Diskussion:Alpiner Skiweltcup 1972/73

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Skiscout in Abschnitt Der Weltcup-Kalender
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Gesamtwertungen[Quelltext bearbeiten]

Nach dem System ab Anfang der 1990er-Jahre wäre Gustav Thöni bei 10 Rennen (3 Siege, 4 weitere Podiums) auf 712, Konkurrent Zwilling bei allerdings 17 Wertungen (2 Siege, 1 weiteres Podium) sogar auf 845 Punkte gekommen. Trotzdem reichte es nicht für den Salzburger, weil ihm doch 3 Abfahrten und 2 Riesenslaloms gestrichen wurden. - Die beiden Damen aus dem Salzburger Land lieferten sich ein hochklassiges Duell, welches an Pröll ging, wobei dies in den fiktiven Zahlen mit dieser Neuberechnung noch mehr zum Ausdruck kommt: Pröll käme bei 13 Wertungen auf 1.320, Kaserer (bei 15 Wertungen) auf 1.016 Punkte. Pröll hat 11 Siege und ein weiteres Podest, Kaserer zwar nur 3 Siege, aber immerhin noch 6 zusätzliche Podiums. - Zusätzliche Anmerkung: Für den 3. Januar war bei den Damen ein Riesenslalom in Maribor geplant, der aber wegen Schneemangels entfiel (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 4. Januar 1973, Seite 13, Mitte rechts, Überschrift: "Pröll: 'Keine Selbstmörderin'"). 89.144.213.228 18:53, 2. Mär. 2016 (CET).Beantworten

Jüngster Weltcupsieger[Quelltext bearbeiten]

Mit seinem Riesentorlaufsieg am 8. Dezember 1972, dies mit Start-Nr. 45, wurde Piero Gros mit 18 Jahren, einem Monat und 9 Tagen der jüngste Weltcuprenn-Sieger (er ist es nach wie vor - dies auch im Slalom, den er einige Tage später mit Nr. 42 in Madonna di Campiglio gewann; Zeitpunkt dieser Zeilen: 3. Januar 2017); Pamela Behr mit dem Sieg (ihrem einzigen überhaupt) - nur einen Tag nach Piero Gros, auch in Val d'Isère, dies im Slalom - wurde zwar zum damaligen Zeitpunkt jüngste Damensiegerin (16 Jahre, 2 Monate, 18 Tage), doch avancierte ihre Landsfrau Christa Zechmeister ein Jahr später (auch im Val d'Isère-Slalom, 7. Dezember 1973) zur bislang jüngsten Siegerin aller Zeiten (16 Jahre, 3 Tage).

Dass die Start-Nr. 45 in Val d'Isère nochmals zur Siegernummer wurde, ließ die Medien nicht unbeeindruckt: Reinhard Tritscher konnte die Abfahrt am 10. Dezember 1972 gewinnen. --213.225.13.201 10:47, 3. Jan. 2017 (CET).Beantworten

Einteilung in 3 Perioden[Quelltext bearbeiten]

Ich bin da noch dabei, die Feinheiten bzw. auch die Saisonplanung bei den Damen zu ermitteln. --Skiscout (Diskussion) 20:36, 27. Mär. 2017 (CEST).Beantworten

ÖSV-SLALOMSCHWÄCHE[Quelltext bearbeiten]

Dieser Beitrag hat mich etwas geschlaucht. Aber nach mehreren Anläufen passt es jetzt. - Zu den eigentlichen Weltcup-Entscheidungen muss ich noch etwas zusammenstellen. Frdl. Grüsse: --Skiscout (Diskussion) 20:36, 27. Mai 2017 (CEST).Beantworten

Der Amateurparagraph[Quelltext bearbeiten]

Die Regelung um den Amateurpararaphen war (vor allem angesichts des Ausschlussen von Karl Schranz bei den vorangegangenen Olympischen Spielen) ein "heißes Thema". FIS-Präsident Marc Hodler äußerte den Gedanken einer Zweiteilung zwischen solchen Rennläufern (es waren dies wahrscheinlich zum damaligen Zeitpunkt wirklich nur die Herren der Schöpfung), die Geld nehmen, und solchen, die es nicht tun - wobei nur letztere Kategorie auch für die Olympischen Spiele startberechtigt sei.[1] --Skiscout (Diskussion) 11:26, 31. Jul. 2017 (CEST).Beantworten

Erstmals Dopingkontrollen[Quelltext bearbeiten]

Zur Herrenabfahrt in Gröden waren erstmals in der Geschichte des alpinen Skirennsports Dopingkontrollen im Gespräch. Diese Kontrollen sollten bei je drei Europacup- und Weltcuprennen stattfinden und immer die drei Erstplatzierten sowie drei durch das Los zu bestimmende Läufer betreffen.[2] --Skiscout (Diskussion) 18:28, 1. Aug. 2017 (CEST).Beantworten

FIS-WELTRANGLISTEN zu Saisonbeginn[Quelltext bearbeiten]

Am 14. Dezember veröffentlichte die FIS die neuen Weltranglisten, in denen aber die Val d'Isère-Resultate noch nicht berücksichtigt (und die ÖSV-Herren, im Gegensatz zu deren weiblichen Kollegen, nicht gut platziert) waren:
Herren:
Abfahrt: Bernhard Russi vor Henri Duvillard, Franz Vogler; Rang 12 Karl Cordin.
Riesenslalom: Edmund Bruggmann vor Gustav Thöni, Patrick Russel; Rang 7 David Zwilling.
Slalom: Roland Thöni vor Gustav Thöni, Jean-Noël Augert; Rang 11 Harald Rofner.

Damen:
Abfahrt: Annemarie Pröll vor Jacqueline Rouvier, Marie-Theres Nadig.
Riesenslalom: Annemarie Pröll vor Britt Lafforgue, Marie-Theres Nadig.
Slalom: Rosi Mittermaier vor Britt Lafforgue, Danièle Debernard; Rang 5 Annemarie Pröll.[3] --Skiscout (Diskussion) 19:12, 1. Aug. 2017 (CEST).Beantworten

Fast alles fertig[Quelltext bearbeiten]

Bis vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten habe ich nun einmal die Saison 1972/73 fertiggestellt und bitte hfl., Fehler etc. zu entschuldigen bzw. zu korrigieren. Danke und beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 13:09, 15. Feb. 2018 (CET).Beantworten

Die Krise in Frankreich[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir erlaubt, dazu einen eigenen Artikel zu erstellen. Gerade der französische Verband hatte die Startjahre dominiert (63 Herrensiege), so dass dies wohl statthaft sein könnte. Inwieweit all meine Texte (schon allein die Überschrift) stehenbleiben können, vermag ich nicht zu beurteilen, ich bitte jedenfalls um Entschuldigung, wenn etwas nicht den Wikipedia-Richtlinien entspricht und bitte um Korrektur. Danke und beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 18:04, 25. Aug. 2019 (CEST).Beantworten

Piero Gros beim Riesenslalom in Val-d'Isère[Quelltext bearbeiten]

Zwar galt die Regel, dass die Laufzeiten aus einer späteren Startgruppe erst nach den ersten 15 nach dem ersten Lauf berücksichtigt wurden - so wäre Gros als Laufzweiter erst als Siebzehnter drangekommen; doch es dürfte derart gewesen sein, dass vier Läufer der Top 15 im ersten Durchgang ausgefallen waren. Ich konnte mich hier nur an den Text lt. "Salzburger Nachrichten" halten und habe daraus meine Schlüsse gezogen. --Skiscout (Diskussion) 11:16, 27. Aug. 2019 (CEST).Beantworten

Der Weltcup-Kalender[Quelltext bearbeiten]

Informationshalber in Kürze die Daten: Herren: 7. bis 10. Dezember Val-d’Isére Abfahrt, Riesenslalom; 16. Dezember Gröden Abfahrt; 17. bis 19. Dezember Madonna di Campiglio Slalom, Riesenslalom; 6./7. Januar Garmisch-Partenkirchen zwei Abfahrten; 13./14. Januar Wengen Abfahrt, Slalom; 15. Januar Adelboden Riesenslalom; 19. bis 21. Januar Megève Slalom, Riesenslalom; 27./28. Januar Kitzbühel Abfahrt, Slalom; 3./4. Februar St. Anton Abfahrt/Slalom; 9. bis 11. Februar St. Moritz Abfahrt; 2. bis 4. März Mont Saint-Anne Slalom, Riesenslalom; 7./8. März Anchorage Riesenslalom; 12. bis 14. März Naeba Slalom, Riesenslalom; 23./24. März Heavenly Valley Slalom, Riesenslalom

Damen: 7. bis 10. Dezember Val-d’Isére Abfahrt, Slalom; 19./20. Dezember Saalbach Abfahrt, Riesenslalom; 2./3. Januar Maribor Slalom, Riesenslalom; 9./10. Januar Pfronten 2 Abfahrten; 16. bis 18. Januar Grindelwald Abfahrt, Slalom; 20. Januar St. Gervais-les-baines Riesenslalom (2 Durchgänge); 25./26. Januar Chamonix Abfahrt, Slalom; 1./2. Februar Schruns Abfahrt, Slalom; 9. bis 11. Februar St. Moritz Abfahrt; 11. Februar Abetone Riesenslalom; 2. bis 4. März Mont Saint-Anne Slalom, Riesenslalom; 7./8. März Anchorage Riesenslalom; 12. bis 14. März Naeba Slalom, Riesenslalom; 23./24. März Heavenly Valley Slalom, Riesenslalom --Skiscout (Diskussion) 11:22, 27. Aug. 2019 (CEST).Beantworten

  1. Kasten unten, Glosse: «aufs korn genommen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  2. unten: «Für Rennläufer gilt IOC-Dopingliste». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  3. rechts oben: «Neue Fis-Rangliste: Pröll zweimal vorn». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.