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Luis Bolliger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luis (Ludwig) Bolliger (* 12. Februar 1942 in Schleitheim) ist ehemaliger Schweizer Theaterdirektor und Redaktionsleiter beim Schweizer Fernsehen.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luis Bolliger lernte Hochbauzeichner, besuchte einige Semester die Schauspielschule in Zürich, arbeitete als Regieassistent am Schauspielhaus u.a. bei Rudolf Noelte (Max Frisch Biographie:Ein Spiel )und Werner Düggelin (Friedrich Dürrenmatt Die Wiedertäufer) letzterer engagierte ihn 1968 ans Basler Theater, wo er als Mitarbeiter von Hermann Beil in der Dramaturgie und später ab 1973 als persönlicher Referent des Theaterdirektors Werner Düggelin tätig war.

1975–1979 war er Direktor am Theater am Neumarkt Zürich. Nach ersten Erfolgen (u.a. Einladung Cyankali ans Berliner Theatertreffen) erschütterten Konflikte um Selbst- und Mitbestimmung das Theater. Am 1979 war Luis Bolliger im Schweizer Fernsehen DRS tätig, zuerst in der Abteilung Dramatik als Redaktionsleiter Fernsehspiel und Telebühne und ab 1984- 2003 als Schweizer Leiter von 3sat (deutschsprachiges öffentlich-rechtliches Fernsehprogramm von ZDF/ORF/SRG). Produzent von Dokumentarfilmen und Theater- und Opernproduktionen.

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • play Dürrenmatt, Diogenes Verlag 1996, Herausgeber Luis Bolliger und Ernst Buchmüller, ISBN 3-257-06095-5
  • jetzt max frisch, Suhrkamp 2001, Herausgeber Luis Bolliger, Walter Obschlager, Julian Schütt, ISBN 3-518-39734-6
  • Beid Bücher sind Begleitpublikationen zu den multimedialen Programmschwerpunkten die von Luis Bolliger für das Satellitenprogramm 3sat verantwortet wurden.

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tell. Der Geburtstagsschuss Dokumentarfilm von Wolfgang Bergmann und Luis Bolliger (3sat 1991)
  • Das Zürcher Schauspielhaus, Mythos und Wirklichkeit, Dokumentarfilm in zwei Teilen von Peter Reichenbach und Beat Lehnherr, Drehbuch Luis Bolliger (C-Film AG 2005)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zürcher Radio-Stiftung 1996: Besondere Auszeichnung an Luis Bolliger für sein jahrelanges unbeirrtes Wirken im kulturellen Bereich des Fernsehens und seine Verdienste um die internationale Vermittlung eines einprägsamen Bildes der Schweiz in der Leitung der 3sat Redaktion.
  • Für playDürrenmatt den Innovationspreis Das Silbernes Kabel ,eine Auszeichnung der Programmzeitschrift Gong und der Deutschen Telekom und ebenfalls 1996 den Kulturpreis der Schweizerischen Bankgesellschaft.

Einzelnachweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 3sat Schweiz: Ende der Ära Bolliger NZZ 25.02.2003


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