Benutzer:Stegosaurus Rex/Schindlers Liste

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Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kritiker lobten die Leistung der Darsteller als überzeugend. „Das Schauspiel ist einheitlich exzellent“, befand etwa James Berardinelli bei ReelViews.[1] Die Wahl von Liam Neeson als Hauptdarsteller fand Zuspruch. Er verkörpere seine Rolle mit glaubwürdiger Präsenz, meinte etwa Desson Howe in der Washington Post.[2] Und John Hartl lobte in der Seattle Times Ralph Fiennes in der Rolle des Amon Goeth als „zugleich erschreckend und fesselnd“.[3] Auch die technischen Kategorien, darunter Kameraführung, Schnitt und Szenenbild, erfuhren Zustimmung, zum Beispiel von Janet Maslin in der New York Times.[4] Gleiches gilt für die Entscheidung, in Schwarz-Weiß zu drehen.[3]

Im Vereinigten Königreich stellte die britische Wohltätigkeitsorganisation Holocaust Educational Trust jeder weiterführenden Schule ein bearbeitetes Exemplar des Films kostenlos zur Verfügung, sodass der Film landesweit zum meistgenutzten Video über den Holocaust wurde.[5]

Mit der Frage nach der Darstellbarkeit des Holocaust mit den Mitteln der Massenunterhaltung bleibe der Film, hieß es in der Los Angeles Times, „eine Art von Prüfstein für Hollywood-Filmemacher“.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. James Berardinelli: Schindler's List (United States, 1993), in: ReelViews, abgerufen am 8. Mai 2020, Originalzitat: „The acting is uniformly excellent.“
  2. Desson Howe: ‘Schindler’s List’ (R), in: Washington Post vom 17. Dez. 1993, abgerufen am 2. Juli 2020
  3. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen seattleTimes-Hartl.
  4. Janet Maslin: Imagining the Holocaust to Remember It, in: The New York Times vom 15. Dez. 1993, abgerufen am 2. Juli 2020
  5. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Fallace2008.
  6. Akiva Gottlieb: Commentary: Why ‘Schindler’s List’ remains brilliant and troubling 25 years after its release, in: Los Angeles Times vom 5. Dez. 2018, abgerufen am 30. Aug. 2020, Zitat: „a kind of litmus test for Hollywood moviemaking“