Diskussion:Sakrileg (Roman)/Archiv/2005

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 85.181.37.179 in Abschnitt Negativ? / Neutralität
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Bild

Leider war Da Vinci kein Jude,sonst hätte er das Abendmahl auf jüdische Weise gemalt (das Bild entspricht keiner jüdischen Tradition) und auf dem Bild scheint noch die Sonne, lese das Evangelium nach Johannes 13:2!!!!!danke

Die Felsgrottenmadonna aus dem Buch ist nicht das Bild, das hier verlinkt ist, sondern dies: [[1]]. Da ich keine Ahnung wegen des Copyrights habe, nur als link. roman 09:24, 7. Mai 2005 (CEST)

Das Bild welches Brown meint, gab es auch in der Wiki, ich habe es getauscht. --H. Thole 20:14, 24. Apr 2006 (CEST)

Ich finde, man sollte auch die neue Version von dem Bild einfügen [Bild:Leonardo da Vinci Felsgrottenmadonna.jpg], da ja im Buch vom auch davon die Rede ist. -- Slayer 15:01, 19. Mai 2006 (CEST)

Ich habe einen Ausschnitt des Bildes "Das Abendmahl" (wie im Film zu sehen) neu zusammengestellt, so dass Jesus und Maria Seite an Seite sitzen. Inhaltlich passt es besser auf die Seite zum Buch, statt zum Film. Wenn man das einfach so veröffentlichen darf, dann kann das gerne jemand tun, der Rechte zum Bearbeiten des Artikels hat. Link zum Bild entfernt -- Jan.P 8:28, 23. Mai 2006 (CEST)

Wozu soll das gut sein? --Berthold Werner 10:58, 23. Mai 2006 (CEST)
Die Überarbeitung des Bildes ist dir wirklich gut gelungen Benutzer:Jan.P ! Großes Kompliment von meiner Seite! Ich finde dass das Bild auch so richtig real aussieht. --Smiley91 19:14, 23. Mai 2006 (CEST)

Negativ? / Neutralität

Ich finde den ganzen Artikel zu negativ und eindeutig darauf ausgelegt, den Roman in ein schlechtes Licht zu rücken. Ein wesentlich neutralere Beschreibung täte diesen Artikel gut! Proteuss

Der Artikel ist negativ, das stimmt. Aber was an Kritikpunkten aufgezählt wird, ist auch nicht aus der Luft gegriffen. Das Buch enthält einige schwere Recherchefehler. Ich habe das Buch vor ein paar Wochen als Hörbuch gehört. Es ist sicherlich spannend (das Ende finde ich allerdings ziemlich albern). Es wird aber vermarktet, als wenn es sich hier um Tatsachen handeln würde, die Brown aufgedeckt hätte. Und das ist nicht der Fall, es ist reine Fiktion.
Wenn man also den Artikel weniger negativ machen will, muss man entweder die negativen Punkte streichen, was dem Leser gegenüber unfair wäre, denn dadurch wird ihm Information vorenthalten, die er ja gerade hier finden will. Oder man setzt positive Punkte dazu. Da fiele mir ein: "Das Buch ist recht spannend". Und dann wird sicher jemand dazu schreiben ", wenn man es mit der Realität nicht so genau nimmt und sich von kleineren und größeren logischen und sachlichen Fehlern nicht stören lässt"
Aber vielleicht gibt es ja noch mehr Positives zu berichten. Dann sei mutig und mach's --Rat 14:58, 5. Jun 2005 (CEST)
Wenn sich niemand des Textes erbarmt, kann man den Neutralitätsbaustein auch wieder wegnehmen, oder? Zur Diskussion besteht offenbar auch kein Bedürfnis. --Rat 00:05, 7. Jun 2005 (CEST)
Also auch ich denke, dass die Neutralität des Artikels sehr zweifelhaft ist. Zwar behaupten andere Quellen wieder, dass das gesamte Buch an den Haaren herbeigezogen ist (vor allem der sehr kritische Weblink zur Seite eines angeblichen Experten für diese Funde). Tatsache ist, seine Bücher schreibt er zum Großteil in Zusammenarbeit mit einem Theologen bzw einem Theologieprofessor (der wird den Evangelien vermutlich ebensowenig widersprechen wie der Pabst selbst...). Tatsache ist ferner (man sehe auf den entsprechenden Wikipedia-Seiten selbst nach) dass eines der "nicht vom Klerus anerkannten" Evangelien durchaus davon ausgeht, dass Maria Magdalena und Jesus ein Paar waren. Dieses Evangelium wird auch wirklich in eine Zeit datiert, die vor den anerkannten kanonischen Evangelien liegt. Zwar sagt dies natürlich nichts über den Wahrheitsgehalt der Behauptung dieser "Ehebeziehung" aus, zumal andere Apokryphen nicht darauf eingehen. Andererseits ist diese Behauptung auch nicht unwahrscheinlicher als jede andere, es sei denn, man würde die Echtheit jenes Dokuments in Zweifel ziehen (was bisher aber niemand getan hat). Die Auffassung, dass man der Kirche auch nicht alles glauben sollte, teile ich durchaus. Immerhin... Manche Irrlehren und Verhaltensweisen der Kirche lassen sich ja schließlich kaum auf die Evangelien stützen. Die Kreuzzüge gab es wirklich (wie war das noch mit Frieden für alle und Du sollst nicht töten?) Den Ablasshandel und die Hexenverfolgungen gab es ebenfalls. (Auch nicht gerade christlich, oder?) Insofern ist die Institution Kirche genauso weltlich und auf ihren eigenen Vorteil bedacht, wie jeder andere, selbst wenn sie sich noch so heilig gibt. Warum also, sollte die Kirche nichts zu verheimlichen haben, oder die "anerkannten" Evangelien, die einzige wahre Wahrheit darstellen? Zumindest hätte ich mir bei dem Artikel eine distanziertere und wissenschaftlichere Abhandlung gewünscht als nur eine "Ist-doch-alles-quatsch-Kanzelpredigt". [Asmodis]
also meines Wissens gibt es kein Evangelium, das älter als das des Markus datiert wird. Welches Evangelium meinst du? Dass des Thomas? Das ist definitiv nicht älter als Markus (und deine Anmerkung zu den Hexenverfolgungen ist entgegenzusetzen, dass sich die "Institution Kirche", wie du es nennst, jahrhundertelang gegen den Glauben an Hexerei gewehrt hat und erst in den letzten Jahren des Mittelalters, auf Druck einer allgemeinen Hysterie in der europäischen Bevölkerung, davon abrückte und die Hexerei bekämpfte - das mag jetzt ein wenig am Thema vorbeigehen, zeigt aber welch Halbwissen über diese ganzen Sachen vorherrscht, selbiges gilt dann auch für die apokryphen Evangelien, auf den Nachweis, dass Thomas älter ist als Markus wäre ich auf jeden Fall gespannt ;-) ). Der Artikel ist aber definitiv keine "alles-quatsch-Kanzelpredigt", sondern führt ziemlich genau auf, was dagegegen spricht. Dass der Gral nichts im Bild vom letzten Abendmahl verloren hat (wenn man sich an die Bibel hält), der Hinweis, dass Johannes häufig androgyn dargestellt wurde oder dass in den Qumran-Rollen überhaupt nichts von Jesus zu finden ist. Während sich Dan Brown auf eine "Buchreihe" von zwei fragwürdigen Autoren beruft, finde ich es schon fair ihm gegenüber, dass man sich überhaupt ernsthaft mit seinem Buch beschäftigt ;-) -- 11:07, 23. Juni 2005
Der Neutralitätsbaustein ist eine Aufforderung, den Artikel neutraler zu gestalten. Der Wikipedianer, der den Baustein gesetzt hat, hat sich aber in der Diskussionsseite nicht geäußert, was denn nun geändert werden soll. Selber ändern will anscheinend auch niemand. Sollte sich in einem weiteren Monat immer noch nichts getan haben, werde ich den Baustein löschen. Denn dann ist der Artikel offenbar unverbesserlich, äh, sorry, nicht zu verbessern --Rat 16:48, 21. Jun 2005 (CEST)

Ich habe den Neutralitätsbaustein eingefügt, leider vergessen den Artikel auf meine Beobachtungsseite zu stellen. Ich hatte mir die illustrierte Ausgabe des Romans gekauft und mich eigentlich nur darüber geärgert, dass die Kritik über den Roman in der WIKIPEDIA weit mehr Raum einnahm als der Text über den Roman selbst. Sicher ist der Roman eine Fiktion. Allerdings ist es schon verwunderlich wie die Gegner des Buches Front machen. Ungewöhnlich ist auch, das hier nicht einfach das Buch beschrieben wurde, sondern eine Rezension inklusive einer deftigen Kritik gleich mitgeliefert wird. Durch die Bearbeitungen am Artikel, so meine ich, ist das Verhältnis zwischen Buchbeschreibung und Kritik wieder in Ordnung und somit ist der Neutralitätsbaustein eigentlich überflüssig. Wenn niemand was dagegen hat würde ich den in den nächsten Tagen entfernen. --Anton-Josef 10:27, 22. Jun 2005 (CEST) PS: Bestimmt, Artikel ist jetzt auf meiner Beapachtungsliste.

Ich kann Anton-Josef nur beipflichten, der Roman wird nach einem kurzen Abriss des Inhalts, der sich fast wie ein Klappentext liest, heftigster Kritik unterzogen und auf ziemlich clever geschriebene Weise als Blödsinn dargestellt, auch die weiterführenden Infos und Links sind größtenteils extrem negativ dem Buch gegenüber eingestellt (man betrachte sich nur die Ausführungen des Jose Garcia, der Dan Brown regelrecht verteufelt und obendrein zu Opus Dei gehört, einer Organisation, von der jeder halbwegs denkfähige Mensch anerkennen muss, dass der Begriff suspekt kaum ausreicht, sie zu beschreiben...) Die Ausführungen in Browns Roman sind sicherlich nicht immer schlüssig, aber dieser Artikel betrachtet ihn sehr einseitig und unterschlägt zum Beispiel auch Informationen über gesicherte Fakten vatikankritischer Natur wie die starke politsche Einmischung des Opus-Dei-Ordens in die Arbeit Johannes Paul II. und die enorme weltliche Macht der Kirche. --Imladros 6. Jul 2005 05:03 (CEST)
Ich finde auch dass das Buch zu negativ betrachtet wurde. Klar kann es sein das nicht alles in dem buch genauestens der wahrheit entspricht aber man muss dabei immernoch bedenken dass das Buch ein Roman ist und niemand behauptet dass das was darin erzählt wird alles wahr ist!
Ganz genau! Das ist der springende Punkt. Wenn Dan Brown einfach eine spannende Geschichte schreibt und nicht behauptet es würde der Wahrheit entsprechen, hätte er vermutlich nur positive Kritik geerntet.
Ich muss mich ebenfalls der Meinung anschließen, dass der Roman zu negativ beleuchtet wird. Der Artikel wirkt stellenweise stark zitiert von den unten angegebenen weiterführenden Links zum Thema.
Zur Wahrung einer neutralen Position halte ich es für angebracht, historisch belegte Fakten die im Buch zur Ansprache kommen, zu erwähnen. Z. B.: der Einfluss den die Römer (Konstantin) auf die Entwicklung des Christentums als Staatsreligion hatten, der Aufruf zum kritischen Umgang auch mit der Bibel ("Die Bibel ist nicht als Fax vom Himmel gekommen.") oder Browns Ausführungen zum goldenen Schnitt.
Zu meinem Vorredner möchte ich noch anmerken, dass du Recht hast wenn du schreibst: "[...]niemand behauptet, dass das was darin erzählt wird alles wahr ist!". Aber Dan Brown hat seinem Roman ein eigenes Kapitel vor dem Prolog gewidmet, das er "Fakten und Tatsachen" nennt. Hier schreibt er wörtlich: "[...]und alle Dokumente sind wirklichkeits- bzw. wahrheitsgetreu wiedergegeben.". Sein Roman erhebt also schon den Anspruch im Wesentlichen ernst genommen zu werden. Deshalb muss er einer genauen Überprüfung auch standhalten können. --Ejup Bayrami 20:59, 19. Jul 2005 (CEST)
Ich verstehe die Ganze Diskussion hier nicht. Ist das Sakreleg nun ein Roman oder ein Sachbuch für den Religionsuntericht an deutschen Schulen. Ich habe das Buch gelesen, finde es Klasse und freue mich auch auf die Verfilmung. Es aber so negativ darzustellen, als handele es sich um ein geschichtliches Sachbuch finde ich nicht korrekt. Oder gibt es die Sith aus Star Wars etwa auch? 29.09.2005 /(Snippy)
Vielleicht hat, wie im Wikipedia-Artikel erwähnt, Dan Brown vorweggeschickt, daß das alles so stimmt, wie er es schreibt? Vielleicht wird dadurch das Buch durchaus wissenschaftlich kritisierbar? --84.154.73.117 18:22, 22. Jan 2006 (CET)
Die Kritik von kirchlicher Seite ist sowieso unredlich. Die Bibel selbst ist ein uraltes Buch voller Mythen und Legenden, die uns als ewiggülige Wahrheiten verkauft werden. Und genau die Leute, die an dieses Buch glauben, versuchen Brown nun mit dem Hinweis auf "Faktenungenauigkeiten" kleinzukriegen. Das ist ziemlich grotesk. Brown hat sich seine Freiheiten genommen und einen spannenden Thriller mit historischem Bezug geschrieben. Statt das zu kritisieren, sollte sich die Kirche lieber ihrer eigenen unrühmlichen Geschichte stellen, die mittlerweile sehr gut dokumentiert ist. Solange das nicht mit dem nötigen Nachdruck passiert ist, kann man die Attacken auf Brown nur als Ablenkungsmanöver interpretieren. --Juerv1 11:41, 6. Sep 2005 (CEST)

Naja, ich würde es eher als Dummheit interpretierten. Aber was kann man von religiösen Menschen schon erwarten... *ähem* Nidhögg

@Juerv1: Wann hat denn die katholische Kirche in der letzten Zeit die Hexenverbrennungen oder die Kreuzzüge glorifiziert?!?
Und wann hat der Vatikan das Buch denn bitte schön "attackiert"?!? Wenn du den Artikel richtige gelesen hättest, dann wüsstest du, dass Nur ein einzelner Bischof geraten hat, dass Buch nicht zu lesen. Das ist das Recht des Individums! Sorry, falls das jetzt alles ziemlich agressiv rüber kommt. Ich bemühe mich jetzt mal um einen vernümpftigenUmgangston. Was den Wahrheitsgehalt der Bibel betrifft, so verlangt niemand das Geschiebene für vollendete Wahrheit zu akzeptieren. Wann war z.B. das letzte Mal, dass jemand behauptet hat, die Schöpfungsgeschichte sei wahr, und dass er damit die Mehrheitslehrmeinung vertrat?
Ich will hier jetzt keine biblische Dikusion vom Zaun brechen, [das würde uns ja leider zu weit weg vom Thema bringen :-( ]. Ich wollte nur meine Meinung zu dem gegebenen Staetment geben, da ich ein andere vertrete. Was das Buch betrifft, so hatte ich beim Lesen eigentlich keine Probleme (meiner Meinung nach) Erfundenes von (meiner Meinung nach) Wahrem zu trennen. Die Anektote zu pie (Gibt's hier kein Sonderzeichen dafür. Ihr wisst schon. pie = 3,1415926.........) fand ich z.B. ziemlich gut, doch den ganzen (Sorry dass ich hier jetzt mal meine Meinung unzensiert sage) Käse ( :-) ) über das letzte Abenmahl, fand ich einfach nur belustigend. In diesem Sinn kann ich dem Buch viel Gutes abgewinnen und vorallem voller Überzeugung sagen: Dieses Buch ist einfach nur SPANNEND!--
Bye! Orpheus ex umbra 15:13, 10.April.2006
PORCA MISERIA! Was soll denn die ganze Debatte hier? Das ist ein Roman, eine ausgedachte Geschichte!! Dan Braow hat niemals etwas anderes behauptet, auch wenn er an dem ganzen Geraune natürlich nicht schlecht verdient hat. --Lycopithecus 18:29, 6. Mär 2006 (CET)
Und die Bibel ist etwa keine Geschichte voller Halbwahrheiten? ;-) --Braveheart Welcome to Fight Club 19:36, 6. Mär 2006 (CET)
Ich stimme dem Autor voll und ganz zu! Trotzdem, auch wenn es eine fiktive Geschichte ist so ist sie doch nah an der (möglichen??) Realität!! Würde dieses Buch so viele gemüter auf de ganzen Welt (einschließlich Papst!!) beunruhigen wenn nicht ein fünkchen wahrheit an dieser Geschichte dran wäre? Und wer sagt überhaupt das Pierre Plantard die Sang Real-Dokumente gefälscht hat?? Es ist richtig sachen zu überprüfen aber muss man vor neid das werk was 2000 jahre geschichte der prieure de sion erzählt gleich derartig niedermachen? Und dem geneigtem leser von "Der Heilige Gral und seine Erben" wird auffallen, dass sich die autoren auf vielerlei Fachbücher beziehen und einfach nur eins und eins zusammengezählt haben!!

An die Kritiker von mir ein Rat: Lest alle diese Bücher auf die Baigent&co. ihre these stützen, dann kann man auch kritik an dem buch von dan browm üben weil man es dann ewtl. besser weiß als er selbst. Solange das allerdings nicht geschehen ist braucht der kritiker nichts zu kritisieren!! Und ausserdem: Worin sollte der sinn bestehen sich solcheine geschichte ( Gralssagen) auszudenken? Und warum hat die katholische kirche so eine Angst vor dem Gral wenn das alles nur quatsch ist ?? Also lesen bildet - lest!by Usaibot, 15:46 , 5.juni.2006

Folgendes Textzitat stellt die Intention von mindestens einem der Schreiber klar dar. "Wenn man sich nur ein bisschen erkundigt, stellt man fest, dass die Abstimmung keineswegs knapp ausfiel (316 zu 2 Stimmen; dies entspricht einer Mehrheit von 99,4 %)!" Hier soll etwas negativ dargestellt werden - das klingt doch sehr kindlich patzig. Inhaltlich kann ich zu dem Text nichts beitragen - ich moechte auch gar nicht, dass das Zitat entfernt wird, da es zur Beruteilung des Artikels wichtig ist. Vielleicht ist auch gar nicht immer ein neutraler Artikel moeglich? Sollte man hier vielleicht genau darauf hinweisen, dass dieses Thema emotional so belastet ist, dass kein neutraler Artikel moeglich ist?

Wie ich sehe sind auch meine Landsleute hier vertreten

«PORCA MISERIA! Was soll denn die ganze Debatte hier? Das ist ein Roman, eine ausgedachte Geschichte!! Dan Braow hat niemals etwas anderes behauptet, auch wenn er an dem ganzen Geraune natürlich nicht schlecht verdient hat.»

LEUTE jetzt mal ehrlich das meiste davon ist vielleicht ausgedacht aber das was sich auf die kirche bezieht der hintergrund der sich hinter dan browns roman befindet der ist echt genau so wie maria jesus und petrus auch (nicht signierter Beitrag von Juliantolve (Diskussion | Beiträge) )

Meines Erachtens sind vor allem zwei Dinge in Bezug auf diese Diskussion von Bedeutung:

- Nr. 1 ist, dass die literarische Qualität des Romans auf breiter Front und mit gewichtigen Einwänden (stilistische Mängel, in sich unlogisch, schwache und schlecht beschriebene Personen, klischeehaft, usw.) kritisiert worden ist. Dies wird neutral, allerdings noch unvollständig, in dem Artikel wiedergegeben. Auf der anderen Seite wird auch durchgehend hervorgehoben, dass es der Roman meisterlich vermag, Spannung zu erzeugen, was eine literarisch positiv zu bewertende Eigenschaft darstellt. Diese Bewertungen, Einwände und Hervorhebungen sind rein objektiv feststellbar und über sie kann daher zwar diskutiert, jedoch können sie nicht "wegdiskutiert" werden, wenn einem der Roman subjektiv gefällt.
- Nr. 2 geht dahin, dass, und das wurde hier auch schon mehrfach betont, der Roman eine fiktive Geschichte erzählt. Folglich ist es müßig über die Qualität der aufgeworfenen Thesen zu diskutieren. Da, um es mal salopp zu sagen, alles nur ausgedacht ist, brauchen die Dinge keiner Prüfung in der Realität standzuhalten. Die innere Kohärenz, also die Stimmigkeit, ist jedoch objektiv bewertbar (s. unter Nr. 1).

Das führt meines Erachtens zu folgenden Schlussfolgerungen:

- Jedwede (auch negative) Bewertung des literarischen Inhalts hat eindeutig seine Berechtigung, sie müsste sogar, so wie das bei jeden anderen Buch auch notwendig ist, noch erweitert werden. Hier kann man dann auch, was den meisten Lesern ja besonders gut gefällt, bzw. positiv auffällt, erörtern, dass es der Autor trefflich vermag, spannend zu schreiben. Allerdings muss dies unabhängig vom "kontroversen" und spektakulären Inhalt und anhand anerkannter Kriterien erfolgen, was allerdings ohne weiteres machbar sein sollte.
- Der Abschnitt mit den "Thesen" sollte in eine Inhaltsangabe, die völlig wertneutral den Inhalt des Buches widerspiegelt, überführt werden. So hat es den Charakter von (pseudo-) wissenschaftlichen (Verschwörungs-) theorien, die Anspruch auf reelle Geltung erheben. Nur noch einmal: Bei diesem Roman handelt es sich um eine fiktive Schöpfung.
- Alle Einwendungen à la "der Roman wird zu negativ berwertet, kommt zu schlecht weg, usw." sind unsachlich und daher nicht zu berücksichtigen.

Gruß --130.243.203.46 14:18, 24. Feb. 2007 (CET) (nicht mehr Mitglied. ;-) Wäre daher schön, wenn jmd. anderes den Artikel wertneutral überarbeiten könnte)

Dieser Artikel liest sich wie ein Verriss einer wissenschaftlichen Abhandlung... war dem Autor eigentlich bewusst, dass es sich um einen Roman handelt, der eine fiktive Geschichte erzählt? --85.181.37.179 22:40, 18. Mai 2008 (CEST)

androgyn

"Leonardo, der selbst homophile Neigungen hatte, setzte dies konsequent um: Wie seinen "Hl. Johannes der Täufer" stellte er den Apostel Johannes androgyn dar. Insofern sind Spekulationen darüber, ob das nicht eine Frau sein könnte, aus heutiger Sicht legitim, in der Renaissance dachte wohl niemand in diese Richtung." Ich verstehs einfach nicht. Deswegen kann ichs auch nicht besser einschreiben. heute drafs ausschaun wie ein frau weil er frueher mal homophil war? sehr schluessig! vielleicht kann da mal jemand der weiss was genau gemeint is aushelfen?!

Irgendwie ist es so absurd das Menschen meinen aus einem Bild von Da Vinci, was nach biblischer Vorlage entstand, auf Jesus Dinge zu schlußfolgern zu können die nicht in der Bibel stehen. Aber zum Thema, soweit ich gehört habe war Jahannes der Jüngste Apostel und wurde deshalb kindliche(leicht zu verwechseln mit weiblichen) dargestellt. Zudem war Johannes sozusagen Jesus's Lieblingsapostel, weshalb er häufig in der Nähe Jesu und unter dessen Schutz(angelehnt) dargestellt wird. Das nicht nur Da Vinci diese Darstellungsweise benutzte (wie man mit einer einfachen Google Bildersuche rausfinden kann) zeigt das er wohl keine sonderlichen Geheimnisse in dem Bild verborgen hat(zumindest kein größeres als alle anderen Zeichner des letzten Abendmahls). Aber ich bin in dem Thema auch nur ein Laie Illuminat 17:15, 30. Mai 2005 (CEST)

Man sollte bedenken, dass es sich bei dem Bild des Abendmahls um keine Fotografie handelt, die eine wahre Begebenheit wahrheitsgetreu wiedergibt, sondern lediglich um die (inzwischen nur sehr schlecht erhaltene) künstlerische Interpretation des biblisch überlieferten Abendmahls durch Leonardo Da Vinci! Daraus 'Fakten' abzuleiten oder Thesen bekräftigen zu wollen ist meiner Meinung nach lächerlich.

Nur ein Gedanke: Es ist weiter äußerst fraglich, ob Leonardo da Vinci überhaupt Mitglied der Prièure war! --Benutzer:Niemand 10:30, 21. Jul 2005 (CEST)
Uih, aber ein weißes Tuch mit einem blutigen Gesicht ist ein Faktum? Eine irgendwo gefundene Dorne ist ein Relikt? Irgendein Speer ist verehrenswert? Ein Essigschwamm ist heilig? Ich bitte dich, so kann man nicht argumentieren. Auch stimmt ich mit Benutzer:Smiley91 überein, dass da Vinci nicht nur ein Mitglied, sondern einer der Großmeister war. Das belegen schon allein seine zahlreichen, positiven Äußerungen zu dem Thema. Natürlich ist er dadurch voreingenommen(Abendmahl etc)...oder aber er wußte einfach mehr als die anderen und versuchte sich dadurch mitzuteilen--Sallynase 09:22, 23. Sep 2005 (CEST)

Ah, wie ich sehe wird hier sehr viel diskutiert. Ich möchte deshalb auch ein kommentar abgeben: Ich bin fest überzeugt, dass unser großes Universalgenie Leonardo ein Großmeister der Prieuré war. Genauso wie Isaac Newton einer war. Sie waren beide wichtige Persönlichkeiten. Warum sollten sie sich dann nicht einer so bedeutenden Geheimgesellschaft anschließen um ihre Macht auch auf religiösem Boden zu vergrößern? Es spricht zumindest einiges dafür. --Smiley91 22:24, 30. Aug 2005 (CEST)

Leider kenne ich mich in diesem Thema nicht wirklich gut aus,so daß ich mich mit den inhaltlichen Äußerungen lieber zurückhalte, jedoch nach dem Lesen des Buches muß ich sagen -es ist alleine deshalb schon lesenswert,weil es einen dazu bewegt sich überhaupt Gedanken zu machen ob dies alles sich so oder ähnlich zugetragen haben könnte...Und das ist MEHR als man von den meisten " literarischen Werken" heutezutage behaupten kann ... MFG Anna

Wenn hier einige scheinbar so fest von der These überzeugt sind das es die Prieuré de Sion gab, dann sollten sie den Artikel über sie lesen, diskutieren und gegebenenfalls bearbeiten, ich für meinen Teil sehe keinen Beleg dafür das es eine solche Organisation gab.Illuminat 22:39, 27. Sep 2005 (CEST)

Ich habe den Artikel über die Prieuré de Sion gelesen und auch darüber diskutiert. Ich kenne ihn so gut wie auswendig. Aber kann mir mal einer Beweise für die Annahme geben, dass es solch eine Organisation nicht gab? Wenn ihr welche wisst, schreibt sie mir mal. Ich bin halte nämlich weiterhin daran fest, dass sie wirklich exestierten oder sogar heute noch unter uns sind ... --Smiley91 16:26, 28. Sep 2005 (CEST)
Schön, nur ist es mit den negativen Beweisen halt so eine Sache. Nimm mal als These, dass Bush und Saddam Hussein beide Mitglieder der Prieuré sind und dass der Irakkrieg deshalb stattgefunden hat, weil die beiden sich darüber gestritten haben, wer in der Prieuré von Sion der richtige Nachfolger des gegenwärtigen Chefs ist. Ich kenne niemanden, der das glaubt - aber kannst du beweisen dass es nicht so ist? --Irmgard 22:55, 28. Sep 2005 (CEST)
Ich gebe dir in diesem Punkt wirklich Recht Irmgard. Es ist aber dennoch leichter zu beweisen dass es so eine Organisation gab, als zu beweisen dass es sie nicht gab oder? Ich meine, wenn man sich mit der Sache tiefer beschäftigt, merkt man dass vieles dafür spricht. Natürlich gibt es auch teilweise Beiträge, die das genaue Gegenteil niederlegen. Gruß --Smiley91 18:48, 29. Sep 2005 (CEST) PS: Das Beispiel ist wirklich gut gewählt ;-)
Es ist ja ziemlich unbestritten, dass es eine Prieuré de Sion gab - genau genommen sogar zwei: das Kloster seinerzeit und dann noch die Organisation, die der gute Pierre Plantard 1956 gegründet hat. Das lässt sich beides beweisen mit konventionellen historischen Methoden. Aber bei den Thesen von Brown gibt es für mich ein paar Dinge, die sich mit historischen Tatsachen nicht vertragen (ich rede da nicht von Glauben) - ich glaube gerne, dass das andern Leuten nicht so auffällt, aber ich habe mich mit Altertumsgeschichte und der Geschichte des frühen Christentums ziemlich intensiv beschäftigt. Ähnliche Thesen haben auch andere Leute gebracht - bei Shirley MacLaine wurde die Bibel von wegen Reinkarnation "korrigiert" und das haben unzählige Leute wiederholt. Aber für Historiker macht das so viel Sinn wie die Behauptung, dass Napoleon Portugiese war - da existieren auch sehr viele Dokumente aus sehr vielen verschiedenen Quellen, die das widerlegen. --Irmgard 23:54, 29. Sep 2005 (CEST)
Gibts für sollche Fälle nicht Ockhams Rasiermesser, aber jedem sein Glaube. ;) Illuminat 20:58, 29. Sep 2005 (CEST) P.S.: Gibt es denn einen Beweis für die existenz? Also das was ich dazu gelesen hab(Der heilige Gral und seine Erben) hat mir keinen stichhaltigen geliefert, eher Vermutungen die auf Vermutungen aufbauen.
Wenn man mal in Geschichtsbüchern wühlt, die sich auf die früheren Religionen beschäftigen, dann wird man schon manchmal auf Stellen stoßen, in denen die Prieuré de Sion oder die Illuminati erwähnt werden. Auch wenn man sich übers Internet informiert stößt man immer wieder auf diese Organisationen. Wer suchet der findet ... - viele grüße --Smiley91 17:10, 1. Okt 2005 (CEST)

Außerdem

Einer "Botschaft" von Brown wurde meines Erachtens bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, nämlich das der weibliche Aspekt Gottes für lange Zeit aus dem Bewußtsein der Menschen verdrängt worden ist, und das die Weltprobleme heutzutage auch grade daraus resultieren, das wir eine viel zu stark männerfixierte Welt leben.

Jeder weiß doch, auch wenn er es nicht wahrhaben will, dass viele der "Gebote" nur deshalb Bestand hatten, weil die Männer "Angst" vor Frauen hatten. Alles was nicht verstanden wurde, wurde verteufelt und verleumdnet. Natürlich konnten die Männer von damals(ob sie es heute können ist fraglich), beispielsweise das Wunder der Geburt oder die Macht die Frauen über Männer hatten/haben nicht verstehen. Man sehe sich nur den Satz an: "In Schmerzen sollst du gebären"...ich glaube kaum, dass er das gesagt haben soll--Sallynase 12:24, 27. Sep 2005 (CEST)
Wir haben eine viel zu viel Männerfixierte Welt. Wenn man sich dass mal so durchliest. Dass früher z.B. alles was weiblich war verteufelt wurde o.ä. Die Leute haben doch auch nicht recht gewusst was sie machen sollten oder? Also ich finde, dass die Männer von damals panische Angst davor hatten, einmal von Frauen regiert oder kontrolliert zu werden. Zu recht oder ;-) --Smiley91 20:51, 27. Sep 2005 (CEST)
Es ist keine Botschaft. Es ist einfach eine schriftstellerische Freiheit, die die ganze Geschichte spannender machen soll. Immer daran denken, es handelt sich nicht um ein Geschichtsbuch, sondern ein spannender Roman und eine Fiktion. --Anton-Josef 14:44, 19. Sep 2005 (CEST)
Natürlich tranportiert der Autor dies als wesentliche Botschaft seines Buches; dass es sich bei der Handlung großteils um Fiktion handelt, schließt das doch nicht aus. -- Imladros 21:43, 21. Sep 2005 (CEST)
Ich denke, jeder weiß, wenn er ein Buch liest in dem nicht explizit angegeben ist, dass es sich um einen historischen Roman handelt, dass ein großteil fixtion ist. Trotzdem finde ich, dass es nicht gerechtfertigt ist, dass das Buch alles "komplete" Fixtion und "künstlerische Freiheit" abzutun. Ich will hier nicht Partei ergreifen, jedoch sind in dem Buch viele Sachen geschildert, die nach genauerer Recherche als Wahrheit ausgelegt werden könnten. Ich sage, "könnte"...denn...man nehme (ja, ich weiß alle werden aufstöhnen und sagen ich kann das nicht als Beispiel nehmen) nur mal die Bibel...Tja, könnte ja so gewesen sein nicht wahr? Ich meine, man sollte sich die Denkansätze von Mr.Brown gut überlegen. viele grüße--Sallynase 09:14, 23. Sep 2005 (CEST)
Ich sehe das genauso wie Sie, Sallynase. Einige Stellen erweisen sich, bei weiterem Nachforschen, wirklich als wahrheitsgetreu. Doch manche Szenen haben mehr ähnlichkeit mit einem Science-Fiktion-Film als der Realität. Ich weiss ja nicht wie Sie das sehen, doch ich finde dass die wahren Begebenheiten überwiegen. Doch eines habe ich heute festgestellt: Über dieses Buch oder Thema kann man wunderbare Diskussionen führen ! Salut --Smiley91 20:31, 24. Sep 2005 (CEST)
Uih, aber ein weißes Tuch mit einem blutigen Gesicht ist ein Faktum? Eine irgendwo gefundene Dorne ist ein Relikt? Irgendein Speer ist verehrenswert? Ein Essigschwamm ist heilig? Ich bitte dich, so kann man nicht argumentieren. Auch stimmt ich mit Benutzer:Smiley91 überein, dass da Vinci nicht nur ein Mitglied, sondern einer der Großmeister war. Das belegen schon allein seine zahlreichen, positiven Äußerungen zu dem Thema. Natürlich ist er dadurch voreingenommen(Abendmahl etc)...oder aber er wußte einfach mehr als die anderen und versuchte sich dadurch mitzuteilen--Sallynase 09:22, 23. Sep 2005 (CEST)

Ah, wie ich sehe wird hier sehr viel diskutiert. Ich möchte deshalb auch ein kommentar abgeben: Ich bin fest überzeugt, dass unser großes Universalgenie Leonardo ein Großmeister der Prieuré war. Genauso wie Isaac Newton einer war. Sie waren beide wichtige Persönlichkeiten. Warum sollten sie sich dann nicht einer so bedeutenden Geheimgesellschaft anschließen um ihre Macht auch auf religiösem Boden zu vergrößern? Es spricht zumindest einiges dafür. --Smiley91 22:24, 30. Aug 2005 (CEST)

Hi Smiley91, schön dass mal einer wenigstens was genauso sieht wie ich:-) (s.o)! Es läßt sich in der Tat viel daüber diskutieren und ich glaube, mit diesem Thema kann man die "Kirchenvertreter" bis kurz vor den Herzinfarkt bringen (nicht dass ich das vorhabe!). Jedoch ist es sehr bedenklich, dass sie in ihrem Glauben so totale Anerkennung fordern und anderen abweichenden Thesen so ablehnend gegenüberstehen.
Wenn die Kirchenvertreter da kurz vor den Herzinfarkt kommen, dann höchstens, weil es nervt, wenn immer wieder einer auftaucht und steif und fest behauptet Napoleon habe es nie gegeben, und kaum hat man dem erklärt, dass das extrem unwahrscheinlich ist, erscheint der nächste und sagt, wieso ist dein Glauben besser als meiner, wenn ich glaube, dass es Napoleon nie gegeben hat...
Natürlich geht es nicht um Napoleon, aber das Christentum ist eine Religion, die eine Geschichte hat und sich darauf beruft, und in dieser Geschichte gibt es historische Tatsachen. Sicher lässt sich dabei nichts absolut beweisen - das ist in der Geschichte nie möglich. Geschichte ist keine Mathematik, das ist eher mit einem Krimi oder einem Gerichtsprozess zu vergleichen, wo es Indizien gibt, und die weisen mehr oder weniger deutlich darauf hin, dass der Gärtner der Mörder war. Wenn jetzt jemand nur die Indizien kennt, die Brown bringt und alles als Tatsache nimmt von dem Brown behauptet, dass es eine Tatsache ist, dann sieht Brown's These natürlich gut aus. Wenn aber jemand das ganze Spektrum von Indizien kennt und bei denen, die Brown vorbringt, ebenso wie bei allen andern überprüft, wie gut sie belegt sind, dann sind die Indizien von Brown unterm Strich wesentlich weniger glaubwürdig als die, die üblicherweise in der Kirchengeschichte stehen. Das geht jetzt nicht Fragen wie ob die Auferstehung eine historische Tatsache ist oder das Grabtuch von Turin echt (darüber streiten sich auch die Theologen) , sondern ob die Kreuzigung eine historische Tatsache ist und ob die Merowinger von Jesus abstammen (und in diesen beiden Fällen sind sich Theologen und Historiker weitgehend einig). --Irmgard 15:09, 15. Okt 2005 (CEST)
Stimmt, die Indizien, die Brown in seinem Buch wiederlegt sind wirklich nicht so deutlich wieder zu belegen als die, die uns unsere Kirchenvertreter vorgegeben haben. Doch dass muss ja nicht zwingend heissen, dass alles falsch ist. Jeder ist da anderer Ansicht. Aber ich denke dass es irgendwann mal Jemand schafft, die Wahrheit über die Merowinger, die Kreuzzüge und all diese Sachen herauszufinden. Doch dann stellt sich die Frage: Sind wir wirklich schon bereit für die Wahrheit? Oder: Wollen wir die Wahrheit überhaupt wissen? Vielleicht wollen wir sie ja dann gar nicht akzeptieren ... --Smiley91 16:13, 15. Okt 2005 (CEST)

Das sich vieles wie Fiktion anhört, kann man ja auch verstehen, immerhin wollen die Leute ja einen "Roman" und keinen "Verschwörungsbericht", auch wenn viele behaupten werden, dass er genau das ist. Ich denke, in jeder Geschichte(wie auch das "Buch Gottes" eine ist) steckt ein Körnchen Wahrheit, man muß es nur finden. Oder einfach das finden, woran man selbst glauben kann...puh, des war`s jetzt mal mit "Lebenseinstellungstheorien"...:-) liebe grüße--Sallynase 10:30, 26. Sep 2005 (CEST)

Mich beschäftigt zur Zeit eine Frage: Um was geht es in Browns Buch 'Diabolus'? Ist es eine weiterführung von Sakrileg und Illuminati oder hat es eine ganz neue Handlung? Ich möchte mir nämlich das Buch beschaffen aber die Handlung würde mich schon vorher interessieren. Also, wenn jemand das Buch bereits gelesen hat ... Bitte gebt mir Antwort. Vielen Dank! mfg --Smiley91 17:13, 22. Okt 2005 (CEST)

Ein paar stellen hier die Botschaft im letztem Abendmahl in Frage, aber habt ihr mal daran gedacht das da Vincis Zitate wie: " Viele haben aus falschen Wundern ein Geschäft gemacht und führen die törichte Menge hinters Licht" - Leonardo - ein gewisser Hinweis auf solche Begebenheiten und versteckte Botschaften sind? Fibonacci89

Auf welche Begebenheiten sollen sie hinweisen? Ich hab das nicht ganz verstanden :) Auf die Begebenheiten, die uns die Kirche lehrt oder die, die wir durch das lesen der Geschichtsbücher kennen ??

--Smiley91 15:08, 26. Okt 2005 (CEST)

Auf die Begebenheiten wie Dan Brown sie uns schildert oder besser gesagt "The Last Suppper" interpretiert. Der einzige Haken an der Sache ist das in den Quellen die Brown angibt (Qumran Dokumente und Nag Hammadi Funde) keinerlei Sachen über Jesus' Beziehungen zu Maria Maddalena steht, zumindest was die Ehe betrifft oder das Kind. Auch das Buch "Der heilige Gral und seine Erben", das Brown als Quelle benutzt hat, ist in Archäologen- sowie in Theologie- und Wissenschaftlerkreisen als Schund und reine Geldmache deklariert. Ich glaube auch nicht das Brown je eines der Apokryphen in den Händen halten durfte. Spannender Roman doch Fakt und Fiktion liegen sehr eng beieinander. Brown hat auch jede der angeblichen Schlußstein Verse frei erfunden, also ist es doch anzunehmen das es sich hier um ein Irrtümer handelt und ich persönlich kann nicht verstehen wie manche Leute den Wahrheitsgehalt dieses Buches preisen. --Fibonacci89 16:13, 26. Okt 2005 (CEST)
Wir sind doch nicht stupide! Ich glaube nicht, dass hier jemand behauptet, dass das Buch komplett auf reellen Daten aufgebaut ist. Jedoch sind IMO einige Denkansätze darin, die man (vorraus gesetzt, dass Eventualitäten überhaupt im eigenen Denken Platz haben) gut überlegt werden sollten. Aber so etwas sind Grundsatzdiskussionen, ich denke nicht, dass man einen stark gläubigen z.Bsp. Katholiken davon überzeugen kann, dass die alten Männer in Rom ihm früher und jetzt etwas vorenthalten haben könnten oder dass es vielleicht auch eine andere Wahrheit geben kann. Man kann niemanden soviele Fakten an den Kopf werfen,dass er bestimmten Sachen zustimmt, wenn er "glaubt". Genauso wenig wie man jetzt noch jemanden erklären könnte, dass die Erde doch eine Scheibe ist...und vielleicht sind wir nur kleine Schachfiguren in einem rießen Experiment und irgendwer lacht sich über den Scheiß den wir hier bauen halbtot;-)? Wer weiß das schon, also kann im Prinzip alles möglich sein.grüße--Sallynase 09:06, 27. Okt 2005 (CEST)
Erstmal habe ich in keinem Satz behauptet das ihr oder du stupide seit bzw. bist. (Es wäre auch nicht meine Art, Leute zu beleidigen. Die Anmerkung die ich oben verfasst habe beruht auf dem Vorwort von Sakrileg und den Aussagen mancher Wikipedianer, das der Roman auf Tatsachen beruht und es war meine Absicht diesen Leuten meine Ansicht zu dem Thema zu unterbreiten und nicht jemanden zu beleidigen. Ich bitte dich darum vorsichtig mit solchen Anschuldigungen zu sein.

--Fibonacci89 10:25, 27. Okt 2005 (CEST)

:-) oh je, jetzt mache ich schon Anschuldigungen...hab doch net so ein dünnes Fell! Ich bezog das nur auf deine Aussage über "manche Leute, die den Wahrheitsgehalt dieses Buches preisen". Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass die Leute, die eventuell (etwas) Wahres oder fragwürdiges bei Brown finden, nicht unbedingt leichtgläubig sind.Ok?grüße--Sallynase 10:34, 27. Okt 2005 (CEST)
Ja, jeder kann sich über dieses Buch seine eigene Meinung machen. Ich denke dass das auch von Religion zu Religion und von Glauben zu Glauben anders ist. Jeder hat eine andere Meinung. Der eine sagt, dass er das glaubt, was Brown schreibt. Der andere glaubt fest an die Bibel. Doch was jetzt letzen Endes wirklich wahr ist, werden wir vielleicht nie erfahren. Denn wir können immmer nur von Vermutungen ausgehen ... --Smiley91 15:37, 12. Nov 2005 (CET)

Wer diese Diskussionen mal liest, der weiß spätestens jetzt warum das Buch ein Bestseller ist. Es regt zu stundenlangen Meinungsäußerungen an - es funktioniert. Ich muss zugeben, dass es auch bei mir in diesem Sinne funktioniert hat, dass ich nicht davon ablassen kann mich hier jetzt auch einmal zu dem Thema zu äußern: Als ich über die Kommentare von kirchlicher Seite "gestolpert" bin, kam mir als erstes der Satz "Betroffene Hunde bellen." in den Sinn. Die Kirche macht das sogar sehr lautstark. Anstatt sich diplomatisch zu verhalten, verurteilt die Kirche dieses Buch auf das Schärfste. Mir kam sogar schon der Gedanke, dass sie es wohl am Liebsten in Anlehnung an frühere Tradition verbrennen würde. Ich halt zwar eh nicht viel von dem Verein, aber ich finde es immer wieder ansehnlich wie die Kirche noch immer versucht dazustehen, als würde sie über jeden Menschen herrschen und dabei verliert sie von Tag zu Tag an Macht. Mir kommt bei solchen Äußerungen von kirchlicher Seite immer wieder Eindruck, dass sie eine Unfehlbarkeit evozieren möchte. Dabei sehnt sie sich doch danach die Ketzer und Kritiker (wie auch Brown einer ist mit seinen Thesen) am liebsten wieder einfach zu beseitigen. Funktionierte früher ja auch schon. Jetzt aber nochmal zum Buch: Es ist eine geschickte Mischung aus Historie und Fiktion. Das Buch beschäftigt, es regt zu eigenen Recherchen an und somit involviert es den Leser komplett in seine Handlungen und ein besseres Urteil kann ein Buch eigentlich garnicht bekommen. Selbst die großen Kritiker haben das Buch so auseinander genommen, dass sie sich wahrscheinlich tagelang mit diesem beschäftigt haben. Was will ein Autor mehr?? Gut, wahrscheinlich Geld, aber das wird Dan Brown zur Genüge haben. Auch der momentan produzierte Film verspricht schon jetzt anhand des noch immer diskutierten Themas und einer Topbesetzung ein Kassenknaller zu werden. Es ist aber davon auszugehen, dass er die hier schon heftigen Diskussionen wahrscheinlich noch einmal verstärken wird. gez. Netchiller (vorher Unbekannt)

Ja, Sie haben völlig recht. Der Film wird zu noch mehr Anhängern führen. Zu noch mehr unbeantworteten Fragen und zu noch mehr Diskussionen. Die Kirche und ihre 'Lüge', wenn das alles in dem Buch gelogen wäre dann müssten sich die Geistlichen doch nicht so aufführen. Diplomatisches Handeln wäre die Lösung. Aber statt dessen nimmt sie alles bis in die letzten teile auseinander und diskutiert bis zum bitteren Ende. Man könnte fast meinen, sie hat etwas zu verschweigen ... etwas, das mit der Handlung des Buches irgendwie zusammenhängt. Denn wie von 'Unbekannt' oben gesagt, betroffene Hunde bellen ... Viele Grüße --Smiley91 21:17, 4. Dez 2005 (CET)
Warum sollten sich die geistlichen nicht so aufführen? Ich hab jetzt Sakrileg nicht gelesen aber in "Der Heilige Gral und seine Erben" wird die ganze Sache doch so dargestellt das die Kirche vollkommen falsch liegt und nicht die "wahre" christliche Religion ist. (Nebenbeibemerkt verhält sich die Kirche zu diesem Thema eigentlich relativ ruhig, im gegensatz zu anderen Themen wie Homosexualität). Das die katholische Kriche gegen diese Bücher ist, ist so selbstverständlich wie, dass das Judentum gegen Antisemitische Schriften wie die "Protokolle der Weisen von Zion" ist.
Klar... "betroffene Hunde bellen", vorallem wenn man ihnen auf den Schwanz tritt. Illuminat 22:22, 4. Dez 2005 (CET)

Wieso fallen mir in dem Zusammenhang die weltweiten Unruhen wegen der Mohammed-Karikaturen ein? Religion ist immer ein heißes Eisen...

Der Film wird nicht nur zu mehr Anhängern führen, sondern auch die Gegner zu Hauf auf den Plan rufen. Damit wären wir eigentlich auch schon wieder voll und ganz bei dem Thema "Reaktion der Kirche". Ich denke nicht das Dan Brown der Kirche "auf den Schwanz getreten" hat. Er hat sie auch nicht zur Zielscheibe des Buches gemacht, denn dieses Buch gehört mehr in die Sparte Science Fiction und darf somit nicht so ernst genommen werden, wie es vor allem von den Kritikern genommen wird. Die meisten Anhänger des Buches freuen sich über einen guten Thriller, denken mal kurz über alles nach und verwerfen Ihre Gedanken dann wieder nach einiger Zeit. Die Gegner nehmen den Inhalt von vorne bis hinten auseinander und rufen erst dadurch die Diskussionen über ihre eigene Person/Institution hervor. Gleichzeitig sorgen sie damit für den angenehmen Nebeneffekt, dass wie bereits erwähnt über dieses Buch gesprochen wird und so immer mehr Leute es kaufen, lesen, analysieren und sich letzten Endes darüber auslassen (in welcher Form und auf welchem Niveau auch immer).
gez. Netchiller 11:13, 05/11/2005 (CET)
Nun so einfach ist die Sache leider nicht, auch wenn das Buch ein Roman ist hilft es doch zur Verbreitung einer Theorie, und auch wenn diese Theorie wahrscheinlich falsch und fiktiv ist, ändert das nichts dran das mehr Leute an diese Theorie glauben werden. Das selbe hat man schon mit anderen Büchern wie Illuminatus! und natürlich mit dem Vorgängerbuch Illuminati gesehen. Und mit einer Verschwörungstheoretikerlogik lassen sich dann alle widersprechenden Beweise wegdiskutieren, bzw. in einer Verschwörungstheoretikergemeinschaft von Autoren gibt es überhaupt keine widersprechenden Beweise. Illuminat 17:34, 5. Dez 2005 (CET)

Sakrileg

Ist das Buch Sakrileg von Dan Brown identisch mit dem Buch "the DaVinci Code"?...

Ja. Es ist nur die deutsche Überzetzung. Der Film 'The DaVinci Code' kommt ja auch bald in die Kinos. Für die, die nicht so viel lesen wollen ... :-) --Smiley91 21:57, 6. Okt 2005 (CEST)

Hi, was bedeutet 'Sakrileg'? Leider ist mein Wörterbuch nicht groß genug, das Wort zu finden. Das ist gleich wie "Da Vincis Kode"? Danke. —Nutcracker^.^Sag mir was 22:35, 28. Mai 2006 (CEST)

Schau doch mal in Wikipedia nach: Sakrileg. --Túrelio 23:14, 28. Mai 2006 (CEST)