Diskussion:Sentinelesen/Archiv

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Erdebeben (2004)

Weiß vielleicht jemand daüber bescheid was mit den Sentinelesen bei den schweren Erdbeeben in Asien passiert ist?? Es gibt (gab) ja nur noch wenige Menschen von diesem Stamm, die auch vorher schon sehr bedroht waren... Es wird darüber nichts in den Medien berichtet, wie stark diese Lokalgruppe von der Flutwelle betroffen ist. Es wäre ein unglaublicher Verlust, wenn nicht so gar das Tragischste dieser Katasthrope wäre diese Kultur, diese Spezies untergehgangen... Wenn man es ganz Sachlich, ohne persönliche Emotionen betrachtet, ist es ja so das wir unsere Kultur trotzdem weitergeben können an nächste Generationen, seien das jetzt Thailänder, Inder, Österreicher oder Deutsche, weil ja doch ein Großteil der Bevölerung überlebt hat. Da aber die Sentinelesen sowieso schon eine ganz kleine Gruppe sind,die auf einer abgeschieden Insel leben, die auch nicht sonderlich hoch über dem Meeerespiegel liegt, habe ich große Befürchtungen was ihren Fortbestand betrifft.. --In2theparadise 15:33, 31. Dez 2004 (CET)

Keine Panik, der Stamm hat überlebt. Als ein Helikopter ihre Insel besuchte, wurde dieser mit Pfeilen beschossen. --CdaMVvWgS 16:17, 31. Dez 2004 (CET)
Ha! :) Ich hab mich schon selbst schlau gemacht und unter www.derstandard.at einen Artikel über ihr Überleben gefunden.. Mit einem schmunzeln im Gesicht hab ich ihn gelesen :) die Erde passt eben auf auf ihre letzten "naturepeople" --In2theparadise 16:35, 31. Dez 2004 (CET)
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Quelle (2011)

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POV: Ursache der selbstgewählten Isolation (2013–2018)

Zitat: "Heute reagieren die Sentinelesen auf jeden Versuch, mit ihnen in Kontakt zu treten, mit einer Salve gefährlicher Pfeile. Dies ist jedoch nur eine Reaktion auf die Gewalt die sie durch Außenstehende erfahren haben."
Woher will man das wissen? Es ist zwar wunderbar linkskorrekt, aber bar jeder Evidenz. Kein Mensch weiß, ob es nicht schlicht religiöse Gründe hat, dass jenes Volk z.B. glaubt, nur sie selber seien Menschen und alles andere nur böse Geister. Wenn man es nicht weiß, soll man sich auch nichts aus den Fingern saugen, auch wenn es ins eigene Weltbild passt. Andere Völker haben WIRKLICH schlimme Dinge erlebt, ohne dass auch nur ein einziges dieser Völker über Generationen den Kontakt mit der Außenwelt abgebrochen hat. MV--193.238.8.86 11:41, 10. Sep. 2013 (CEST)

Sehe ich auch so. Angesichts der beschriebenen Datenlange (man weiß offenbar schlicht gar nichts über sie), ist der dargestellte Kausalzusammenhang reine Interpretation. Ich halte diese Interpretation nicht für unplausibel, wobei sicher auch andere Gründe denkbar sind. Aber es fehlt eben jeglicher Beleg. Ich ändere das daher auf eine zurückhaltendere Formulierung. --Shekko (Diskussion) 15:25, 10. Sep. 2013 (CEST)
Ein "möglicherweise" ist leider kein Wundpflaster, um einen Satz mit einer frei ausgedachten Meinung zu heilen. Tatsächlich verliefen die wenigen Begegnungen in der Geschichte mit Außenstehenden genau andersherum. Die Angriffe gingen stets von den Insulanern aus. Warum sie so reagieren wissen wir nicht. -- Bertramz (Diskussion) 20:50, 10. Sep. 2013 (CEST)
Widerspruch: Bei den ersten Kontaktaufnahmen im 19. Jahrhundert gab es offensichtlich keine Angriffe. Da die Briten dann aber Leute von der Insel verschleppten, dass haben die anderen Insulaner diesen Kontakt mit Sicherheit nachträglich als Angriff gewertet. --Mastermaus (Diskussion) 11:02, 2. Sep. 2018 (CEST)
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2006: Fischer

Die Fischer wurden nicht als Vogelscheuchen aufgestellt, sondern in flachen Gräbern beerdigt: „But the downdraught from its rotors exposed the two fisherman buried in shallow graves and not roasted and eaten, as local rumour suggested.“ [1] „Two poachers lie in shallow graves beside the Indian Ocean after they trespassed on an endangered tribe’s island. Now even relatives of the victims’ want the killers left alone.“ [2] Die Horrorgeschichte von den Vogelscheuchen wurde komischerweise erst 2018 aufgebracht. 2006 gab es dazu keine Berichte. --91.20.6.10 (Diskussion) 23:00, 10. Feb. 2019 (CET)

Grünes Häkchensymbol für ja erledigt: Danke für den Hinweis, und entsprechend geändert, auch den Beleg. --Chiananda (Diskussion) 01:24, 11. Feb. 2019 (CET)
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Überschlag zu Bevölkerungsdichte/Anzahl (2017)

Ich habe mal die Fläche von North Sentinel Island anhand des Kartenmaterials hier bei WIKI überschlagen und komme so auf 140 - 145 Quadratkilometer Inselfläche. Irgendwelche Anzeichen auf Ackerbau, Rodungen, Auslichtungen kann ich nicht erkennen, so dass von einer "Jäger-" aber v.a. Sammlerkultur auszugehen ist.
I.a. wird dafür als Flächenbedarf pro derart lebende Person 1 Quadratkilometer angegeben. Trifft das hier auch zu, so dürften sich maximal um die 100 Personen auf der Insel versorgen können.
Allerdings wird wohl jagdlich gefischt, was einen höhere Besiedelungsdichte möglich machen kann. Aber hier wäre wiederum zu bedenken, wie effektiv dies erfolgt und wie etragreich die zugänglichen Fischgründe dafür sind.
Aber: Nix genaues weiß man dadurch halt immer noch nicht. Daher soll das hier nur mal als grobe Richtung dienen. (nicht signierter Beitrag von --ElDemente (Diskussion | Beiträge) 11:20, 9. Mär. 2017 (CET))

North Sentinel Island hat amtlich 60 qm², wie dort nachzulesen. Da Jäger und Sammler ihre Bevölkerungsdichte (Einwohner pro Quadratkilometer) an begrenzte Resourcen anpassen können, würde das für 60 Sentinelesen passen (1 km² je Person). Die haben einen ergiebigen Dschungel (auch mit Honig), eine indigene Schweine-Art, die wohl bis heute nicht tot gejagt wurde, Lagunen mit Wassertieren sowie die Küsten (vergrößert seit dem Erdbeben 2004) mit Meerestieren. Sind also gut versorgt. Und gehören zu den ganz wenigen autonomen Völkern weltweit, die bis heute jegliche Vereinnahmung aktiv abwehren konnten. Gruß --Chiananda (Diskussion) 20:25, 13. Feb. 2019 (CET)
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