Diskussion:Palais Schwerin

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Schibo in Abschnitt Geschichte
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Namensgebung[Quelltext bearbeiten]

Der Name Palais Schwerin ist nicht eindeutig, da das Palais in der Wilhelmstraße 73 ursprünglich ebenfalls Palais Schwerin genannt wurde (siehe Reichspräsidentenpalais) --Schibo 17:10, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Was war zwischen 1705 und 1765? Vermutlich nutzten die Erben das Palais, bzw. vermieteten es. So hatte z.B. der Russisch-Kaiserliche Minister, Graf von Czernichew, seine Residenz Berlin in dem Palais am Molkenmarkt (1742). Die Erben verkauften das Palais 1764 an den Kaufmann du Plantier. Dann kam es kurzzeitig in den Besitz der Hofgoldsticker Pally und Kolbe und schließlich 1765 in staatlich-preußischen Besitz und wurde Domizil der General-Tabaks-Administration. Nachdem 1786 das Tabakmonopol aufgehoben wurde, zog 1787 die Königliche Stempel- und Kartenkammer in das Gebäude (siehe www.doppeldorf.de/cms/upload/pdf/Amtsblatt/Giertz_Chronik_Kapitel_32_von_Lorenz_als_pdf.pdf, S. 494). Dass 1794 das Kriminalgericht einzog ist wohl anzuzweifeln, denn die Berliner Adressbücher weisen diese Adresse noch 1801 als Königl. Stempel- und Kartenkammer und von 1822 bis 1829 als Sitz der Direktion der Allgemeinen Wittwenverpflegungsanstalt aus. Erst ab 1830 ist die Adresse als Kriminalgericht ausgewiesen.--Schibo (Diskussion) 23:07, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Muss mich korrigieren: Mit Graf von Czernichew war nicht der Minister Sachar Grigorjewitsch Tschernyschow, sondern dessen älterer Bruder, der Diplomat Pjotr Grigorjewitsch Tschernyschow, gemeint, der als russischer Gesandter von 1741 bis 1746 in Berlin residierte.--Schibo (Diskussion) 22:18, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten