Benutzer:Rüdiger Knaufmann/Artikelentwurf

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Herta Hesse-Frielinghaus (* 13. September 1910 in Voerde; † 26. September 1988 in Hagen) war eine deutsche Kunsthistorikerin und Museumsdirektorin. [1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herta Frielinghaus wurde am 13. September 1910 in Voerde geboren und verlebte ihre Kindheit in Köln. An den Universitäten in München, Rostock und Köln studierte sie Kunstgeschichte, Geschichte, Griechisch und Latein. Bis sie 1936 das Studium mit der Dissertation "Preussen und England vom Wiener Kongress bis zum Tode Castlereaghs 1822" erfolgreich beendete. In den kommenden zwei Jahren, 1937 bis 1938, konnte sie als Volontärin erste Erfahrungen im Museumsbetrieb machen. Danach arbeitet sie drei Jahre lang als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Landeskonservator von Westfalen in Münster und von 1941 bis 1944 bei der Kulturverwaltung des Landesverbandes. Ihre Habilitation an der Friedrich-Wilhelms-Universität Münster wurde durch den Zweiten Weltkrieg vereitelt.

Nach einer kurzen Ehe wurde Herta Hesse-Frielinghaus bereits nach den ersten Kriegsjahren zur Witwe.


Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Buchtitel. Erstverlag, Ort Jahr. Neuausgabe: Neuverlag, Ort Jahr, ISBN 978-3-123-24567-X.
  • Christian Rohlfs Soester Zeichnungen. Aschendorff, Münster 1959.
  • Die Kappers als Bildnismaler. Aschendorff, Münster 1948.
  • Ernst Ludwig Kirchner und das Folkwang-Museum Hagen. Briefe von, an und über Kirchner zusammengestellt aus den Beständen des Osthaus-Archivs Hagen und von Dr. Herta Hesse-Frielinghaus aus Anlaß des 100. Geburtstags von Karl Ernst Osthaus und der Eröffnung des Um- und Erweiterungsbaus des Karl-Ernst-Osthaus-Museums. Aschendorff, Münster 1974.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Elisabeth May, Hagener Heimatbund e.V. (Hrsg.): "Herta Hesse-Frielinghaus – Initiatorin der „Osthaus-Renaissance“". In: HagenBuch 2015. Impulse zur Stadt-, Heimat- und Kunstgeschichte. ardenkuverlag, Hagen 2015, ISBN 978-3-942184-41-0, S. 121–131.


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Elisabeth May, Hagener Heimatbund e.V. (Hrsg.): Herta Hesse-Frielinghaus – Initiatorin der „Osthaus-Renaissance“. In: HagenBuch 2015. Impulse zur Stadt-, Heimat- und Kunstgeschichte. ardenkuverlag, Hagen 2015, ISBN 978-3-942184-41-0, S. 121–131.



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