„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Zietz in Abschnitt Unsere Admins haben Angst vor den Nichtadmins?
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:::::<small>Also für mich gilt: ''Lieber reich und gesund als arm und krank''. --[[Benutzer:Schlesinger|Schlesinger]] [[Benutzer Diskussion:Schlesinger|<sup>schreib!</sup>]] 18:10, 29. Apr. 2015 (CEST)</small>
:::::<small>Also für mich gilt: ''Lieber reich und gesund als arm und krank''. --[[Benutzer:Schlesinger|Schlesinger]] [[Benutzer Diskussion:Schlesinger|<sup>schreib!</sup>]] 18:10, 29. Apr. 2015 (CEST)</small>
::::::Hola – du bist am Ende doch nicht ''[[Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie|mit denen]]'' verwandt? --[[Benutzer:Zietz|Richard Zietz]] 18:28, 29. Apr. 2015 (CEST)
::::::Hola – du bist am Ende doch nicht ''[[Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie|mit denen]]'' verwandt? --[[Benutzer:Zietz|Richard Zietz]] 18:28, 29. Apr. 2015 (CEST)

== Pavel Richter wird neuer CEO bei der Open Knowledge Foundation ==

http://blog.okfn.org/2015/04/29/open-knowledge-appoints-pavel-richter-as-new-ceo/ Grüße, —[[Benutzer:DerHexer|DerHexer]]&nbsp;<small>([[Benutzer Diskussion:DerHexer|Disk.]],&nbsp;[[Benutzer:DerHexer/Bewertung|Bew.]])</small>

Version vom 29. April 2015, 18:46 Uhr


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Archiv
Archivübersicht (Präfixindex)
Wie wird ein Archiv angelegt?

Neue Administratoren – wo bleiben sie?

Zur Verhinderung der Archivierung einzelner Unterabschnitte

Anfangsabschnitt

Richtig - es ist nicht mehr attraktiv, sich für diese undankbare Comunity aufzuopfern. Zudem ist es Unsinn, Leute zu fragen, ob sie das machen wollen. Zum einen, weil ich sie gar nicht diesem Mist, angefangen bei der Wahl, aufgehört bei der Behandlung durch die Comunity, aussetzen will, andererseits, weil ein Gutteil der aktuellen Admins einen ekelhaften Caesarenwahn entwickelt hat. Warum soll ich gute Leute motivieren sich schlecht behandeln zu lassen oder sie der Gefahr auszusetzen abzuheben? Marcus Cyron Reden 15:12, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Hey Marcus, interessant ist ja, dass Du einerseits die schlechte Behandlung der Admins durch die Community beklagst um im nächsten Halbsatz in guter alter Community-Manier auf die Admins munter einzudreschen. So motiviert man wirklich niemand ... --Holder (Diskussion) 15:25, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Tja, das kann man nur dann zusammen werfen, wenn man selbst nie erlebt hat, wo da die sehr großen Unterschiede sind. Denn auf die Fresse bekommen eher die, die sich versuchen an Regeln zu halten. Marcus Cyron Reden 18:05, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich seh's pragmatisch: Was die Admins schaffen (wollen), das schaffen sie. Was liegen bleibt, das bleibt halt liegen. In Zeiten sinkender Autorenzahlen, die so häufig beklagt werden, braucht es doch wohl auch nicht mehr so viele Admins? Schulterzuckend, --CC 15:44, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
@Holder, man könnte fast auf die Idee kommen, dass "Adminbashing" und "Caesarenwahn" in einem wechselseitigen Zusammenhang zueinander stehen. (nicht signierter Beitrag von Saint-Louis (Diskussion | Beiträge) 15:50, 18. Apr. 2015‎ (CEST))Beantworten
Ich kümmere mich kaum um Meta-Angelegenheiten und mit Admins hatte ich (glaube ich) noch nie Probleme, aber ich denke jetzt mal rein aus Lebenserfahrung: wenn man eine Aufgabe hat und dabei immer das Gefühl haben muss, ich komme nicht hinterher und Dank habe ich sowieso nicht, egal was ich tue, dann wird man eben etwas eigen (die Bezeichnung "ekelhafter Caesarenwahn" empfehle ich zu streichen).--Superikonoskop (Diskussion) 16:27, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Nö. Ich weiß schon ganz genau, was ich schreibe. Marcus Cyron Reden 18:06, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

In der französischen Wikipedia gibt es derzeit 168 Admins. Erfahrungsgemäß sind zu einem beliebigen Zeitpunkt mindestens ein Drittel bis die Hälfte inaktiv. Da ist also noch Luft nach unten.--Aschmidt (Diskussion) 18:14, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich sehe keinen sachlichen Grund, warum nicht alle vertrauenswürdigen Autoren die erweiterten Rechte haben sollten. Wobei mit vertrauenswürdig in diesem Zusammenhang meint, dass die erweiterten Rechte nicht missbräuchlich genutzt werden. Dieses Vertrauen habe ich in deutlich mehr Personen als es derzeit Admins gibt. Wer über Jahre hinweg konstruktiv zum Projekt beiträgt, wird nicht spontan zum Problembär, nur weil er Zugang zu ein paar mehr Knöpfen hat. Von daher sehe ich eher noch sehr viel Spiel nach oben.
Meine eigene Theoriefindung: Viele der Metaprobleme im Zusammenhang mit dem Adminstatus haben ihre Wurzel gerade in der kleinen Zahl und der vergleichsweise großen Hürde am Übergang von Normalnutzer zum Admin. Je weniger Admins es gibt, desto mehr ist jede Einzelne etwas besonderes und desto weniger Gleiche unter Gleichen.---<)kmk(>- (Diskussion) 18:36, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Adminrechte für die Regulars: Das hatte übrigens schon mal maha vorgeschlagen.--Aschmidt (Diskussion) 21:31, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Jetzt mal ein vollkommen subjektiver Eindruck von mir, der natürlich mit der heutigen Realität hier nichts zu tun hat (in Wirklichkeit geht es natürlich noch wie früher™ zu, wie in der gut-naiven alten Anfangszeit ...):

Wer möchte sich den das hier antun? Wer sollte an diesen Spießrutenlaufen namens Adminkandidatur teilnehmen, in der erwartet wird, dass man Leuten über irgendwelche flapsigen Kommentare aus dem Jahr 2005 Rede und Antwort zu stehen hat, die auch nur deswegen aus unserer NSA-gefälligen Datenhaltung ausgegraben werden, weil manche Spassvögel sich daran wunderbar ergötzen, weil sie wieder dicke Wellen im Community-Froschteich provozieren konnten? Oder weil sie sich für irgendendeine Altauseinandersetzung rächen wollen, die sie anno 1810 mal zu einem inhaltlichen Kompromis gezwungen hat? Die verkappte Stresstests abhalten, um jede unüberlegte Reaktion eines Kandidaten, der nicht stoische Gelassenheit oder strippenziehende Einflüsterer im Hintergrund besitzt, dann breit auszuwalzen und ihn so ins Aus zu manövrieren?

Aber gesetzt den Fall, man setzt sich dieser ersten, abschreckenden Hürde aus. Man hat hinreichend viele "gute" Edits, mindestens - die geleistete Arbeit wird aber dennoch grundsätzlich in Frage gestellte. Zuviel RC, zu wenig, zuviel Artikelarbeit (vulgo unqualifiziert in Meta), zu wenig. Welchen Schwellen nun bei dieser speziellen Kandidatur wieder gültig sind, gehört zu den ersten Unwägbarkeiten. Die Spannung steigt sofort. Die Selbstdarstellung und Erklärung, warum man Admin werden will, kann sein wie sie ist, sie wird so oder so von den "Experten" auf die höchstmöglich schlechte aller Deutungsmöglichkeiten interpretiert. Hat man eine Laudatio, von den Guten™ oder etwa den Falschen, oder keine? Egal, es wird immer nachteilig ausgelegt. Wem hat man mal auf die Füße getreten, welche Netzwerke werden gegen (oder auch für) einen mobilisiert, kann man die Admin-Platzhirschschaft davon überzeugen keine Gefahr für sie zu sein, war man auf den richtigen Stammtischen, hat man sich von den Wikischurken™ genug distanziert, hat man in letzter Zeit genug Alibiedits in "adminrelevanten" Bereichen gemacht ohne zuviele Abkanzelungen einzukassieren, dass man ja sich da rauszuhalten habe, da man ja schließlich kein Admin sei? Fragen über Fragen. Nun kommt die Stunde der grauen Emminenzen Freunde im Hintergrund. Wie, der Kandidat hat keine Berater im Hntergrund, die die Kandidatur generalstabsmäßig auf Wochen vorbereitet haben? Solche Leute gehen ja gar nicht, denn die haben den Laden hier ja noch gar nicht überschaut, sind ja nicht richtig vernetzt.

Dann: Zweiwöchige Spannung pur. Die ist Gefahr groß, dass der sich eingebildete Stand in der Community von dieser offenkundig nicht so gesehen wird und in Luft auflöst. Daraufhin kommt auch gleich mal die große Wikifrage "Was soll ich hier eigentlich noch?". Einer Niederlage werden nachtretende Kommentare folgen, die nächsten zwei Jahre, so man denn eine hoffnungsvolle Antwort auf die große Wikifrage gefunden hat, ist das eigene Standing unter den "Alten" dann so oder so zwei Etagen tiefer angesiedelt. Die richtigen Leute wissen das und behandeln einen dann auch so.

Aber gesetzt der Fall, die Kandidatur gelingt aus strategischen Gründen, weil man Glück hat oder der überlegend gezeigte Sockenzoo sich nicht hat erwischen lassen. Was erhält man? Die Knöpfe, die viele als eine Art Auszeichnung, als Erhalt einer überlegenen Machtposition, als Beförderung, als Aufnahme in den exklusiven Zirkel sehen? Für diese ist das Ziel erreicht, wenn sie den richtigen™ Netzwerken angehören fließt Milch und Honig im Wikiparadis. Selbst die fragwürdigsten Machtdemonstrationen können ausgelebt werden und werden von den Buddies gedeckt, man ist unantastbar geworden. Wer das anstrebt ist nun angekommen. Große Adminarbeit zu leisten ist nicht mehr erforderlich.

Wer aber aus der Überzeugung heraus kandidiert hat um im Projekt sinnvolle Hintergrundarbeit zu leisten, oder gar aus dem Grund, weil man lieber die einen oder anderen Dinge differenzierter behandelt gesehen hätte, als in der Vergangenheit geschehen, hat nun ein Problem. Man steht zwischen den Stühlen der mistrauischen Fußgänger (Manche Admins geben alles, um so ein Mißtrauen zu begünden) und der Clique der Guten™ (für die hält sich übrigens natürlich jedes Lager) und macht damit dann immer was falsch. Jede beherzte und durchdachte Entscheidung, die aber den Interessen von bestimmten Gruppierungen wiederläuft, wird direkt massiv angegriffen, natürlich auch mit dem Ziel die Person dahinter zu demontieren. Klar, mit 24 Stunden Zeit am Tag und einer Agenda im Hintergrund kann man sich das geben - aber das lässt die Anzahl der Leute, die damit glücklich werden doch etwas geringer werden.

Also, warum sollte man sich das antun? Gerade als Schütze Autor, der zwar nichts zu melden hat, aber so wenigstens die Zeit für den spaßmachende Artikelarbeit hat? jm2cnt's Benutzerkennung: 43067 19:10, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Lieber Benutzer:Morty, danke für dieses famose Essay, dem ich nur aus vollem Herzen zustimmen kann. Ich glaube, um Erbeerschorsch von Köln zu werden, wird man weniger durchleuchtet, als wenn man in der WP Admin werden möchte. Dass Admins Benutzer sind, die notwendige Dienste für die Community leisten, ist leider eine Denke, die vielen abgeht. Und doch ist es letztlich so.
Einen Punkt kann ich übrigens aus eigener Erfahrung nachtragen: Wird man denn nicht zum Admin gewählt, werden folgende Meinungsverschiedenheiten gerne mit der Bemerkung garniert: "Du bist ja bloß sauer auf mich, weil ich damals nicht für Dich gestimmt habe", blablabla :) (wenn ich mich denn noch erinnern könnte... vielleicht) Eigentlich ist jedoch das Gegenteil der Fall: Ich bin allen dankbar, die gegen mich gestimmt haben, so dass dieser vergiftete Admin-Kelch an mir vorübergegangen ist, Alhamdulillah. -- Nicola - Ming Klaaf 19:16, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Bedeutet das im Umkehrschluss, dass Du allen, die seinerzeit für Dich gestimmt haben, etwas nachträgst, beispielsweise, dass sie Dir damit nach dem Leben trachteten? Übrigens: Giftmorde sind eine spezifisch weibliche Tötungsart. :-) --Wwwurm 19:27, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
@Wahrerwattwurm: Da ich mir so etwas nicht merke und auch nicht nachschaue, besteht keine Gefahr für Leib und Leben. Zudem neige ich nicht unbedingt zu "spezifisch weiblichen" Verhaltensweisen ein lächelnder Smiley  Also, Du kannst den Sonntag unbeschwert genießen. Wenn wir uns mal treffen sollten, hau ich Dir einen aufs Maul. -- Nicola - Ming Klaaf 07:50, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich sehe die zwei Faktoren wie die anderen auch: Adins, wie sie in der Community behandelt werden und AKs. Den ersten Punkt kann wohl jeder nachvollziehen, der Metaerfahrung hat (was sich übrigens nicht nur an Beiträgen dort äußert, sondern auch am Lesen von Seiten wie WP:AA, AN, PRD, SGA, AP, CUA usw. , was sich bekanntlich cniht am Beitragszähler auswirkt. (Wäre ja ncoh schöner, ein Lese-Logbuch...)) Auf das zweite würde ich aus aktuellen Grund gerne genauer eingehen: Als Beispiel mal die Ablehnungsgründe bei der aktuellen Wahl: mit Benutzern mit dieser Babelkombination in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht und die leidige Sache mit der "Meta-Erfahrung". Auch kann es mal vorkommen, dass Nutzer sich über die Rechtschreibung auf den Nutzerseiten beschweren. Genaueres findet man auf der Kontraseite der nagesprochenen Wahl. Sowas kann man nciht ernstnehmen, und einige Leute scheinen wohl der Meinung zu sein, ein Admin müsse ein Gott sein, und niemals seit seinem ersten Edit Fehler gemacht haben. Aus solchen Gründen habe ich mich dazu entschieden, bei jedem Admin, dem ich neutral gegenüber stehe, mit Pro zu voten, weil sowas auszugleichen. Und wer will siochj das wirklich antun, diese "Wahl", wo es nciht auf die eignung als Admin, sondern auf den Status als unanfechtbarer, unfehlbarer Gottkönig ankommt? --MGChecker (Disk. | Beitr. | Bewert.) 19:25, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Die Überschrift über diesen Kurier-Artikel könnte auch lauten Neue Artikel – wo bleiben sie? oder Neue Auszeichnungskandidaturen – wo bleiben sie? oder Neue Edits – wo bleiben sie?. Die Mitarbeit insgesamt wird nämlich meinem Eindruck nach immer weniger. Artikel, die früher längst angelegt worden wären, fehlen nun. In den allermeisten Artikeln werden allenfalls Rechtschreibfehler korrigiert oder Tabellen gepflegt. Konstruktives Texten in Artikeln gibt es tendenziell weniger; diskutiert wird dafür gerne. Die sinkende Mitarbeit spiegelt sich m. E. auch in den Auszeichnungskandidaturen, die seit Jahresbeginn nochmals weniger geworden sind.--Stegosaurus (Diskussion) 19:26, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Die Leute sind also zuiviel (nicht zu wenig, wie bei AKs genannt wird) im Metabereich tätig. Es gibt viele, die ihre Aktivität fast nur noch dort stattfinden lassen. Es wird sich um Formaila gestritten, um Unwichtiges auf alberen Art und Weise diskutiert, konstruktives Arbeiten verhindert, wil sie nicht in die Formalia passen. Viele Autoren werden zu solchen Kontrollfreaks, und schrecken damit auch neue ab. Natürlich gibt es auch einige Ausnahmen, die mir sofort einfallen.--MGChecker (Disk. | Beitr. | Bewert.) 19:54, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

My humble opinion: Das Adminamt ist durchaus unterhaltsam und überfordert auch nicht, solange man für Kritik offen bleibt, die Anliegen anderer Benutzer und diese selbst ernst nimmt und bereit ist, fortlaufend an sich selbst zu arbeiten. Niemand wird zu schwierigen Entscheidungen gezwungen. Das Schlimmste ist, wenn man sich vergaloppiert hat und dann mauern muss, um das eigene Gesicht zu wahren (sind schon genug schlechte Admins drüber gestolpert). Das wäre auch die einzige Stelle, wo ich mir manchmal mehr Brückenbau wünschen würde, die Hölle auf Erden ist das Adminamt nun wahrlich nicht.-- Alt 20:19, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Man kann unter dem "Wie man sich bettet so liegt man"-Aspekt sehen, d.h. die Community kriegt eben die Admins, die sie verdient.

Allerdings ist in meiner persönlichen Erfahrung die Adminarbeit durchaus spürbar besser geworden, seitdem sich Wahlen, Abwahlen und Vier-Augen-Prinzip etabliert haben. Davor gab es durchaus (von Kollegen zunächst tolerierte) "Problem-Admins", die versucht haben eigene Vorstellungen ohne Community-Konsens per Knopf durchzusetzen und auch zu Knopfmissbrauch bei persönlichen (oft gepflegten) Konflikten neigten.

Dass die Kandidatur so eine Ochsentour ist und echte oder vermeintliche Fehler oft aufgeblasen werden, ist unschön, aber da gilt der Eingangssatz. Solange zu vielen in der Community persönliche Abrechnungen/Konflikte/Steckenpferde wichtiger sind als eine gut bestückte und funktioniere Adminschaft, wird das leider kaum besser werden.--Kmhkmh (Diskussion) 20:24, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Waren das wirklich so wenige Wiederwahlen? Gibt doch so viele Admins mit deutlich über 4 oder 5 Jahren ohne Wiederwahl. Wird hier ein Bild aufgebaut, dass die Admins die Macht nicht verlieren möchten? Dann ist die Wahl neuer Admins, die in diesen Kreis gelangen würden, eine große Herausforderung. --Michael (Diskussion) 21:02, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten


Noch so ein Problem, mit dem nicht zu spaßen ist! Denn die Aufrechterhaltung elementarer Ordnungsfunktionen im Projekt hängt nun einmal von administrativem Einwirken ab. Wird die Deckungslücke in diesem Funktionsbereich zu groß, geht es in mancher Hinsicht ans Eingemachte.

Wenn es stimmen sollte, dass die Promotion zum Admin weder so attraktiv mehr ist noch so einfach zu erlangen wie ehedem, wird man mit mehrseitigen Appellen allein, so verständlich-dringlich sie sein mögen, vielleicht nicht das meiste bewegen können. Zwar handelt es sich auch hierbei um eine nicht eben neue Problemwahrnehmung und Diskussion; zu gelangweiltem Abwinken ist dennoch nicht zu raten. Denn oft genug ist ganz unklar, wann Reaktionen rechtzeitig kommen und wann zu spät.

Zweierlei erscheint mir erneut erprobungswürdig:

  • Wahl mit einfacher Mehrheit;
  • Amtsausübung nur in vordefiniert-speziellen Bereichen.

Das ließe sich im Entweder-oder-Modus machen oder sowohl als auch. Bei bloßem Zuwarten könnte ansonsten irgendwann die Situation eintreten, dass die verbliebenen aktiven Admins nur mehr auf Projektlebenserhaltung im Notstromaggregat-Modus sich verlegen müssen.

Mit Abgesängen, wie sie jetzt öfters vorgetragen werden, kann ich zwar nichts anfangen; aber Optimismus und Immobilismus sind auch nicht gerade ein Erfolgsdouble...
-- Barnos (Post) 07:43, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, eine Amtsausübung im speziellen Bereich würde unerfahreneren Administratoren in ungefährlicheren Bereichen vielleicht noch etwas Zeit zum üben lassen, bevor sie Gefahr laufen, in Gender/Nazi/Amerika Themen zerrieben zu werden. Alexpl (Diskussion) 08:43, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Das Problem ist allerdings nicht, dass neue Admins reihenweise gleich wieder die Knopfleiste hinwerfen, oder entzogen bekommen, weil sie in Konflikten ungeschickt-unerfahren agierten. Soweit kommt es gar nicht erst. Es kandidieren seit längerem weniger Autoren für die Knöpfe als es 2006, oder auch 2010 der Fall war. Und von denen bekommen nochmal deutlich weniger die notwendige 2/3-Mehrheit als es damals der Fall war. Letzteres habe ich nicht in den Archiven nachgezählt. Aber ich erinnere mich, dass damals eine Ablehnung eher selten vorkam. Heute ist das Verhältnis ungefähr halbe/halbe.
Beim Admin-Status zweiter Klasse hofft man darauf, dass so eine Beschränkung des Aktionsspielraums die Akzeptanz unter den Abstimmenden hebt. Das klingt plausibel. Denn wer Nein-Stimme, mit erwartetem Verhalten bei Löschdiskussionen begründet, müsste doch zustimmen, wenn dieser Bereich nicht in den angepeilten Zuständigkeitsbereich des Kandidaten fällt. Ich glaube allerdings, dass die Entscheidungsfindung nicht so simpel funktioniert. Da spielen auch noch Gefühle und Stimmung rein.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:15, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Es gibt hier 2 Fragen zu unterscheiden.

1.)Haben wir zu wenig Admins? Die reine Anzahl an Admins ist da nur bedingt aussagekräftig. Wenn ein Admin wegen Inaktivität deadministriert wird und kein Neuadmin nachrückt ändert sich für das Projekt nichts. Wenn ein aktiver Admin die Lust verliert und keiner nachrückt schon. An welchen Indikatoren könnte man einen Adminmangel entdecken? Bearbeitungsdauer von VMs, Löschkandidaten, Anfragen auf Import … wäre eine Möglichkeit. Gibt es Zahlen, wie sich die Anzahl der Adminaktionen im Laufe der Zeit entwickelt hat? Gibt es mehr Löschanträge als vor ein paar Jahren oder eher wenige. Was ist mit VMs? Gibt es da einen Trend? Wobei da wieder zu unterscheiden wäre zwischen Artikelevandalismus, den üblichen PAs und dem VM-Aufkommen, das langschwelenden Konflikten geschuldet ist. Interessant wäre auch, ob der Adminmangel von Admins wie Normalbenutzern gleich empfunden wird?

2. Frage wie bekommen wir mehr Admins?

  • Mehr Werbung für den Adminjob – wurde mit dem Aufruf versucht und sofort einen Bewerber. Aber erfahrungsgemäß sind Aufrufe der Art es müssten, man sollte nicht sonderlich effektiv. Man (wer?) könnte geeignete Kandidaten mal ansprechen und zu motivieren versuchen. Jemanden in der WP-Öffentlichkeit fragen ist da eher schlecht. Per Mail oder auf einem Stammtisch geht, aber führt natürlich wieder zu Kritik wie Seilschaften…, Hinterzimmer…
  • Man kann den Admin-Job attraktiver machen. Die traditionellen Mittel Gehaltserhöhung, schickerer Dienstwagen oder ähnliches scheiden da aus. Mehr Anerkennung für den Job wäre sicher gut, aber wie soll das gehen? Bei VM oder LK wird das Feedback immer eher negativ als positiv sein. Die denen die Entscheidung missfällt beschweren sich meist, diejenigen, die die Entscheidung gut fanden halten das für selbstverständlich also auch kein positives Feedback.
  • Adminwahlen: man kann hier die Hürden senken, dann kommen vielleicht mehr Kandidaten durch. andererseits wenn ich jemandem die Macht gebe Leute zu sperren, dann sollte er auch ein gewisses Maß an Vertrauen haben. Die Schlammschlachten bei Wahldiskussionen sind abschreckend. Sicher, aber wer nicht dickfellig genug ist um das auszuhalten, wird auch die Kritik an seinen VM-Abarbeitungen nicht wegstecken.
  • So eine Art Junioradmin der nur Hausmeister– aber keine Polizeifunktionen hat. Dafür ohne Wahl auf Antrag des Benutzers, wenn der gewisse Mindestkriterien (Berbeitungen, lange genug dabei, Sperrlog überschaubar…) hat. Und nach einer gewissen Frist WW-Seite aufmachen. Wenn er nach einem Jahr noch keinen WW-Aufforderung bekommen hat wird er automatisch Admin.
  • Arbeitslast absenken: Das vor kurzem beendete MB zur Erweiterung der Sichterrechte zeigt, dass es kaum mehrheitsfähig mehr Befugnisse an den erfahrenen Normalbenutzer zu geben.

Irgendwie fallen mir bei jedem Vorschlag sofort genügend Gründe ein, warum das nichts wird. Varina (Diskussion) 10:08, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich finde solche Neuregelungen übertrieben. Eigentlich ist es beim Admin-Thema wie überall in der WP: Warum ist es nicht möglich, freundlich und respektvoll miteinander umzugehen? Das betrifft sowohl den Umgang untereinander, wo ich weiterhin der Meinung bin, dass Admins diesen Umgang nicht fördern, weil sie oft genug nicht früh genug eingreifen wie auch den Umgang mit Admins.
Ich sehe keinen Anlass, Admins als Mitglied einer Hierarchie zu betrachten, die man als notorischer Widerständler bekämpfen muss. (Bei meiner AK bekam ich Mails, in denen mir "Machtgeilheit" vorgeworfen wurde... ?) Nach dem Motto: Wenn ich schon für den Straßenkampf zu alt oder zu feige bin, schmeiße ich wenigstens Steine auf eine virtuelle Autorität. Admins sind aber Schiedsrichter, die das Spiel erst möglich machen.
Wo ist jetzt der Zusammenhang zu Sarastro (wo kommt denn das nun wieder her?): „In diesen heil’gen Hallen kennt man die Rache nicht“? -- Nicola - Ming Klaaf 10:38, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
"Junioradmin" klingt interessant, aber wird es wirklich gebraucht? Hier wird jeder vollautomatisch Sichter mit "rollback", und kann damit bewaffnet erleben, ob weitere Adminrechte "sperren" und "unterdrücken" (löschen) zum Eigenbedarf an Missbrauchsbekämpfungsmitteln gehören. Arbeitslast senken ginge auch, jeder Seitenschutz "nur Admin" von anno Tobak kann automatisch entfernt werden, wenn kein Admin sich dazu bequemt, den Schutz zu erneuern. Und Lob ist kein Problem, die Danke-Funktion fehlt nur bei Bots und IPs, nicht bei Admins. –Be..anyone (Diskussion) 11:02, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Oh, man redet über mein MB. NAtürlich gibt es Möglichkeiten, mehr Admins durchkommen zu lassen, ich persönlcih wäre für eine Senkung de rHürde auf etwa 55%, aber meistens ist die Community sehr dagegen. Darüber wurde mal auf WD:AK diskutiert. Junioradmins sind auch cniht shclecht, auch wenn ich eien Fachbereichsbeschränkung weniger sinnvoll fände als eine Rechtebeschränkung. Eine Idee wäre Admins auf PRobe, abe rich glaube, das wurde unverständlicherwiese vor einiger Zeit abgelehnt. Dasläuft dann anch dem Prinzip, dass man erst (Junior- [?])Admin wird, und erst dann gewählt wird. Was auch sinnvoll wäre, nicht wegen Absurden Dingen mit Kontra zu stimmen. --MGChecker (Disk. | Beitr. | Bewert.) 18:13, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
"Admin auf Probe" wurde nicht abgelehnt, sondern es kam gar nicht erst zu einem Meinungsbild über die ursprüngliche Vision, da sich die WMF insbesondere aus rechtlichen Gründen dagegen ausgesprochen hatte. Der Entwurf von 2012 ist hier: Wikipedia:Meinungsbilder/Admin auf Probe - und hier das Statement der WMF und die Diskussion dazu. Es ging u.a. um Bedenken, dass durch stark vereinfachtes Erhalten der Adminrechte zu viele Personen Einblick in URVs erhalten könnten. Ich gehe daher davon aus, dass die Idee "alle vertrauenswürdigen Autoren erhalten die Rechte" mit der WMF erst recht nicht zu machen wäre. Es sei denn, man könnte ein neues Adminrecht ohne Einblick in gelöschte Versionen ausbrüten, denke ich, aber das würde grosse praktische Probleme mit sich bringen... Unter Wikipedia:Meinungsbilder/Admin auf Probe 2 sollte ein Nachfolge-Vorschlag ausgearbeitet werden, der die von der WMF skizzierten Rahmenbedingungen einhält, dieser Versuch ist aber eingeschlafen. Wahrscheinlich vor allem darum, weil die Wahlbedingungen für einen "Admin auf Probe" sich dann letztlich so gut wie gar nicht mehr von der "normalen" Adminwahl unterscheiden würden (abgesehen davon, dass man ihn eben ausdrücklich nur "auf Probe" wählt), da laut WMF-Erklärungen Adminwahlen in jeder Sprachversion in einem einheitlichen Prozess durchgeführt werden sollten. Und das wäre dann wohl auch irgendwie witzlos... Gestumblindi 00:57, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass es hier zu viele Admins gibt und es nicht noch mehr benötigt. Wenn man mehr aktive haben will, müssen entweder die inaktiven aktiver werden oder die gar nicht mehr als Admins aktiven die Knöpfe abgeben. Dann kann man auch wieder neue wählen. Aber eine Anzahl von knapp 250 Admins sollte dicke ausreichen. Und diese hohe Anzahl ist immer das Argument gegen regelmäßige Wiederwahlen gewesen, was auch dazu führt, dass man Admins auf Lebenszeit hat und sich nichts ändert und kaum jemand wieder abgewählt werden kann. Deshalb ist das System so nicht praktikabel. Je mehr Admins, desto starrer wird es. Also ist es gut, wenn es durch Inaktivität verursacht weniger werden, dann gibt es zumindest noch ein bisschen Rotation im System. Auch wenn es nicht gut ist, wenn gute, aktive Admins keine Lust mehr haben und den Hut nehmen. Man kann eben nicht alles haben: Entweder man will wie jetzt, dass selbst diejenigen Admins, die schon seit Jahren keine Admintätigkeiten mehr machen, aber noch ab und zu mal editieren (< 50 Edits im Jahr), immer weiter Adminrechte behalten, selbst wenn sie sie nie wieder brauchen, oder man will aktive Admins. Solange es aber so viele Admins gibt, ist das Signal klar: Man will lieber inaktive Admins als neue aktive und man will Admins auf Lebenszeit. Denn mit regelmäßigen Wiederwahlen alle paar Jahre würden sicher auch mehr neue aktive gewählt. Das ist aber mit derart vielen (vor allem inaktiven) Admins gar nicht möglich. Also beißt man sich selbst, wenn man die Rechte auf Lebenszeit behalten will.
Insofern ist es gut, dass die Hürde nicht auf 50 % statt 2/3 abgesenkt werden kann, sonst hätten die Admins, die so gewählt würden, noch weniger Rückhalt in der Community und das würde nicht dabei helfen, dass die Entscheidungen gut durchgesetzt werden könnten, wenn man immer sagen könnte, dass fast die Hälfte der Community jemanden nicht als Admin haben wollen würde. So etwas würde nur mehr Unfrieden stiften, weil dann auch schlechtere Admins welche bleiben würden, wenn sie größeren Mist bauen, und genügend Ärger gibt es auch so schon, das reicht völlig aus. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 23:35, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

@user:Varina: Beim ersten Punkt meinst Du, dass sich nichts ändere, wenn jemand wegen Inaktivität deadministriert wird. Das mag kurzfristig stimmen. Auf längere Sicht macht es aber keinen Unterschied, ob ein Admin im laufenden Betrieb die Knöpfe hinwirft, oder ob es ein langsamer Rückzug war, bei dem die Deadministration nur der formale Abschluss ist. So, oder so hat das Projekt einen aktiven Admin verloren. Die quasi-automatische Deadministration macht die aktuelle Adminzahl sogar besonders aussagekräftig. Denn dadurch muss man sich weniger Gedanken um die Anzahl der "Karteileichen" machen.---<)kmk(>- (Diskussion) 04:39, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Egal wie man die Wahlen gestaltet, es werden immer wieder die selben Probleme auftreten. Aus meiner Sicht liegt eine Lösung auf der Hand, da einige andere Probleme damit eng verbunden sind. Es sollte endlich eine saubere Aufgaben- und Verantwortungsverteilung erfolgen. Und neue Admins sollten nicht schon bei der Wahl diskreditiert werden, sondern aktive erfahrene Admins herausgestellt. Bei vielen Punkten haben wir ein Instanzenwesen, wo jedoch die selben Admins in wechselnder Besetzung agieren. Darum mein Vorschlag, führt eine Trennung in der Form ein, daß Admins bei der Wahl den Rechtepool A bekommen, zB. mit Bearbeitung von Löschanträgen, B nach Zeitraum X dann den Rechtepool B mit der Möglichkeit von Benutzersperren und als Finale die Entscheidungen in Sperrprüfungen und Löschprüfungen, wobei eben die saubere Trennung Löschanträge/Sperrprüfung und Benutzersperren/Löschprüfung eingeführt werden sollte, damit es mehr Entscheidungsträger bei kniffligen Fragen gibt. Und wie jedesmal, gebt endlich diese unsinnige Rechtehäufung bei den Knöpfcheninhabern auf, welche kaum was mit der Adminarbeit zu tun haben. Das generelle Mißtrauen ist hier eine Ursache der Gegensätze. Warum traut man mir nach 10 Jahren nicht zu, konfliktlos Artikelverschiebungen durch Überschreibung vornehmen zu können? Da und bei anderen Punkte wird AGF mit Füßen getreten. Falls jemand Mist baut, ist der Entzug solcher Rechte dann auch eine viel spürbare Sanktion, als widerholt paar Tage Sperre innerhalb von 12 Monaten. Gleiches gilt übrigens für den Ansichtsmodus gesperrter Versionen. Wir haben etwa 200 "Veteranen" ohne Adminstatus, nicht wirklich nachvollziehbar, warum die nicht das gleiche Recht erhalten sollten wie die 300 Admins, die teilweise gar nicht mehr als solche arbeiten, sondern nur noch Gelegenheitsedits machen, und manchmal nichtmal mehr über das Abstimmungsrecht verfügen, aber niemand traut sich, sie auf das Niveau der Allgemeinheit zurückzuholen.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:56, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Es wäre schon einiges gewonnen, wenn auf der Wahlseite die Senferei und Kommentare unterbunden würden. Eine Disk existiert. --Stobaios 03:34, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Danke für die Verlinkung der Statements von WMF-Verantwortlichen zum Konzept von 2012 in Sachen Probe-Admins, Gestumblindi. Falls Dein Hinweis zutrifft, dass es eine WMF-Direktive gibt, die da lautet: „Adminwahlen in jeder Sprachversion sollten in einem einheitlichen Prozess durchgeführt werden“, könnte es mit jeder Art von de-WP intern beschlossener Variante zur Aufstockung des Admin-Pools schwierig werden. Andererseits wurde damals auch signalisiert, dass man grundsätzlich offen dafür ist, begründete Modifizierungen auf Gesamtverträglichkeit zu prüfen. Wenn also erkennbarer Bedarf und Praktikabilität im übergeordneten Rahmen zusammenkommen, wird man sich neuen Optionen wohl nicht widersetzen.
Die besorgte Kurier-Nachfrage kam von jemandem, der als Amtierender mit einer Innenansicht des gemeinten Problems aufwartet. Für ein intersubjektives Gesamtbild der aktuellen Lage wäre die Einschätzung weiterer Admins dazu bestimmt hilfreich.
-- Barnos (Post) 06:36, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn man für zwei Jahre statt für ewig gewählt würde, könnte man eine höhere Soziale Mobilität erreichen und es wäre nicht so dramatisch, wenn mal jemand gewählt wird, der eigentlich ungeeignet ist. Ich werde aber bestimmt gegen jemanden stimmen, den ich für ungeeignet halte, wenn es im Prinzip für immer ist. Die anlassbezogene Wiederwahlregelung führt erst recht zu einer hochgradigen Politisierung. Es heißt immer "Admin is no big deal", das stimmt im gegenwärtigen Zustand aber leider nicht. Um das zu erreichen, müsste man was tun.--Mautpreller (Diskussion) 09:47, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Hauptursache ist m.E., dass es einfach immer weniger neue Benutzer gibt. Und wer von den "alten Hasen" kein Admin ist, will es fast immer entweder nicht werden oder würde (oder wurde) -aus welchen Gründen auch immer- nicht gewählt. --Orci Disk 09:54, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Solange es viele inaktive Admins gibt, die seit Jahren keine einzige Admintätigkeit durchgeführt haben oder die mal 10 bis 100 Edits im ganzen Jahr machen, ist völlig klar, dass es weiterhin genügend Admins gibt und dass es also auch gar keinen Druck gibt, irgendetwas am bisherigen System zu ändern. Man kann nicht gleichzeitig Leute auf ewig wählen sollen, wo es kaum noch Abwählmöglichkeiten gibt und 1 Jahr kann ein Neugewählter machen, was er will, und es passiert fast nie etwas bzw. nur in sehr krassen Ausnahmefällen, und zugleich soll man dann neue Leute in dieses schlechte System hineinwählen. Nö, das passt nicht zueinander. Wer das System so will, wie es ist, muss auch mit den Konsequenzen leben, dass es dann eben kaum neue Admins gibt. Das ist zwangsläufig so, wenn man nicht so genau weiß, was man erwarten soll und es hinterher zu spät ist, noch etwas daran wieder ändern zu können. Dann tendiert man schon mal eher zum Abwarten oder Kontra statt zu Pros, wenn so eine Proentscheidung später nicht mehr oder kaum noch revidierbar ist und man sich hinterher ärgert, was dabei herausgekommen ist. Oder wenn man sieht, was sich hier einige Admins immer wieder mal erlauben können, ohne irgendwelche Konsequenzen dafür befürchten zu müssen. Das wirkt sehr abschreckend. Warum sollte man bei so einem Unfug auch noch mitmachen wollen? Das ist tw. ziemlich zum Fremdschämen, was man so mitbekommt; da würde ich niemandem eine AK empfehlen wollen. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 00:03, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Die Frage ist (1) zum einen, was man anders machen könnte, aber auch, (2) ob die Community überhaupt noch dazu in der Lage ist, irgendetwas ganz anders zu machen als in den vergangenen fünfzehn Jahren. Wenn (2) nicht mit einer gewissen Aussicht auf Erfolg gegeben ist, kann (1) dahinstehen bleiben.--Aschmidt (Diskussion) 11:19, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn sich niemand mehr für's Admin-Amt meldet, wird das schon seine Gründe haben. Vernünftig ist, hier stets beide Seiten zu betrachten. Beide Seiten -Community und Adminschaft- stehen sich momentan so'n bissl gegenüber wie in einem Final Fantasy-Rundenkampf. ;) Die Preisfrage ist: Wie kriegen wir den Rundenkampf ohne Verlierer auf einer (oder beiden) Seiten(n) beendet?

Auf beiden Seiten gibt es Teilnehmer, die durch ihre Streitsucht, Rechthaberei, pöbelhaften Konversationsstil und durch Mobberei auffallen. Als allererstes wäre doch dafür zu sorgen, dergestalte User entweder nachhaltig und effektiv zur Räson zu bringen (jawohl, ich schließe auch die Administratoren ein!), oder endlich infinitiv auszuschließen - und damit für deutlich mehr Projektfrieden zu sorgen.

Jaja, ich weiß: die Wikipedia ist für alle da. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass auch das "Frei bearbeitbar und für alle da"-Prinzip zum reinen Totschlag-Argument verkommen ist. Es gibt Admins, die für ihre Eigenart bekannt sind, gewisse Ruhestörer in Schutz zu nehmen, um sich deren Plusstimmen in Wiederwahlen und deren Gunst zu sichern. Genauso gibt es Extremstörer unter "Normal-Autoren", die es verstehen, gutmütigen Admins auf der Nase herumzutanzen und sich bei Bedarf zu Flashmobs zusammen zu schließen. Und DA sollte erstmal dran gearbeitet werden, bevor wir weiteren Autoren erweiterte Rechte gewähren (können). Ist meine Meinung. Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 11:38, 20. Apr. 2015 (CEST)PS: "Admin auf Probe" ist Blödsinn. Kindergarten.Beantworten

Wir brauchen auf jeden Fall mehr Admins. Schon allein deshalb, damit sich hier nicht noch mehr eine innere Machtclique aus wenigen Personen weiter etabliert, die das Geschehen auf VM, SP und AN dominiert. Vielfalt und gemeinsame Entscheidungen sind gefragt. Lonesome Admins und reine Polizeitypen sollten zügig abgewählt werden. Was hat übrigens die AdminCon 2015 in Bezug auf den A-Nachwuchs gebracht? Man wollte ja unter sich sein und einen brauchbaren Bericht habe ich bis jetzt nicht gefunden. --Schlesinger schreib! 16:53, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Mach du doch mal. Ein Polizeityp wärst Du sicher nicht.--Mautpreller (Diskussion) 16:55, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Dem "mach du doch mal" schliesse ich mich gerne an - auch wenn mich Schlesingers Diskussionsbeiträge manchmal irritieren, würde ich bei einer Adminkandidatur doch mit "pro" stimmen. Gestumblindi 21:52, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Vielleicht kann ich auch was dazu sagen. Ich bin seit fast 10 Jahren dabei, habe über 30.000 Edits und mir eigentlich nie was zu Schulden kommen lassen. Ich hatte vor einiger Zeit mit dem Gedanken gespielt, mich für das Amt zu bewerben. Wo ich den Aufruf las, habe ich mich gefragt, was mich damals davon abgehalten hat. Die Antwort ist eigentlich recht simpel. Der Grund warum ich angefangen habe, hier mitzumachen, ist und war die Artikelarbeit. Dieses ganze Bürokratische drumrum ist mehr so ein Pflichterfüllung, Spaß sieht anders aus. Viele Leute bei WP sind mir einfach viel zu emotionalisiert, als dass ich mich freiwillig mit denen rumschlagen würde. Lieber konstruktiv die Zeit nutzen und Artikeln arbeiten: Auf zu neuen Horizonten, neue Themen, neue Artikel, alte Artikel auf ein akzeptables Niveau heben. All das würde m.E. durch eine Admintätigkeit massiv eingeschränkt, da von der Community erwartet würde, dass man regelmäßig die Papierstapel abarbeitet. Vielleicht wäre das ein wichtiges Werbeargument, man müsste vermitteln, dass Adminarbeit sexy ist! –ðuerýzo ?! SOS 17:43, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Innerhalb der Wikipedia ist das nicht besonders toll, aber außerhalb ergeben sich damit viele Gespräche. Gute noch dazu! Als Wikipedianer generell bekomme ich viel schlechtes Feedback, dass mit „... deshalb nutze ich die englische Wikipedia“ endet. Als Admin ist das anders, da viele Menschen draußen persönliche Erfahrungen mit Trollereien, Beleidigungen und ähnlichem in Foren, auf Websites, früher in Gästebüchern und heute in Leserkommentaren gemacht haben und eine soziale und pflegerische ehrenamtliche Tätigkeit hohes Ansehen genießt. Inwiefern das skaliert, weiß ich nicht, aber für mich ist das Administrieren dadurch eine Tätigkeit, die mich motiviert und über den Contentfrust hinwegtröstet. −Sargoth 17:59, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

@Sargoth: Ich mag etwas in Deiner Ausführung missverstanden haben, entschuldige bitte. Aber mich stören konkret zwei Deiner Aussagen:

  • Als Admin ist das anders, da viele Menschen draußen persönliche Erfahrungen mit Trollereien, Beleidigungen und ähnlichem in Foren, auf Websites, früher in Gästebüchern und heute in Leserkommentaren gemacht haben... Genau DAS halte ich für problematisch. Du weißt doch gar nicht, WAS für Erfahrungen das waren und ob "solche Leute" damit dann auch automatisch professionell damit umgehen können. Im Gegenteil: wenn Du (bzw. die Community) Pecht hast, ist dieser "Jemand mit Erfahrung" entweder inzwischen total verweichlicht und leichtes Opfer für die nächste Trollgeneration. Oder, im Gegenteil, der totale Axxxxx, der schon bei leisesten Mückenfurzen austickt. Ob solche "Trauma-Opfer" das Richtige für's Admin-Amt sind? Haben wir nicht schon genug davon?
  • und eine soziale und pflegerische ehrenamtliche Tätigkeit hohes Ansehen genießt. Inwiefern das skaliert, weiß ich nicht, aber für mich ist das Administrieren dadurch eine Tätigkeit, die mich motiviert und über den Contentfrust hinwegtröstet... Also den Ego pimpt. Toll, Sargoth, aber genau SOLCHE Leute will die Community eben NICHT als Administratoren. Haben wir auch schon genug.

Entschuldige bitte meine harschen Worte. Aber das sind halt Bedenken meinerseits, die ich nicht unausgesprochen sehen will. Ich bin halt jemand, der das Kind gern beim Namen nennt. Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:44, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

@Dr.Lantis:, ich glaube du hast Sargoth wirklich missverstanden. Der wollte, so wie ich es lese, die Menschen da draußen nicht zu Admins machen, sondern mit ihnen spannende Gespräche führen. In denen er Anerkennung und Wertschätzung erfährt, die ihn für die Arbeit in Wikipedia motiviert. Und Motivation = Egopimping? Oder lieber arbeiten ohne Motivation? Ich fürchte, ohne Motivation geht in einem Freiwilligenprojekt gar nix ... also bin ich froh, dass es Admins gibt, die motiviert sind. --Kritzolina (Diskussion) 22:56, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
@Kritzolina: Natürlich möchte ich mich nicht gegen spannende Gespräche mit "Außenweltlern" oder gegen Motivation aussprechen, Gott bewahre! Ich finde nur Sargoth's Formulierung und die Art, wie er/sie seine Argumente vorträgt, bedenklich. Es klingt irgendwie so... Ich bin mir auch nicht sicher, ob man Reallife-Erfahrungen mit In-Web-Erfahrungen (gibt's das Wort eigentlich???) vergleichen kann, verstehstu, was ich meine? Was die "Ego-pimp"-Sache angeht: ich meinte besonders den letzten Satzteil von Sargoth. Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 23:03, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry, aber was diesen Laden am Laufen hält ist doch gerade der Ego-pimp-Faktor. Wer das nicht begreifen will, der kann sich gleich bei der Foundation bewerben. Wem geht's denn hier bitteschön um das Wohl der Menschheit? Doch hoffentlich niemandem.-- Alt 23:14, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Bin jetzt ein bißchen überfordert, Dr.Lantis, vor allem vom ersten Teil deiner Antwort. Ich wollte nur ein wenig fürs Kandidieren werben, und ein Vorteil ist nun mal Anerkennung bekommen sowie Auskunft zu Wikipedia geben zu können. Zum Beispiel war ich vergangenes Wochenende auf einer Party und jemand sagte, dass er schon ewig die alte Wikipedia-DVD von 2008 benutzt und das echt schade wäre, weil es sicher inzwischen viel mehr Inhalte geben würde. Würde ich mich nicht qua Rolle auf WP:AAF herumtreiben, würde ich garantiert Kiwix nicht kennen und wer weiß, wielange dieser Mensch noch die 7 Jahre alte Ausgabe lesen würde. Ich finde das nett, weiterhelfen zu können. Besser, als mir ein großes Auto zu kaufen und Golfs zerblasen. Ein weiterer Vorteil: als Löschtroll ins Radio eingeladen werden. −Sargoth 23:41, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Für mich persönlich stellt sich die Sache ganz einfach dar: Wenn man kandidiert, dann gibt man quasi seine "Freiheit" als "Nur"-Autor auf...und wird selbst bei normalen Diskussionen nur noch in seiner Rolle als "Funktionsträger" gesehen. Und dann muss man ständig - wie häufig gefordert - "Vorbild" sein... Erstens tauge ich aber nicht zum Vorbild...und kann es - auch objektiv gesehen - permanent auch gewiss nicht sein. Ich bin mir auch sicher, dass genau dieser Spagat zwischen Autorenschaft und Adminamt bei vielen guten, langjährigen und engagierten Autoren der Grund ist, warum sie ein "Ex-A" hinter sich herschleppen, obwohl sie objektiv gesehen vielleicht gute und auch erfahrene Admins wären...und sich daher viele überlegen, ob sie nun lieber aktive Autoren oder aktive Admins /SGA's sein möchten. Wenn ich mir die Diskussionen der letzten Wochen anschaue, was man als Admin alles "aushalten" sollte (Stichwort: unfähig/Flachpfeife/Mädchenpensionat), dann bleibe ich vielleicht doch lieber "Nur"-Autor. Da gibt's ja häufig auch genug unerfreuliche Arbeit in den Mühen der Ebenen ;)...und bedanke mich in der Summe bei allen, die den meist hart umkämpften Kram entscheiden (müssen), auch wenn's mir manchmal gegen den Strich geht. Geolina mente et malleo 00:30, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Dabei wärst du wahrscheinlich eine sehr gute Admina, ich sehe bei dir auch wenig Gefahr abzuheben. Aber was du schreibst stimmt schon. Vielleicht wäre ja der Sache schon geholfen, wenn man die Wahlprozedur ändert. Geheime Wahl, keine Schlammschlachten mehr, nur noch Argumente. Ich muß aber auch gestehen, daß ich zuletzt einfach nur noch ernüchtert wurde. Lange Zeit habe ich sehr viel nachgesehen, immerhin ist dieses Projekt halt nicht mein Projekt, wo alles nach meinem Kopp gehen muß und auch andere Sichtweisen sehr wohl gelten müssen. Leider habe ich das sehr oft nicht mehr bei anderen, auch bei vielen Admins, nicht mehr sehen können. Es gab nur noch die eigene Meinung. Das ist eine Entwicklung, die schwer tragbar, schwer akzeptabel ist. Und auch nicht mehr divers. Gerade bei den Admins sehe ich zuletzt eine massive Uniformisierung. Und bei den Wahlen, daß auch eher nur die Leute eine Chance haben, die ebenfalls diese Uniform tragen. Früher gab es auch für umstrittenere Leute eine Chance, solange sie sich als Admin ordentlich verhielten. Wenn ich daran denke, daß wir da Jesusfreund hatten, Dickbauch, Simplicius oder eben auch mich. Ein erster Schritt wäre, endlich den Unsinn, daß Admins irgendwelche Vorbilder sein sollten, abzustellen. Ich könnte wohl bei fast allem Admins hier Beispiele vorbringen, wo sie keine Vorbilder waren (zumal auch das immer im Auge des Betrachters liegt, was denn vorbildhaft ist). Admins sollen so neutral wie möglich im Sinne des Projektes wirken (weiche Ziele!) und sich da raushalten, wo sie das nicht können. Nicht mehr - nicht weniger. Marcus Cyron Reden 01:00, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
In vielen Punkten mag ich Dir zustimmen, aber die Vorbildfunktion ist schon eine Traube, die sehr hoch hängt. In meinen Augen ist Empathie, das "sich persönlich zurücknehmen können" und die Fähigkeit sich auch in die Argumente des vermeintlichen Gegners hineinversetzen zu können...und vorallem, sich auch mal irren zu dürfen und dies dann öffentlich zu bekunden eine viel wesentlichere Voraussetzung für ein Adminamt - alles sog. Softskills, die hier allerdings eher in die Rubrik "Mädchenpensionat" einsortiert werden. Persönlich habe ich überhaupt kein Problem damit, einen Fehler auch als solchen zu benennen, aber wenn es dann Experten gibt, die dann nach Jahren noch persönliche Entschuldigungen als "Beweis" der vermeintlichen Unfähigkeit verlinken, dann habe ich schon fast wieder Verständnis für das (hartleibige) "Durchboxen" des eigenen Standpunktes in manchen Diskussionen. Geolina mente et malleo 01:25, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Das Problem geht ja weiter. Nicht nur, dass du dir - auch wenn es gar nichts mit deiner Admintätigkeit zu tun hat - gar nichts erlauben dürftest, sonst kriegst du sofort dein "Vorbild" um die Ohren, eigentlich darfst du nicht einmal eine eigene Meinung haben und dich irgendwo einsetzen. Ich habe das lange mitgemacht, selbst wenn du eine sachliche Diskussion führst und ohnehin schon ständig die unweigerlichen PAs runterschluckst, wenn den anderen gar nichts mehr einfällt, dann kommt "du als Admin". Auf meiner Wiederwahlseite konnte man genau sehen, nicht wen ich als Admin ungerecht behandelt hätte, sondern wen ich in ganz normalen Diskussionen ohne jeden Adminbezug als Gegner gehabt habe. Und wenn du dann keinen Rückhalt spürst und gerade bei den erfahrenen WPlern, die es besser wissen könnten, ständiges pauschales Adminbashing zu hören kriegst, dann stellst du dir irgendwann die Zeitfrage. Schreiben und Adminaufgaben, das geht ja noch, aber der ganze Kampf nebenher, der völlig unproduktiv ist, der ist dann einfach zuviel. -- Harro (Diskussion) 02:33, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Genau deshalb habe ich damals meine Knöppe nach wenigen Monaten freiwillig zurückgegeben. AGF gilt für Admins nicht, die sind per Definition die Bösen. -- Smial (Diskussion) 09:16, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1 zu euch beiden! Bei mir war final der Ofen aus, als ich in Diskussionen regelmäßig gelesen habe „Admina Henriette sagt …" – nicht etwa, um anzudeuten, daß hier jemand mit Erfahrung spricht bei dem es u. U. mal lohnte über ein Argument(!) nachzudenken, sondern immer nur als „Achtung, da propagandisiert der Feind™!!!”. Und ich wundere mich auch, daß es so lang gedauert hat bis endlich einer das anspricht was m. E. am allerschlimmsten ist: Das man als Admin in Kollektivhaftung genommen wird: Man ist der fiese Feind – egal wie gut oder schlecht man die Sache macht. Sowas hält man natürlich problemlos aus, wenn man ein dickes Fell hat und sich auch sonst an berechtigter Kritik nicht stört - genau so sieht die Administration dann aber auch aus. --Henriette (Diskussion) 09:54, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Naja. So tragisch ist das Admindasein nun auch wieder nicht. Man hat so ein paar zusätzliche Möglichkeiten (insbesondere das Einsehen gelöschter Edits ist wichtig) und, mit etwas Glück, eine gewisse Autorität, die durch die Möglichkeit zum Artikelschützen und Benutzersperren durchaus unterstrichen wird. Diese Autorität ist aber natürlich ständig gefährdet. Darauf kann man sehr unterschiedlich reagieren. Man kann sich verhärten (was leider bei viel zu vielen Admins der Fall ist) und den Herrn im Haus raushängen lassen, man kann schon bei Lappalien ehrpusselig auftreten ("wurde noch nie so beleidigt"). Bessere Reaktionen (souverän Irrtümer zugeben, sich nicht gleich von einem der wiederkehrenden Erregungsstürme umwerfen lassen etc.) geschehen auf einem schmalen Grat, weil man so sehr beobachtet wird und unendliche Erwartungen an einen gerichtet sind (die Admins "sollen mir mein Recht verschaffen", "endlich für Ordnung sorgen" etc. pp.). Diese maßlosen Erwartungen sind vielleicht das größte Problem. Wenn man sie dämpfen will, gibt es ein paar klare Rezepte: Ewigkeitsgarantien vermeiden, Wahl und Abwahl/Abgang als alltägliche Ereignisse inszenieren, möglichst vielen Leuten die Möglichkeit geben, mal für ein Jährchen Admin zu sein und dann wieder aufzuhören. Und als individuelles Rezept: Mehr Mut. Man darf andere Admins attackieren, Entscheidungen anderer aufheben, eigene Irrtümer zugeben, Vielgehasste verteidigen, das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass man wieder abgewählt wird, und das ist nicht schlimm.--Mautpreller (Diskussion) 10:12, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
„Wie schlimm" das ist oder besser: als wie schlimm man es empfindet, hängt wohl auch von der eigenen charakterlichen Disposition ab: Ich fand das sehr belastend. --Henriette (Diskussion) 10:23, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Belastend fand ich das auch, vor allem, wie gesagt, die ungeheuren Erwartungen, die mann eigentlich nur enttäuschen kann. Aber ich finde, man kann die Kirche im Dorf lassen. Mich hat während meiner Adminzeit die Wikipedia sehr beschäftigt, auch belastet und gelegentlich auch schlimm enttäuscht, aber dem Herzkasper nahe brachten mich Konfikte in der Arbeit und nicht in der Wikipedia. Da braucht man doch ein Vielfaches an Mut, zumal die Auswirkungen viel gravierender sind. Ich wär schon dafür, das Pathos da ein bisschen zurückzufahren. Die üblichen Anfeindungen haben übrigens gelegentlich auch eine komische Seite, und es hilft sehr, sich das ab und an vor Augen zu führen.--Mautpreller (Diskussion) 10:50, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Einspruch - die "Kollektivhaftung" hat in mehreren Ursachen ihre Begründung. Erstes Merkmal ist für mich der "Chorgeist", mit dem die guten 100 Admins ihre 200 weniger guten bzw. inaktiven Kollegen vor Veränderungen schützen. Zweites Merkmal ist der Tonfall, der häufig spontan zwischen Henker und Kindergarten wechselt. Drittes Merkmal kommt auch hier wieder durch, die fehlende Abgeklärtheit, zwischen normaler Wikipediaarbeit und Admintätigkeit zu unterscheiden. Und Zuletzt, es ist die Anmaßung von Macht ohne KnowHow, mit der hier Entscheidungen gefällt werden. Und darin sind sich leider viel zu viele Admins ähnlich, was vieleicht durch die ähnlichen täglichen Probleme entsteht. Dabei wird aber an unpassender Stelle gern auf die Autonomie verwiesen, die selbst die Zusammenarbeit mit anderen Admins zur einheitlichen Willensbildung in Frage stellt. Das macht die Adminarbeit sicher nicht einfacher. Aber dann sollten Admins sich auch nicht so massiv bei Adminwahlen engagieren. Niemand nimmt ihnen das Recht auf Abstimmung, aber viele Beiträge die ich las, waren aus der Sicht der Admintätigkeit geschrieben, und das formte offenbar diese Gemeinschaft nicht unbedingt zum Wohle aller.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:03, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Kleiner Einwurf: Ihr macht Leuten, die sich vielleicht ob des Kurierartikels überlegen, ob sie die Arbeit und die Verantwortung auf sich nehmen sollten, gerade so richtig Lust und Mut ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --Kritzolina (Diskussion) 10:13, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
@Oliver: Dein Einspruch stopft genau wie angemerkt und wie gehabt alle in dieselbe Schublade. Q.E.D. -- Smial (Diskussion) 10:15, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Die "Anmaßung von Macht ohne KnowHow" sollte man nun wirklich nicht kritisieren. Zum einen sollen Admins das Regelwerk umsetzen und keine inhaltlichen Entscheidungen treffen, und zum anderen gibt es weit mehr Spezialgebiete als Admins, zumal der Wikipedia Menschen mit Spezialkenntnissen als Autoren dienlicher sind. Es gibt ein paar Minenfelder, die Arabistik und unsere Freunde vom Balkan zum Beispiel, da ist Sachkenntnis eines Admins dem Projekt dienlich, aber ansonsten mögen doch bitte Menschen mit hoher Sozialkompetenz, einem Übermaß an Freizeit und Immunität gegenüber den ständigen Anwürfen auf den Knöpfen rumdrücken. Viele Grüße, Grueslayer Diskussion 10:30, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Nur 2 Beispiele, ein Admin hält einen Artikel für schnelllöschfähig, er stellt aber nicht wie jeder Normaluser einen SLA, der dann durch andere Admins entschieden wird, sondern er löscht ihn selbst, aufgrund seiner eigenen Meinung oder Kenntnisstands. Genauso in den Löschdiskussionen. Früher galt mal, daß möglichst fachfremde Admin anhand der Wikipediaregeln und der Argumente in Löschdiskussionen entscheiden. Mittlerweile sind wochenlange Diskussionen so gut wie überflüssig, da Admins aufgrund der eigenen Meinung, häufig nicht nachvollziehbare bzw. nachvollziehbar begründete Entscheidungen treffen. Und in der Löschprüfung bekommt man dann als Antwort, kein Fehler im Ermessen des Admins erkennbar, von wem festgestellt? Von Admins, deren Entscheidungen davor oder danach kritisiert werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:36, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Diese Argumentation mit "Machtmißbrauch" geht doch an der Sache vorbei. Letztendlich hast du als Admin weniger Einfluß denn als Ottonormalbenutzer. Als Admin kannst du nur entweder dich nicht einmischen in nix, weil du andernfalls WW-Stimmen kassierst, auch wenn du gar nicht administriert hast, nur weil du Meinung A vertreten hast und damit Benutzer X auf die Füße getreten bist, oder du ignorierst alle Regeln, was früher oder später zu einer vollen AWW-Seite führt. Als Nichtadmin sagst du deine Meinung und kannst auch notfalls einen Editwar führen. Solange du keine Sockenpupperei betreibst, sind 3 Tage Sperre schon so ziemlich das folgenschwerste, was dir passieren kann, who cares, solange du dich nicht zum Admin bewerben willst. Ehrlich gesagt, habe ich noch nicht verstanden, warum der eine oder andere mich bei meinen Kandidaturen mit Kontrastimmen belohnt hat – man kann einen Benutzer durch das Adminamt so ziemlich ruhigstellen in der Sache. Naja, vielleicht muß der eine oder andere ein paar Vorlesungen Spieltheorie bei Varoufakis besuchen, ach halt, bei dem kann man gar nicht so sicher sein, daß er das wirklich beherrscht ;-) Oder, die andere Erklärung, die Community will den einen oder anderen Nichtadmin, der sich ggf. traut zur Sache Tacheles zu reden, weil er nicht zur vermeintlichen Adminclique gehört. Ich werde jedenfalls mehr oder weniger regelmäßig von irgendwem in einer Sache angepingt, offenbar in der Hoffnung, daß ich Stellung nehme zugunsten seiner Partei, häufig übrigens gegen einen Benutzer, den man sowieso als meinen Gegner vermutet. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 02:36, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe oft den Eindruck, dass dieser vermeintliche "Corpsgeist" herbeigeredet wird, ohne dass ich dafür wirkliche Beweise erkennen kann. Ich glaube eher, dass sich Admins aufgrund ihres erhöhten Engagemnts oftmals persönlich kennen und deshalb manche Vorgänge anders einschätzen, als wenn man nur virtuell Bekanntschaft pflegt. Aber: DAS geht mir als Nicht-Admin genau so: Wenn ich einen Benutzer persönlich kenne, werte ich dessen Verhalten ganz anders.
Admins sind meiner Meinung nach deshalb bei Wahlen verstärkt vertreten, weil sie viele Meta-Seiten auf ihren Beos haben und viele von ihnen überdurchschnittlich oft in der WP anwesend. Manche Dinge kann man ganz einfach erklären, ohne Verschwörungstheorien zu frönen.
Jedermann, der ein Ehrenamt übernimmt, macht das auch, weil es das "Ego pimpt", das ist eine Grundmotivation für die Übernahme solcher Ämter oder Tätigkeiten, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. So, wie manche Wahlen laufen, ist es sicherlich auch notwendig, dass das "Ego gepimpt" wird, nachdem der Kandidat zuvor in Einzelteile zerlegt und auf das Mindestmaß zurechtgestutzt wurde.
Ein mutiger Mensch hat sich ja jetzt zur Wahl gestellt, was ihm offensichtlich nicht gedankt wird. Ich persönlich halte die eingeschränkten Möglichkeiten, einen unfähigen Admin wieder loszuwerden, hingegen für ein Grundärgernis. -- Nicola - Ming Klaaf 10:19, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Tja, nur: Wenn man eine Wahl will (und das ist sinnvoll), muss man auch akzeptieren, dass es Leute gibt, die einen mit Gründen nicht wollen. Solange Abwahl nur im Zuge einer persönlichen Kampagne möglich ist (und nicht ganz schlicht turnusmäßig), muss man befürchten, dass man sich dauerhaft jemanden einhandelt, in dessen Fähigkeiten man kein Vertrauen hat.--Mautpreller (Diskussion) 10:32, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Dann sollten diese Gründe aber auch sachgerecht sein. Für mich ist persönlich jedermann wählbar, der ausreichend Edits hat und mir persönlich nicht in letzter Zeit unangenehm aufgefallen ist. Daran muss ich mich aber auch noch erinnern können und dafür nicht in den Tiefen der WP wühlen. -- Nicola - Ming Klaaf 11:21, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Die Schlammschlachten sind doch erst mit den Wiederwahlen so eklig geworden. --Pölkky 11:54, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Darum sag ich doch: Anlasslose, turnusmäßige Wiederwahl, "Admin auf Zeit". Würde die ganze Sache sehr entspannen.--Mautpreller (Diskussion) 12:29, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
@Nicola: Das mit dem "Corpsgeist", da bin ich auch sehr im Zweifel - praktische Erfahrungen habe ich da bislang nicht gemacht - aber aus anderen Gründen. Ich habe, wenn ich mich recht irre, bislang zwei aktive Admins mal persönlich getroffen, jeweils auf einem DD-Stammtisch, ohne dass sich da bleibender Kontakt o.ä. ergeben hätte. Dazu zwei ehemalige Admins. Ist nicht so sonderlich üppig und reicht auch kaum aus, um da ein Gefühl von Corpsgeist aufkommen zu lassen. Also muss ich letztlich das jeweilige Verhalten und die Äußerungen hier in der WP beurteilen, nicht die paar Minuten Smalltalk vor soundsoviel Jahren. Meist reicht das auch aus, um die jeweilige Adminentscheidung nachvollziehbar zu machen - viele meiner Adminkollegen sind schlicht in der Lage, ihre Begründungen für mich nachvollziehbarer und mit besserer Begründung zu liefern als ihre jeweiligen Kontrahenten. Dafür habe ich ein paar wenige Admin-Kollegen, denen ich persönlich lieber gestern als heute die Knöppe entziehen würde... so viel Unfug wie da manchmal abgesondert wird. Aber solange das eine Mehrheit anders sieht als ich, muss ich das akzeptieren. Was Wahl- und sonstige Metaseiten betrifft - die hat man als Admin schlicht auf der Beobachtungsliste, sonst bekommt man bald gar nichts mehr mit. Und wenn ich eins nicht will, dann die Knöppe einsetzen und hinterher festzustellen, dass ich mich da mit völliger Regelunkenntnis blamiert habe, weil die Regel schon vor drölfzig Monaten abgeschafft oder sonstwie grundlegend verändert wurde. @Mautpreller: Ich bezweifle, dass regelmäßige Wiederwahlen den Anteil der "Schlammschlachten" nennenswert reduzieren. Die meisten Admin-Wiederwahlen gehen dazu trotz "Schlammschlacht" zu eindeutig aus - oder gab es viele Wiederwahlen, bei denen der jeweilige Admin nur mehr als knapp über die Hürde kam? Ich habe mal bis 2012 zurück geschaut und keine extrem knappe Wiederwahl entdeckt. Die meisten Admins haben bei Wiederwahlen nichts zu befürchten - aber ihre jeweiligen Gegner hält das nicht von "Schlammschlachten" ab - das würde sich bei regelmäßigen Wahlen kaum ändern. Und gegen merkwürdige Contra-Begründungen und Dreckwerfereien bei Erstkandidaturen helfen turnusmäßige Wiederwahlen nicht. Besonders toll sind übrigens Begründungen wie "hat sich selber vorgeschlagen" (also zu sehr von sich überzeugt) und "hat es nötig, sich von anderen vorschlagen zu lassen" (also ohne ausreichendes Selbstbewusstsein), beides war in letzter Zeit bei Kandidaturen als Begründung für Contrastimmen sinngemäß mehrfach zu lesen. Da kann ja kein Kandidat etwas richtig machen... --Wdd (Diskussion) 16:20, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, wenn man eine Wiederwahl im derzeitigen System erzwingen will, muss man notwendig schon vorher auf die Pauke hauen, und das ist nie unpersönlich. Und die Erstwahl ist dadurch belastet, dass der Admin potenziell für ewig gewählt wird. Dass es merkwürdige Begründungen gibt, ist immer so und nicht zu ändern, aber man kann ein bisschen die Schwere rausnehmen, wenn man die bei Wahlämtern eigentlich völlig normalen und üblichen Zeitbegrenzung des Amtes einführt. - Zum Corpsgeist: Das sehe ich schon ein bisschen anders. Die Admins sind natürlich nichts weniger als eine homogene Gruppe, das stimmt schon. Aber es gibt eine augenfällige Abneigung dagegen, dem Kollegen zu widersprechen, meines Erachtens einerseits dadurch genährt, dass sich der Admin besser in die Adminperspektive versetzen kann, und andererseits dadurch, dass man seine Unterstützung noch brauchen wird. Man will ihn nicht düpieren. Das gilt gegenüber "einfachen" Benutzern nur in geringerem Grade. Da fehlt es zT an Selbst- (oder Fremd-) Kontrolle. Auch dafür wäre es sehr nützlich, es hätten möglichst viele Regulars mal die Erfahrung gemacht, wie es ist, Admin zu sein; und sie hätten dann auch die Chance gehabt, mal etwas anders zu machen als üblich (was auch eine Chance für die Wikipedia sein könnte).--Mautpreller (Diskussion) 17:14, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Es gibt einen guten Grund, warum man zumindest bis zu einem gewissen Punkt anderen Admins nicht in die Parade fährt. Wenn diese Gruppe mit ihren Sonderrechten beginnt sich zu übertrumphen, kann das nur in einer Katastrophe münden. Es gibt keinen Korpsgeist, aber eine Gruppendisziplin bis zu einem gewissen Punkt. Und das ist gut und richtig so. Sich gegenseitig revertierende Admins, sowas habe ich ganz zu Anfang meiner Zeit hier noch erlebt, als alles noch etwas wilder war. Das war nicht schön. Marcus Cyron Reden 21:59, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Warum „ … in die Parade fährt”? Es geht doch nicht um „ich bin schlauer/potenter/durchsetzungsstärker als Du” – letztendlich ist doch auch Admin-Arbeit in WP darauf gegründet, daß jeder erstmal frei ist individuelle Entscheidungen zu treffen, aber auch von jedem anderen korrigiert werden kann. Wo ist das Problem dem Admin-Kollegen zu sagen: „Du, ich glaube da sind drei Leute aus den validen Argumenten a, b und c unzufrieden mit deiner Entscheidung; könntest Du deine Entscheidung also bitte a) nochmal ausführlicher begründen oder b) nochmal überdenken?” Diese Gruppendisziplin – ich vermute Du meinst sowas wie Respekt vor den Entscheidungen der anderen – ist nicht blöd, wenn man ein minimales Maß an Autorität oder Verläßlichkeit bei Entscheidungen haben will/erwartet. Fatal wird Gruppendisziplin dann, wenn interne Kritik wie Nestbeschmutzung behandelt wird und Leute Angst haben öffentlich Kritik zu äußern (was dann nach außen wie Korpsgeist aussieht, aber wahrscheinlich eigentlich keiner ist). --Henriette (Diskussion) 22:49, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Henriette, dein fingiertes Gespräch ist vorbildlich! Es gibt aber Ausnahmen, wo die Dinge nicht so einfach liegen. ZB in der elenden Kreuz/gen/Zeichen sind nicht "Leute aus den validen Argumenten a, b und c unzufrieden mit" einer Entscheidung, sondern es entsteht eine nicht zu klärende Situation. Beide Parteien denken sie hätten Recht. Solche Unverträglichkeit darf nicht zu einem Wheelwar führen. Deshalb ist in so einer Art Verfassungskonflikt ausnahmsweise mal nicht das rabiat streitende Herz gefragt, sondern da dürfen Admins ihre Kollegialität untereinander höher werten als ihre Stutenbissigkeit.--Pacogo7 (Diskussion) 00:04, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich denke allerdings, dass manchmal ein schlichtes Handeln mit Begründung noch angebrachter ist als eine Diskussion. Bei Fällen wie z.B., dass eine völlig untragbare Sperre ausgesprochen wird oder ein Artikel in einer wirklich schädlichen Fassung geschützt wird, kann es richtig sein, den anderen einfach zu overrulen. Das sollte natürlich nicht in einen Wheelwar ausarten. Aber manchmal ist Handeln wichtiger als Reden. Auch da finde ich, man soll sich nicht gar zu ernst nehmen. Die Wikipedia krepiert nicht an einer falschen Adminentscheidung und man ist nicht der Retter des Projekts, aber sie geht auch nicht an einem Overruling zugrunde. Verhängnisvoll ist es oft, dass insbes. auf VM das Prinzip gilt: Der Schnellste entscheidet.--Mautpreller (Diskussion) 09:42, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Vielen Dank Pacogo7 für das Kompliment :) Nur: Ich habe eine allgemeine Frage gestellt und Du antwortest mir mit einem extremen Einzel-Beispiel – im „ … elenden Kreuz/gen/Zeichen”-Streit finde und sehe ich erstmal keinen Grund warum mein sehr genereller Vorschlag nicht auf andere und sozusagen harmlosere Situationen angewandt werden kann. Ich erinnere mich z. B. an ein Admin-Problem in dem der Admin sich ausgesprochen ungeschickt verhalten und sich neben dem ursächlichen Problem noch lauter neue eingehandelt hat. Er hat sich – salopp gesagt – immer tiefer in den Mist reingeritten. Natürlich wird in so einer Situation ein Ratschlag von Feld/Wald/Wiesen-Benutzer 0815 (der sich wohlmöglich qua Kommentar klar bezüglich des grundlegenden Problems im AP positioniert hatte) eher ignoriert und kaum wahrgenommen. Wenn aber ein anderer Admin den Kollegen mal quasi „beiseite nimmt" und ihm verdeutlicht, daß da ein, zwei, drei Leute tatsächlich einen Punkt haben, dann wird das vielleicht eher gehört. Nicht, weil Admins generell für schlauer oder wichtiger gehalten werden, sondern weil da einer spricht der die Situation ebenfalls „von innen" kennt und man ihm daher ein qualifiziertes Urteil zutraut (ob das immer stimmt, sei dahingestellt ;)) Ich habe mich damals jedenfalls schwer gewundert warum man adminseitig ungerührt dabei zugeschaut hat wie sich jemand völlig unnötig selbst einigermaßen unglücklich gemacht hat.
Am Ende bin ich aber wieder bei einer Sache, die ich vor längerer Zeit schon mal angesprochen hatte: Uns fehlt eine Fehlerkultur. Fehler kommen vor, praktisch alle Fehler können vollständig oder wenigstens fast vollständig wieder geheilt werden. Auf fehlerhafte Entscheidungen hingewiesen und freundlich korrigiert werden ist keine Schande, kein Gesichtsverlust und auch kein Verlust von Autorität oder „Ansehen". Hier scheint es so zu sein, daß Admins sich vom Feld/Wald/Wiesen-Benutzer 0815 ausgesprochen ungern korrigieren lassen; warum also springen nicht die Admin-Kollegen ein? Haben sie Angst als schwarzes Schaf zu gelten, wenn sie nicht schweigen? Angst, daß man ihnen irgendwann später „in den Rücken fällt", wenn sie selbst mal ein Problem haben? Für einen Benutzer „von außen" sieht es tatsächlich so aus als herrsche da Korpsgeist und irgendein obskurer Geheimschwur niemalsnimmer die Kollegen zu kritisieren und wohlmöglich noch mit dem Feld/Wald/Wiesen-Benutzer 0815 zu fraternisieren. Das ist natürlich kompletter Unfug (oder mir wurde in den 10 Jahren meines Admin-Daseins niemals angeboten in der Bruderschaft Mitglied zu werden ;)) Es ist aber schlecht für das Community-Gefüge, wenn ein solcher Eindruck entsteht und durch das Verhalten einer Benutzergruppe vielleicht nicht bestärkt, leider aber auch nicht sichtbar und spürbar relativiert wird. Und solche Dinge fangen schon im Kleinen an: Wenn selbst bei einer relativ harmlosen Geschichte die „Gruppendisziplin" oder die „Kollegialität" höher bewertet wird, als eine neutrale, öffentliche Fehleranalyse, dann handelt man sich damit einen Generalverdacht ein. Bei Kleinigkeiten kann man den relativ entspannt ignorieren, bei echten Problemen habt „ihr Admis" (das Kollektiv jetzt mal bewusst gewählt) damit aber ein enormes Problem – was ja andauernd zu sehen ist. --Henriette (Diskussion) 09:57, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

„Die Arbeit wird nicht weniger, Administratoren werden gebraucht.“

Vielleicht ist es nützlich, sich in der Diskussion gesondert auf diese appellative Kernthese des Kurierartikels einzulassen, denn von ihr hängt hauptsächlich ab, ob das gemeinte Anliegen dringlich ist oder nicht. Dazu wären vor allen anderen die anhaltend aktiven Administratoren zu hören, denn sie sind es in erster Linie, die am eigenen Leibe erfahren, ob der Arbeitsanfall in den bestehenden Konstellationen einigermaßen auskömmlich zu schaffen ist oder nicht. Wenn sie jedoch damit in der Mehrzahl kein Problem haben oder es vorziehen, sich darüber auszuschweigen, kann zumindest dieser potentielle Dringlichkeitsaspekt vorerst als erledigt angesehen werden.
-- Barnos (Post) 07:43, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Meine persönliche Erfahrung: Bei der reinen Vandalismusbekämpfung wie Schulvandalismus bzw. IP-Vandalismus gibt es mehr als genug Admins. Es kommt häufig vor, dass da mehrere Admins gleichzeitig aktiv sind. Das sieht man daran, dass nur eine VM-Meldung bereits eine Minute gealtert ist, bereits eine Sperre der IP vorliegt. Ebenso werden klare Schnelllöschungsanträge effizient abgearbeitet. Ich kann also nicht bestätigen, dass wir zuwenige Admins hätten. - Allerdings werden einige Arbeiten liegen gelassen. Beispielsweise Löschanträge, VM-Meldungen von Benutzerkonflikten, Löschprüfungen, Sperrprüfungen und ähnliches. Das hat aber nichts damit zu tun, dass wir zuwenige aktive Admins hätten. Das liegt nur daran, dass erstens diese Arbeiten arbeitsintensiver sind und zweitens aber nach Entscheidung die Admins sich vor Anfeindungen in Acht nehmen müssen. Verständlicherweise macht fast niemand diese Arbeiten mit solchen Aussichten gerne. - Wenn also bemerkt wird, dass solche Arbeiten liegen bleiben, sollte man meiner Ansicht nach nicht nach neuen Admins rufen, sondern mal unsere Prozesse hier hinterfragen. Bsp. Sollte man nicht Benutzerkonflikte und grober IP-Vandalismus separat behandeln? Warum findet das auf der gleichen Metaseite statt? Viele Konflikte zwischen Benutzern sind kein "Vandalismus" und werden trotzdem auf der VM gemeldet und häufig auch gleich behandelt (mit Sperren einzelner von einigen Stunden bis Tagen). Oder sollte man die Löschanträge bzw. Eingangskontrolle reformieren? Ist dieses zweistufige System von LD und LP sinnvoll? Warum kann man nicht ein System machen, in dem das Mehraugenprinzip bereits integriert ist und bei dem vielleicht auch erfahrene Benutzer besser zu Wort kommen als einfach ein Forumstil bei dem jeder seien Meinung abgeben kann, egal wie viel er zu einem Artikel beigetragen hat und wie komptent er überhaupt ist. - Viele offene Fragen. Finde ich aber sinnvoller diese zu klären als die Frage: Wie kriegen wir mehr Admins her? --Micha 10:17, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
@Micha L. Rieser: Interessanter Umstand, auf den du soeben eingegenagen bist:
„Warum kann man nicht ein System machen, in dem das Mehraugenprinzip bereits integriert ist und bei dem vielleicht auch erfahrene Benutzer besser zu Wort kommen als einfach ein Forumstil bei dem jeder seien Meinung abgeben kann, egal wie viel er zu einem Artikel beigetragen hat und wie komptent er überhaupt ist.“
Das wäre tatasächlcih eine Idee, erfahrenen Benutzer, die nicht Admin sind, besser hervorzuheben. Ich weiß zwar noch nicht genau wie, aber die Grundidee gefällt mir. Ich denke auch, daas dies oft Leute sind, die den Sperr-Schütz-Lösch-Stress und die damit verbuundenen Anfeindungen, die man als Admin so bekommt, nicht haben wollen. Es gibt mMn keinen Grund, die von ihren Rechten, sowohl technisch als auch in der Community, auf dem Stand eines einfachen Sichters zu belassen. Für die Sache mit der Community fehlen mir noch Ideen (Admin-Ombdusleute? Ich weiß nicht :/), was Rechte angeht, gäbe es wohl so einige die quasi problemlos an solche Benutzer vergeben werden könnten. (Ich würde sagen, suppressredirect, move-subpage, spamblacklistlog, titleblacklistlog, massmessage, noratelimit. Ach ja, wenn man weiß wie kommt man an einige davon sogar ohne Adminrechte dran. Und zwar an suppressredirect, markbotedits und noratelimit.) Aber um irgendetwa sin diese Richtung, ob mit oder ohne technsiche Rechte, hinzubekomen, müsst sowieso gewaltige Überzeugungsarbeit geleistet werden. --MGChecker (Disk. | Beitr. | Bewert.) 17:36, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Man weiß ja mittlerweile, dass es dir die „technischen Rechte“ sehr angetan haben *SCNR*, aber welchen Vorteil sollten diese Rechte bei dem hier diskutierten Probblemkreis bringen? Hier geht es doch in erster Linie um das Problem, das in bestimmten, arbeitsintensiven Bereichen Verantwortungsträger fehlen, die Entscheidungen fällen. Ich finde den Ansatz von Micha, mal grundsätzlich über LP und LD nachzudenken, deutlich vielversprechender. Neue Rechte braucht dazu keiner (das Löschen wird wohl exklusiv den Administratoren vorbehalten bleiben müssen), aber man kann sicherlich durch Veränderungen in den Abläufen dafür sorgen, dass das Abarbeiten von Löschkandidaten einfacher und schneller wird.--Cirdan ± 20:17, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Jedermannskompetenzen einerseits, Sechsaugenprinzip bei wichtigen Adminangelegenheiten andererseits u. a. m.

Die normalen Wartungsarbeiten wie das Löschen von Verschieberesten, Importe und ähnlich triviale technische Tätigkeiten sind natürlich als problemlos zu betrachten, das kann eigentlich jeder mit einiger Erfahrung machen. Admins werden aber dann problematisch, wenn sie parteiisch sind. Wir haben zu viele parteiische Admins, denen die Knöppe zu Koppe gestiegen sind. Ärger gibt es immer dann, wenn diese Leute sich anmaßen inhaltlich zu urteilen oder sogar zu "strafen". Es sollte die Verpflichtung eingeführt werden, dass Sperren, Sperrprüfungen, Artikellöschung und andere heikle Tätigkeiten (Entzug von Sicherrechten) nie von einem Admin allein durchgeführt werden dürfen, sondern mindestens von dreien unterschrieben werden müssen. Solisten brauchen wir in diesem angeblich kollaborativen Projekt nicht. --Schlesinger schreib! 10:13, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Irgendwo beißt sich die Katze bei deinen Vorschlägen in den Schwanz. Ich nehme an, dass dein Vorschlag nicht Sperrungen von "Penis!"-Vandalen oder Löschungen von "Artikeln" mit Inhalten wie "Lehrer XY ist total schwul!!" umfassen sollte - wenn das nämlich alles drei Admins benötigt, na dann gute Nacht. Also gehen wir davon aus, dass nur "ernsthafte" Sperrungen und Löschungen von Dir gemeint sind. Aber wie grenzt Du das ab? Der Übergang ist fließend. Sicher gibt es massenweise die völlig eindeutigen Fälle, die ich als Admin in wenigen Sekunden bearbeitet habe. Aber es gibt auch genug Fälle, wo nicht auf Anhieb klar ist, ob es purer Unfug ist, ob da lediglich jemand unfreiwillig seine ersten Erfahrungen mit der Wikisyntax sammelt, ob da jemand subtil POV einbauen will, ob da eine Sockenpuppe oder ein abgemeldeter Benutzer als Diskussions-IP herumstänkert, und und und... Auch bei SLA ist der Übergang zwischen reinem Unfug und Löschungen ernsthafterer, aber offenkundig irrelevanter Artikel fließend. Bei Sperrprüfungen sind übrigens in der Regel schon mehrere Admins beteiligt, auch wenn am Ende einer die Diskussion abschließt. Im übrigen wird mit Löschungen von Verschieberesten manchmal auch einiges an Problemen erzeugt, das ist keine "normale Wartungsarbeit" wie das Reparieren falscher Klammersetzungen oder fehlender Zeichenabstände. Wenn das alles drei Admins braucht, dann wird das alles sehr sehr langsam werden... und die unbearbeiteten Löschkandidaten nicht ein-zwei Monate bis März zurückreichen, sondern deutlich länger... Oder wir brauchen deutlich mehr Admins. Womit wir wieder am Anfang wären - wer will schon Admin werden, wenn er kaum etwas entscheiden kann? Wie weiter oben schon von anderen festgestellt - irgendwo muss ein Admin auch eine positive Funktion des Postens erleben. Dienende Tätigkeiten, für die einem erst im Himmel der Dank ausgesprochen wird, das funktioniert nur im Kloster. Und mitdiskutieren kann man auch als "Normalnutzer", noch dazu ohne größere Folgen, wenn man sich nicht völlig daneben benimmt. --Wdd (Diskussion) 16:54, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass Schlesingers Idee völlig absurd ist und der Status quo das einzige ist, was uns bleibt. Ich fände es beispielsweise sinnvoll, wenn Konfliktmeldungen nicht mehr auf eine Vandalimusmeldeseite platziert werden, sondern auf einer Konfliktmeldeseite. Dort entscheidet aber kein zufällig hereinspazierter Admin, der es gerade wagt, sondern es ist eine Entscheidung mehrer Admins. Evtl. solcher, die sich nur um bestimmte Konfliktfelder kümmern. Warum fände ich das besser? Momentan ist es ja bereits in den meisten Konfliktfällen ein Mehraugenprinzip. Ein Admin sperrt und auf der SP wird das dann nochmals reviewt. Irgendwie wird reviewt. Wobei da auch nicht ganz klar ist nach welchen Kriterien der Zeitadmin schließlich beurteilt. Jedenfalls ist für den Gesperrten bei Fehlurteil den Schaden bereits angerichtet. Je länger er auf eine Zweitmeinung warten muss, desto eher. Für den ersten Admin ist es auch nicht besser. Ein einzelner Admin muss auch mal den Kopf hinhalten und irgendwie mutig (Sei mutig) eine Entscheidung treffen ohne genau zu wissen, was ihn erwatet. Bei der SP kann auch vorkommen, dass ein Admin, der eien Sperre korrigiert, dann angefeindet wird, weil die bisher unbeteiligten Beobachter die Erstenscheidung richtig fanden. Das ganze VM-SP-Prozedere schafft böses Blut. - Angenommen ein Konflikt wird neuerdings auf einer Konfliktmeldeseite gepostet (oder dorthin verschoben), dann wird dort ein anderes Verfahren gestartet. Eine Entscheidung wird dort zuerst zwischen zwei oder drei Admins diskutiert und erst nach gemeisamer Entscheidungsfindung ausgeführt. Sollten Benutzersperren ausgesprochen werden, haben die so eine andere Relevanz. Erstens ist es keine Einzelentscheidung und zweitens ist die Entscheidungsfindung der Admins für alle transparent. Sowas passiert ja heute schon, aber meistens erst nachträglich auf der SP. - Man kann das sicher diskutieren und es ist nicht klar, ob das bereits optimal ist, aber es würde mal die bestehenden Prozesse hinterfragen, die sich hier im Verlauf der Geschichte irgendwie ergeben haben. Bisher haben wir solche kaskadierenden Instanz-Ebenen eingeführt: VM -> SP -> SG. oder LK -> LP (-> RK-Anpassung). Das hat sich mit der Zeit so ergeben, weil Einzelentscheidungen in der Community angezweifelt wurden und durch weitere Instanzen nun Mehrheitsentscheidungen resultieren sollen. Dabei hat man aber ein beamtisches "Rekurssystem" geschaffen, das eben bereits durch das System sehr viel böses Blut schafft. Soweit mein Eindruck. --Micha 17:44, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Gefält mir. --MGChecker (Disk. | Beitr. | Bewert.) 18:07, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Gefällt mir nicht Die bestehenden Instanzen und Möglichkeiten/Seiten sind völlig ausreichend, um sachliche Lösungen zu erarbeiten. Außerdem steht noch im Raum, ob die geplante "nichtadministrative Konfliktbewältigung" sich hier noch etablieren kann. Gruß--2A02:8108:1300:1524:10A8:BBA3:E45C:B241 19:47, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ganz ehrlich: Wenn ich Admnrechte hätte, was mir in der Tat gut gefallen würde, würd eich dsamit wohl kaum auf Meta herumtraben und entscheidenn usw. Ich fämnde die Knöppe eher für den Eigenbedarf sinnvoll, (Löschungen im BNR, supressredirect und move-subpages), wobei ich natürlich auch kleine Anfragen bearbeiten würde. Zurück zum Thema, dass oll hier keine Laudatio werden und ich habe eh keine realistische Chance bei einer AK. Meiner Meinung nach klappt das 6-Augen-Prinzip bei lang anstehenden LAs schon gut genug, ohne dass da Regelungen getroffen werden müssen. Ich fände es f+ür die kritischen Fälle allerdings wirklich sinvoll, und das sind mMn AP, SP und LP - der Rest ist unkritisch genug für einen Admin. Und allein mit den Rechten delete und undelete kann man ganz schön viel Scheiße bauen, wenn man keine Ahnung hat. (Stichwort Artikelzusammenführung.) Oder man lässt Bürokraten APs entscheiden, das wäre auch eine Idee, wobei sich meine Meinung zu atinknormalen Adminfehlern inzwischen teilweise geändert hat, die sind immerhin auch nur Menschen. --MGChecker (Disk. | Beitr. | Bewert.) 17:11, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich spreche nicht von einer "nichtadministrative Konfliktbewältigung", sondern einer "administrativen Konfliktbewältigung". Allerdings darf man Prozesse auch hinterfragen. Ob die bestehenden Instanzen ausreichen, um sachliche Lösungen zu erarbeiten, das steht gar nicht zur Frage. Sachlichkeit ist eher eine Qualität der Argumente innerhalb einer Entscheidungsfindung und deren Umsetzung. Die Frage ist eher, wie stark fördern und unterstützen sie auch tatsächlich solche sachliche Lösungen. Und da setze ich ein Fragezeichen. --Micha 11:43, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Konfliktmeldung gab es schonmal, wurde nicht gewünscht. Ggf. könnte aber eine Neuauflage, die Elemente der nichtadministrativen Konfliktlösung und Adminentscheidungen verknüpft probiert werden. Die Frage ist nur, ob es nicht ein ähnlich trauriges Schicksal erleiden würde, wie der Vermittlungsausschuß.--Emergency doc (Disk) 20:51, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Inspiriert durch deinen Post habe ich hier mal einen Entwurf für eine Neuauflage erstellen. Die Wiedereinführung soll per Umfrage beschlossen werden (ein MB halte ich für übertrieben), welche hier vorbereitet wird. Kritik, Lob und Mitarbeit ist erwünscht. --Morten Haan 🌾 Wikipedia ist für Leser da 21:56, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Danke

Ich bin überwältigt, welches Echo mein Artikel ausgelöst hat. Neben einer spannenden Diskussion mit vielen interessanten Ansätzen laufen zur Zeit 7 Adminkandidaturen. Danke für diesen Beweis, daß die Community lebt und sehr aktiv ist. Gruß--Emergency doc (Disk) 20:54, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Gut gemacht, Emergency. Jetzt aber nicht nur hier diskutieren, sondern auch in den Ring steigen! Statt sieben AKs können es auch 12 sein, je mehr kandidieren, desto mehr kommen durch. -- Andreas Werle (Diskussion) 21:20, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wir warten alle auf deine Neukandidatur ;-)--Emergency doc (Disk) 21:26, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Mathematisch gesehen muß da kein >, sondern ein ≥ stehen, @user:Andreas Werle. Und wie schon dieses keine Zwiegespräch zeigt: Aus soziologisch-statistischer Sicht kommt es nicht darauf an, wievele kandidieren, sondern wer. WP:RM im Rücken hilft da -- inter alia -- ungemein. --Kängurutatze (Diskussion) 21:35, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
@Kängruhu: Ich verstehe nicht was Du meinst. Warum drückst Du Dich nicht offen und klar und für jedermann verständlich aus? Warum kandidierst Du nicht? -- Andreas Werle (Diskussion) 22:02, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, ich finde das auch prima (und überlege mal wieder, ob ich nicht doch...). Besonders erfreulich finde ich allerdings auch, dass sich die Community offenbar zu Herzen genommen hat, eine AK nicht in eine Schlammschlacht ausarten zu lassen und diese jetzigen vergleichsweise zivil ablaufen. -- Nicola - Ming Klaaf 21:38, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Dieser Kurier-Artikel war nachdenkenswert, ohne Show-Effekte – schlicht und ergreifend ebenso unprätentiös wie zielführend. Aber das wundert mich bei Emergency doc nicht, seit ich seine Verbindung von Herz und Verstand bei der SW-Jury-Sitzung im Herbst vergangenen Jahres erfahren konnte. Weitere Kandidaturen, konkret auch von den hier postenden Andreas Werle und Nicola, würde ich sehr(!) begrüßen: nur Mut! Kängurutatze ist mir hoffentlich nicht böse, wenn sie meine kleine Stimme nicht erhalten würde. -- Miraki (Diskussion) 09:32, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Auch ich möchte mich bei Emergency doc für seinen Kurier-Artikel bedanken. Inzwischen sind es shcon 8 AKs am Start und es werden immer mehr. Ich hätte nie mit einer so großen Auswirkung auf die realen Kandidaturen gerechnet. -- [ MGChecker – (📞| 📝| User:MGChecker/Bewertung) – HDR ] 15:17, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1; helfende Hände kann man immer gebrauchen. Ich hätte auch nichts gegen einen neunten oder zehnten Kandidaten. --Morten Haan 🌾 Wikipedia ist für Leser da 15:32, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Gerade die Abrufstats mal abgerufen, da geht noch was! ein lächelnder Smiley ðuerýzo ?! SOS 17:08, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist toll! -- Andreas Werle (Diskussion) 20:19, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
403 also bislang als Monatsmaximum. Wir hatten mal 477 - bei nur 2 Kandidaten! Als wir im Monat darauf 12+1 hatten, kam man nur noch auf 389! --Elop 14:18, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, viele gehen sicherlich auch direkt von Vorlage:Beteiligen auf die einzelnen Kandidaturen. Auf WP:AK war ich Ewigkeiten nicht mehr … Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:56, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich auch nich! Übrinx wäre es gar nicht so unpraktisch, wenn es einen Link "Änderungen auf den Diskseiten aktueller AKs" gäbe - wie bei SG-Wahlen. Momentan muß man in der Vorlage bzw. im Autorenportal 9 Kandidaturseiten, dann ihre Diskseite und schließlich die history derselben anklicken, wenn man sehen will, ob sich was getan hat. --Elop 17:10, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Bin mal gespannt ob ich meine Wette auf ein Dutzend gewinne, elf sind es jetzt. -- Andreas Werle (Diskussion) 18:31, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Und sie bewegt sich doch?
-- Barnos (Post) 07:53, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich schlage hiermit Emergency doc als WP-geprüften Adminanwerber vor. Bitte nicht an die WMF verpetzen, sonst soll er am Ende für die noch die Spenden kötten, so geschickt, wie der wirbt :) -- Nicola - Ming Klaaf 20:15, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Die ganze Angelegenheit verläuft imo auch deshalb vergleichsweise harmonisch ab, weil mehrere Benutzerinnen und Benutzer gleichzeitig kandidieren. Da fehlts doch an Energie, sich auf einen einzigen so richtig einzuschießen. Vielleicht eine Lehre für die Zukunft? -- Nicola - Ming Klaaf 20:23, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Den Gedanken habe ich auch schon gehabt. Gibt es Interesse, eine Diskussion über die Idee von „Adminwahlwochen“ zu führen? Bspw. zwei- oder viermal jährlich innerhalb eines Ein-Monats-Fensters? Eventuelle Detailprobleme, wie etwa den Umgang mit nicht terminierbaren Adminwiederwahlen könnte man ja erstmal aus so einer Disk ausklammern, damits nicht zu kompliziert wird. —MisterSynergy (Diskussion) 22:51, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Sei mutig und mach einfach. Wer außerhalb dieser Wochen kandidieren möchte, soll das tun. --Morten Haan 🌾 Wikipedia ist für Leser da 23:22, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich kann mir z.B. vorstellen, dass man - sagen wir mal - alle sechs Monaten einen ähnlichen Aufruf wie diesen hier startet unter der Überschrift "Adminwahlwochen", und Admins, die sich zur Wiederwahl entschließen, könnten sich anschließen. -- Nicola - Ming Klaaf 23:25, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Sechs Wochen fänd ich etwas oft, das läuft sich dann zu schnell tot. Alle drei, vier oder sechs Monate wäre besser. --Don-kun Diskussion 12:04, 25. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Drum schrieb Nicola auch Monate, nicht Wochen ;). Marcus Cyron Reden 12:09, 25. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wochen - Monate, egal. Jetzt ist es lustig. Auf Marcus, Don-kun, ihr habt meine Stimme, wird schon schief gehen. Ich erhöhe mein Wettangebot auf 18 AKs. -- Andreas Werle (Diskussion) 14:50, 25. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Hier war zu viel von Wochen die Rede. Das Wort steht bei mir auch direkt eine Zeile über Monate ;) --Don-kun Diskussion 15:16, 25. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wurde denn in der Vergangenheit überhaupt schon einmal über diese Idee nachgedacht, oder fiel die jetzt eher per Zufall vom Himmel? Ich bin nicht lang genug dabei, um das überblicken zu können. Wer kann sich erinnern? —MisterSynergy (Diskussion) 12:14, 25. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Die nicht repräsentativen Stats stehen auf 513. Von den 15 dürften 9 durchgehen. --Elop 13:27, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Hab alle von der Beo genommen, das ist mir zu nervig. Funkruf sollte mal eine Scorecard anbieten wie den SG-Wahlen :-) --Pankoken (Diskussion) 17:36, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo @Pankoken:,

das ist keine schlechte Idee. Hier musst du aber folgendes beachten. Die Kandidaturen der SG-Wahlen laufen alle gleichzeitig, das ist hier nicht der Fall. Ich kann ja mal schauen, was man da machen kann. Ansonsten kannst du auch hier alle Kandidaten zusammen sehen. Funkruf WP:CVU 19:10, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

nee, nee, das fehlt mir gerade. Es macht doch nichts, dass unterschiedliche Startpunkte da sind. Es gilt: heute ist der Stand so, morgen so, mal kommt eine Zeile (ein Kandidat) hinzu, mal fällt wer (weil fertig) raus. Du würdest uns viel Zeit ersparen. Aber ok, wenns nict geht... Danke für deine Aufmerksamkeit --Pankoken (Diskussion) 19:15, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Doch, geht schon. Ich lass mir nachher was einfallen. Funkruf WP:CVU 19:28, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wichtig wäre in jedem Falle ein bequemer Link auf aktuelle Disk-Beiträge zu den Kandidaturen. Das sind, wie gesagt, momentan immer 3*15 Klicks (je Seite, Disk, Versionsgeschichte) plus etwaige Diffs. --Elop 14:51, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich brauche nur 2 Klicks. Einmal auf AK und dann auf die jeweilige Diskussion. Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 15:56, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

SUL-Finalisierung auf deWP abgeschlossen

Einfach mal ein sattes Dankeschön an DerHexer und Hoo man für all die investierte Zeit und Mühe! --Martina Disk. 20:35, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

+1, vielen Dank für die monströse und sicherlich nicht sonderlich erfüllende Arbeit! Yellowcard (D.) 21:10, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1. Endlich kann die Hexe wieder Artikel schreiben! *gg* Marcus Cyron Reden 21:53, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1.--Aschmidt (Diskussion) 22:30, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1, dem schließe ich mit Vergnügen an. Vielen Dank. --BHC (Disk.) 22:41, 21. Apr. 2015 (CEST) Juhu, der Namenlose lebt, lasset ihn unser Maskottchen sein.Beantworten
+1 --Don-kun Diskussion 07:07, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1 -- Nicola - Ming Klaaf 07:10, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1 -- Andreas Werle (Diskussion) 19:42, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1 --♫ Sänger - (Diskussion), superputsch muss weg 07:48, 23. Apr. 2015 (CEST) (Ich hätte am liebsten +3 geschrieben ;)Beantworten
+1 --Jossi (Diskussion) 15:03, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Wie werden jetzt eigentlich diese ganzen Babelbausteine korrekt eingebunden, nachdem sie alle verschoben wurden? --Voyager (Diskussion) 20:51, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich hab ja nie verstanden, wieso das über Benutzer:Vorlage laufen muss. Nun denn, was hindert uns daran, eine Weiterleitung anzulegen? Oder geht das nicht? Schlimmstenfalls muss ein Bot die Weiterleitungen fixen. Und eine Umbenennung von dem Tildennamen sollte auch stattfinden. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:59, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1. Jetzt warte ich ja nur noch darauf, dass zwei Accounts gemerget werden können. --Micha 16:14, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1. Marcus Cyron Reden 19:49, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1.--Krib (Diskussion) 22:10, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1 --Jossi (Diskussion) 15:03, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Und noch mehr verändert sich beim WMF-Engineering

So ganz versteh ich das nicht: Product und Engineering werden zusammengelegt und Damon Sicore kümmert sich darum, richtig? Wofür wird dann ein CTO benötigt? Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:34, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ursprünglich war doch Erik Möller für Product und Engineering verantwortlich. Dann sagte er 2012, das sei zu viel für einen, und es wurde angekündigt, die Abteilung würde in zwei separate Abteilungen aufgespalten. Mit Sicores Ankunft geschah das ja auch. Was jetzt geschieht, hört sich ein bisschen wie ein Schritt zurück zu der alten Organisationsform an, mit einem Manager, der sowohl für Product als auch Engineering verantwortlich ist. Nur dass das jetzt eben Sicore ist und nicht Möller. Der CTO trägt vielleicht der Tatsache Rechnung, dass Engineering allein eben schon einen dedizierten Manager braucht; nur berichtet dieser halt jetzt an Sicore. Andreas JN466 20:24, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
So lese auch ich das, aber verstehen tu ich's nicht … Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:14, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
es ist ja nicht nur Möller der geht, z.B. ist "Howie Fung" ehm. Leiter der Team Produkt auch im aktuellen Plan auch nicht mehr berücksichtigt, das stellt also einen größeren Umbau dar. --Flo Beck (Diskussion) 12:30, 25. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn jemand Neues kommt, dann hat der- bzw. diejenige meistens das Interesse Strukturen zu verändern. Irgendwie will man ja Akzente setzen und nicht einfach nur das Steuer übernehmen und den gleichen Kurs fahren, wie alle vorher. Schwierig wird das aber bei stark etablierten und allseitig gestützen Strukturen. - Insofern hat es Erik Möller vermutlich Lila Tretikov da ganz einfach gemacht. Durch sein Vorpreschen mit Superprotect und der daraus resultierten Empörungwelle wurden grundlegende Strukturänderungen erst möglich. - Was wir hier wohl nun gerade sehen ist das Ergebnis davon. Mal schauen was daraus wird. --Micha 16:11, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig verstehe, sollen zielgruppenorientierte Teams gebildet werden mit gemischter Zusammensetzung in der Kompetenz. Also Entwickler, Designer, Analysten, ... in einem Team, um für jede Zielgruppe alle Aspekte berücksichtigen zu können. Klingt ja nicht dumm. Waren die Teams bisher nach Kompetenz aufgeteilt? Und wird sichergestellt, dass dann nicht jedes Team nur an seine Zielgruppe denkt und dabei anderen Probleme bereitet? (unterschiedliche Ansprüche von Lesern und Autoren ...) Auf jeden Fall eine interessante Entwicklung und hoffentlich auch ein Wandel hin zu mehr Bedarfsorientierter Entwicklung, anstatt irgendeine Agenda oder ein großes Vorhaben durchzudrücken. --Don-kun Diskussion 12:13, 25. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Unsere Admins haben Angst vor den Nichtadmins?

Da kommen ja einem ja echt die Tränen, aber sowat von. Die armen Kerle, gleichgültig, ob sie inklusionistisch oder exklusionistisch eingestellt sind: Imma uff de Kleenen. Wie es den (Neu)Autoren geht, deren Artikel nach dem Willen unserer Geierfraktion unterm Hintern weggelöscht werden sollen, interessiert mal wieder keinen. Jammern kann ich auch, wo ist das Problem? Die Administration hat sich über Jahre bewusst in eine bestimmte elitäre Richtung entwickelt. Adminsein sollte wohl was Besonderes sein. Sie sollen sogar Vorbild sein. Dass ich nicht lache. Jetzt haben sie die Quittung. Wer Admin werden will, muss nun mal damit rechnen, einen auf den Hut zu bekommen, das ist ganz einfach systemimmanent. Ich wollte vor Jahren die Wiederwahlseiten abschaffen. Jetzt bin ich froh, dass es sie in aller Frische gibt. Denn anders kann man bestimmte Vertreter der Administration nicht in Schach halten. Schließlich werde ja nicht nur ich von einigen dieser Helden in Schach gehalten. Leute, es reicht so langsam. Stellt euch nicht so an. Alles läuft bestens in diesem Projekt. --Schlesinger schreib! 16:23, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Dass Admins nach Löschentscheidungen zum Objekt von in ihrer jeweiligen Erwartungshaltung enttäuschten Benutzern werden können, sei es in Form von Wiederwahlstimmen oder Schmähungen, ist so. Als „Löschgeier“, „Löschadmin“ oder „Zerstörer“ Artikel vernichten, möchte wohl niemand. Das selbst gesetzte Korrektiv, bei Grenzfällen Artikel behalten zu wollen, bietet eine vernünftige Orientierung, ist aber aus zwei ganz unterschiedlichen Gründen nicht idealtypisch durchzuhalten: Zum einen, weil die Relevanzkriterien je nach Fachgebiet und dessen Lobby oder auch fehlender Interessenvertretung höchst unterschiedlich normiert sind und die Verhältnismäßigkeit der Kriterien insgesamt in Frage stellen. Zum anderen, weil auch diese eh schon inkonsistenten Kriterien verschieden interpretiert werden, so dass unter Grenzfällen ganz Verschiedenes verstanden wird. Aber insgesamt lohnt die Arbeit bei den Löschdiskussionen und ist für die Qualität unserer Enzyklopädie imho wichtig.
Wiederwahlvormerkungen des Kollegen Benutzer:Wikijunkie (ja, des Autors dieses hier zu diskutierenden Kurierartikels!) man sei „eindeutig zu exklusionistisch und viel zu schnell am Löschknopf ohne vorher nachzudenken“, sind allerdings wenig hilfreich. Da bleibt nur eine sachliche Antwort zum eigenen Nachdenken und der Nachdenkepraxis desjenigen, der dieses in Abrede stellt. So sollte der Autor des Kurier-Artikels mal in einer ruhigen Minute über seine eigenen Zeilen und seine Praxis im Zusammenhang mit Löschdiskussionen nachdenken. Das würde ihm und uns gut tun. Gruß -- Miraki (Diskussion) 16:50, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Aber Miraki, als „Inklusionist“ darf man das doch, wusstest du das nicht? ;-) --Gretarsson (Diskussion) 17:14, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ah so, ein Kurierartikel, weil man aktuell WW-Stimmen bekommen hat, ist mal was neues. Das peppt doch mal alles ein wenig auf. Warum das eigentlich geschah, hat der Autor aber nicht verstanden. Man kann als Admin ja gerne jammern, wie schwierig das alles sei. Autor zu sein ist auch schwierig, CU auch, Bürokrat ..geht so ;-). Nur SEO-Spammer und PR-Accounts haben ein leichtes Leben :-) Nur wenn man jammert darf man nicht erwarten, ein Taschentuch gereicht zu bekommen. --Gleiberg (Diskussion) 20:14, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Admin werden ist nicht schwer, Admin sein dagegen sehr?--Kmhkmh (Diskussion) 20:19, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Nein, eher: Lästig durch die große Hitze ist die Pfannekuchenmütze. --Gleiberg (Diskussion) 20:31, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ausgezeichnete Antwort, Gleiberg. Das gefällt mir. Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 00:09, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Wie fast immer hat Wikijunkie recht mit dem was er schreibt, er ist nicht ohne Grund einer der herausragenden Admins dieses Projektes. Vielleicht sollten ein paar Leute mal lieber über das nachdenken, was er schreibt, daß diese Häme auzukübeln. Es zeigt einmal mehr, daß Viele - selbst Admins, solange es natürlich nicht um sie selbst geht - vergessen daß sie es mit Menschen zu tun haben - auch unter den Admins. Man gibt das nicht ab, nur weil man gewählt wird. Marcus Cyron Reden 00:40, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Na weißt du, wenn man sich über die Inklu/Exklu-WW-Stimmen im Kurier beschwert aber selbst daran kräftig mitrührt, wie soll man das nennen? Ist oben von Miraki schon verlinkt, war vor dem Artikel. --Gleiberg (Diskussion) 08:38, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Marcus, es ist rund sechs Wochen her, da hast Du auf eine Löschentscheidung eines Admins gleichzeitig mit [1], [2], [3] reagiert. Mehr Breitseite geht kaum. Auch Wikijunkie hat dort nicht gerade so reagiert, wie er das in umseitigem Artikel postuliert ([4]). Euer Anliegen in allen Ehren – ich unterstütze es –, aber während solche AWW-Stimmen noch immer aktiv sind, ist das nicht unbedingt glaubhaft. Yellowcard (D.) 10:08, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Du verstehst es nicht - das ist erschreckend. Aber der Unterschied zwischen richtig und falsch ist twas, das ein Admin kapiert haben sollte. Es gibt einen unterschied zwischen Recht und Rache. Marcus Cyron Reden 10:59, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
@Marcus Cyron: Ja genau, du hast damals als Autor des (wie in der Löschprüfung bestätigt) völlig regelgerecht gelöschten Artikels mit Rache reagiert. Persönliche Anmache plus Wiederwahlstimme plus Breittreten deines Privatkonflikts mit einem Admin im Kurier. --Mai-Sachme (Diskussion) 16:59, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, Admins müssen die Früchte vom Baum der Erkenntnis essen. Das ist ein Initiationsritual. Danach glauben sie nicht mehr nur zu wissen, was richtig und falsch ist, wie die einfachen Wikipedianer, sondern sie wissen es wirklich. Ich war dabei und kann es bezeugen.--Mautpreller (Diskussion) 17:05, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Das Phänomen, nicht wegen administrativer Fehler, sondern reflexhaft wegen abweichender Meinungen die Wiederwahlseite zu kontaktieren, gibt es leider, es hat mit den Jahren zugenommen und spricht in der Regel nicht für die so Agierenden, kann einem aber durchaus die Beschäftigung mit komplexeren LDs verleiden. --Gerbil (Diskussion) 10:25, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Dass das nur reflexhaft ist, glaube ich nicht. Zumindest bei mir steckt Kalkül dahinter. Admins, die gegen meine Interessen handeln, bekommen von mir eine Wiederwahlstimme, weil sie meine Arbeit behindern, und wer will das schon. --Schlesinger schreib! 10:42, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich war lange Zeit Admin, aber so kompliziert wie Wikijunkie es sieht, sehe ich es nicht, sondern ganz einfach - Warum soll ich mir das antun - ich bin bei Wikipedia zum Schreiben und das andere interessiertmich eigentlich nicht. Auf der einen Seite sagen, der Admin unterscheidet sich nur durch den Zusatz der Knöpfe und ihn andereseits hinstellen als etwas besonderes passt nicht ganz zusammen. Da verstehe ich vollkommen - dass sich da kaum wer neuer findet. --K@rl 10:45, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Verstehe ich nicht, ich sehe hier 15 Kandidaten, die Admin werden wollen. --Schlesinger schreib! 10:49, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
@Schlesinger: Ich weiß nicht, was Dein Interesse hier ist, aber wenn es darum geht, eine Enzyklopädie zu erstellen, dürfte kaum ein Admin dem entgegenstehen. Was vorkommt, ist allerdings, dass Admins auf dem Weg dahin punktuell Entscheidungen treffen, die Deinen Ansichten widersprechen. Oder aber, sogar ganz ohne etwas zu entscheiden, quasi in der normalen Benutzerrolle, Äußerungen machen, die Deinen Ansichten nicht entsprechen. Das reicht Dir schon, um Wiederwahlstimmen zu verteilen. Es ist Dein gutes Recht, pervertiert aber das System – und wird bei dem ein oder anderen für nachhaltige Motivationssenken sorgen. Wenn es das ist, was Du erreichen willst, machst Du es sehr gut – hier beißt es sich aber mit dem Interesse, eine Enzyklopädie zu verfassen, und das sollte ja das oberste Interesse aller hier Aktiven sein. Yellowcard (D.) 10:54, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Aha, meine Wiederwahlstimmen pervertieren also das System, und werden bei dem ein oder anderen für nachhaltige Motivationssenken sorgen. Ach nee, aber wenn mich einer von euch Admins sperrt, ist das völlig ok, und meine nachhaltigen Motivationssenken sind natürlich völlig unerheblich. Nee, Kollege det war nüscht :-) --Schlesinger schreib! 13:46, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Nö Schlesi die Sperre ist nur die Strafe dafür, dass es dir nicht gelungen ist deinen PA so gut zu tarnen, dass er nicht als PA ahndbar war. Liesel 14:00, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wat? Icke und PA? Det kann überhaupt nicht sein, ich weiß je nich mal, was das ist :-) --Schlesinger schreib! 14:18, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Die Erfahrung von Gerbil möchte ich bestätigen. Mit scheint, dass allmählich eine Facebookisierung von Wikipedia stattfindet. Während es in Facebook für spontane Gefühlsäußerungen allerdings nur den Like-Button gibt, darf man sich in Wikipedia auch durch das Drücken des „Hate-Button” erleichtern. Die Auseinandersetzung finden dadurch oft nicht mehr durch Nachfrage oder im Gespräch statt, Zusammenhänge und Hintergründe können nicht mehr dargestellt werden, AGF geht verloren. Wir kommen uns dadurch nicht näher sondern driften in unserem gemeinsamen Projekt voneinander ab. --Artmax (Diskussion) 11:02, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1, beide treffen die Sache sehr gut. -jkb- 11:21, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
@Gerbil: Solange Admins bei LDs fast unbegrenzten (!) Spielraum bei der Entscheidungsfindung haben, ist es nicht fair zu kritisieren, dass man WW-Stimmen nicht nur bei einem Regelverstoß abgibt. Wie soll man denn sonst löschgeile Admins loswerden, die sich zwar regelkonform verhalten ("Ermessensspielraum"), aber ihr Verhalten trotzdem schädlich ist?
Und die Wiederwahlliste ist das beste Instrument dagegen. Man kann sich abreagieren, man kann seine Unzufriedenheit kundtun und Feedback äussern und mal ehrlich, am Ende passiert dem armen armen Admin meistens sowieso nichts. Es ist ein idealer Puffer zwischen LD/LP und AP. DestinyFound (Diskussion) 11:26, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Die armen, armen Admins. Ich kann da nur lächeln. Was macht den so eine WW-Stimme, auch wenn sie nur wegen einer abweichenden Meinung, erteilt wurde? Gar nichts. Erst wenn die kritische Menge zusammenkommt, kommt mal eine Wiederwahl raus. Und dann ist auch nicht fraglich, ob eine Abwahl erfolgt. Aber anscheinend scheint so eine lapidare Stimme schon am Unfehlbarkeits-Image unserer Admins zu kratzen. Schon schlimm, wenn das Selbstwertgefühl in der Wikipedia auf den zusätzlichen Funktionen beruht.
Und es ist eben immer lustig, wenn dann die Admins bei erteilten WW-Stimmen von Systempervertierungen reden. Da scheint ja eher die Angst vor dem Admin-Verlust der Antrieb zu sein.
Und die Autorengemeinschaft driftet vor allem deshalb auseinander, weil sich einige mit zusätzlichen Rechten ausgestattete Accounts für etwas besseres halten. Liesel 11:28, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist offenbar analog der "Angst vor dem Volk", die manchen Politiker plagt. Niemand kann man es recht machen und am Endeffekt wird man abgewählt. Da ist eine Diktatur, bei der die Leute zwar motzen, aber nicht eingreifen können, schon einfacher, in der Tat. Vor solchem Fussvolk bräuchte man keine Angst zu haben. - Ich glaube nicht, dass die Löschdiskussionen deshalb nicht abgearbeitet werden, weil man Angst vor der Community hat, sondern weil sie zeitintensiv sind. Und wenn dann ein Fall nicht eindeutig ist, muss man sich auch noch eine solide Entscheidungsbegründung überlegen. Das ist nun einfach mal mit Aufwand verbnden. Da sind klare SLA nun mal schneller abzuarbeiten und die treiben die eigene Statistik auch besser in die Höhe. - Es bleibt also ein Ressourcen-Problem (personell und zeitlich) und ein Lust-Problem. Im Sinne: möchte man auch tatsächlich LAs über einen Artikel beantworten, den man selber uninteressant findet und die LA-Disk. einem dann eher langweilt und die Sache dann noch unglaublich uneindeutig ist? - Vielleicht auch da besser bei den Prozessen ansetzen? Die Idee einer generellen LD für alle möglichen Artikel ist auch schon wikimässig uralt. Die Idee Prozesse in der Eingangskontrolle zu ändern wurde das letzte mal ernsthaft 2007/2008 aufgegriffen. Warum gibt es bsp. nicht mehr Redaktionen, die den Artikelbestand überwachen und definieren, in welcher Qualität und in welcher Quantität man hier Themen ausbaut und eine gewissen Einfluss einüben dürfen? Die Diskussionen hatten wir schon mal wegen den LAs auf Sommerbiathlonisten... --Micha 11:32, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Das Grundproblem ist bei diesen Ideen immer, das hier jeder mitreden will und darf. Und wenn die LDs über die verschiedenen Redaktionen/Portale verteilt wären, könnte es ja passieren, dass da irgendwo eine LD stattfindet, zu der ein Benutzer seinen Senf nicht dazugeben kann. Das ist der Untergang des Abendlandes/Wikipedia/wir werden alle sterben. Liesel 11:37, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Man möchte ja eher die Möglichkeit haben überall unkompliziert mitreden zu können und es geht nicht darum, dass das dann auch getan wird. Die LDs sind vor allem von einigen wenigen konstant besucht. Offenbar von Benutzer, die hier irgendwie nichts besseres zu tun haben, wie beispielsweise selber Artikel zu schreiben. Es ist da natürlich einfacher täglich auf eine gesammelte LD-Seite zu gehen und zu jedem Thema auf "löschen" oder "behalten" zu votieren, anstatt dann auf diverse Redaktionseiten zu gelangen und dort dann über die Sinnhaftigkeit eines Artikelverbleibs zu diskutieren. - Die Möglichkeit mitzureden wäre im letzten Fall ja immer noch vorhanden, aber vielleicht fällt dann eher auf, dass man als redaktionsferner Wikipedianer zum gerade besprochenen Thema eigentlich gar nichts zu sagen hat? --Micha 11:43, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Da muss ich dir Micha jetzt leider bisschen Wiedersprechen. Ein bisschen Aussensicht hat noch nie geschadet. Ein Redaktion kann (muss nicht) ohne Ausseninput in einen Tunnelblick verfallen. Gut es trift jetzt halt wieder das Autoportal mit dem fiktiven Beispiel (das es schon desöftern mal benutz wurde); „Sagt mal warum soll jetzt die rechte/linke Hinterradschraube am Ferarri von Michael Schumacher als Einzelartikel relevant sein? Weil sie im Rennen X nachgegeben hat und dieser Vorfall in der Presse breitgetrennen wurde?“ Alteraive wäre die Hinteradbremse am Fahrrad von Jan Ulrich oder welche Bauteil war es jetz schonn wieder?. Was wenn die Redaktion jetzt die Meinung vertritt der Artikel über die rechte/linke Hinterradschraube am Ferarri von Michael Schumacher sei relevant? Ich hoffe dank Überzeichen wird das Problem erkannt.
Auch wenn ich mich bei LA's über Bahnthemen zwischendurch über ein paar Fachfremde aufrege, ich rege mich genau so regelmässig über die Hobbypufferküsser auf, die zu Detailverliebt sind und vergessen das wir eigentlich ein Enzyklopädie schrieben möchten. Und deswegen Sachen in Artikel einbauen, die diesen fast unwartbar machen, weil die eingebauten Infos nicht von Dauer sind (Eine Enzyklopädie ist nun mal keine Fahrplanauskunft). Oder Artikel (die dazu gerne, auch selber schon (zu) kurz wären) auseinander reissen und zwar so, dass in den neuen Artikel inhaltlich nicht wirklich mehr steht als vorher im Ursprungsartikel (also den Artikel nur aufsplitten und nicht ausbauen). In der Folge man dafür jetzt eine Änderung statt ein Artikel (z.B beim Verkehrsangebot einer Strecke), nun 10 Artikel (Streckenartikel plus Bahnhofartikel) einpflegen muss. Dies weil die selbe Information nun eben nicht mehr nur an einer einzigen Stelle, sondern an 10 verschienen Stellen steht.
In der Regel hat jeder Vorteil auch irgend einen Nachteil. Gerade die externen Komentar haben bei mir schon desöfftern mal meinen Blick wieder gerade gerückt. Udn ind er Folge dazu geführt, dass ich mir selber die Frage gestellt habe; „Ist darüber jetzt wirklich ein eigener Artikel notwendig? Oder reicht es nicht, wenn man die "wichtigen" Informationen konzentriert in einem anderen Artikel unterbringt?“ Es war schon mehrmals der Fall das ich persönlich dann zum zweiten Schluss kam, dass der Einbau im übergeordneten Artikl der sinnvollerer Weg ist. --Bobo11 (Diskussion) 12:37, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass Außensicht schadet. Ebenfalls bin ich nicht der Meinung, dass nur noch geprüfte Redaktionsmitarbeiter zu irgend einem Thema was sagen dürfen. - Aber umgekehrt funktioniert es auch nicht optimal. Das wäre ja so, wie wenn die Abteilung der Brockhausredaktion, die für die Erstellung von Geografieartikel zuständig ist, in der Pause dann noch ein wenig in die Arbeit der Redaktion über Kunstthemen und über Biografien in diesem Bereich hineinredet. Dass das zu Streit führt, ist doch offensichtlich. - Wenn schon müssten alle Redaktionen etwa definieren, was und in welcher Qualität sie da lexikografisch aufnehmen wollen. Und es muss auch untereinander abgestimmt sein. Es kann nicht sein, dass ein Thema von einer Redaktion total ausladend dargestellt wird und so haufenweise Artikel zu Krethi und Plethi und in der anderen Redaktion nur ganz wenige ausgesuchte und absolut wichtigste Persönlichkeiten dargestellt werden dürfen. Da muss man redaktionsübergreifend diskutieren, Kriterien erstellen, etc.. Wenn es dann aber um die einzelne Biografie geht, dann wird da kaum noch von redaktionsfernen bei jedem einzelnen Zweifelsfall immer wieder über grundsätzliche Relevanz diskutiert. --Micha 13:01, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Was Du beschreibst, gibt es schon, nennt sich Relevanzkriterien. --Orci Disk 13:09, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Der Kern der Aussage betrifft aber nicht die Relevanzkriterien, sondern den Eingangsprozess! Relevanzkriterien werden von im Stil eines offenen Forum gemacht. Daran ist nichts auszusetzen. Die Frage ist jetzt aber, ob auch die Eingangskontrolle zwingend als ein offenes Forum gemacht werden muss. Ich denke eben, diese Eingangskontrolle könnte man auch in die Redaktionen delegieren. --Micha 13:38, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Redaktionelle Eingangskontrolle gibt es z.B. in den naturwissenschaftlichen Redaktionen schon lange. Nur kann 1. nicht jedes Gebiet das personell leisten (und da sind gerade Gebiete mit vielen LDs betroffen) und 2. gibt es viele Artikel, die nicht nur ein Gebiet und Redaktion betreffen. Da ist m.E. eine zentrale Löschdiskussion, in der auch die Redaktionen ihre schon vorher diskutierten potentiellen Lösch-Fälle stellen, die bessere Wahl. --Orci Disk 13:50, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich finde die redaktionelle Eingangskontrolle z.B. beim Portal Lebewesen sehr gut. Warum sollte man das System dann nicht auf andere Redaktionen ausweiten? Ich gehe auch davon aus, dass nicht alle Fälle in redaktionellen Eingangskontrollen abgearbeitet werden können. Dafür gebe es dann für den Rest eine zentrale Seite. Momentan ist aber trotz einiger sehr wenigen redaktionellen Systemen die zentrale Seite immer noch die schlussendlich entscheidende, egal welches Thema es betrifft. Ich kann alles dort verhandeln. Man könnte auch definieren, dass sie nur für den Rest dient, falls es nicht in einer Redaktion stattfinden kann. Das würde das redaktionelle System stärken. Bisher ist das offene Forum im Vordergrund. --Micha 13:57, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn ich das so lese, dann wundere ich mich schon ein wenig. Du bist lange genug bei WP dabei und müsstest inzwischen gemerkt haben, dass trotz aller möglichen Differenzen unser "System" seit 15 Jahren ganz gut funktioniert.
Btw. wenn ich das so lese, dann sind die 15 Jahre schon eine ganz schöne Leistung für ein Freiwilligenprojekt und wenn ich bedenke, wie lange ich schon dabei bin.... Liesel 13:12, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich schreibe ja nirgends, dass es nicht funktioniert. Trotzdem kann man überlegen, ob man gewisse Dinge nicht besser machen kann. - Übrigens die Schweiz hat auch über hundert Jahre ganz gut ohne Frauenstimmrecht funktioniert. Solche Argumente zählen doch nicht. Wenn Probleme festgestellt werden (wie ja die Ausgangsthese, dass Admins vor den gewöhnlichen Autoren Angst haben und deshalb die Arbeit liegen lassen), sollte man über Gründe und Lösungen nachdenken. Daraus kann folgern, dass man alte schon lange etablierte Strukturen mal hinterfragt. - Übrigens als Resultat kann auch herauskommen: Es ist genau richtig, wie es bisher läuft. --Micha 13:44, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Endlich mal ein interessantes Thema. Habe ich als „Nichtadmin“ „Angst“ vor den „Admins“? Bedaure – tut sich nichts; „Angst“ hält sich somit in Grenzen. Im normalen Artikelalltag krieg ich Admins allenfalls dann mit, wenn hinter einen Kontonamen das fette (A) in Klammern auftaucht. Manchmal gucke ich: „Was ist das für einer?“ (Manchmal auch: „eine“.) Und werde in meiner Sucht, Leute in Schubladen zu tun, bestätigt oder auch nicht. Will das heißen: „Admin machen nichts – so oder so: eine Sauce?“ Nee – in Konflikten können WP-Admins die Mitarbeit schon eintrüben. Oder befördern – wenn Steinchen da weggeräumt werden, wo es akut hakelt, ist man als Autor schon froh. Aber brauche ich WP-Admins? Um Ungerechtigkeiten zu vermeiden: Grosso modo wäre mancher Nerv „ohne“ größer. Der ein oder andere auch geringer. Fazit: Es schenkt sich nichts. Anders gesagt: meine WP-Mitarbeit ist eigentlich ziemlich wenig „admingeprägt“.
Da ich schon meine Viertelstunde Prokrastinieren gerade verballere: Die Fragestellung von Benutzer:Schlesinger im Eingangsstatement hat mit der im Kurier-Artikel aufgeworfenen Fragestellung nix zu tun. Der Artikel bemängelt, dass die (zu wenigen) Administratoren in den Mühlen der Löschhölle verheizt werden (oder sich, je nach Leseart, verheizen lassen). Valide beurteilen kann ich das letztendlich nicht. Mein persönlicher Eindruck von dort ist eher der, dass 90 Prozent der Entscheidungen richtig sind. Man hält nach bestem Wissen und Gewissen, was haltbar ist, und macht aus dem Rest wieder freien Server-Speicherplatz. Angesichts der teils unterirdischen Diskussionen, die in der LD stattfinden, kann man als Autor/Autorin eher froh sein, wenn eine Person mit halbwegs intaktem Sinn für Relationen der Sache ein Ende macht eine Entscheidung trifft. Das Eingangsstatement scheint – abgesehen von der hier nicht recht passenden „Angst“frage – zu dem entgegengesetzten Schluss zu kommen, belegt das Ganze aber leider nicht.
Fazit: Leider nur Admin-Bashing. Da ich vor besagter Gruppe keine Angst habe (was nicht heißen will, dass es in dem Bereich nicht Fehlentscheidungen gibt und auch die ein oder andere Person, die für diese Gruppe – meiner Meinung nach – nicht gerade eine Zierde darstellt), kann ich auch, Sorry, mit Bashing nicht dienen. --Richard Zietz 15:20, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Hat jetzt nichts gerade explizit was mit deinem Beitrag zu tun. Ich finde ein Markierung (A) sinnvoll, damit man sieht, ob jetzt eine Entscheidung bsp. in den LD eine Adminentscheidung ist. Was ich aber für ziemlich sinnlos finde sind die Markierungen (Ex-A). Was bringt mir diese Information? Bsp. schön das Simplicius vor Urzeiten mal Adminrechte hatte, aber was soll ich mit dieser Info jetzt und heute genau anfragen? Und inwiefern ist dieses Ex-A mit einem Ex-A eines verstorbenen Admin, einem abgewählten Admins oder einem freiwillig darauf verzichtenden Admins vergleichbar? Wenn man nicht mehr das (A) hat ist man doch einfach wieder gewöhnlicher Autor. Dass die Adminknöpfe offenbar etwas besonderes darstellen sollen, wird ja so auch nochmals bekräftigt. Wenn man nämlich mal Admin war, dann kriegt man diese Tatsache nie mehr los. Selbst dann nicht, wenn man stirbt. - Meines Erachtens könnte man sämtliche (Ex-A) löschen. Man ist hier in erster Linie einfach Wikipedianer. Einige haben da ein paar Rechte mehr, vielleicht nur temporär, vielleicht auch längerfristig, aber eigentlich ist der Normalfall einfach Autor. --Micha 16:13, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ihr werdet euer (Ex-A) nicht los, ich werde mein Sperrlog nicht los. Beklage dich also nicht :-) --Schlesinger schreib! 16:30, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Nur den guten Ruf wird man schnell los. ;-) --Micha 16:32, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich finde die Markierung (A) nicht sinnvoll (habe sie auch noch nie eingeschaltet, ohne dabei irgendwas zu vermissen) und sie ist m.E. eines der Hauptprobleme im Umgang zwischen Admins und Nichtadmins. Zur Kennzeichnung einer Adminentscheidung kann man schlicht "Adminentscheidung" schreiben. Wer mir nicht glaubt, dass ich einer bin, muss halt die Mühe auf sich nehmen, nachzusehen. Aber 95% dessen, was ich in diesem Projekt tue, hat nichts damit zu tun, dass ich auch Admin bin. Wenn ich an einer Diskussion wie dieser teilnehme, dann nehme ich an ihr als gleichrangiges Communitymitglied teil. Ich bekomme aber wegen meiner geäußerten Meinung Wiederwahlstimmen als Admin (und zwar wesentlich häufiger als für meine tatsächlich als Admin getroffenen Entscheidungen). Dazu kommt, dass das blödsinnige (A) genau die falschen Leute zum Amt verlockt, nämlich diejenigen, die stolz darauf sind, sich in Zukunft überall mit "Sheriffsstern" präsentieren zu können. Ich bin für eine Abschaffung dieser überflüssigen und kontraproduktiven Markierung. --Magiers (Diskussion) 17:19, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Full ack, abgesehen davon, dass ich die Markierung mal aktiviert hatte, mich jedoch vor knapp einem Jahr davon verabschiedet habe und seither bestens damit fahre. -- ɦeph 17:58, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich mach das jetzt auch mal. --> Sieht doch geil aus, oder? --Richard Zietz (A) 17:25, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Angeber! Traust dich bloß nicht, zu kandidieren ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil  --Schlesinger schreib! 17:42, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Nee. Ich gehör' nicht zu denen, die sich Niederlagen auch noch ohne Not abholen. Lieber armer Autor, aber ohoi ;-). --Richard Zietz 17:52, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Also für mich gilt: Lieber reich und gesund als arm und krank. --Schlesinger schreib! 18:10, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Hola – du bist am Ende doch nicht mit denen verwandt? --Richard Zietz 18:28, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Pavel Richter wird neuer CEO bei der Open Knowledge Foundation

http://blog.okfn.org/2015/04/29/open-knowledge-appoints-pavel-richter-as-new-ceo/ Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.)