Diskussion:Petersberg

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von LudwigSebastianMicheler in Abschnitt Klimakonferenz in Berlin
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Klimakonferenz in Berlin

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"Klimakonferenz in Berlin – Ratlos auf dem Petersberg" liest man u. a. auf SPON. Überall liest man immer Petersberg zusammen mit mit dem Ort Berlin. Habe ich irgendwas verpennt, gibt es ein Petersberg bei Berlin? Mir fällt nur Petersberg bei Bonn ein (Siebengebirge). Ist es dann eine falsche dpa - Meldung und die meinen eigentlich "Berlin" als Regierung oder haben Berlin mit Bonn verwechselt? ----FranzGästebuch 09:12, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Der I. Petersberger Klimadialog war letztes Jahr auf dem Petersberg, der II. ist jetzt in Berlin, zwar ohne Petersberg, aber heißt trotzdem weiterhin so. PDD 09:20, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Jemand müsste nur noch einen kompletten Artikel Petersberger Klimadialog zu den inzwischen I – IV Konferenzen schreiben. Ich hatte im Artikel zur UN-Klimakonferenz in Warschau 2013 mal damit begonnen (gelangte dann auch zur Konferenz am 6. Mai 2013 auf die WP-Hauptseite, daher die vielen Abrufe für einen eigentlich provisorischen Artikelstart), doch wäre eine Aufarbeitung auch der vorherigen Konferenzen spannend, weil ja in der Kurzfristigkeit der Presse nicht alle Inhalte ausreichend gewürdigt werden (2 Tonnen CO2 pro Erdenbürger: Merkel + Indien, Abbau von Subventionen weltweit, EU-Energie- und Klimapolitik, ...), die Umweltverbände auch meist etwas an Positionen dazu geäussert haben. Link zur Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich des Petersberger Klimadialogs IV "Shaping the Future", mit zwei bemerkenswerten Zitaten: "... einen technologischen Beitrag der Länder, die nicht schon an den Vorteilen der Industrialisierung partizipieren konnten. Wir haben also Technologieentwicklung zu betreiben, damit für diese Länder der Zuwachs an Wohlstand, die Bekämpfung des Klimawandels und soziale Belange keine Gegensätze sind." + "Also heißt die Schlussfolgerung: Europa muss sich um weltweite Lösungen bemühen. Ganz allein kommen wir auch nicht weiter. Daher arbeiten wir, was den Flugverkehr anbelangt, eben mit der Internationalen Luftfahrtbehörde zusammen.
Ich komme noch einmal auf die Gerechtigkeitsfrage zurück. Wir wissen, es geht um das Zwei-Grad-Ziel. Wir wissen irgendwann auch, wie viele CO2-Emissionen das auf ein bestimmtes Jahr bezogen bedeutet. Wir wissen im Grunde, dass langfristig, wenn wir uns die Weltbevölkerung anschauen, jeder Einwohner dieser Erde etwa zwei Tonnen CO2 emittieren dürfte. Nun sind viele, die das hören, erst einmal sehr aufgeschreckt, wenn man davon spricht. Unser Verbündeter auf dieser Seite ist Indien. Indien hat diesen Ansatz als einen gerechten Ansatz akzeptiert. Aber man muss ehrlich sein: Weder die Europäer noch die Amerikaner noch China sind sehr begeistert davon. Denn sie alle haben schon über zwei Tonnen CO2. Und das bedeutet im Grunde, man müsste jetzt schon mit dem Reduzieren beginnen. Wir Industrieländer akzeptieren das. Aber ein Land wie China sagt: Seht euch einmal bitte an, wie viele Jahrzehnte ihr eure CO2-Emissionen erhöht habt; da können wir bei unserem wirtschaftlichen Niveau doch nicht schon jetzt anfangen zu reduzieren. – Sie sehen also, vor welch großer Aufgabe wir stehen." Umweltethiker wie Felix Ekardt bestätigen ja diese Sichtweise. Interessanter Ansatz?
Überblick zu den Klimadialogen I – IV --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 21:33, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten