Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen/Siphonarius

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Siphonarius in Abschnitt Vorstellung vom Adminamt
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Vorstellung vom Adminamt[Quelltext bearbeiten]

Hallo Siphonarius, umseitig sieht es ja nach einem Durchmarsch aus, und das rückseitige bisherige Schweigen deutet darauf hin, dass du den meisten Wikipedianern ein Begriff bist. Auch ich habe dich im Hinterkopf als engagiert, aufrichtig und streitbar abgespeichert – gute Voraussetzungen also. Bei einigen neuen Admins sehe ich allerdings die Tendenz, knapp und nüchtern nach dem Wortlaut einer Vorschrift zu entscheiden statt eine Situation zu durchdenken und die Beteiligten zu verstehen versuchen. Da würde mich interessieren, wie du dir deine Adminarbeit vorstellst. Und erlaube mir, meine Fragen aus der Kandidatur von DWI hier zu wiederholen:

(1) Wenn etwa ein fleißiger Korrektor und ein überheblicher High-end-Autor aufeinandertreffen, nach welchem Kriterium entscheidest du dann in wessen Sinne? (2) Was ist dein Maßstab für gelungene Mitarbeit hier, in welche Richtung möchtest du das Projekt begleiten? (3) Wenn einige lautstark und ausdauernd Klagen wegen einer Entscheidung von dir beginnen, wie sicherst du dir die innere Unabhängigkeit, das zu tun, was du als das Richtige erkannt hast? (4) Würdest du als Admin eine Konfliktsituation (auch inhaltlich) zu verstehen und einzugreifen versuchen oder eher Verantwortung an die Streitenden zurückgeben? (5) Siehst du dich eher als Durchgreifer, der Störer schnell und konsequent sperrt, oder als Trollflüsterer, also jemand, der lieber nochmal eine Chance gibt und das Gespräch sucht?

Würde mich freuen, wenn du uns einen kleinen Einblick in deine eigenen Überlegungen gewährst, bevor es so richtig losgeht (also mit dem Administrieren, versteht sich :). Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 22:50, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

ein fleißiger Korrektor und ein überheblicher High-end-Autor. Eine mehr als unpassende Formulierung. Vielleicht gibt es auch mal einen überheblichen Korrektor und einen fleißigen High-end-Autor? --Armin (Diskussion) 23:39, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Klar gibt es die. Ich habe hier bewusst eine rhetorische Zuspitzung gewählt. Gruß, --Andropov (Diskussion) 23:46, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Andropov will doch wissen, was ihm vom Kandidaten blüht ... --Elop 16:01, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich behaupte sogar unverschämterweise, dass in mir Elemente aller vier grob geschnitzten Typen stecken, insofern wäre ich bei jeder denkbaren Antwortvariante betroffen :) --Andropov (Diskussion) 09:43, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Andropov, vorweg möchte ich sagen, dass es meiner Meinung nach keine Schablonen für Entscheidungen gibt, eine Antwort auf die Frage Was würdest du tun, wenn ... also höchstens eine Art „Beispiel“ sein kann. Ich habe mal der Einfachheit wegen deine Fragen durchnummeriert.
(1) Korrektoren sollten sich, wie es ja auch WP:KORR will, taktvoll zurückhalten. Das heißt, wenn es um Geschmacksfragen wie zum Beispiel die Verwendung genealogischer Zeichen, geschützter Leerzeichen oder den Konflikt US-amerikanisch vs. amerikanisch geht, ist die Version des (Haupt-)Autors vorzuziehen. Dies rechtfertigt aber für diesen keinen Edit-War. Die Charakterzüge sowohl des Korrektors als auch des Autors sind sekundär, solange die Kommunikation zwischen den beiden nicht in persönliche Angriffe ausartet. Diese „Hoheitsrechte“ enden an der Stelle, an der die Version des Autors offensichtlich unsinniger ist, oder gegen (interne) Regeln verstößt. Sobald die Differenz inhaltlich wird, kann und darf im Bezug auf den Inhalt des Artikels nicht adminstrativ einseitig entschieden werden, gesetzt dem Fall, dass wir hier eine „eins-gegen-eins“-Situation haben.
(2) Mein Maßstab für eine persönlich gelungene Mitarbeit hier ist, Freude daran zu haben. Sollte ich das Gefühl bekommen, mich hier aufzureiben, wird es diese Mitarbeit nicht mehr geben. Dies gilt für das Amt des Admins genauso wie allgemein. Dieses Gefühl habe ich aber derzeit vermutlich so wenig wie noch nie, sonst hätte ich diese Kandidatur wahrscheinlich auch nicht gestartet. Auf andere bezogen, denke ich, kann man sagen, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, was sein persönliches Glück in diesem Projekt ist. Das können 300 geschriebene Artikel im Monat genauso sein wie ein einzelner Edit. Wenn die Mitarbeit aber mehr stört als bringt, dann ist sie gescheitert. Eine relativ einfache Rechnung, die man aber nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Das Projekt an sich geht inhaltlich in eine richtige Richtung, auch wenn es zunehmend schwieriger wird, diese Inhalte aktuell zu halten. Es ist ja auch das Prinzip, das hier grundsätzlich jeder mitarbeiten darf. Das der ein oder andere das ausnutzt, lässt sich leider nicht komplett vermeiden. Der Autorenschwund ist vielleicht auch auf die hiesigen Umgangsformen zurückzuführen, aber nicht nur. Menschen, die ein Ehrenamt ausüben wollen, werden weniger, das merkt man übrigens auch bei der Feuerwehr. Im besten Fall bleiben Diskussionen sachlich, ansonsten muss ein Admin nachhelfen. Wobei es aber gewiss nicht immer die richtige Wahl ist, sofort einzugreifen, wenn es nicht offensichtlich ausfallend wird. Da ist Fingerspitzengefühl gefragt.
(3) Wenn es Beschwerden gibt, kann man die, wie ich ja auch umseitig schon schrieb, sachlich vorbringen. Dann bin ich auch gerne bereit, zu diskutieren und zu versuchen, einen gemeinsamen Nenner zu finden bzw. eine Entscheidung ggf. zu korrigieren. Dass das nicht immer funktionieren wird, ist klar. Wenn aber, wie ich es bei aktiven oder ehemaligen Admins mittlerweile öfter mitbekommen habe, schon die erste Nachricht auf der eigenen Diskussionsseite an Übergriffigkeit kaum zu überbieten ist, wird diese Diskussion sehr schnell beendet sein.
(4) Für mich gibt es genau zwei Alternativen: Ganz oder gar nicht. Mir ist die Frage leider etwas unklar, meinst du mit „inhaltlich“ den Artikel oder den Konflikt? Auf jeden Fall sollte man sich in komplizierteren Fällen einlesen. Dazu gehört, so mühselig es mit Sicherheit ist, sich Difflinks einzeln anzusehen, die Diskussion als Gesamtes zu betrachten, in der Vandalismusmeldung auch die Beiträge Dritter zu lesen (insofern sie nicht offensichtlich ausschließlich der Eskalation dienen) usw. Wenn man keine Zeit oder, was ja auch vorkommen kann, keine Lust, sollte man es lassen. Sonst richtet man mehr Schaden als Nutzen an. Artikelinhaltlich sollte ein Admin, wie geschrieben, nicht entscheiden und in den meisten Fällen kann er das mangels fachlicher Kompetenz vermutlich auch gar nicht. Da sollte man die Diskussion an die Konfliktbeteiligten zurückgeben, ggf. auf WP:3M verweisen und die Diskussion im Auge behalten.
(5) Grundsätzlich sollte die Benutzersperre das letzte Mittel sein, abgesehen von den typischen „Penis“-Vandalen. Wenn man einem Benutzer aber zum gefühlt 500. Mal erklärt hat, dass er dies und jenes zu unterlassen hat, wird man nicht mehr darum herumkommen, schon alleine des Projektschutzes wegen. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem WP:AGF aufgebraucht sein muss. Bei persönlichen Angriffen hat ein Admin aber wenig Spielraum. Es gibt keine Rechtfertigung für Angriffe auf andere Benutzer. Und das sollte auch konsequent befolgt werden.
MfG – Siphonarius (Diskussion) 16:14, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Siphonarius, vielen Dank für deine Reflexion, die ich gut verstehen kann. Ich denke auch, dass man über Situationen nur in deren jeweiligen Kontext gut begründete Annahmen treffen kann, meine überzeichneten Beispiele dienten auch eher dazu, zum Denken anzuregen, was ja auch gelungen ist :) Fast alles sehe ich ähnlich oder finde ich zumindest gut nachvollziehbar, auch deine klare Kante bei Übergriffigkeiten (3), auch wenn ich nicht sicher bin, ob die PA-Regel (5) immer konsequent umgesetzt wird (und überhaupt umgesetzt werden kann), weil es da immer Kontextabhängigkeiten gibt: Und damit zu deiner Nachfrage bei (4): Meiner Ansicht nach lassen sich inhaltliche nicht immer ganz konsequent von formalen Fragen trennen: Schon die Frage, ob ein Edit-War stattgefunden hat oder die Rücksetzung eines Vandalen, erfordert ein Mindestmaß an WP-inhaltlicher Beschäftigung durch den Admin. Und auch wenn meine Frage tatsächlich eher in Richtung des inhaltlichen Verständnisses der Konfliktparteien ging: Ich glaube schon, dass ein Admin sich zumindest kurz in die streitgegenständige WP-inhaltliche Gemengelage eingedacht haben sollte, um überhaupt nachvollziehen zu können, woher die Konfliktparteien kommen und wohin sie wollen. Anregend finde ich insbesondere deine Ansicht zur Freude an der Mitarbeit (2) – da habe ich allerdings kurz gestutzt: Es gibt auch Bereiche, die wegen der Themen oder der anderen Bearbeiter keine Freude sind und wo es aus meiner Sicht trotzdem wichtig ist, Flagge zu zeigen (Verschwörungstheorien, Terrorismus, Nationalsozialismus, zB). Allerdings kann man natürlich schon sagen, dass die Arbeit in diesen seniblen bis umstrittenen Bereichen auch so etwas wie Erfüllung geben kann. Was du unter der inhaltlich richtigen Richtung des Projekts (2) verstehst, würde mich noch interessieren, wenn ich my welcome hier noch nicht überreizt habe. Nochmal danke und besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 09:43, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hi Siphonarius, danke, daß Du Dich den kniffligen Fragen von Andropov so umfassend gewidmet hast! :) Zu deiner Antwort zu Punkt 3 möchte ich etwas kommentieren. Du schreibst:
„3) Wenn es Beschwerden gibt, kann man die, wie ich ja auch umseitig schon schrieb, sachlich vorbringen. Dann bin ich auch gerne bereit, zu diskutieren und zu versuchen, einen gemeinsamen Nenner zu finden bzw. eine Entscheidung ggf. zu korrigieren. Dass das nicht immer funktionieren wird, ist klar. Wenn aber, wie ich es bei aktiven oder ehemaligen Admins mittlerweile öfter mitbekommen habe, schon die erste Nachricht auf der eigenen Diskussionsseite an Übergriffigkeit kaum zu überbieten ist, wird diese Diskussion sehr schnell beendet sein.”
Dazu ein Satz wie aus dem Poesie-Album: „Eigentlich wollen die alle nur liebgehabt werden.” ;) – auch diejenigen, die grantig sind und Dir gegenüber ausfällig oder übergriffig werden. M. E. ist es der falsche Weg dann zu sagen (besser: zu denken): "In dem Ton nicht, Freundchen!" Fakt ist doch: Wer sich beschwert, fühlt sich ungerecht behandelt, nicht respektiert oder nicht ernst genommen. Und Fakt ist auch: Wer sich ungerecht behandelt fühlt, ist zornig und wütend und leider nicht vor seinem Mecker-Kommentar drei Runden um den Block gegangen um ein bisschen Abstand zu gewinnen. Nun ist es alles andere als einfach ad personam (ich vermute, daß Du das mit „an Übergriffigkeit kaum zu überbieten ist” meinst) zu ignorieren und zu übergehen – aber es geht. Und ziemlich häufig muß man das auch tun, um zum Kern des Problems vorzudringen.
Anders und ziemlich brutal gesagt: Erwarte nicht, daß Du als Admin Respekt einfordern kannst oder mehr davon genießt, als alle anderen auch! :) Dein Job als Admin ist es zudem nicht lieb gehabt zu werden (auch wenn ich Dir das jederzeit in allen Situationen aufrichtig wünsche!), sondern u. a. darauf zu achten daß die Regeln des Miteinanders eingehalten werden – da kann es häufig sehr viel wichtiger sein eine "Kröte zu schlucken" und auch dem Motzkopp erstmal dafür zu danken, daß er nachgefragt hat (letzteres kann sehr viel Spannung und Aggression aus einer Situation herausnehmen, weil Du dem Motzkopp etwas gibst und zeigst, von dem er glaubte, daß er es nicht bekommen hatte: Ernst genommen und respektiert werden mit seinem Anliegen). Wenn Du ganz sachlich bleibst und auf persönliche Spitzen nicht eingehst, dann wird es Dir auch gelingen "den Kern" des Problems herauszupräparieren (wenn sich herausstellt, daß der "Kern" lediglich war "ich wollte nur einen Admin bashen" … naja, dann darfst Du das Gespräch natürlich getrost zu den Akten legen ;) --Henriette (Diskussion) 10:23, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(2) möchte ich gern noch kommentieren. Ich bin nicht einverstanden mit dem Satz: "Wenn die Mitarbeit aber mehr stört als bringt, dann ist sie gescheitert." Wer soll das beurteilen, noch dazu quantitativ ("mehr ... als")? Könnte nicht Stören gerade manchmal notwendig sein, nämlich in Fällen, wo es allzu glatt läuft? Eine "relativ einfache Rechnung" ist das meines Erachtens nicht.--Mautpreller (Diskussion) 11:17, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist eh eine interessante Problematik. Ein Kollege, der Artikel über antike Vasenmalerei oder Briefmarkernsammeln schreibt und auf Meta regelmäßig anderer Meinung ist als ich, der "stört" mich in jedem Falle mehr, als er mir "bringt". Wobei ich glaube/hoffe, daß die meisten von uns nicht in dieser Weise ihre Rechnungen aufmachen.
Dennoch kann man solche Bilanzen nur aus der Summe der Mitarbeitenden ziehen. Wenn sich 5 zivilisierte gute Autoren hier deutlich wohler fühlen und für sich auch produktiver werden, wenn ein ebenfalls produktiver Autor, aber ohne Kinderstube, geht, wäre das eine in meinen Augen zulässige Rechnung - sie gälte aber halt nur für den Teil der Community, der das so sähe.
Genau das spricht in meinen Augen sehr für die Möglichkeit des BSV - trotz aller von Dir, UKoch, Summer et al genannter Schattenseiten.
Dessen ungeachtet sehe ich das Konstruktive, was einer "Störung" innewohnen kann, durchaus.
"Störung" kann auch bedeuten, daß etwas, was so, wie es ist, noch nicht rund ist, zumindest nicht zementiert wird.
Im immer noch umkämpften Kahane-Artikel habe ich mehrfach und geduldig versucht, Schwachstellen und Schieflagen sachlich herauszuarbeiten. Hatte unzählige Ad personams zur Folge - bis hin zur Unterstellung antisemitischer Motive.
Jetzt wird der Artikel von Leuten, die gewiß weniger konstruktiv sind, "gestört" (wurde er ja auch vor meinem ersten Diskbeitrag dort schon). Damit besteht zumindest die Chance, daß das noch ein Artikel wird, den ich persönlich gut und angemessen finde. Und meine Zeit nimmt es nicht in Anspruch.
Nochmal zur "Summation":
Wenn jemand regelmäßig die für uns notwendige gegenseitige Wertschätzung "störte", indem er regelmäßig anderen Wikipedianern erzählte, ihre Mitarbeit sei "wertlos" (weil nur 50 Artikel angelegt oder nur 30 % ANR oder viele Rechtschreibfehler bis hin zu Gesamtabqualifizierungen), so wäre das ein "Stören" ohne jeden potentiellen konstruktiven Nutzen und gleichzeitig mit großem Schadenpotential.
Genug von unseren KollegInnen präsentieren doch auf ihren Benutzerseiten ihre erfolgreich kandidierten Artikel und jedes anerkennende Gummibärchen, was ihnen mal dagelassen wurde. Die "Gegenleistung" der Wertschätzung dürfte ihnen daher nicht unwichtig sein.
Ich glaube, für Zartbesaitete könnte sogar jede Form von Anti-Wertschätzung ein Grund sein, uns zu verlassen.
Ist natürlich ihre Entscheidung. Aber kann dazu führen, daß wir nicht nur weniger Mitmachende haben, sondern auch das falsche Verhalten implizit "belohnen" und deshalb in diesem Sinne natürlich "die Falschen" blieben..
Natürlich muß man nicht zwingend erwarten, daß die Community (im Sinne von der Gruppe der Aktiven, die sich an Abstimmungen überhaupt beteiligt) "gerecht" entscheidet, aber sie könnte es zumindest. Und zwar genau dort, wo Paragraphen nicht weiterhülfen.
Auf jeden Fall kann "ein mutiger Admin" das deutlich schlechter - und auch das SG kann nicht wirklich legitimiertermaßen das für "die Community" entscheiden. --Elop 13:01, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was ist „Freude“? Über diese Frage könnte man wahrscheinlich mehrseitige Essays schreiben. Vielleicht wäre der Begriff „Motivation“ passender. Ich weiß aus der Vergangenheit sehr gut, wie es sich anfühlt, keine Freude mehr an respektive keine Motivation mehr für eine Mitarbeit hier zu haben. Ich habe daraus eines gelernt: Wenn du Schwierigkeiten mit der Motivation hast oder dich gestresst fühlst, nimm dich ein paar Tage oder auch Wochen zurück, editiere wenig bis gar nicht und hinterfrage dich vielleicht auch mal selbst. Wenn es dich wieder reizt, dann arbeite wieder in gewohntem Umfang mit, denn dieser Reiz ist die Motivation. Mir hat diese Strategie sehr geholfen und so sehe ich die Dinge heute deutlich entspannter als noch vor anderthalb Jahren. Das ist meine Mitarbeitsphilosophie, dazu habe ich auch hier schon mal etwas geschrieben.
Was meine ich mit inhaltlich richtige Richtung? Auch eine sehr gute Frage eigentlich, deren Antwort etwas schwierig in Worte zu fassen ist: Eigentlich heißt das für mich, dass viele Artikel, zumindest die in „meinen“ Bereichen, korrekt sind. Dass genauso viele Artikel dies nicht sind, ist doch klar. Luft nach oben ist immer.
Wenn ich von allen geliebt werden wollte oder von allen Respekt erwarten würde, wäre ich gewiss nicht angetreten. Als RCler wird man mitunter auch beschimpft; der Unterschied ist halt, dass die dann meistens keinen „Namen“ haben, sondern sich als eine Reihe von Ziffern zeigen, die man schnell wieder vergisst. „Vergessen“ ist sowieso eine sehr wichtige Fähigkeit. Ein Souvenir als RCler ist auch, dass man relativ häufig auf VM unterwegs ist und dementsprechend mitkriegt, was da „abgeht“. Ich finde aber schon, dass ein sauberer Diskussionsstil auf Gegenseitigkeit beruht. Auch wenn man als Admin natürlich einen laaaaangen Geduldsfaden mitbringen sollte.
Was ist „Störung“? Wenn jemand mehr auf VM als im ANR zu Gast ist – von denjenigen, die dort konstruktiv beitragen, mal abgesehen – dann kann man doch schon davon sprechen, dass derjenige mehr stört als beiträgt oder sehe ich das falsch? Das übrigens nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ, auch wenn irgendwann selbst die beste Artikelarbeit gewisse Verhaltensweisen nicht mehr ausgleichen kann, wobei sie sowieso keine Rolle spielen sollte, wenn häufiger gegen Projektregeln verstoßen wird. Das zu beurteilen, liegt aber nicht in den Händen eines Einzelnen. Da sollte (mindestens) das Mehr-Augen-Prinzip zur Anwendung kommen.
Grüße – Siphonarius (Diskussion) 12:44, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke fürs Mitgehen beim Gedankengang – und es reicht mir eigentlich schon, wenn du mitnimmst, deine Perspektive immer mal wieder zu überdenken, was ich für ein wichtiges Korrektiv beim Administrieren halte (auch bei der Frage, ob das Bilanzieren der Mitarbeit eines Mitwikipedianers der richtige einzuschlagende und überhaupt gangbare Weg ist). So richtig hast du dich nicht auf die Frage eingelassen, was du für die inhaltlich richtige Richtung hältst, will mir scheinen :), Korrektheit ist ein eher formales Kriterium, wenn es auch wichtig ist (neben anderen). Aber irgendwann muss die Grillsaison auch mal abgeschlossen werden: Ich bin's zufrieden und danke für deine Geduld! Gruß, --Andropov (Diskussion) 00:35, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mich irritiert immer noch das Kriterium des Nutzens ("mehr stört als beiträgt"). Das kann nicht die Grundlage für Sperrentscheidungen sein. Wohl jeder von uns könnte spontan eine Liste machen, wer "mehr stört als beiträgt", bloß dass auf den Listen nicht dieselben Leute stehen würden. Die Grundlage muss sein, ob sich die Leute a) an die Regeln halten und b) ob man mit ihnen reden kann.--Mautpreller (Diskussion) 12:28, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, wenn jemand recht häufig auf VM landet und dann gesperrt wird, hält er sich wohl eher nicht an Regeln. Wenn dann noch kaum konstruktive Arbeit geleistet wird, die sowohl im ANR als auch in Diskussionen stattfinden kann, fällt das unter „kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar“. Dass die Beurteilung davon nur subjektiv sein kann, ist mir klar; deswegen ist ja das Mehr-Augen-Prinzip bei schwierigen Entscheidungen so wichtig. Ich stimme dir aber zu, wenn du sagst, dass man erstmal mit den Leuten sprechen sollte. – Siphonarius (Diskussion) 13:57, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Übertrag der Kommentare zu Kontra#7[Quelltext bearbeiten]

  1. --WikiBayer 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 10:14, 19. Okt. 2019 (CEST) Ich stimme zwar ungern mit Kontra aber hier ist kein Pro möglich, einen Admin der Trolle schützt brauchen wir nicht. So etwas wie hier und hier geht gar nicht. Dir fehlt einfach der Respekt vor Autoren die sich wirklich am Projekt beteiligen.Beantworten
    Eine IP ist automatisch ein Troll, weil diese in einem AP eine sachliche Frage stellt? Die Rückfrage durch Siphonarius an den sperrenden Admin war vollkommen berechtigt. Wer IPs aus dem Metabereich ausschliessen will, soll ein MB aufsetzen. Derzeit geben die Regeln solche Einschränkungen jedenfalls nicht her. --Tönjes 11:43, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
    +1. Trollig war hier nur die VM durch WikiBayer. --Jossi (Diskussion) 15:44, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
    +1. trollige Kontrastimme. --ɱ 19:52, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
    +1 - obwohl ich ja schon in diesem Abschnitt stehe. --Elop 10:26, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
    Was ist noch mal Wikipedia? Eine Enzyklopädie. Wie viel hat die IP Range zum Artikel ausbau beigetragen. PS: Für die Meldung von diesen Troll bin ich auch kritisiert worden, warum wurden hier die Versionen gelöscht und Accounts gesperrt, wenn die Meldungen falsch waren? Damit denke ich erledigt.--WikiBayer 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia?
Da geht es um diese VM. Und da hatte nicht Siphonarius, sondern Chianti widersprochen.
Warum die Versionen gelöscht wurden, kann man daraus nicht ablesen. In Büdinger Wald wurden auch Beiträge von Lumpe, Steschke und mir gelöscht (und sogar Entfernungen durch Tsor - mit dem Effekt, daß Tsor zweiter Hauptautor ist - ohne je etwas hinzugefügt zu haben).
Allerdings muß man immer auf den untersten gelöschten Post schauen - und der war hier von 84-142.
Verstehe Bayers "Argument" trotzdem nicht. Weil er mal eine ANON-verstoßende IP gemeldet hatte, darf er auch IPs, die gegen nichts verstoßen haben, melden? Und das ist dann "Respekt vor Autoren", obwohl es nicht um einen Artikel, sondern um ein AP geht, und der, den er anspricht, momentan gar nicht als Autor tätig ist (Hendrik Otto van Thol hatte er am 11.08. gemacht, VM war 30.09.)? --Elop 16:27, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Troll war mit mehreren IPs und Accounts unterwegs bei jeder Meldung einer Sperrumgehung wurde ein ähnlicher Kommentar gebracht, ist jetzt egal ob bei der IP gerader Chanti oder irgend ein anderer unsinn geschrieben ist, Fakt ist auch, wenn es mehrere Leute gibt die behaupten das, dass kein Vandalismus ist die ganzen Meldungen korrekt waren. PS: Jeder Account bzw. IP dieses Trolls wurde gesperrt und das von verschiedenen Admins. Wer mir unterstellt, bei den mit der Meldung einen Fehler gemacht zu haben unterstellt den Administratoren das auch.--WikiBayer 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 21:10, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe mir die Beiträge der IP Range angeschaut. Das sind ganz normale harmlose Metabeiträge, trollig ist hier eindeutig Wikibayers Einschätzung. --ɱ 21:43, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Was ist ein Siphonarius?[Quelltext bearbeiten]

Da der Kandidat nur einen Artikel in fremden Zungen verlinkt hat, habe ich als Sprachgenie mich mal an eine Übersetzung gemacht:

Syphon ist die Hüterin Löschen von Bränden, die Art der Wache erfahren, die notwendig ist, Feuerlösch und Menschen, aber sie liefern oft die Gewässer Wischen Gießen. Siphonarii einen Lehrer oder eine Feuerwache, die Station genannt die Polizei, eingehalten werden. Irgendwo lernen, die Bedürfnisse von Ärzten und medizinischen Instrumenten sind verletzte Opfer. Oft Feuerlöschwasserberieselungs Siphon. Das Fahrzeug siphonarii siphonarios Zeit verschwenden und bewaffnet mit Werkzeugen exstinguntum Feuer.
Sind an die Römer übergeben waren die ersten, von Marcus Licinius Crassus dargelegt worden sind, auf einer der siphonarii der Vorstand des Instituts. Siphonarios Körper der gleichen Ladung, aber nicht den armen Helden extoquendum helfen. Archäologen unter Bernd Paeffgen Deutschland, im Jahr 2004, zu entdecken Reheni der Motor ist 1650 Jahre alt, mit hasutrum.

--Elop 16:48, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hmmm, fällt wohl in die Kategorie Babelfish-Crash ... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  dieser Google Übersetzer ... – Siphonarius (Diskussion) 16:53, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wischen? Es scheint sich beim Siphonarius um eine Art Scheibenwischer zu handeln. --Holmium (d) 17:23, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke auch ... :) – Siphonarius (Diskussion) 11:34, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Recent Changes[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne den Kandidaten nur als RCler. Nun habe ich an sich nichts gegen RCler, die machen im Schnitt sicher einen guten Job. Ich seh aber schon ein Problem. Der Erstkontakt mit neuen Benutzern geht, sobald es Probleme oder Unklarheiten gibt, sehr oft über RC. Wenn dabei Schwierigkeiten auftreten, ist der nächste Kontakt oft ein VM-Admin. Meines Erachtens sollten das zumindest zwei verschiedene Leute sein. Es gibt nämlich nicht ganz selten Fälle, wo die Kommunikation ordentlich schiefgeht. Das ist gerade an dieser Schnittstelle nach "außen" ziemlich heikel und führt immer wieder mal zu unsinnigen Reverts und auch zu unnötigen Schutz- und Sperrmaßnahmen. Mir wäre erheblich wohler, wenn hier wenigstens zwei verschiedene Personen jeweils selbstständig prüfen, was los ist. Bei "Personalunion" ist die Chance kleiner, dass das so ist. Gerade die Beschleunigung, die damit einhergeht, ist oft eher ein Verlust als ein Gewinn. Zugegebenermaßen kann die Sache auch schiefgehen, wenn die Funktionen getrennt sind, dafür gibts allerhand Beispiele. Aber mir macht das Revert-, Sperr- und Schutzwesen an dieser Stelle wirklich einige Sorgen, die durch so eine Kandidatur eher gesteigert werden. Vielleicht überleg ichs mir noch anders, aber das wollte ich doch mal festgehalten haben.--Mautpreller (Diskussion) 17:58, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Mautpreller, ich verstehe deine Bedenken, teile sie aber offen gestanden nicht. Dass es ungerechtfertigte Vandalismusmeldungen und Sperren gibt, möchte ich gar nicht abstreiten. Fehler passieren, sollten sie nicht, tun sie aber. Es wird aber sicher nicht „leichtfertig“ direkt gesperrt, sondern nur in offensichtlichen Fällen von Vandalismus. Die meisten RC-Admins, so habe ich es zumindest wahrgenommen, setzen im Zweifelsfall durchaus auf das Vier-Augen-Prinzip und damit den „Umweg“ via VM. Ich spreche eigentlich immer zunächst an, abgesehen von, wie gesagt, offenkundigem Vandalismus. In den meisten Fällen wird das problematische Verhalten dann auch eingestellt. MfG – Siphonarius (Diskussion) 11:33, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Worauf es mir ankommt: Es gibt Edits, die von der Absicht her sinnvoll sind. Manchmal ist das gar nicht leicht zu erkennen. Meine Erfahrung ist, dass sie meist sicherheitshalber zurückgesetzt werden. Ein Gespräch kommt selten in Gang, es ist auch schwierig, weil der Gesprächspartner Dich nicht einschätzen kann. Was tust Du, um diese Möglichkeit zu erkennen und zu testen? Schützt Du den Artikel, damit erstmal Ruhe ist? Oder prüfst Du vorher, ob vielleicht doch was dran ist? Wenn es zum Editwar kommt, kalkulierst Du die Möglichkeit ein, dass der user einfach nicht kapiert hat, wie eine Versionsgeschichte funktioniert? Verweist Du auf die Diskussionsseite? Bist Du Dir im Klaren darüber, dass die meisten "Ersteditierer" gar nicht wissen, was das ist und wie man sich da verhält? Ist Dir Geschwindigkeit wichtiger oder Genauigkeit? Mir ist völlig klar, dass ein sehr hoher Prozentsatz von Erstedits purer blanker Vandalismus ist. Aber es sind eben nicht alle, und die Erstkontakte sind für uns ungeheuer wichtig.--Mautpreller (Diskussion) 13:06, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wie ich bereits weiter oben schrieb: Eine Pauschalantwort gibt es auch hier nicht. Wenn ein Edit „von der Absicht her sinnvoll“ ist, ist das zunächst mal schön und gut, wenn er unbelegt, nicht korrekt formatiert o. ä. ist, kann man ihn aber trotzdem kaum so stehen lassen. Grundsätzlich ist es kein gutes Mittel, bei Neulingen sofort mit der VM-Keule zu schwingen. Ein Gespräch kommt deshalb selten zustande, weil Neulinge überhaupt nicht wissen, wie man diskutiert und daher verbal eher gar nicht reagieren. Besser ist es, einen Begrüßungskasten mit entsprechendem Hinweis darunter auf seine Diskussionsseite zu setzen; von dem Verweis auf die Artikeldisk halte ich in solchen Fällen eher weniger, da man die als Neuling erstmal finden muss. Wie gesagt, in den meisten Fällen reicht dieser bloße Hinweis und das problematische Verhalten wird nicht fortgesetzt. Falls doch, kann man ein zweites oder auch drittes Mal ansprechen, dann irgendwann mit Sperre „drohen“. Wenn aber sämtliche Erklärungen nicht fruchten, ist eine zunächst vielleicht befristete Benutzersperre leider das Mittel zum Zweck. Geduld ist hier aber der Schlüssel.
Oder prüfst Du vorher, ob vielleicht doch was dran ist? Jein, es kommt darauf an, wie umfangreich bzw. welcher Art ein (unbelegter) Edit ist: Wenn z. B. ein Todesdatum eingefügt wird, prüfe ich nach, ob der Mensch tatsächlich verstorben ist; wenn ja, findet man das zumeist auf der ersten Google-Seite heraus. Wenn aber jemand schreibt „Maximilian Mustermann hat am 22. Oktober 2019 seinen Beruf aufgegeben, seiner Frau Erika dabei geholfen, Drillinge in einer Hausgeburt zur Welt zu bringen, und hat sich danach zu seiner Mutter begeben, um ihr mitzuteilen, dass sie Großmutter geworden ist“ (ja, überspitztes Beispiel) suche ich weniger genau und setze dementsprechend schneller zurück. Oftmals handelt es sich dann auch um blanken Unfug. – Siphonarius (Diskussion) 14:27, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich geb Dir mal ein Beispiel: Peter van Pels. Mit diesem Edit hat eine IP 2017 erstmals mit Begründung in der ZuQ ein neues Sterbedatum in die Einleitung eingesetzt. Formal aus verschiedenen Gründen nicht korrekt (hat die Wikilink-Mechanik nicht kapiert), aber sachlich diskutabel. Im darauffolgenden Edit formal in Ordnung gebracht, Quelle erneut in ZuQ. 2018 hat eine IP wieder das alte Sterbedatum eingesetzt (formal wieder inkorrekt, ohne Begründung) ([1]) und wurde von Peter Guhl zurückgesetzt ([2]). Im Januar 2019 ein erneuter untauglicher IP-Versuch, das alte Sterbedatum wieder einzusetzen ([3]), umgehend von Horst Gräbner zurückgesetzt. Dann ein Bruch: RoBri hielt nun doch das alte Sterbedatum für korrekt [(https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Peter_van_Pels&diff=next&oldid=185098578]). Eine IP versuchte es nun mit dem "neuen" Sterbedatum im Artikeltext ([4]). Das hat Horst Gräbner zurückgesetzt ([5]). Das ging nochmal hin und her.
Also: Über einen Zeitraum von 2 Jahren geht es hin und her zwischen dem 5. und dem 10. Mai 1945. Es gibt einen Hinweis darauf, dass das "neue" Sterbedatum nicht aus der Luft gegriffen ist, es ist nicht leicht zu beurteilen, was stimmt. Wie geht man da vor? Revertieren, Artikel schützen, IP sperren? Ich finde, es lohnt sich, stattdessen mal zu überlegen, ob es vielleicht reale Gründe dafür geben könnte, die Wahrscheinlichkeit ist recht groß. Um das abzukürzen: Es gibt diese Gründe. Mir ist daran gelegen, dass so etwas nicht einfach mit Revert Block Ignore abgehakt wird. Man kann nicht verlangen, dass ein RCler oder Admin in die Literatur abtaucht, mir scheint aber, es könnte sich lohnen, in solchen Fällen nicht gleich zu revertieren und erst recht nicht den Admin-Werkzeugkasten auszupacken, sondern die Möglichkeit zuzulassen, dass vielleicht was dran ist. Eine offene Frage würde da vielleicht helfen, vielleicht sogar auf 3M.--Mautpreller (Diskussion) 15:00, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei so etwas käme es wiederum darauf an, welcher Artikel es ist: Wenn jemand das Geburtsdatum von Barack Obama kommentarlos änderte, würde ich das vermutlich genauso kommentarlos zurücksetzen; wenn es die Biografie einer unbekannten Person wäre, dies eher nachprüfen; d. h. im Text/den Weblinks suchen und ggf. mit Verweis auf WP:BLG zurücksetzen. Im von dir genannten Fall wurde, wenn ich es richtig überblicke, ja ursprünglich ein richtiges Datum eingesetzt, die ersten Reverts waren somit korrekt. Wahrscheinlich hat sich RoBri dann durch die ursprüngliche Version oder den Text in die Irre führen lassen. Zwischen den Reverts von Horst Gräbner lag ein gutes halbes Jahr – daran würde ich mich, nichts für ungut, auch nicht mehr erinnern. Ich finde, da kann man ihm keinen Vorwurf machen. – Siphonarius (Diskussion) 22:39, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es war anders gemeint. Nämlich so: Stell Dir vor, Du hättest als Admin eine VM wegen dieses Artikels bearbeiten wollen. Es gibt mehrere Möglichkeiten:
  1. Du siehst, auf einer Seite steht eine IP, auf der anderen bekannte und bewährte Mitarbeiter. Also machst Du Halbschutz für den Artikel, vielleicht sperrst Du auch die IP für 6 Stunden (vielleicht auch nicht). Erledigt.
  2. Du schaust ein bisschen genauer hin und stellst fest, dass die IP-Änderung in der Einleitung nicht zum Haupttext passt. Außerdem kennst Du ja die Leute, die IP kennst Du nicht. Ergebnis dasselbe, dauert geringfügig länger.
  3. Du wirfst einen Blick auf die Versionsgeschichte und siehst, dass es solche Scharmützel schon öfter gab. Muster war aber immer IP gegen bewährter Benutzer. Ergebnis dasselbe, dauert geringfügig länger.
  4. Du schaust noch ein bisschen genauer auf die Versionsgeschichte und merkst zwei Sachen: Einmal gehts immer um das Datum. Seltsam, warum? Wie kommen die auf 10. Mai? Zweitens wird da eine Quelle genannt. Vielleicht ist doch was dran? Ist aber nicht leicht zu entscheiden. Vielleicht sollte man mal diese Frage aufwerfen, auf der Diskussionsseite oder gar auf 3M? Vielleicht kann jemand was dazu sagen? Also keine Adminaktion, weil offenbar nicht ganz triviale inhaltliche Frage.
Ich bin dafür, dass man öfter mal die vierte Lösung wählt, wenn es eben nicht glasklar ist. Das ist besser für die Artikel, besser für evtl. Neulinge und aufs Ganze gesehen nicht mehr Mühe, als über Jahre hinweg zu revertieren und Schutze zu verhängen. Es ist natürlich so, dass das die Geschwindigkeit der Abarbeitung senkt, aber das kann man in Kauf nehmen.--Mautpreller (Diskussion) 23:01, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ist denn in nächster Zeit mit einer WP:AK/Mautpreller zu rechnen? --Björn 11:17, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wohl nicht.--Mautpreller (Diskussion) 11:28, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ach. --Björn 11:31, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Würdest du das gut finden? Ich ziehs auf absehbare Zeit vor, mich als einfacher Benutzer mit solchen Fragen zu beschäftigen, wie man oben sehen kann.--Mautpreller (Diskussion) 11:41, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
gefällt mir. --commander-pirx (disk beiträge) 13:10, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Doch, das könnte durchaus interessant werden. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Na ja, solange Du nicht anfängst, aktiven Admins irgendwas, sagen wir mal, einreiben zu wollen, auch ok. --Björn 13:12, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was ist das denn für ein "Ach"? Maupre hat deutlich mehr Adminzeit hinter sich als Du (Erstkandidatur, Wiederwahl). Und ich wage behaupten zu können, daß ihm der damit verbundene "Status" weniger wichtig ist als Dir. Sonst hätte er bestimmt nach der Pause (nach Wiwa-Aufforderung {auch durch Reiner und Schlesi} und Nichtantritt) wieder kandidiert. --Elop 13:18, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mei, Elop. Sind wir aber grantig heute, wie? Nun, ich denke, Mautpreller und ich kommen ganz gut ohne Deine Spekulationen aus. Zumal ich ihm bereits geantwortet habe. Und du völlig neben dem Thema liegst. --Björn 13:56, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wieso? Du hast Deine Sprüche doch hier und öffentlich gepostet und Maupre nicht etwa eine Mail geschrieben. Und Du stellst ihm eine Frage, deren Antwort vorausgesehen zu haben ich Dir zugetraut hätte. Was durch das "Ach" ja bestätigt wird.
Und jemand, der nicht lange dabei wäre, könnte aus Deinen Formulierungen herauslesen, daß Maupre sich niemals einer AK stellen würde (oder "eh keine Chance" hätte). Denn Du hast ja, offenbar bewußt, auf das Wort wieder verzichtet.
Was ist denn eigentlich "das Thema", neben dem ich liege? Daß Fußgänger zu administrativen Dingen besser das Maul halten sollen? --Elop 14:32, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was Dein Thema gerade ist, weiß ich nicht und es ist mir auch egal. --Björn 14:40, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Um nochmal zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Wer als Admin nicht sorgfältig genug arbeitet, wird das Amt vermutlich recht schnell wieder los sein. Wenn man als RCler einen Edit zurücksetzt, obwohl das nicht notwendig war, wird man für gewöhnlich recht schnell korrigiert. Es ist ja gewissermaßen auch das Prinzip dieses Projekts, skeptisch gegenüber den Änderungen anderer und auch den eigenen zu sein. Und wenn man zu oft zu viel zurücksetzt, das weiß ich aus vergangenen Zeiten, dann bekommt man auch die entsprechende Rückmeldung. Bei einer Versionsgeschichte ist es sicherlich lohnenswert, zumindest die letzten Versionen durchzusehen. Ob einem der Fehler wie in dem Beispiel auffällt, wenn er bereits längere Zeit zurückliegt, wage ich aber zu bezweifeln. – Siphonarius (Diskussion) 14:29, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das fürchte ich allerdings auch. Und gerade deshalb ist es wichtig, dass sich möglichst immer mehrere Augenpaare die Letzten Änderungen ansehen. Und dass man sich ggf. auch nicht scheut, korrigierend einzugreifen. Gerade letzteres traue ich Dir sehr zu. Darf ich nochmal abstimmen? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Björn 14:32, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich fürchte das auch, genauer gesagt: Das ist doch klar, dass man nicht immer alles sieht. In meinem nicht ganz kurzen Wikipedia-Leben habe ich allerdings festgestellt, dass solche Sachen immer wieder auftreten. Und dass die Fehler manchmal auch monatelang verbissen verteidigt werden. Meine Stimme spielt hier eh keine Rolle, die AK ist gelaufen. Mir kam es hier eher darauf an, mal den Blick darauf zu lenken, dass schnelles Erledigen nicht immer die beste Idee ist und es, wenn man sich nicht sicher ist, durchaus die Möglichkeit gibt, andere zu fragen: andere Admins, aber auch Benutzer. Mir würde es völlig reichen, wenn Du diese Möglichkeit als Admin in Dein Repertoire aufnimmst. Fehlerlosigkeit erwarte ich von niemandem, das wäre ja auch Blödsinn.--Mautpreller (Diskussion) 15:50, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dass „Schnellerledigung“, wie auch immer dieser Begriff genau definiert sein mag, nicht immer die Lösung ist, ist mir völlig klar. – Siphonarius (Diskussion) 18:55, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten