Benutzer:Ulrike Petry/WernerRosenbusch

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Werner Rosenbusch (* 5. Dezember 1924 in Ulm/Donau; † 18.Juli 2016 in Ulm/Donau) war ein deutscher Maler, Grafiker und Autor. Sein Werk wird dem Magischen Realismus zugeordnet.


Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werner Rosenbusch wird am 5. Dezember 1924 in Ulm an der Donau geboren. Schon während der Schulzeit fühlt er sich zum Zeichnen und zur Malerei hingezogen. Seine Kunstlehrer fördern das Talent. Während des Krieges geht er aufs Lehrerseminar nach Esslingen, wird Volksschullehrer im Schwarzwald und 1943 noch als Soldat eingezogen. Seine künstlerische Ausbildung erhält Werner Rosenbusch zwischen 1946 und 1948 an der Ulmer Schule für Kunst und Kunstgewerbe unter Wilhelm Geyer. Bei Richard Aich erhält er Einzelunterricht. 1946 kann er zum ersten Mal ausstellen. Das Ulmer Museum zeigt ‚Junge Ulmer Künstler’.[1]

Nach Kriegsende bis Ende der 70er Jahre ist Werner Rosenbusch als Lehrer in Ulm (Kunst und Deutsch) an verschiedenen Schulen tätig und unterrichtet Kunstgeschichte und Zeichnen an der Volkshochschule. 1949 heiratet er seine Jugendfreundin, die Malerin Lotte Walz aus Tübingen. Inzwischen sind beide in der Ulmer Kunstszene so bekannt, dass sie ein Stipendium der Stadt Ulm für einen halbjährigen Aufenthalt in Italien erhalten. Sie bleiben das erste Vierteljahr in Rom und reisen danach nach Capri, Spoleto, Assisi und Venedig. Aus dem Aufenthalt ergibt sich 1955 eine große Einzelausstellung für Werner Rosenbusch: ‚ L’altra Italia, tempere, aquarelli ed incisioni del pittore tedesco’ in der Bibliotheca Germanica in Rom. [2]

In Ulm und Umgebung können Werner und auch Lotte Rosenbusch danach immer öfter ausstellen. Längere Reisen und Aufenthalte an anderen Orten sind für beide als Quelle künstlerischen Schaffens wichtig. Die Sommer verbringt das Ehepaar von Mitte der 50er bis in die 70er Jahre hinein häufig auf dem Rannahof der befreundeten österreichischen Künstlerin Gertrud Stingl in Schwallenbach/Wachau in Österreich, ab Mitte der 70er Jahre bei der Familie des Malers Otto Marquard in Allensbach am Bodensee. Italien (hauptsächlich Rom, Venedig und Ligurien) und Österreich (vor allem die Wachau und Salzburg) werden zur zweiten Heimat für beide.

Nach einigen Ausstellungsbeteiligungen in Salzburg erhält Werner Rosenbusch 1960 und 1963 zweimal den Ehrenpreis für Malerei des Kunstvereins Salzburg.[3]

Neben den Reisen sind Werner und Lotte Rosenbusch in der Ulmer Kunstszene aktiv. Zunächst stellen sie im Verbund der Künstlergilde aus. 1958 initiiert Werner Rosenbusch die Gründung der ‚Ulmer Aussteller-Gemeinschaft’, in der, neben zunächst sechs weiteren Ulmer Künstlern, auch Lotte Rosenbusch-Walz Mitglied wird. Die Ulmer Künstlergilde geht ihnen zu moderne Wege. Das Spannungsfeld liegt zwischen Gegenständlich und Abstrakt. In der Ulmer Presse wird rege berichtet.[4]

Werner Rosenbusch positioniert sich mit seiner Malerei in der Gegenwart eindeutig als Maler des Gegenständlichen, das er in seinem Sinne ‚überformt’. Anlässlich der Vernissage im Reutlinger Spendhaus am 11.1.1959 sagt er: „ ... Ständig sind Eindrücke, Reihen von Eindrücken da, die verarbeitet werden wollen und oft ist es mühsam, ihrer Herr zu werden. Wenn ich male, handle ich aus Notwehr. Die Malfläche ist ein Schild, der die Dinge auffängt, ihre Strahlen sammelt und sie durch Umwandlung bändigt, so dass sie das Menschliche nicht mehr versehren können. ... Dieses Hereinnehmen der Dinge verlangt auch im Gestalterischen eine nicht ganz gewöhnliche Anpassungsfähigkeit, ein großes Repertoire an Mitteln, Malweisen, Strichführungen. Jedes Gesicht, jede Landschaft, jeder andere objektive Wert diktiert sie mir von sich aus, fast ohne mein eigenes Dazutun ... Immer wird der Zwang, den das schon Vorhandene, greifbar Existierende, auf mich ausübt, der größte Motor meines Schaffens sein. ... Abstrakte Maler hört man oft ihre Kunst mit der These verteidigen, sie würden eine Schöpfung parallel zur Natur schaffen, ihr Formenkanon erhebe sich über den der Natur, ja er stelle die eigentliche Ordnung erst her. Es scheint mir öfter, als wagten sich solche Leute nicht mehr unter freien Himmel, denn draußen, wo noch der Wind die Dynamik und Rhythmik in den Sand und in die Wolken schreibt, wo Baumrinden und Steine, Blattgruppen und Auswaschungen an Flussrändern ihre herrlichen Ordnungen und ihre Gesetze beweisen, dort könnte keinem verständigen Menschen eine ähnliche Rede einfallen. Aber Kunst wird heute vielfach in hermetisch abgeschlossenen Ateliers gemacht – was eben solche hermetischen Bilder zeitigt. Die jungen und ganz jungen Maler sind, wenn sie ein bisschen mit Farben und ihrer Gesetzlichkeit umgehen können, mit der Natur schon fertig, sie biete ihnen ... nichts mehr, es spiele sich ja alles innen ab. Wer aber nicht begreift, dass auch in der realistischen Kunst alles inwendig, d.h. gleichnishaft dargestellt und empfunden werden müsse, wird freilich nie an den Glanz und die Süßigkeit des Lebens rühren. ... schon damit, dass der Maler ein Ding sieht als Wesen, als Eigengebilde und nicht nur im Zusammenhang mit dem Zweck, den es vielleicht auszufüllen hat, oder der Rolle, die es im Alltag spielt ... hebt er es hervor und trachtet ihm durch Überformung oder drängende Komposition mehr als nur die Schauseite abzuringen. Magie lebt offen oder verborgen in Gesichtern, in Landschaften, in Gerümpel. ... Alles ist hier greifbar...“[5]

1962 wird einer der Holzschnitte von Werner Rosenbusch zur 1. Repräsentativ-Ausstellung des Arbeitskreises ‚Moderne Graphik’ für die Volkshochschulen der Bundesrepublik in Frankenthal/Pfalz ausgewählt.[6]

Im gleichen Jahr wird auch Sohn Fabian geboren. In den 60er Jahren findet jährlich entweder eine Einzel- oder eine Gruppenausstellung unter Beteiligung von Werner Rosenbusch in Ulm statt, weitere Ausstellungen in Wiesbaden, Bad Godesberg, Schwäbisch Gmünd und in Melbourne, Australien, wohin Werner auch 1975 noch einmal eingeladen wird. In den 70ern kommen mehrere Ausstellungen in der Schweiz (Zürich, Herrliberg, Luzern) dazu und immer wieder Gemeinschaftsausstellungen zusammen mit Lotte Rosenbusch. Insgesamt stellte Werner Rosenbusch zwischen 1955 und 2014 in ca. 100 Ausstellungen, bis 1990 etwa viermal im Jahr, seine Arbeiten der Öffentlichkeit vor.

Im Frühjahr 1969 besucht die Journalistin Tina Peters das Ehepaar Rosenbusch und versucht eine kunsthistorische Einordnung: „Der Versuch, Rosenbuschs Arbeiten in eine Kunstkategorie einzuordnen, erbringt meist das Schlagwort vom ‚Magischen Realismus’ und stimmt wie alle Definitionen nur teilweise. Die Grenzen sind eher fließend. Rosenbusch ist kein Abstrakter. Er wurzelt in der Dingwelt, die er surreal überhöht, in ihren Hintergründen ausleuchtet und in eine knappe, von der Linie bestimmte Bildsprache übersetzt. In klarer Ordnung und distanzierender Nüchternheit sind Architektur, Natur und Mensch in Beziehungshaftigkeit gebracht. Der strenge Kompositionswille ist am sinnfälligsten in den graphischen Arbeiten Rosenbuschs dokumentiert. Der Zeichner ist dem Maler übergeordnet und erreicht vielleicht in den Holzschnitten (Beispiel der Zyklus ‚Paare’, jüngst im Rathaus gezeigt) die stärkste Aussagekraft. In Rosenbuschs malerisches Oeuvre bricht jedoch in den letzten Jahren überraschend ein neuer Zug von sanfterer Farbigkeit und malerischer Gelöstheit ein, der zuweilen die strenge Form aufweicht. Die Ursache hierzu mag ebenso in zunehmender Reife, wachsender Freiheit und Beherrschung der Mittel liegen als auch in einer mit manchem Reifeprozeß einhergehenden Hinwendung zum Emotionellen.“[7] 1971 und 1972 besucht Werner Rosenbusch die Sommerakademie in Salzburg im Fach Radierung bei Otto Eglau. In der Folge entsteht ein großes Konvolut an Radierungen, außerdem zwei ‚Werkbücher’, mit denen er den Entstehungsprozess der Radierung dokumentiert und für seine kunsterzieherische Arbeit nutzt.

1974 startet Werner Rosenbusch die erste Probewanderung für sein großes Projekt der folgenden zwanzig Jahre. Als er zu Beginn der 70er Jahre das Wandern als Berufung entdeckt – bald bekommt er die Beinamen ‚wandernder Zeichner’, ‚zeichnender Wanderer’ – sind der Bleistift, die Feder und der Aquarellkasten die adäquaten Mittel. Während der 22 großen Wanderungen dieser Zeit sind tausende Zeichnungen („im praktisch-transportablen Format von 18 x 24 cm“) entstanden. Sie sind als Chronik gemeint und in ihrer Fülle ein Abbild großer Teile europäischen Kulturraums: „Bildhaftes Erfassen der topografischen Gegebenheiten ist immer auch Chronik.“[8]

Seit 1998 liegt ein Großteil des Konvoluts der Wanderzeichnungen als Schenkung des Künstlers im Ulmer Stadtarchiv.[9] Werner Rosenbusch wollte dieses Gesamtwerk von 20 Jahren Wanderschaft in Deutschland und seinen angrenzenden Ländern komplett der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen und landeskundlich Interessierten damit Studien ermöglichen. Daneben hat er zahlreiche Skizzen und Aquarelle von seinen Wanderungen entlang der Flüsse Neckar, Donau, Lahn, um den Bodensee und auf der Schwäbischen Alb in insgesamt 13 Büchern publiziert.

Seit Ende der 90er Jahre lebt Werner Rosenbusch eher zurückgezogen mit seiner Frau im Ulmer Stadtteil Söflingen. Ausstellungen werden meist in Verbindung mit einem seiner Wander-Skizzenbücher veranstaltet. Zum 175-Jahr-Jubiläum der Stadt Salzburg kommt sein Ölbild ‚Hellbrunner Ebene’ von 1956, das die Stadt seinerzeit für das Kunstmuseum der Stadt Salzburg angekauft hat, noch einmal zu größeren Ehren in der Ausstellung und im Katalog zur Stadtgeschichte.[10] Werner Rosenbusch starb am 18. Juli 2016.


Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auswahl von mehr als 100 Ausstellungen, davon ein Drittel in Ulm und Umgebung:

  • 1946, Ulm, Ulmer Museum, Gruppenausstellung: Junge Ulmer Künstler
  • 1955, Esslingen, Rathaus, Gruppenausstellung, Junge Ulmer Künstler (auch Lotte Rosenbusch)
  • 1955/56, 28.12.55-8.1.56, Rom, Italien, biblioteca germanica, EA, L’altra Italia, tempere, aquarelli ed incisioni del pittore tedesco, Ausstellung nach dem Rom-Aufenthalt 1954, Zeitungsartikel in Südwestpresse vom 13.1.1956 von Blida Heynold-v.Graefe
  • 1956, Salzburg, Österreich, Salzburger Kunstverein, Residenzgebäude, Einzelausstellung: Bilder aus Italien und Salzburg
  • 1957 München, Galerie Schöninger, Einzelausstellung: ‚magischer süden’, 1.-28.2.1957, Einladungskarte der Galerie
  • 1957 Baden-Baden, Kunstpreis-Wettbewerb: Junge Künstler sehen die Stadt, Preisträger-Gruppenausstellung
  • 1957 Salzburg, Österreich, Kunstverein Salzburg, Gruppenausstellung, Jahresausstellung des Kunstvereins
  • 1958 Linz, Österreich, Neue Galerie der Stadt Linz Wolfgang Gurlitt Museum, Gruppenausstellung: Sechs Maler aus Turin und Mailand und Werner Rosenbusch, Tempera, Aquarelle, Zeichnungen, Holzschnitte
  • 1958 Ulm Städtisches Museum Ulm, Gruppenausstellung, 1. Ausstellung der Ulmer Aussteller-Gemeinschaft, darunter: Anneliese Bilger-Gegenberger, Annemarie Hammer-Fleck, Gudrun Kneer-Zeller, Lotte Rössle, Lotte Walz, Walter Hammer, Joseph Kneer, Wilhelm Munz, Werner Rosenbusch, in: SDZ 23.6.58
  • 1958 Frankenthal/Pfalz, Arbeitskreis Moderne Graphik, 1. Repräsentativ-Ausstellung des Arbeitskreises ‚Moderne Graphik’ (218 Künstler, 1607 eingesandte Arbeiten, 110 ausgewählt
  • 1959 Reutlingen Spendhaus, Einzelausstellung: 130 Arbeiten (Tempera, Öl, Aquarelle, Graphik), Zeitungsartikel im Reutlinger Generalanzeiger vom 12.1.59
  • 1960 Konstanz, Gruppenausstellung: Ulmer Aussteller-Gemeinschaft (auch Lotte Rosenbusch)
  • 1960 Ulm Schwörhaus, Doppelausstellung mit Lotte Rosenbusch, Zeitungsartikel o.J., o.O.
  • 1961 Ulm, Kunstverein Ulm im Museum Ulm: Ulmer Kunst 61 (auch Lotte Rosenbusch)
  • 1962 Ulm Rathaus, Gruppenausstellung der Ulmer Aussteller-Gemeinschaft (auch Lotte Rosenbusch)
  • 1962/63 Frankenthal/Pfalz, Gruppenausstellung: Neue deutsche Graphik (von Werner Rosenbusch: Holzschnitt ‚Der Kaufmann’, 1400 eingereichte Arbeiten von 247 Künstlern, Rosenbusch unter den 71 ausgewählten Künstlern
  • 1962 Bad Godesberg Galerie Schütze, Einzelausstellung
  • 1965 Wiesbaden Nassauischer Kunstverein, Gruppenausstellung: Gegenständliche Kunst der Gegenwart
  • 1965 Schwäbisch Gmünd Städtisches Museum, Doppelausstellung mit Lotte Rosenbusch: ‚Ausstellung Rosenbusch’ , Zeitungsartikel: ‚Verfremdung der realen Dinge’
  • 1967 Ulm Schwörhaus, Einzelausstellung: ‚Aquarelle’, Zeitungsartikel in: Süddeutsche Zeitung vom 1.10.1967
  • 1969 Melbourne, Australien, europa gallery, Einzelausstellung: ‚A Time for Graphics’, Holzschnitte, Zeitungsartikel in: The Herald, 17.12.1969
  • 1970, München Neue Münchner Galerie, Einzelausstellung, ‚Werner Rosenbusch, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Graphik’, Einladung der Galerie
  • 1970 Ulm, Gruppenausstellung der Ulmer Ausstellungsgemeinschaft (auch Lotte Rosenbusch)
  • 1971 Rüsselsheim, Gruppenausstellung von Xylon, Internationale Vereinigung der Holzschneider
  • 1972 Ulm Schwörhaus, Lesesaal des Museums, Einzelausstellung: ‚Graphik’, Zeitungsartikel in der Süddeutschen Zeitung, o.J.
  • 1973 Zürich, Schweiz, Galerie Valentin, Kirchgasse 21, 2.OG, 8001 Zürich, Einzelausstellung: ‚Werner Rosenbusch: Öle, Aquarelle, Radierungen und Holzschnitte’, Einladungskarte der Galerie
  • 1975 Herrliberg, Schweiz, Galerie am Dorfplatz, Einzelausstellung: ‚Von Nizza bis an den Zürichsee’. Eine Reise in Aquarellen, Infoblatt der Galerie
  • 1975 Ulm Kunstverein im Schuhhaussaal, Gruppenausstellung der Ulmer Aussteller-Gemeinschaft, (auch Lotte Rosenbusch) Zeitungsartikel in der Süddeutschen Zeitung vom 4.11.1975
  • 1975 Melbourne, Australien, The Bishops Gallery, Einzelausstellung: 62 Aquarelle, Infoblatt der Galerie
  • 1976 Ulm Schwörhaus, Einzelausstellung: Porträts
  • 1977 Berlin Haus am Lützowplatz, Gruppenausstellung von Xylon, Internationale Vereinigung der Holzschneider, Zeitungsartikel in: Die Welt, 21.10.1977
  • 1977 Ulm Lesesaal des Ulmer Museums, Einzelausstellung: Versuche eines Ulmers mit seinem Münster und seiner Stadt, Aquarelle
  • 1978 Salzburg, Österreich, Palette 78, Gruppenausstellung
  • 1978 Wangen/Allgäu Giebelgalerie, Gruppenausstellung (auch Lotte Rosenbusch)
  • 1981 Aachen Foyer der Kammerspiele des Stadttheaters, Einzelausstellung: ‚Wanderstab und Skizzenblock’, Aquarelle und Radierungen, Zeitungsartikel in: Aachener Volkszeitung 11.4.81
  • 1981 Werdenberg/Buchs, Schweiz, Städtli-Galerie, Einzelausstellung: Aquarelle
  • 1982 Ulm Schuhhaus, Gruppenausstellung: Ulmer Kunst 82 (auch Lotte Rosenbusch)
  • 1983 Tamm Kelter/Rathaus, Einzelausstellung: Die Kelter in Tamm
  • 1984 Konstanz Villa Prym, Ausstellung und Buchvorstellung: ‚Am Bodensee als Maler unterwegs, Bd. I’
  • 1984 Ulm Künstlerhaus Ulm, Gruppenausstellung ‚Himmel und Erde’, mit Lotte Rosenbusch, Alfred Bradler und Marianne Mostert, Zeitungsartikel in der Süddeutschen Zeitung vom 12.10.1984 (2 Bilder von Werner Rosenbusch abgebildet)
  • 1986 Söflingen Volksbank-Foyer, Einzelausstellung: ‚Was sich verändert hat’
  • 1986 Göppingen-Hohenstaufen, Einzelausstellung: ‚Schwäbische Alb’
  • 1989 Ulm Kornhauskeller, Gruppenausstellung: ‚Vier Ulmer Maler’ (Werner Rosenbusch, Lotte Rosenbusch, Lisa Bayer-Jatzlau, Heinz-Dieter Zimmermann)
  • 1989 Söflingen, Sparkasse Söflingen, Gruppenausstellung: ‚Söflinger Maler malen für Söflingen’ (6 Künstler)
  • 1989 Ulm Pro-arte-Kunststiftung, Einzelausstellung: Panoramen
  • 1993/94 Owingen Rathausgalerie, Einzelausstellung: ‚Aquarelle und Unikate’, Zeitungsartikel in Südkurier 29.12.93 über den Berufswanderer
  • 2002 Burgen/Untermosel, Kulturwoche Burgen, Gruppenausstellung: ‚Rhein- und Moselromantik’, 17.5.-8.6.2002 KuWoB
  • 2008 Ulm Jörg-Syrlin-Haus, Doppelausstellung mit Lotte Rosenbusch: ‚Paar-Weise’
  • 2009 Ulm Haus der Begegnung, Gruppenausstellung mit Georg Bosch und Robert Weber: ‚Drei Ulmer Maler’
  • 2008/09 Salzburg, Österreich, Kunsthalle, Grzppenausstellung: Stadt Salzburg, Ansichten aus fünf Jahrhunderten, Abbildung im Katalog: Werner Rosenbusch, Hellbrunner Ebene, 1956, Tempera auf weißem Papier, Salzburg Museum, 140 Stadtansichten aus den Sammlungen des Salzburg Museums zum 175-Jahr-Jubiläum
  • 2009/2010 Unkel, Galerie Oltmanns, Gruppenausstellung: Trouvaillen – glückliche Funde aus dem Bestand der Galerie


Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Temperabilder, Aquarelle, Zeichnungen, Holzschnitte; Kollektivausstellung. Katalog der Ausstellung Neue Galerie der Stadt Linz Wolfgang-Gurlitt-Museum, 1958, 8 Seiten
  • Von Passau nach Heidelberg. Bd. 1.: Passau – Vierzehnheiligen, Armin Vaas, Ulm 1979, ISBN 3-88360-013-X
  • Von Passau nach Heidelberg. Bd. 2.: Vierzehnheiligen – Heidelberg, Armin Vaas, Ulm 1980, ISBN 3-88360-017-2
  • Wenn du nach Söflingen kommst ..., alte Spuren, neue Wege,. Text von Eberhard Neubronner, Armin Vaas, Ulm 1980, ISBN 3-88360-014-8
  • Am Bodensee als Maler unterwegs. Teil: 1, Exklusivausgabe in einer Auflage von 1750 Ex., einzeln numeriert u. vom Künstler handsigniert, Stadler, Konstanz 1984, ISBN 3-7977-0117-9
  • Schwäbische Alb: Begegnungen mit der Natur. Armin Vaas, Ulm 1985, ISBN 3-88360-049-0
  • Am Bodensee als Maler unterwegs. Teil: 2, Exklusivausgabe in einer Auflage von 1750 Ex., einzeln numeriert u. vom Künstler handsigniert, Stadler, Konstanz 1986, ISBN 3-7977-0134-9
  • An den Ufern der Lahn: eine Fußwanderung von d. Quelle bis zur Mündung in Wort u. Bild. Limburger Vereinsdruck, Limburg 1986, ISBN 3-87487-005-7
  • In Ulm als Maler unterwegs. Stadler, Konstanz 1987, ISBN 3-7977-0163-2
  • Am Neckar als Maler unterwegs. Von der Quelle bis Marbach. Stadler, Konstanz 1988, ISBN 3-7977-0190-X
  • Die Donau von Passau bis zur Ungarischen Pforte. Federzeichnungen. 2 Bde im Schuber, Bd. 1: Von Passau bis Schwallenbach, Bd. 2: von Schwallenbach bis zur Ungarischen Pforte, Selbstverlag, Ulm 1989
  • Donau-Impressionen: zu Fuß mit Zeichenstift und Pinsel von der Quelle bis Passau. Passavia, Passau 1990, ISBN 3-87616-156-8
  • Das Steinerne Schiff. Passavia, Passau 1994, ISBN 3-87616-186-X


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  1. Werner Rosenbusch berichtet davon in seiner unveröffentlichten Autobiografie: „Es fehlen von meiner im Oktober im Ulmer Museum stattgehabten Ausstellung alle Unterlagen. Sie war jedoch entscheidend fürs Weitermachen, war ich mir doch überhaupt nicht sicher in all dem was mir meine Hand lieferte. Immerhin hatten die Kriegsjahre in dieser u. jener Garnison manche bewunderte Arbeit gezeitigt, vor allem die Porträts im Warthegau. ... Das Ulmer Museum, leidlich leidlich gut durch den Krieg gekommen, veranstaltete eine seiner ersten Ausstellungen unter dem Titel „Junge Ulmer Künstler“. Da war ich gleich dabei u. hatte einen ganzen Sack Zeichnungen u. Aquarelle zu bieten...“
  2. siehe Scan Ausstellungsplakat; siehe auch: Zeitungsartikel in der Südwestpresse, SWP vom 13.1.1956 v. Blida Heynold-v.Graefe, Rom
  3. Beleg und genaue Daten vom Kunstverein Salzburg per email am 27.8.2016 angefordert.
  4. „ ... Künstler, die gleichgesinnt in ihrem Festhalten am Gegenständlichen sind...’, in: Süddeutsche Zeitung, SDZ 23.6.58
  5. in: Reutlinger Generalanzeiger 12.1.1959, Ausstellung im Spendhaus, Reutlingen
  6. Aus 1607 eingereichten Arbeiten werden 110 ausgewählt, darunter Werner Rosenbusch, Trattoria (aus dem Totentanz-Zyklus), Holzschnitt, 40x30. Weitere Bilder von Künstlern wie Otto Eglau, Hermann Ober, Rudolf Weissauer.
  7. Tina Peters, „Im Atelier eines malenden Ehepaars“, Besuch bei Lotte und Werner Rosenbusch – Verwandte Züge in getrennten Bildwelten, in: Südwestpresse 1.3.1969
  8. Werner Rosenbusch, Die Donau. Von Passau bis zur Ungarischen Pforte. 2 Bände im Schuber, Selbstverlag, Ulm 1989, zu Bild 15
  9. link zum Stadtarchiv Ulm
  10. in: Erich Marx, Peter Laub (Hgg.), Stadt Salzburg. Ansichten aus fünf Jahrhunderten, Salzburg Museum 2008; Ausstellung im Salzburg Museum - Neue Residenz Kunsthalle, 31. Oktober 2008 bis 28. Juni 2009; http://sa000163.host.inode.at/LGAK157.pdf (Abb. Hellbrunner Ebene)


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