Diskussion:Fachschule für Binnenhandel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Nordwestredakteur in Abschnitt Fachschule in Dresden oder Fachschulen ?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bitte überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist momentan eine Textwüste und könnte sowohl eine bessere Gliederung als auch eine vorsichtige Kürzung vertragen. Außerdem sollten noch passende Wikilinks gesetzt werden. Weitere nützliche Hinweise finden sich unter Wikipedia:Artikel über Schulen. -- W.E. 13:33, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Die Fachschule für Binnenhandel Dresden war die größte Ausbildungseinrichtung des Handels in der Deutschen Demokratischen Republik. Das zentrale Direktorat hatte seinen Sitz in Dresden, und die Struktureinheiten der Gesamtschule waren über alle Bezirke der DDR verteilt. Ausgebildet wurden mittlere Kader des Konsumgüterbinnenhandels . Die Fachschule entstand 1954 aus einer Lehrgangsschule für Verkaufsstellenleiter des Volkseigenen Einzelhandels HO und wurde 1993 aufgelöst. (nicht signierter Beitrag von Nordwestredakteur (Diskussion | Beiträge) 09:53, 11. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Fachschule in Dresden oder Fachschulen ?[Quelltext bearbeiten]

Zur Fachschule gehörten 4 Schulteile des Direktstudiums mit insgesamt etwa 1100 Studenten: Dresden, Berlin, Görlitz und Merseburg. In Dresden hatte ebenso der Abteilungsleiter Fernstudium seinen Sitz. Ihm unterstanden die in jeder Bezirksstadt der DDR ansässigen Außenstellen des Fernstudiums (Die Suhler Nebenstelle war Erfurt angeschlossen.). Jährlich wurden rund 5000 Fernstudenten an den Außenstellen ausgebildet und betreut.

Naja das waren doch 4 lokale und fachlich unabhänige Bildungseirichtungen mit eigenen Abschlüssen?--77.25.252.147 20:29, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Das ist falsch, die vier lokalen Bildungseinrichtungen waren als Schulteile der zentralen Direktion in Dresden unterstellt. Damit waren die vier Schulteile in Dresden, Merseburg, Görlitz und Berlin - Berlin, mit Ausnahme der letzten Jahre vor der Abwicklung - der Fachschule für Binnenhandel Dresden (mit Hauptsitz in Dresden, Weinbergstrasse) unterstellt. -- AH 11:06, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Leider fand ich noch keine Möglichkeit, das Lemma "Fachschule für Binnenhandel" in "Fachschule für Binnenhandel Dresden" zu ändern, wie der offiziell eingetragene Name lautete. Ich bitte um einen Hinweis.-- AH 17:06, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Bauherr der Villa an der Weinbergstraße 24 war der Fabrikant Gustav Heyde, Besitzer der GmbH für Optik und Feinmechanik Gustav Heyde, Kleiststraße 10. Der Betrieb, der später unter dem Namen VEB Feinmeß Dresden firmierte, gehörte zum Kombinat VEB Carl Zeiß Jena. Hier werden u. a. Kreisteilmaschinen für geodätische und astronomische Geräte-, Längen- und Winkelpositioniereinrichtungen sowie automatische Geräte hergestellt, die für Messeinrichtungen und Voreinstellgeräte an Werkzeugmaschinen Verwendung finden. Nach 1990 geschlossen, befindet sich heute im Gelände ein Gewerbepark. Zwischen November 1945 und Juli 1946 unterhielt die sowjetische Besatzungsmacht im Wohnhaus Weinbergstraße 24 ein “Postamt” zur Kontrolle aller von und nach Dresden gehenden Sendungen. Die Zensurstelle wurde später zur Bautzner Straße verlegt und bestand noch bis 1950. Die Fachschule für Binnenhandel, die das Gebäude später nutzte, entstand 1954 aus einer Lehrgangsschule für Verkaufsstellenleiter des Volkseigenen Einzelhandels HO der DDR. Ab Mitte der 1950er Jahre wurde neben der Dresdner Stammschule, die sich auf den Lebensmittelhandel spezialisierte, ein Netz von drei Schulteilen für das Vollzeitstudium in Görlitz, Merseburg und Berlin sowie von 14 Außenstellen für Fernstudien aufgebaut. Die Fachschule war kurzzeitig dem Rat des Bezirkes Dresden, danach dem Ministerium für Handel und Versorgung unterstellt. Im weitläufigen Garten wurden Baracken für den Unterricht errichtet und an der Hellerhofstraße in den 1970er Jahren ein Internatsgebäude. Letzeres wird schon lange nicht mehr genutzt und ist dem Vefall preisgegeben. 1993, kurz vor ihrem 40jährigen Bestehen, wurde die Fachschule aufgelöst. Ab 1994 war hier ein Teil der Sächsischen Studienakademie untergebracht. Im Sommer 2011, kurz vor ihrem 20jährigen Bestehen, zog diese nach Johannstadt. Seitdem stehen die Gebäude leer. (nicht signierter Beitrag von Nordwestredakteur (Diskussion | Beiträge) 09:53, 11. Mär. 2012 (CET)) Beantworten