„Wolfgang Theis (Filmwissenschaftler)“ – Versionsunterschied

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'''Wolfgang Theis''' (* [[1948]] in [[Gärtringen]]) ist ein deutscher Filmwissenschaftler.
'''Wolfgang Theis''' (* [[1948]] in [[Gärtringen]]) ist ein deutscher Filmwissenschaftler.


== Werdegang ==
Theis absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Koch und zum Erzieher. Im Anschluss daran studierte er an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] Soziologie, Psychologie, Publizistik, Theater- und Filmwissenschaft und schloss 1984 mit dem Diplom im Fach Soziologie ab. Er ist er Leiter des Fotoarchivs der [[Deutsche Kinemathek|Deutschen Kinemathek]].<ref name="HHP">[http://www.hhprinzler.de/2013/06/wolfgang-theis-65-2/ Wolfgang Theis 65], Glückwunsch von [[Hans Helmut Prinzler]], 13. Juni 2013</ref>
Theis absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Koch und zum Erzieher. Im Anschluss daran studierte er an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] Soziologie, Psychologie, Publizistik, Theater- und Filmwissenschaft und schloss 1984 mit dem Diplom im Fach Soziologie ab. Derzeit ist er Leiter des Fotoarchivs der [[Deutsche Kinemathek|Deutschen Kinemathek]].


Als Student arbeitete er als Aufsicht im [[Berlin Museum]]. Dort realisierte er gemeinsam mit [[Andreas Sternweiler]] in den Jahren 1982 bis 1984 federführend die Ausstellung ''Eldorado'', die die Geschichte und Kultur homosexueller Frauen und Männer in Berlin darstellte. Aus dieser Idee entstand 1985 das [[Schwules Museum|Schwule Museum]]. Theis kuratierte er zahlreiche Ausstellungen des Museums in Kooperation mit der Deutschen Kinemathek.<ref name="HHP"/><ref>[[Axel Schock]]: [http://www.siegessaeule.de/newscomments/article/helden-ikonen-rinaldo-hopfs-werkschau-trickster-im-schwulen-museum-ab-10-september.html Helden & Ikonen: Rinaldo Hopfs Werkschau „Trickster“ im Schwulen Museum], [[Siegessäule (Zeitschrift)]], 8. September 2013</ref>
Als Student arbeitete er als Aufsicht im [[Berlin Museum]]. Dort realisierte er gemeinsam mit [[Andreas Sternweiler]] in den Jahren 1982 bis 1984 federführend die Ausstellung ''Eldorado'', die die Geschichte und Kultur homosexueller Frauen und Männer in Berlin darstellte. Aus dieser Idee entstand 1985 das [[Schwules Museum|Schwule Museum]]. In den folgenden Jahren war er als Kurator mehrerer Ausstellungen tätig.


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
* 2011: [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Verdienstkreuz am Bande]] der Bundesrepublik Deutschland<ref>[http://www.berlin.de/landespressestelle/archiv/20110314.0920.335371.html Ehrung für Gründer des Schwulen Museums], Pressemitteilung auf Berlin.de, 14. März 2011</ref><ref>[http://www.schwulesmuseum.de/das-museum/auszeichnungen/ Bundesverdienstkreuze für die Gründer des Schwulen Museums Andreas Sternweiler und Wolfgang Theis, Berlin 2011], [[Schwules Museum]]</ref>
* 2011: [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Verdienstkreuz am Bande]] der Bundesrepublik Deutschland


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== Weblinks ==
{{SORTIERUNG:Thies, Wolfgang}}
* [[Domenika Ahlrichs]]: [http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2001/12/29/a0154 Marlene und der Schwan], [[die tageszeitung|taz]], 29. Dezember 2001

== Einzelnachweise ==
<references />

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{{SORTIERUNG:Theis, Wolfgang}}
[[Kategorie:Geschichte der Homosexualität (Deutschland)]]
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[[Kategorie:LGBT-Aktivist (Deutschland)]]
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'''Bold text'''

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{{Personendaten
|NAME=Theis, Wolfgang
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Filmwissenschaftler
|GEBURTSDATUM=1948
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Version vom 18. März 2011, 16:38 Uhr

Wolfgang Theis (* 1948 in Gärtringen) ist ein deutscher Filmwissenschaftler.

Werdegang

Theis absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Koch und zum Erzieher. Im Anschluss daran studierte er an der Freien Universität Berlin Soziologie, Psychologie, Publizistik, Theater- und Filmwissenschaft und schloss 1984 mit dem Diplom im Fach Soziologie ab. Derzeit ist er Leiter des Fotoarchivs der Deutschen Kinemathek.

Als Student arbeitete er als Aufsicht im Berlin Museum. Dort realisierte er gemeinsam mit Andreas Sternweiler in den Jahren 1982 bis 1984 federführend die Ausstellung Eldorado, die die Geschichte und Kultur homosexueller Frauen und Männer in Berlin darstellte. Aus dieser Idee entstand 1985 das Schwule Museum. In den folgenden Jahren war er als Kurator mehrerer Ausstellungen tätig.

Ehrungen

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