Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem zwischen IgorCalzone1 und Leyo

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Problem

Beschwerdeführer, Datum: IgorCalzone1 (Diskussion) 12:54, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Beteiligter Administrator: Benutzer:Leyo

Missbräuchlich bzw. grob fehlerhaft eingesetzte Funktion: Benutzersperre, Aussagen über mein für eine konstruktive Zusammenarbeit völlig ungeeignetes Verhalten und das Nichtbeantworten von Rückfragen

Erläuterung: Wie u.a. von Admina Itti am 26. Juni empfohlen nun hier. Das ist mein erstes AP. Falls ich hier eine Art Formfehler gemacht haben sollte oder ich eine Instanz übersprungen habe, bitte ich, mich darauf hinzuweisen.

Ich wurde am 18. Juni 2022 von Leyo aufgrund eine Artikelsperranfrage) mit folgender Begründung für eine Dauer von 6 Stunden gesperrt: in der Summe war's heute einfach zu viel: VM, Diskussionsstil u.a. in Diskussion:Cha Cha Real Smooth, Revert(-kommentare) im Artikel; auch Tatsache, dass er schon etliche Male knapp um eine Sperre herumgekommen ist, berücksichtigt

Im Prinzip will ich noch das Gleiche, wie in der SP:

  • Ich bitte um sofortige Aufhebung der Sperre, eine Entfernung dieser aus meinem Log und eine administrative Wiedereinsetzung des regelwidrig entfernten In-Use-Bausteins im Artikel Cha Cha Real Smooth.

Die verlorenen 6 Stunden kann man mir zwar nicht zurückgeben und den von Admin César entfernten In-Use-Baustein musste ich selbst wieder einsetzen, aber es bleibt da noch meine Verägerung über meinen Sperrlogeintrag und die zugrundeliegende Begründung. Eine ordentliche SP darf man doch verlangen. Diese konnte leider aufgrund Zeitablaufs nicht erfolgen. Einmal geschlossen wurde die SP nicht wieder geöffnet. Konkret nochmal meine Probleme mit Leyos Entscheidung, was bereits in der SP von mir moniert wurde (und auch was andere Benutzer zu dieser Sperre meinten):

  • Die zugrundeliegende VM war eigentlich eine Bitte um eine Seitensperre inklusive einer administrativen Herausnahme eines In-Use-Bausteins. Darauf ist Leyo jedoch nicht eingegangen, hat weder die Seite gesperrt noch den Baustein rausgenommen. Auch später verteidigte er seinen Adminkollegen César, als hätte ich irgendwie ihn angegriffen. Ich fühle mich da ganzschön unfair behandelt.
  • Es gab aber keine VM, die es zu entscheiden gab. Es ist weder Aufgabe noch Recht von Admins das Verhalten einzelner Projektmitarbeiter in Summe zu überwachen und gar zu sanktionieren.
  • Auch weil auf der VM-Seite kein Vorwurf eingebracht worden ist und somit keine Stellungnahme durch mich erfolgen konnte, ist die Sperrverfügung/-entscheidung missbräuchlich.
  • Leyo revertiert meine Info, dass ich eine SP eingeleitet habe mit den Worten du hast nur unter WP:SP zu editieren, obwohl dies vollkommen okay von mir war. Das habe ich echt nicht nötig.
  • Leyo bleibt mir in der SP die Antwort schuldig, was denn mit meinem Diskussionsstil nicht in Ordnung sein sollte, wie er im Sperrlogeintrag feststellt – und ist dieser Bitte bis jetzt noch nicht nachgekommen, obwohl er dies eigentlich hätte tun sollen/müssen
  • Nach anfänglicher Erklärungsnot ist er beim Nachlegen nicht so knapp der Worte, wie in der Sperrbegründung – pickt aber leider einige sehr ungünstige Beispiele für meine fehlende Kooperations- und Kommunikationsbereitschaft heraus und wiederholt irgendwelche „Platzhirschgebaren“, die ich an den Tag gelegt haben soll. Entspricht so gar nicht der Wikiquette, der ein Admin im Besonderen verpflichtet ist.
  • Soll diese von niemandem geforderte 6-Stunden-„Schuss-vor-den-Bug“-Sperre wirklich das letzte Leyo geeignet scheinende Mittel gewesen sein? Ich denke, das ist hier absolut unüblich und widerspricht in Vielem Wikipedia:Administratoren: Die Sperrung kann nur das letztes Mittel sein, falls einem Vandalen nicht auf andere Weise beizukommen ist. Eine Sperrung sollte sachlich und nachvollziehbar begründet werden.
  • Wäre mir wirklich nicht auf andere Weise beizukommen gewesen? Findet hier irgendjemand die Sperre wirklich sachlich und nachvollziehbar begründet?
  • Nichts, was ich getan habe, hätte unbedingt dieser Sperre bedurft oder diese gerechtfertigt.
  • Die Begründung muss auch nicht auf eine völlig stilsichere Diskussion verlinken. Jeder der die verlinkte Diskussion durchliest, kann sich da selbst ein Bild machen.

Ich bitte zum einen nun um die Entfernung von allem in meinen Sperrlog, was meinen Diskussionsstil betrifft, weil Leyo trotz mehrfacher Bitte kein Beispiel für eine projektstörendes Diskussionsverhalten nennen konnte bzw. nicht erklärt hat, was an der beispielhaft aufgeführten Diskussion sperrwürdig war. Der Satz zu meinem zuweilen für eine konstruktive Zusammenarbeit völlig ungeeigneten Diskussionsstil lähmt mich nun schon vier Wochen bei meiner Arbeit. So etwas lässt sich als Sperrbegründung wunderbar aufwärmen, besonders wenn so schwammig formuliert. Vom Wahrheitsgehalt bzw. einer Realitätsabbildung des Eintrags mal ganz abgesehen.

Auch würde ich die Entscheidung für eine 6-Stunden-„Schuss-vor-den-Bug“-Sperre als das letzte geeignet scheinende Mittel und damit die Sperre als Ganzes gerne überprüft wissen, da die Begründung auch neben dem völlig ungeeigneten Diskussionsstil nicht nachvollziehbar ist. Im SP und einer späteren SP-Disk dazu (das Problem wurde nicht von mir angesprochen und ist auch nicht das erste Problem bei dieser ersten Instanz) wurden meine Rückfragen zur Sperre auch nicht beantwortet, ebenso nicht bei meinem letzten Versuch.

Nehmt euch bitte Zeit für eure Entscheidung. Nach vier Wochen eingeschränkter Aktivität aus Angst vor weiteren Sperren aus heiterem Himmel habe ich es jetzt auch nicht mehr eilig.--IgorCalzone1 (Diskussion) 12:54, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Links: ???

Missglückter Versuch einer Klärung des Streitfalls mit dem betroffenen Admin: 1. die Sperrprüfung, 2. die Diskussionsseite der SP, 3. der letzte Versuch auf Leyos Benutzerseite

Beteiligte Benutzer: Leyo (Benachrichtigung an Leyo), Itti (weil sie mir dazu geraten hatte)

Stellungnahme des betroffenen Admins

Zu einigen (Neben-)Vorwürfen hatte ich bereits vor meinen Ferien Stellung genommen (u.a. dass mein Revertkommentar (der überflüssigen Benachrichtigung) tatsächlich unpassend war); bei anderen hat Johannnes89 unten schon eine passende Antwort geliefert.
Die Umschreibung mit „Platzhirschgebahren“ fürs Verhalten von IgorCalzone1, mittels einen Verweises auf Wikipedia:Rechtschreibung#Korrektoren gegen Wikipedia:Eigentum an Artikeln zu verstossen, also den Inhalt und die Form der von ihm angelegten Artikel alleine bestimmen zu wollen, stammt nicht von mir. Allerdings war dieses schon öfter die Ursache für VMs – zusammen mit Streitigkeiten, Editwars und PAs – die u.a. zu Auflage 45 geführt haben.
An diesem Tag war IgorCalzone1 alles andere als auf einen kollaborativen Umgang bedacht und mehrfach unnötig provozierend, u.a. in der Diskussion mittels Bearbeitungs-/Revertkommentaren im Artikel Cha Cha Real Smooth.
Ja, die beiden genannten Beispiele („Geht's noch?“, „Macht doch eure Scheiße alleine...“) sind schon älter, aber IMHO ziemlich illustrativ. Ich habe übrigens einige E-Mails von langjährigen Benutzer/innen erhalten, die teilweise in ähnlichen Bereichen tätig sind wie IgorCalzone1. Da wird u.a. geschrieben, dass „seine Meinung eigentlich immer die richtige“ sei, oder er „nicht willens ist, auf Argumente zu hören und lösungsorientiert zu diskutieren“.
Die 6-Stunden-„Schuss-vor-den-Bug“-Sperre hielt und halte ich in diesem Fall für ein geeignetes Mittel, um künftig die kollaborative Zusammenarbeit zu verbessern.
Noch eine Rückfrage: Wer ist mit „ihn“ gemeint, César oder ich?
Zusammenfassung: Ich stimme zu, dass die Sperre zu diesem Zeitpunkt als hart angesehen werden kann. Ich bin aber noch immer der Ansicht, dass die Sperre ganzheitlich betrachtet nicht falsch gewesen war – von einem Missbrauch der Rechte ganz zu schweigen. --Leyo 23:02, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Diskussion

Der Vollständigkeit halber: Zunächst gab es diese VM [1], ein paar Stunden später dann die zweite [2], währenddessen hat meiner Wahrnehmung nach gerade auch IgorCalzone1 eher zur Eskalation als zur Deeskalation des Nutzerkonflikts beigetragen [3].

Um den Konflikt zu entschärfen, hätte man entweder den Artikel Vollschützen, oder aber einen oder beide Beteiligten temporär per Benutzersperre) aus dem Spiel nehmen können. Einseitiges aus dem Spiel nehmen nur eines Beteiligen lässt sich nur begründen, wenn man das Fehlverhalten im Konflikt etwas stärker auf einer Seite sieht und/oder auch noch weiter Faktoren hinsichtlich des generellen Nutzerverhaltens berücksichtigt.

Eine solche Begründung lag bei der Sperre vor. Diese empfinde ich als hart, da auch relativ kleinteilig, aber nicht als völlig offensichtlich falsch, wie ich auch schon in der SPP anmerkte, als ich sie wegen Zeitablauf geschlossen habe.

Im Adminproblem wird hinsichtlich der Zulässigkeit der Sperre („letztes Mittel“?) aus WP:Administratoren zitiert, dem gegenüber steht aber Wikipedia:Benutzersperrung#Grundsätzliches, was mehr Ermessensspielraum bzgl. Sperren einräumt.

Zu den im AP erbetenen Maßnahmen: Während die Sperre hier nun darauf überprüft werden kann, ob Leyo seine Adminrechte „missbräuchlich oder grob fehlerhaft eingesetzt“ hat (WP:AP-Intro), sehe ich keine Grundlage, einen Sperrlogeintrag zu entfernen. Das ginge nur per Versionslöschung, was nach unserm Regelwerk nicht erlaubt wäre. Als Abschluss des APs wäre es allerdings möglich, eine 0-Sekunden Sperre zu verhängen, die im Sperrlog klarstellt, dass die 6h-Sperre falsch/regelwidrig/o.Ä. ist, sofern das AP zu einem solchen Ergebnis kommt. --Johannnes89 (Diskussion) 13:43, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Die Sperre um Mitternacht erschließt sich mir nicht wirklich. Die "Scharmützel" im Artikel und auf dessen Disk waren eher harmlos, deswegen hatte @He3nry: vermutlich ja auch bereits die erste VM ohne große Ansprachen oder ähnliches beendet. Es wäre nun natürlich besser gewesen, beide hätten eine Runde um den Block gedreht und sich dann mit etwas weniger Ärger erneut getroffen, jedoch sehe ich eine einseitige Benutzersperre als recht hart an. Eine "Abkühlsperre" die sollte es ja wohl sein, wäre angebracht gewesen, wenn sich die zwei wirklich gehabt hätten, das lief jedoch alles noch recht ruhig. Leyo begründete es zudem mit zwei Vorfällen aus dem Sommer 2021, sorry, aber das ist mir zu weit weg, für "aktuelles Vehlferhalten". Ich denke nicht, dass Leyo nicht hätte sperren können. Geht in solchen Fällen durchaus, somit halte ich es auch nicht für einen Rechtemissbrauch, aber ich halte es für eine deutlich zu harte Sperre, die vermutlich in einer Sperrprüfung verkürzt worden wäre. Somit würde ich hier für eine Ergänzung im Log raten. Vorschlag, "nach AP, die Sperre war einseitig und zu hart." Viele Grüße --Itti 15:53, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich begründete es nicht mit zwei Vorfällen aus dem Sommer 2021, sondern gab diese als Beispiele an. --Leyo 23:04, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du wurdest explizit in der SPP gefragt, was am "Diskussionsstil" sperrwürdig war: Keine belegte und nachvollziehbare Antwort dort – nur der Hinweis auf zwei ZQs, die ein bisschen frech, aber ganz gewiss nicht sperrwürdig waren. Drei Wochen(!) später hast Du die alten Beispiele von 2021 gebracht.
Wenn Du für einen aktuellen/akuten "Diskussionsstil" sperrst, dann solltest Du in der Lage sein diesen umgehend belegen und deine Bedenken dazu dem Gesperrten nachvollziehbar erklären zu können (oder wurde Dir das mit dem "Diskussionsstil" nur in den „ ... E-Mails von langjährigen Benutzer/innen“ erzählt und das hast Du einfach übernommen?). --Henriette (Diskussion) 00:17, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Leyo, falls eine dieser ominösen E-Mails von César stammte (wenn ja, würde mich interessieren, von wann diese stammt? Möglicherweise wollen diese ganzen langjährigen Benutzer/innen aber auch anonyme Zeugen bleiben), dann könnte ich dir auf diesem Weg auch eine erhellende Nachricht zukommen lassen. Ganz sicher war Césars Gebaren in der Vergangenheit öfter sperrwürdig als meines, insbesondere im Hinblick darauf, dass er selbst Admin ist (regelmäßig kommentarlose Reverts; 1 etc, regelmäßig Verstöße gegen Wikipedia:Korrektoren, regelmäßig VM-Missbrauch, nur weil er seine „Sorgen/Hetze loswerden“ will; zuletzt diese Huddelei zu der du nichts gesagt hast (1, 2)) und oft auch unkollegialer: da habe ich eine ganze Liste mit online- und offline-Geschichten, die ebenfalls 'ziemlich illustrativ' sind; das regelmäßige Hetzen über mich ist nur eine Sache) – das hat ihm aber noch keiner gesagt).
Dass meine Meinung immer richtig ist, ist ja an sich nicht schlimm. Solange zumindest nicht, bis jemand diese nicht hören will (seine Kastentabellen in Filmartikeln mit völlig unwichtigen Auszeichnungen wurden nicht nur von mir kritisiert, diese völlig überstürzte Aktion beim Prix Lumières, gegen die einfach etwas unternommen werden musste, das Pflanzen von irgendwelchen Wartungsbausteinen mit ungeeigneter Begründung und nachgereichte seltsame Erklärungen zu diesen). Ich lasse mich nur ungerne von Kollegen „einspuren“, deren Argumente nur Meinungen sind, die sie ständig wiederholen, aber nicht mit unseren Regelwerken konform sind. Ich kenne mich in den Richtlinien (u.a. für den Filmbereich) ganz gut aus und verlinke ziemlich viel in Diskussionen und Bearbeitungskommentaren, um allen unnötige Diskussionen zu ersparen. Ich denke, das ist besser, als irgendwelche unbrauchbaren Gummiregeln zu fordern, wenn einem eine bestehende nicht passt (dann aber nix mehr dazu sagt), und auch besser als solche Aktionen von deinem sanften „Hauptautor“-Adminkollegen, der immer wieder das „Platzhirsch“-Argument auspackt; aber lassen wir diese uralten Vorwürfe mal beiseite. Wenn ich mal was nicht weiß, sichere ich mich ab, wie im Fall der LAs auf Regisseurkats, die du mir ständig vorhältst, die aber in der Redaktion seit mehreren Jahren abgelehnt werden (das Thema würde ich wieder angehen, wenn ich hier mehr als „Piep“ sagen darf).
Diese In-Summe-Sperre mit nicht nachvollziehbaren Gründen und das ganze Nachgereiche zur Rechtfertigung (und dein Bericht über meine früheren Fehlverhalten, die man dir per E-Mail zugespielt hat, macht das nicht besser) geht einfach nicht. Das ist nicht deine Aufgabe, dafür hat dich niemand gewählt, und daher ist das auch ein Missbrauch. Diese Praxis sollte hier keinen Einzug finden. Wo kämen wir denn da hin? Die Sperre für mich war unfair, hatte keinen aktuellen Anlass, war einseitig und ganz sicher nicht das letzte Mittel um mich „einzubremsen“ oder einen Artikel vor weiterem Vandalismus zu schützen. Zudem ist der Eintrag in meinen Sperrlog nach wie vor unzutreffend. Leyo, dir ist doch hoffentlich klar, dass man mit solchen Begründungen die Lust am Weiterarbeiten verliert, läuft man doch immer Gefahr, dass du mal wieder einen schlechten Tag hast oder eine diffamierende E-Mail erhältst...--IgorCalzone1 (Diskussion) 01:59, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Vor deiner Sperre habe ich kein E-Mail in dieser Sache erhalten.
Dass du bei den Regisseurkategorien sein Vorhaben in der RFF angekündigt hattest (wo es je eine positive und eine negative Rückmeldung gab) ändert nichts daran, dass deine Entkategorisierungsaktion zwecks Beeinflussung des Ausgangs der Löschdiskussion sperrwürdig war (Dass teilweise Kategorien vor Ende der Diskussion geleert wurden ist Vandalismus, bitte in Zukunft unterlassen.). Dort bist du – wie in meiner Sperrbegründung erwähnt – knapp um eine Sperre herumgekommen. In der Summe hat es aber zur Sperre im Juni beigetragen.
Meine Rückfrage oben wurde noch nicht beantwortet. --Leyo 10:20, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
O weh. Nun werden schon "E-Mails von langjährigen Benutzern" als Rechtfertigung herangezogen. --Mautpreller (Diskussion) 10:30, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es jetzt aber schwierig, wenn Vorgänge zusammengezogen werden, die eigentlich bereits lange abgefrühstückt sind. Man muss auch in diesem Projekt und gerade in diesem Projekt mal "vergessen" können. Dazu zähle ich die Vorfälle aus dem Sommer 2021, aber auch die Streitigkeiten um Kategorieen. Wir können doch nicht ernsthaft ein Register anlegen, in dem auch Kleinigkeiten gespeichert werden, um sie irgendwann, nach Jahren, rauszuziehen um eine "Abkühlsperre" zu begründen. Das Intro auf VM ist da recht klar. Natürlich werden Vorfälle hinzugezogen, die in einem direkten Kontext stehen, aber bei solchen Dingen sollte dem betroffenen Benutzer das auch deutlich kommuniziert werden, inkl. der Möglichkeit zu einer Stellungnahme. Alles andere halte ich für sehr problematisch. Viele Grüße --Itti 10:46, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
+1. Zum "Vorgänge zusammengezogen": Genau das findet sich ja auch im Sperrlogeintrag: „ ... auch Tatsache, dass er schon etliche Male knapp um eine Sperre herumgekommen ist, berücksichtigt“. Das ist in der Tat "schwierig", ja. --Henriette (Diskussion) 11:00, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
+1. Würde man ABF annehmen, könnte man auf Idee kommen, dass Leyo mit seinem Sperrvorschlag in der VM zur Entkategorisierung nicht durchgedrungen war und die VM von César als passenden Anlass nahm, das nachzuholen. Mit AGF halte ich es jedoch schlicht für eine nicht empfehlenswerte Vorgehensweise, zwei nicht miteinander im Kontext stehende Sachverhalte insbesondere dann miteinander zu verquicken, wenn ich a) eine Sperre für die richtige Sanktion halte und b) gedenke, dies alleine so zu entscheiden. Wenn schon eine solche eher individuelle Entscheidungsfindung herangezogen wird, sollte die Entscheidungsumsetzung nicht individuell bleiben. - Squasher (Diskussion) 13:51, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Mit „nicht durchgedrungen“ hat es nichts zu tun. Eher ärgerte ich mich über meine falsche Einschätzung und damit meine falsche Entscheidung. --Leyo 14:38, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
@Leyo: Zum „ihn“: Ich meinte, du hattest reagiert, als hätte ich dich irgendwie angegriffen, sowohl bei dem Revert auf deiner Disk als auch bei den warmen Worten in der SP. Ich hatte gleich das Gefühl, dass ich lange an deine Unvoreingenommenheit und Neutralität appellieren darf. Auch als du dich nach einer Woche verständlicher Zurückhaltung meinerseits im ANR fast ein wenig lustig gemacht hast, dass die 6-Stunden-Sperre in der Summe nun zur Sperre vor einer Woche beigetragen hat. Zudem hast du mir mit diesem Satz vermittelt, diese eine Woche wäre in deinen Augen die geeignete und überfällige Strafe gewesen, die du nachholen wolltest. Trügt mich mein Gefühl da?
Wenn dich solchen ollen Dinge, mit denen du ja rein gar nichts am Hut hattest, beim Mitlesen bereits nerven (wie die Kategorien im Filmbereich), bist du vielleicht für das Adminamt nicht geeignet. Und unnötig aufwärmen solltest du als Admin solche Sachen schon gar nicht. Dir wurde von der Community das Vertrauen entgegengebracht, mit deinen zusätzlichen Werkzeugen im Sinne der Wikipedia-Grundsätze zu handeln. Das erfordert Regelkenntnisse, ein wenig Empathie und auch eine gewisse Gelassenheit, die sich Autoren oft nicht leisten können. All das vermisse ich gerade ein wenig bei dir. Jetzt gib dir halt einen Ruck, Leyo! Es ist doch kein Beinbruch, wenn du zugibst, dass das alles – mit ein wenig zeitlichem Abstand betrachtet – etwas übertrieben, vielleicht sogar ein Fehler war. Vielleicht können deine Kollegen so eine Lösung erarbeiten, die du gar nicht selbst herbeiführen musst und ohne dass du vielleicht in der nächsten Instanz overrult wirst – oder auch nicht...--IgorCalzone1 (Diskussion) 13:23, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wie du weisst, ist es ein Grundsatz, dass ein Admin keine Konfliktpartei sein darf, wenn er als solcher tätig wird. Du hattest ja selbst geschrieben, dass wir zuvor nie einen Konflikt hatten. Du hattest selbstverständlich nicht mich angegriffen, sondern mit mehreren Aktionen zu einem schlechteren Arbeitsklima in der Wikipedia beigetragen. Im Zweifelsfall stelle ich das Arbeitsklima über die einzelnen Benutzer. Das hat nichts mit fehlender Empathie oder fehlender Gelassenheit zu tun.
„fast ein wenig lustig gemacht“ kann ich nicht nachvollziehen. Jedenfalls hatte ich keine Absicht, mich über dich lustig zu machen. --Leyo 14:38, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dürfte man übrigens erfahren Leyo, wer all diese langjährigen KollegInnen waren mit denen du E-Mail-Verkehr hattest und was genau sie über mich erzählt haben? Dann könnte ich das alles vielleicht besser nachvollziehen... --IgorCalzone1 (Diskussion) 13:28, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Persönliche Informationen darf aus E-Mails darf nicht veröffentlicht werden, jedenfalls nicht ohne Zustimmung. --Leyo 14:38, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt, aber das heißt auch, dass diese E-Mails als Argument ausfallen. Auf dieser Basis ("Leute, die ich nicht nennen darf, haben mir im Vertrauen mitgeteilt …") kann man keine Entscheidung legitimieren.--Mautpreller (Diskussion) 14:48, 18. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich würde gerne abarbeiten. Auf Basis der ausführlichen Diskussion, und meiner eigenen Erfahrung stufe ich die Sperre zweifach als fehlerhaft ein: formal und inhaltlich. Ich vermerke das im Sperrlog mit einer 0-Sekunden-Sperre. –MBq Disk 13:43, 19. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
  • Ich beziehe mich auf die SP [4], auf die SP-Disk [5], und auf dieses AP. Meine Zusammenfassung der Diskussionen: Leyo bleibt bei seiner Auffassung. Sänger, César, und Rechtschreibratte haben sich hinter ihn gestellt. Itti, Squasher, Mautpreller, Henriette, Dr.Lantis, 5glogger, Barnos, Björn Hagemann, Zweimot, Gustav von Aschenbach, und Fiona B. geben andererseits Igor recht. Perrak hat allgemein gegen Kurzzeitsperren für Angemeldete gesprochen. Kompromissvorschläge stammen von Johannnes89 („nicht offensichtlich falsch“), Toni Müller („Sperre wird akzeptiert und anschließend von beiden Seiten für etwas übertrieben befunden“), und Hans Koberger ("Im Nachhinein betrachtet, wäre es insgesamt sinnvoller gewesen, den umstrittenen Artikel zu schützen anstatt den Benutzer zu sperren"). Diese Kompromisse haben sich nicht durchgesetzt, es wird eine streitige Entscheidung notwendig.
  • Allgemein sehe ich es heute (nach vielen eigenen Fehlern) im Grunde wie Perrak: „Abkühlungssperren“ für erfahrene Regulars im Stundenbereich funktionieren einfach nicht gut. Je länger jemand dabei ist, desto wichtiger wird der eigene Ruf als Wikipedianer, das Standing in der Gemeinschaft. Solange wir die ewig-lesbaren Logs haben, werden sie verhasst bleiben. Man erzeugt mit Stundensperren immer Verärgerung, und nur selten Verständnis und Beruhigung. Es kann Solidarisierungen mit beiden Seiten geben und danach unangenehme Fronten- oder Lagerbildung. Im Einzelfall kann es dennoch nötig sein, eine/n Regular im Stundenbereich zu sperren, aber das braucht dann eine besondere Begründung, sorgfältig und neutral, in der Community breit akzeptabel, spätestens in der Sperrprüfung nachvollziehbar notwendig/angemessen.
  • Idealerweise sollte der Sperrlogeintrag so konkret und so neutral formuliert sein, dass man den Vorgang versteht. In unserem Fall ist der Sperrlogeintrag unspezifisch („in Summe“, „Diskussionsstil u.a.“, „schon etliche Male“). Und er ist auch unneutral: es wird Verärgerung des Admins spürbar („einfach zu viel“). Leyo hat César helfen wollen, der nur sehr selten um Hilfe fragt. Vielleicht war auch frustriert über die Wirkungslosigkeit der vorigen VM im gleichen Konflikt [6], oder aus irgendwelchen anderen Gründen. Jedenfalls entstand ein unneutraler, auch ehrenrühriger Sperrlogeintrag. Das ist ein formaler Fehler.
  • Die Adminaktion hatte ausser der eigentlichen VM einen Vorlauf, der im Vagen blieb. Auch in der Sperrprüfung hat Leyo ihn nur angedeutet wurde („zuweilen … völlig ungeeigneter Diskussionsstil“, „viele gelbe Karten“). Eine ausführliche Darstellung, welches Fehlverhalten die Administration behandelt hat, gab César [7]. Aus diesem Text und Césars VM [8] wird deutlich, dass das Problem in der gestörten Interaktion zweier früher befreundeter Benutzer bestand. Der Melder hatte eine "preussische Nacht" angefragt, also eine Artikelsperre im Stundenbereich. Denkbar wären auch andere niederschwellige Interventionen gewesen (bsp. Moderation der Disk, Vorschlag für 3M...). Es ist ein primär symmetrischer Konflikt zweier Projektmitarbeiter, und bleibt auch symmetrisch aus Sicht der Admins, wenn einer der beiden Kontrahenten sich klüger oder kooperativer verhält als der andere. Es ist unsere Aufgabe als Admins, solche Situationen von gewöhnlichem Vandalentum zu trennen, und geeignet (anders) zu behandeln. Die Sperre war im Ergebnis erfolglos, César und IgorCalzone1 sind nach wie vor Gegner. Sie war sogar von vorneherein ungeeignet. Den gewünschte Erfolg - beide kehren zu ihrer früheren, freundschaftlichen Kooperation zurück - konnte sie nicht befördern. Damit ist die Adminmassnahme auch inhaltlich falsch gewesen.
  • Den Baustein {{In Bearbeitung}} administrativ nochmal einzusetzen, lehne ich ab. Einmal wäre das nach einem Monat wohl kaum noch sinnvoll, Igor hatte ihn am 19. selbst entfernt [9]. Und es wäre wohl auch kontraproduktiv im Hinblick darauf, dass wir alle möchten, dass beide wieder gemeinsam in diesem Artikel abeiten.
Damit sollte der Adminbeschwerde abgeholfen sein. Vielen Dank allen, die sich beteiligt haben! --MBq Disk 13:43, 19. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]