakter in Form und Farbe.

Fritz Laible hat einen bemerkenswerten Bestand an Orts- und Landschaftsgemälden seiner Heimat Malsch geschaffen.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1977: Teilnahme bei der Ausstellung beim Weltpostkongress, XIX Congress UTC-PTT, Rom
  • 1979: Teilnahme bei der Ausstellung beim Weltpostkongress, XIX Kongress UTC-PTT, Istanbul
  • 2012: Fritz Laible, Rheinauen, Radierungen, Zeichnungen, Ölgemälde, Atelier Schmuck-Concepte, Karlsruhe
  • 2009: Fritz Laible, Bilder einer Heimat. Landschaften zwischen Rhein und Schwarzwald. Aquarelle und Ölgemälde, Schloss Bühlerhöhe, 26. Juli bis 14. November 2009
  • 1986: Fritz Laible, Aquarelle, Ölbilder, Radierungen, Monotypien, Sparkasse Malsch, 4. bis 27. März 1986

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]



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