„Alternative Ernährung“ – Versionsunterschied

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Gemeinsam ist Konzepten zur ''alternativen Ernährung'', dass sie konkrete Empfehlungen geben, welche [[Lebensmittel]] zu bevorzugen sind, während andere vermieden werden sollen. Teilweise werden ganze Lebensmittelgruppen tabuisiert. Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind generelle Verbote von Nahrungsmitteln größtenteils unbegründet. Für angebliche gesundheitsschädliche Wirkungen gibt es in den meisten Fällen keine wissenschaftliche Begründung.<ref name="brockhaus"/>
Gemeinsam ist Konzepten zur ''alternativen Ernährung'', dass sie konkrete Empfehlungen geben, welche [[Lebensmittel]] zu bevorzugen sind, während andere vermieden werden sollen. Teilweise werden ganze Lebensmittelgruppen tabuisiert. Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind generelle Verbote von Nahrungsmitteln größtenteils unbegründet. Für angebliche gesundheitsschädliche Wirkungen gibt es in den meisten Fällen keine wissenschaftliche Begründung.<ref name="brockhaus"/>
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„Viele alternative Ernährungsformen nehmen für sich in Anspruch, krankheitsvorbeugend oder sogar heilend zu wirken. Hierfür gibt es allerdings in den meisten Fällen keinerlei wissenschaftliche Belege.“<ref name="brockhaus"/>
„Viele alternative Ernährungsformen nehmen für sich in Anspruch, krankheitsvorbeugend oder sogar heilend zu wirken. Hierfür gibt es allerdings in den meisten Fällen keinerlei wissenschaftliche Belege.“<ref name="brockhaus"/>



Version vom 3. März 2020, 11:29 Uhr

Alternative Ernährung oder Alternative Ernährungsform ist der Oberbegriff für verschiedene Ernährungskonzepte, die von der im westlichen Kulturkreis heute üblichen Mischkost mehr oder weniger stark abweichen und als Dauerkost gedacht sind. Bei den meisten dieser Konzepte wird der Fleischkonsum eingeschränkt oder ganz ausgeschlossen. Nach dem Begriffsverständnis von Ernährungswissenschaftlern stellen Diäten zur Gewichtsreduktion oder auf Grund von Allergien ausdrücklich keine alternative Ernährungsform dar. Dasselbe gilt für befristete Ernährungsweisen wie bei der Franz-Xaver-Mayr-Kur oder der Schrothkur.[1][2]

Nach Claus Leitzmann lassen sich die alternativen Ernährungslehren grob in drei Gruppen einteilen: Eine Gruppe umfasst Konzepte, die auf einem ganzheitlichen Heilsystem oder einer religiös motivierten Weltanschauung basieren, wobei die Diätetik ein Bestandteil ist. Die zweite Gruppe entstand Ende des 19. Jahrhunderts im Zusammenhang mit Reformbewegungen in Europa und in den USA, in Deutschland als Teil der Lebensreformbewegung. Die dritte Gruppe hat ihren Ursprung in der jüngeren Vergangenheit und baut auf ältere Ernährungslehren auf.[1][2]

Gemeinsam ist Konzepten zur alternativen Ernährung, dass sie konkrete Empfehlungen geben, welche Lebensmittel zu bevorzugen sind, während andere vermieden werden sollen. Teilweise werden ganze Lebensmittelgruppen tabuisiert. Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind generelle Verbote von Nahrungsmitteln größtenteils unbegründet. Für angebliche gesundheitsschädliche Wirkungen gibt es in den meisten Fällen keine wissenschaftliche Begründung.[2] kaka pups nimanden interessiert es „Viele alternative Ernährungsformen nehmen für sich in Anspruch, krankheitsvorbeugend oder sogar heilend zu wirken. Hierfür gibt es allerdings in den meisten Fällen keinerlei wissenschaftliche Belege.“[2]

Leitzmann als Mitbegründer des Konzepts zur Vollwerternährung rechnet diese Ernährungsform ebenfalls zur alternativen Ernährung.

Bekannte alternative Ernährungsformen

Einzelnachweise

  1. a b vgl. Claus Leitzmann u. a.: Alternative Ernährungsformen. 2005, Vorwort
  2. a b c d Artikel Alternative Ernährungsformen. In: Brockhaus-Enzyklopädie Ernährung. 2. Auflage. Mannheim 2004, S. 26 ff.

Literatur

  • Claus Leitzmann, Markus Keller, Andreas Hahn: Alternative Ernährungsformen. 2. Auflage. Hippokrates, Stuttgart 2005, ISBN 3-8304-5324-8.

Weblinks