„Normalform (Begriffsklärung)“ – Versionsunterschied
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* bei digitalen Filtern in Formalform die minimale Anzahl ihrer Elemente unter Berücksichtigung gewünschter Filtereigenschaften, siehe [[Digitales Filter]] |
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* [http://www.scholarpedia.org/article/Normal_Forms Normal Forms auf Scholarpedia] |
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* [http://scorpius.informatik.uni-mannheim.de:8080/azimmerer Lehrstuhl für Datenbanken der Universität Mannheim] - bietet einen Javabasierten Webdienst an, der Relationen auf ihre Normalform prüft. |
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Version vom 19. Februar 2009, 13:13 Uhr
Unter einer Normalform versteht man eine Darstellung, die bestimmte vorgegebene Eigenschaften hat.
Insbesondere bezeichnet Normalform
- in der Mathematik eine Darstellung eines Objektes, die bestimmte vorgegebene Eigenschaften hat und für alle Objekte dieses Typs eindeutig bestimmt werden kann. Insbesondere:
- die Hessesche Normalform einer Ebene
- die Stufennormalform eines linearen Gleichungssystems, siehe Gaußsches Eliminationsverfahren
- die Jordansche Normalform einer quadratischen Matrix
- die Normalform einer linearen Funktion, siehe Lineare Funktion
- die Normalform einer quadratischen Gleichung, siehe Quadratische Gleichung
- in der Spieltheorie eine Darstellungsform eines Spiels, siehe Normalform (Spieltheorie)
- in der Theoretischen Informatik eine einfache Form einer kontextfreien Grammatik, siehe Chomsky-Hierarchie. Insbesondere
- die Chomsky-Normalform
- die Greibach-Normalform
- die Gentzen-Normalform, siehe Gentzenscher Hauptsatz
- in der Logik eine Darstellungsform einer logischen Formel, insbesondere
- die Shannon-Normalform
- die Negationsnormalform
- Formeln in Klauselnormalform, insbesondere als :
- in der Prädikatenlogik
- die bereinigte Normalform
- die Negationsnormalform
- die Pränex-Normalform
- die Skolemform
- die Klausel-Normalform
- bei relationalen Datenbanken die Form, die durch schrittweises Entfernen von Redundanzen entsteht, so dass langfristig die Integrität von Datenbeständen gesichert ist, siehe Normalisierung (Datenbank)
- bei digitalen Filtern in Formalform die minimale Anzahl ihrer Elemente unter Berücksichtigung gewünschter Filtereigenschaften, siehe Digitales Filter